AT103069B - Maschine zur Aufbereitung von Strohhalmen. - Google Patents

Maschine zur Aufbereitung von Strohhalmen.

Info

Publication number
AT103069B
AT103069B AT103069DA AT103069B AT 103069 B AT103069 B AT 103069B AT 103069D A AT103069D A AT 103069DA AT 103069 B AT103069 B AT 103069B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
drum
lever
stalks
machine according
rod
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Fischl
Alfred Fischl
Original Assignee
Emil Fischl
Alfred Fischl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Emil Fischl, Alfred Fischl filed Critical Emil Fischl
Application granted granted Critical
Publication of AT103069B publication Critical patent/AT103069B/de

Links

Landscapes

  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zur Aufbereitung von Strohhalmen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Aufbereitung von Strohhalmen, welche zur Herstellung von   Zigarettenmundstüekbelägen   dienen. Es handelt sich um die maschinelle Bearbeitung des aufgeschlitzte und flach ausgebreiteten Halmes von der Innenseite her. Bisher wurde die Bearbeitung im Wege langwieriger und kostspieliger Handarbeit   durchgeführt,   wobei der Arbeiter mit einem Messer durch Abschaben die innere oder Markschicht des Halmes entfernte.

   Eine   genau gleichmässige   Stärke der verbleibenden äusseren oder Kieselsäurepanzerschicht war auf diesem Wege nicht zu erreichen, weil die Eingriffstiefe des schabende Messers oder der Grad der Abarbeitung der gegen die Panzerschicht nicht scharf abgegrenzten Markschicht von dem der unterschiedlichen Härte der einzelnen Halme nicht leicht anzupassenden Gefühl des Arbeiters abhing. 



   Erfindungsgemäss greift eine maschinelle Bearbeitung Platz, zu welchem Zwecke die neue Maschine eine mit ihrer Fläche der Vorderseite der Maschine und demnach der Bedienungsperson zugekehrte   Zuführnngstrommel   aufweist, mit der   Spalt- und Flachbreitevorrichtung.   Hinter dieser Trommel liegt eine Widerlagstrommel auf einer rechtwinklig zur Achse der ersten Trommel liegenden Achse. Auf der Widerlagstrommel vollzieht sich die Bearbeitung der flachgebreiteten Halme durch Schleifen mittels einer verstellbar gelagerten Schleifscheibe. Die Maschine weist ferner noch eine Abnahme-und Beschneide- 
 EMI1.1 
 gefährdung des Gutes herbeiführen, wobei man mit der Verdünnung der zu verwendenden Panzerschicht beliebig weit gehen kann. 



   Eine Ausführung der neuen Maschine ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in einer Vorderansicht mit teilweisem senkrechtem Längsschnitt und in Fig. 2 in einer Seitenansicht sowie in Fig. 3 in einer Ansicht von oben dargestellt. Die Fig. la ist eine Sonderdarstellung betreffend einen Teil der Zuführungstrommel. 



   Die   hauptsächlichsten   Teile der Maschine sind die mit ihrer Fläche der Vorderseite der Maschine und der Arbeiterin zugekehrte Zuführungstrommel A mit der   Spalt- und Flachbreitevorrichtung,   die hinter dieser Trommel   A   liegende Widerlagstrommel B auf rechtwinklig zur Achse der Trommel A liegender Achse, auf welcher Trommel B sich die Bearbeitung der flachgebreiteten Halme durch Schleifen vollzieht ; ferner die Schleifscheibe   C   mit ihrer verstellbaren Lagerung ; die Abnahme-und Besehneidevorrichtung D für die Halme ; die Abführungsvorrichtung E. Auf einem tischförmigen Gestell ist in den Lagern 2 die Achse 3 der   Zuführungstrommel   A gelagert. 



   Die Trommel   A   ist in bestimmten Zeitabschnitten um die Einheit ihrer Teilung   weiterzuschalten,   was durch bekannte Mittel geschehen kann, z. B. durch Einfügung eines Scheibenkranzes, auf welchem in regelmässigen Abständen Löcher angeordnet sind, in die ein Schalthebel eingreift. 



