AT103555B - Stangenantrieb für elektrische Lokomotiven. - Google Patents

Stangenantrieb für elektrische Lokomotiven.

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    Stangenantrieb ftir   elektrische Lokomotiven. 



   Bei Lokomotiven, insbesondere bei solchen mit einer grösseren Anzahl gekuppelter Achsen, besteht das Bedürfnis, die Treib-und Kuppelräder möglichst enge aneinander zu legen, um die erforderliche Leistung auf einer geringen Lokomotivlänge unterzubringen und guten Kurvenlauf zu ermöglichen. 



  Bekannte Antriebsanordnungen elektrischer Lokomotiven befriedigen dieses Bedürfnis nicht oder nur zum Teile, in letzterem Falle unter Inkaufnahme anderweitiger Nachteile. 



   Die Antriebsanordnung nach Fig. 1 vergrössert den Radstand um den für das Getriebezahnrad a erforderlichen Raum, so dass sich im allgemeinen eine Lokomotivlänge ergibt, die gleich jener der gleichrädrigen, um eine Kuppelachse grösseren Dampflokomotive ist. Die Anordnung nach Fig. 2 vermeidet diesen Nachteil bis zu einem gewissen Grade unter Inkaufnahme einer Blindwelle b, wobei jedoch die kurzen Kuppelstangen c und   d   infolge ihrer Zerrung beim Federspiel des Lokomotivrahmens sehr ungünstig beansprucht werden.

   Die Anordnung nach Fig. 3 erreicht den angestrebten kurzen Radstand in weitgehendem Masse unter Vermeidung der den Anordnungen nach Fig. 1 und 2 anhaftenden Mängel, indem die mittlere Kuppelachse e von zwei treibenden (Motor-oder Vorgelege-) Wellen f und g mittels eines   Dreieckrallmens   h angetrieben wird, wobei zur Aufnahme des Federspieles eine Kulisse oder eine gleichwertige Anordnung (Gelenkgeradführung) dient ; diese Getriebeanordnung ist jedoch, insbesondere bei Motoren mit   Reihenschlusscharakteristik,     schwingungsgefährlieh   und schafft bei einer ungeraden Achsenzahl (z. B. 3 oder 5) und Hinzutritt eines Lokomotivtransformators Schwierigkeiten in der Gewichtsverteilung der Lokomotive. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Antriebsanordnung, welche den angestrebten kurzen Radstand durch enge Aneinanderreihung der Treib (Kuppel) räder unter Vermeidung der vorangeführten Nachteile erreicht. Erfindungsgemäss dient diesem Zwecke eine hochgelegte Blindwelle, mit deren Hilfe die treibende (Motor-oder Vorgelege-) Welle eine der Lokomotivachsen mittels eines Dreieckrahmens antreibt. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist i die treibende (Motor-oder Vorgelege-) Welle, k die Blindwelle, e die mittels des   Dreiecbahmens   h angetriebene Lokomotivaehse. Zur Aufnahme der Relativbewegungen, die der gefederte Rahmen gegen die Lokomotivachsen ausführt, dient eine Kulisse oder eine gleichwertige Anordnung (Gelenkgeradführung).

   Der   Dreieekrahmen   kann starr oder gelenkig (als   Dreiste ngen-   antrieb) ausgeführt oder auch durch einen Zweistangenantrieb ersetzt werden. Der Antrieb kann anstatt unmittelbar auf eine Lokomotivachse auch auf eine der die Lokomotivachsen verbindenden Kuppelstangen erfolgen. 



   Die erfindungsgemässe Anordnung erreicht den angestrebten Zweck in vollkommener Weise, indem auch bei zweimotoriger Anordnung durch Antrieb eines gemeinsamen Getriebezahnrades die der Anordnung nach Fig. 3 eigentümliche Schwingungsgefahr beseitigt und auch bei ungerader Achsenzahl z. B. drei oder fünf Achsen) und Hinzutritt eines Lokomotivtransformators eine richtige Gewichtsverteilung ohne besondere Hilfsmittel (Zweiteilung des Transformators oder unsymmetrische Beigabe von Laufachse) ermöglicht wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Stangenantrieb für elektrische Lokomotiven zur Erzielung eines kurzen Radstandes, insbesondere bei Maschinen mit grösserer Achsenzahl, gekennzeichnet durch eine hochgelegte Blindwelle, mit deren <Desc/Clms Page number 2> Hilfe die treibende (Motor-oder Vorgelege-) Welle die Lokomotivachsen durch einen Dreieckrahmen mit Kulisse oder einer gleichwertigen Ausführung (Dreistangen-oder Zweistangenantrieb, Gelenkgeradführung) antreibt. EMI2.1
AT103555D 1925-07-30 1925-07-30 Stangenantrieb für elektrische Lokomotiven. AT103555B (de)

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