DE416889C - Verbindung doppelsitziger Ventile mit ihrer Stange, insbesondere von Ventilen mit aus Blech bestehenden Ventilkoerpern - Google Patents

Verbindung doppelsitziger Ventile mit ihrer Stange, insbesondere von Ventilen mit aus Blech bestehenden Ventilkoerpern

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DE416889C
DE416889C DES63275D DES0063275D DE416889C DE 416889 C DE416889 C DE 416889C DE S63275 D DES63275 D DE S63275D DE S0063275 D DES0063275 D DE S0063275D DE 416889 C DE416889 C DE 416889C
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DE
Germany
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valves
rod
valve
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double
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DES63275D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/48Attaching valve members to screw-spindles

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindung doppelsitziger Ventile mit ihrer · Stange, insbesondere von Ventilen mit aus Blech bestehenden Ventilkörpern.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Ventilen dieser Art den eigentlichen Ventilkörper aus Blech zu drücken und mittels Rippen mit einer Nabe oder Mittelbuchse fest zu verbinden, die ihrerseits mit der eigentliehen Ventilstange verschraubt oder auf andere Weise verbunden wird. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß ein am Ventilkörper in beliebiger Weise befestigter Quersteg in einen Einschnitt der ihn tragenden Ventilstange greift und durch Führungsschlitze hindurchgeführt ist, die in der bis zum entsprechenden Ende der Ventilstange verlängerten Führungsbüchse vorgesehen sind. Hierdurch ist eine sichere Führung der gesamten Ventilstange., und zwar auch ihres das Ventil tragenden Endes, gewährleistet, so daß die richtige Arbeitsweise des Ventils nicht durch schädliche seitliche Kräfte beeinträchtigt werden kann.
Auf dei Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen von Ventilen nach der Erfindung für die Steuerung von Dampfmaschinen, Lokomotiven u. dgl. dargestellt.
Abb. ι und 2 sind zwei Längsmittelscluiitte., Abb. 3 ein Querschnitt nach A-A der Abb. 1. Abb. 4, 5 und 6 sind Querschnitte durch andere Ventilausführungen.
In der Ausführungsform nach Abb. 1, 2 und 3 ist an dem Ventilkörper 1 ein Mitnahmequersteg 2 befestigt, der beispielsweise aus einer entsprechend geschnittenen Blechplatte von verhältnismäßig geringer Dicke besteht. Dieser Steg liegt mit seinen zweckmäßig verdünnten Enden in Einschnitten 3, 4 (Abb. 3), die einander gegenüber in dem Ventilkörper 1 vorgesehen sind. Die über diese Einschnitte hervortretenden Teile des Steges 2 sind, wie bei 5, 6 in Abb. 3 angedeutet ist, in bekannter Weise mit dem Ventilkörper 1 verschweißt, um die Dichtheit zu gewährleisten und den Quersteg 2 mit dem Ventilkörper r fest zu vereinigen. Je nach dem Werkstoff des Ventües und des Steges werden diese beiden Teile durch autogene Schweißung, durch Löten, beispielsweise mittels Zinn, oder auf andere Weise miteinander verbunden.
Der Mittelteil des Steges 2 liegt in einem Ausschnitt 7 des oberen Endes der hohl ausgeführten Stange 8 und eines Pfropfens 9, der in diesem oberen Ende der Ventilstange steckt. Die einzelnen Teile sind mittels eines
Stiftes ίο (Abb. ι und 2) miteinander verbunden, der in ein durdi diese drei "IViIe hindurchgehendes Loch genau paßt.
Der Pfropfen 9 ist an seinem oberen Ende zweckmäßig mit einer Platte 11 versehen, gegen die eine Feder oder ein Gewicht zur AJewirkung des Yentilschlusses drücken k::nn. Die Führungsbüchse 12 der Yemils.ang. i-t an ihrem oberen Ende bei 19 (Abb. 2 und 3; ebenfalls eingeschnlt en, damit der Quersieg· 2 in der Längsrichtung verschiebbar ist. Die Büchse is: in üblicher Weise im Vemi'gehäuse angeordnet.
Hat das Ventil verhältnismäßig kleine Abmessungen, so wird nur ein Sieg 2 vorgesehen, wie in Abb. 3 mi: vollen Linien angegeben ist. Bei Ventilen größerer Abmessungen können zwei oder mehr Stege angeordnet werden. Beispielsweise können, wie Abb. 3 in strichpunktierten Linien zeigt, im Ventilkörper I die äußeren Enden zweier Halbstege 13 befestigt sein, die senkrecht zum Steg 2 verlaufen. Die Halbstege 13 werden mi.tels autogener Schweißung oder Lösung, beispielsweise mit Zinn, im Ventilkörper ι befesigt und in der rohrförmigen Stange 8 sowie im Miitelpfropfen 9 in geeigneter Weise gelagert. Diese Halbstege können mit der Stange 8 und dem Propfen 9 in beliebiger Weise verbunden sein oder auch einfach durch Befestigung an der Platte 11 des Pfropfens 9 in ihrer riclv.igen Lage gehalten werden.