   Die Trommel A ist in an sich bekannter Weise mit Führungen zum Einstecken der einzelnen in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angedeuteten Strohhalme 4 ausgerüstet. Die Bedienungsperson führt mit der Hand die Strohhalme in die Führungen ein, u. zw. soweit, bis die Enden der Strohhalme 
 EMI1.2 
 der Trommel A ausgebildet ist. Bei dem Vorschieben der Strohhalme werden diese dann durch an sich bekannte Mittel aufgeschlitzt und flachgebreitet, so dass ihre Enden 6 entsprechend flach gebreitet wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich liegen, wenn sie gegen die Platte 5 stossen. 



   Aus der Anschlagplatte 5 ist über einige gewisse Zentriwinkelgrade ein   Sektorstück   ausgeschnitten, dort wo die Widerlagstrommel B an die Zuführungstrommel A herantritt. In diesem Bereiche findet 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 natürlich eine Zuführung der Strohhalme durch die Bedienungsperson statt. In diesem Bereiche werden vielmehr von der Bearbeitungstrommel B die Strohhalme   4   an den flach gebreiteten Enden erfasst und aus der Trommel A herausgezogen. 



   Die weitere Bearbeitung der gespalteten und zunächst nur am Vorderende 6 flachgebreiteten, aber beim Herausziehen aus der Trommel A völlig aufgeschlitzt und flachgebreitet werdenden Halme vollzieht sich auf der Widerlagstrommel B. Diese sitzt auf der Achse 7 fest, welche in den Lagerböcken 8 und 9 drehbar ist. Die Widerlagstrommel B wird absatzweise um je   1800 gedreht.   Die Herbeiführung dieser absatzweisen Drehung kann durch an sich bekannte Mittel von dem Hauptantrieb der Maschine aus geschehen. 
 EMI2.1 
 



  Die neben den Lücken befindlichen festen Mantelflächenteile   12   und 13 sind bestimmt, den flachgebreiteten Halmen als feste Unterlage bei der Bearbeitung durch Schleifen zu dienen. Im Bereiche der Lücken 10 und   11,   zwischen diesen Umfangsteile sind die Greifer angeordnet, welche die vorstehenden Enden 6 einer Querreihe von Halmen 4 (vgl. Fig. 2) erfassen und bei der Bearbeitung festhalten sollen. Es sind im Bereiche jeder Lücke soviel Greifer vorhanden, als in einer Querreihe der Trommel A Löcher und folglich Halme vorhanden sind. 



   Die Trommel B besteht aus dem Grundkörper 14 und der Deckplatte 15. An den Teilen 14 und 15 sitzen aussen die vier Gleitlager 16 fest, in welchen die Stangen 17 verschiebbar sind. Auf den Stangen 17 sitzen wiederum die quer durch die Trommel   hindurehgehenden   und in entsprechenden Aussparungen ihrer Seitenwände beweglichen Schlitten oder Schieber 18 fest. Diese Körper haben die insbesondere aus der Querschnittsdarstellung der unteren   Trommelhälfte   in Fig. 1 ersichtliche Form. Mit ihrem durch die ganze Lichtweite der Trommel reichenden und in eine Platte 19 auslaufenden Teil 20 bilden sie die der ganzen Greiferreihe gemeinsame feste Greiferbacke. Bei 21 aber sind an 18 die einzelnen beweglichen Greiferbacken 22 angelenkt.

   In Aussparungen der Körper 18 greifen Rollen 23 ein, welche von Armen 24 eines um die Achse 7 frei drehbaren Nabenkörpers 25 getragen werden. Dieser Naben- 
 EMI2.2 
 einwärts gedrückt, so treten die Greifer aus dem Trommelumfang hervor. Dies ist in Fig. 1 hinsichtlich der augenblicklich ebenen Greifer punktiert eingezeichnet. Auch das vorgetretene Maul der unteren Greifer ist in Fig. 1 punktiert angedeutet. 



   Dieses Vortreten der Greifer wird durch den Steuerhebel 26 bewirkt. Dieser sitzt auf der Welle 27 und wird durch den Hebel 28 mit Hilfe der Zugstange 29 entsprechend bewegt. 



   Den Rückgang der Körper 18 in die innere Stellung bewirken Federn   30,   welche ausserhalb der 
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 fassen neuer Halme gegen die Zuführungstrommel A vor. Durch Aufwärtsbewegen des Armes 36 gegen den (unteren) Hebelarm 35 wurde hiebei das Greifermaul geöffnet. Vermöge der Hebel 24 hat das Herausschieben des unteren Greifers nach rechts das Herausschieben des oberen Greifers nach links zur Folge. 



  Dieser obere Greifer wird aber in geschlossenem Zustande vorgeschoben, da Hebel 37 bis jetzt nicht auf den (oberen) Hebelarm 35 gedrückt hat. Die geschliffenen Halme liegen an ihrem vorderen Ende durch Greifer gehalten dem Umfangsteil 12 der Widerlagstrommel an. Durch die scharfe Anpressung an den Trommelumfang beim Durchgang zwischen Trommel und Schleifscheibe C ist die zwischen Trommelumfang und Halm vorhanden gewesene Luft so vollständig verdrängt worden, dass hinter der Berührungsstelle zwischen Trommel und Schleifscheibe ein festes Anhaften der bearbeiteten Halme zu beobachten ist. Sie sitzen sogar so fest, dass die von Hand versuchte Lösung, wenn sie nicht sehr vorsichtig geschieht, oft zum Zerreissen der Halme führt.

   Da nun das Greifermaul 22 in geschlossenem Zustande über den Trommelumfang vortritt, so bewirkt es ein von der Einklemmungsstelle aus fortschreitendes Lösen oder Abheben der Halne, wobei der Hahn die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Kurve bildet. Diese Erscheinung wird zum mechanischen Abnehmen der Halme von der Widerlagstrommel benutzt. 



   In der Achsrichtung der Trommel B liegt die Gradführung 42, welche ihrerseits von einem von der Hohlachse 43 getragenen Schwinggestell 44 um etwas weniger als 900 schwingend bewegt werden kann, u. zw. schwingt die Führung zwischen der in Fig. 1 bezeichneten Stellung und einer annähernd wagrechten Stellung hin und her. Bei Aufnahme der Halme befindet sie sich in der Aufreehtstellung. 



   In der Führung 42 ist ein Stab 45 beweglich, welcher auf der der Trommel zugewendeten Seite so bearbeitet ist, dass er sich dem Trommelumfang anpasst. Geht dieser Stab in der Führung 42 vor, so dringt er in die vorhin erwähnte, von den Halmen gebildete Kurve oder Schlinge ein (Fig. 1), er schiebt sich also zwischen die Trommel und die gekrümmten Halme. Ist dies geschehen, so legt sich der an der Führung 42 bei 46 gelenkig angebrachte   winkelhebelförmige   Greifer 47 von aussen gegen die   HaIr. e,   die also zwischen Stab 45 und Greifer 47 eingeklemmt werden. Diese Stellung ist in Fig. 3 durch strichpunktierte Linien gekennzeichnet. Die in dieser Weise erfassten Halme werden durch Niederschwingen des Gestelles 44 über das Förderband 48 gebracht und durch dieses einer Stelle zugeführt, wo sie von der Arbeiterin weggenommen werden.

   In der annähernd wagrechten Stellung des Schwinggestelles 44 erfolgt übrigens noch ein Beschneiden der Halme. Die Hin-und Herbewegung des Stabes 45 in der Führung 42 geschieht durch den Hebel 49, welcher bei 50 am Schwinggestell gelagert ist und mit seinem unteren Ende an einem Querstift 51 angreift, welcher durch einen Längsschlitz in der Hohlachse 43 hervortritt und an dem in der Hohlachse verschiebbaren Stab 52 sitzt. Der Stab 52 erfährt eine Hinund Herbewegung. Die Achse 46 des Greifers 47 ist am Sehwinggestell 44 gelagert und trägt unten einen Arm 53, auf welchem eine Feder 54 im Sinne des Schliessens des Greifers, d. h. seines Anlegens gegen den Stab 45 wirkt.