Die Stege 2 und 13 sind so beschaffen, daß sie in den Schlitzen der Büchse 12 gleiten können; sie sind jedoch zum Zwecke der Abdichtung in die Stange 8 und den Pfropfen 9 vorzugsweise genau eingepaßt. '
Statt der geraden Form des Steges 1, wie sie aus Abb. 3 ersichtlich ist, können dessen beide Arme nach einem bestimmten Winkel geknickt sein, wie bei 14 in Abb. 4 angedeutet ist. Auf diese Weise erhält der Steg 2 eine gewisse Elastizität, so daß er sich frei ausdehnen kann, ohne auf den Ventilkörper 1 eine Kraft auszuüben, die dessen Form zu ändern sucht. j
Die Stegarme können auch, statt nach einem j scharfen Winkel gemäß Abb. 4 geknickt zu j sein, nach einer in einer Richtung verlaiv j fenden Kurve (15 in Abb. 5) oder nach einer Doppelkurve (16 in Abb. 6) gekrümmt sein, wodurch die Elastizität des Steges noch erhöht und die Formänderung des Ventils infolge von Ausdehnungen bei erhöhten Temperaturen mit größerer Sicherheit vermieden ist. ; Es ist auch möglich, die Arme der Stege 2 ' und 13 an der Innenfläche des Ventilkörpers 1 endigen zu lassen und sie dort durch Schweißen, Löten oder auf andere Weise zu befestigen, ohne daß. am Ventilkörper 1 Einschnitte vorgesehen zu sein brauchen, wie sie in den Abb. ι bis 3 zur Aufnahme der Stegenden an-L3C \ben sind.
E as Ende der rohrförmigen Ven.ilstange 8 kc.nn in üblicher Weise mit einer auf einem Zapfen 18 drehbaren Rolle 17 versehen sein, '■ die mit der nicht dargestellten Steuerscheibe oder dem sonslgen Steuerorgan des Vtntiles ■ in Berührung ist. Die Ventilstange kann auch In einen ebenen ode; gekrümmten oder beliebig anders geformten Teil auslaufen. ; Der Steg 2, der in den Schlitzen oder Einj schnitten der Führungsbüchse 12 verschiebbar ist, dient dazu, das Ventil in seiner richtigen Lage und auch die Rolle 17 in der Ebene des Steuernockens oder -exzenters zu halten. Wie insbesondere aus Abb. 1 und 2 ersieht-. lieh ist, sind die Stange 8 und der Ventilkörper ι im wesentlichen über die ganze achsiale Länge der Stange gestützt, was besonders vorteilhaft ist, wenn das Ventil mit wagerechter Längsachse arbeiten muß.
Die Stege 2 und 13 können mit der Platte 11 durch Schweißung, Lötung o. dgl. verbunden sein. Der Pfropfen 9 kann durch rohrförmige Zwischen wände ersetzt werden, die den Stift 10 umgeben und den darin gelagerten Steg in richtiger Lage halten.
Der Steg 2 kann an jeder beliebigen Stelle der ganzen Länge der Stange 8 durch diese hindurchgehen. Jede Stange kann gleichzeitig zwei oder mehr Ventile steuern. Der Steg kann mit der 'Stange durch einen Schraubstift oder einen Querkeil verbunden sein, der an seinen Enden vernietet ist, oder auch durch Schweißung, die dann vorzugsweise im Innern der Stange ausgeführt wird.
Die Erfindung ist bei Ventilen jeder Bauart und Form sowie aus jedem Werkstoff für alle Zwecke anwendbar, insbesondere für Dampfmaschinen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verbindung doppelsitziger Ventile mit ihrer Stange, insbesondere von Ventilen mit aus Blech bestehenden Ventilkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Ventilkörper in beliebiger Weise befestigter Quersteg (2) in einen Einschnitt (7.) der ihn tragenden Ventilstange (8 j greift und durch Führungsschlitze (19) hindurchgeführt ist, die in der bis zum entsprechenden Ende der Ventilstange (8) verlängerten Führungsbüchse (12) vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    ΠΓΓ.ΙΙΝ*. i:rn:t: γκ γ ϊν n::it RFl
DES63275D 1923-06-06 1923-07-06 Verbindung doppelsitziger Ventile mit ihrer Stange, insbesondere von Ventilen mit aus Blech bestehenden Ventilkoerpern Expired DE416889C (de)

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FR416889X 1923-06-06

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DE416889C true DE416889C (de) 1925-08-03

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DES63275D Expired DE416889C (de) 1923-06-06 1923-07-06 Verbindung doppelsitziger Ventile mit ihrer Stange, insbesondere von Ventilen mit aus Blech bestehenden Ventilkoerpern

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004025155A1 (en) * 2002-09-13 2004-03-25 Fisher Controls International Llc Locking pin for attaching a control valve to a valve stem

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