   Bis nach dem Vorgehen des Greifers 22 wird aber der Greifer 47 entgegen der Wirkung der Feder 54 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Stellung erhalten, damit er der Bildung der mehrgedachten Krümmung oder Schlinge seitens der Halme nicht hinderlich ist. Zum Offenhalten des Greifers 47 dient der Doppelarmhebel 55, welcher auf dem oberen Ende einer senkrecht gelagerten Stange 56 sitzt, auf deren unteren Ende ein Hebel 57 befestigt ist, an welchem die Zugstange 58 angreift. Mittels der Zugstange kann man den Hebel 55 in die in Fig. 3 gezeigte Lage bringen, wo er den Greifer 47 in der Offenlage festhält, weil er gegen das Ende 53 des Greiferhebels 47 drückt.

   Sobald aber die Zugstange 58 im Sinne der Fig. 3 nach rechts verschoben wird, wird der Hebel 53 der Wirkung der Feder 54 freigegeben, also das von dem in der Trommel B befindlichen Greifer freigegebene Ende des Strohhalmes von dem Greifer 47 erfasst und festgelegt. 



   Zum Zweck des Beschneiden der Halme, durch welches deren von den Greifern der Widerlags- 
 EMI3.1 
 Enden weggeschnitten werden, wirkt mit dem scharfkantig bearbeiteten Stabe 55 die Klinge 59 scherenartig zusammen. Sie ist am Stab 45 um ihrem Achsstift 60 drehbar, auf welchem ein Arm 62 sitzt. An den Arm greift die Feder 63 an. Die Feder zieht die Klinge 59 gegen einen Anschlag 65 am Stab 45. Beim Niederschwingen des Gestelles 44 schliesst sich die Schere, indem ein am Arm 62 sitzendes Röllchen 65 mit einem Hebel 66 zum Eingriff gelangt, welcher im geeigneten Augenblicke so ausgeschwungen wird, dass er mit dem Röllchen 65 zum Eingriff gelangt und dadurch die Klinge 59 im Sinne der Schneidbewegung ausgeschwungen wird. 
 EMI3.2 
 bildete Zange geöffnet werden, damit die Halme frei werden und auf das Band 58 fallen können.

   Das Öffnen geschieht durch auf der Zeichnung nicht mitangegebene Mittel, welche auf den Hebel 53 der Schere wirken. 



   Damit die von der Klemmvorrichtung 45,47 freigegebenen, durch die Schere 59 beschnittenen Halme nicht an der Beschneidevorrichtung hängen bleiben, sondern mit Sicherheit auf das Förderband 48 abgelegt werden, ist ein Drücker 67 vorgesehen, welcher den in Fig. 1 angedeuteten Schwingungsweg macht und sich im geeigneten Augenblicke von oben her auf den Halm 4 aufsetzt und ihn auf das obere Trum des Bandes   48   drückt. Nachdem er diese Aufgabe erfüllt hat, geht der Drücker sofort wieder in die angehobene Stellung zurück. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Das Band 48 läuft über die Scheibe 68 und eine zweite nicht gezeichnete Scheibe   ausserhalb   der eigentlichen Maschine und wird im Ablegebereiche der Halme durch eine von ihm überlaufene Platte 69 unterstützt. Das Band erfährt eine schrittweise Bewegung in der Pfeilrichtung (Fig. 2). 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur Aufbereitung von Strohhalmen unter Verwendung einer Vorrichtung, in welcher die Halme durch axiales Gegenführen gegen Schneiden gespalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine   umlaufende   Trommel mit gesteuerten Greifern ausgerüstet ist, welche die mit ihrem einen bereits flachgebreiteten Ende aus der Spaltvorrichtung vorragenden Halme erfassen und bei der Trommeldrehung durch einen zwischen dem Trommelmantel und einer Schleifscheibe gebildeten regelbaren Spalt hindurchführen, derart, dass die Schleifscheibe auf die Markschichtseite der Halme wirkt.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Aufschlitzen und Flachbreiten der Halme in einer schrittweise gedrehten Trommel (A) besteht, welcher eine dem Trommeldurchmesser entsprechende Kreisscheibe (5) vorgebaut ist, bis an welche die Halmenden herangeführt werden, wobei in dieser Kreisseheibe ein Ausschnitt für den Durchtritt der Greifer vorgesehen ist.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlagstrommel (B) aus einem absatzweise gedrehten Hohlzylinder besteht, in welchem zwei einander diametral gegenüberstehende Schlitten (18) quer zur Trommelachse (7) verschiebbar entgegen dem Zuge von Federn (30) gelagert sind, welche die Greifer (19, 22) tragen, wobei im Trommelmantel zwei einander entsprechend diametral gegenüberliegende Durchtrittsöffnungen f. M für die Greifer vorgesehen sind.
    4. Maschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer zangenartig ausgebildet sind, wobei der eine Schenkel (19) der Zange fest mit dem Schlitten (18) vereinigt ist, während der andere Schenkel (22) federnd gegen den Schenkel (19) gezogen und durch einen Doppelarmhebel (33, 35) geöffnet werden kann, wenn auf das freie Hebelende (35) ein gesteuerter Anschlag (36 oder 37) drückt, wobei eine am anderen Hebelende (33) sitzende Rolle (34) das Abheben des Zangenschenkels (22) besorgt.
    5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schlitten (18) durch EMI4.1 Richtung durch die Verdrehung des Steuerstückes verschoben werden, wenn an dem einen Schlitten ein Steuerhebel (26) angreift, so dass also die eine GreifergTuppe in die zum Erfassen frischer Halme erforderliche Stellung gebracht wird, während die andere Greifergruppe, welche die Enden der geschälten Halme noch festhält, aus dem Trommelmantel heraustritt und dabei die Halmenden von dem Trommelmantel abhebt und eine Kurve oder Schlinge bildet, in welche ein parallel zur Trommelaehse (7) verschiebbarer Stab (45) eindringen kann, welcher bei der weiteren Trommeldrehung die Halme vom Trommelumfang ablöst.
    6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der längsverschiebbar gelagerte Stab (45) mit einem gesteuerten Klemmhebel (47) derart zusammenwirkt, dass nach dem Eindringen des Stabes (45) in die Halmschleife der Hebel (47) gegen den Stab gedrückt und dadurch das Halmende eingeklemmt wird, wonach der das Halmende bis dahin haltende Greifer (19, 22) mit Hilfe seines Doppelarmhebels (33, 35) durch den Steuerhebel (37) geöffnet wird und das Halmende freigibt.
    7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die längsverschiebbare Stange (45) nebst ihrem Lager (43) und dem Klemmhebel (47). an einem schwingbaren Träger (44) angeordnet ist, welcher um eine parallel zur Trommelachse (7) gerichtete Achse (52) schwingen kann und so gesteuert EMI4.2 erfolgt, bei welcher der erfasste Halm vom Trommelmantel abgezogen und nach einer aus einem endlosen Bande (48) bestehenden Fördervorrichtung geschafft wird, in deren Bereich die Klemmleiste (47) das Halmende freigibt, wobei ein einschwingender Drücker (67) den Halm auf das an der betreffenden Stelle über einen Tisch (69) geführte obere Trum des endlosen Bandes (48) niederdrückt.
    8. Maschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stab (45), welcher mit seiner oberen Begrenzung eine Schneidkante bildet, ein Scherenblatt (59) gelagert ist, welches durch eine Feder (63) in der geöffneten Stellung festgehalten, aber durch einen Steuerhebel (66) nach dem Einklemmen des Halmendes durch die Klemmleiste (47) bei der Ausschwingung des Trägers (M) in die Schneidstellung überführt wird, so dass das über die Klemmleiste vorstehende Halmende abgeschnitten wird.
AT103069D 1925-02-07 1925-02-07 Maschine zur Aufbereitung von Strohhalmen. AT103069B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT103069T 1925-02-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT103069B true AT103069B (de) 1926-04-10

Family

ID=3621416

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT103069D AT103069B (de) 1925-02-07 1925-02-07 Maschine zur Aufbereitung von Strohhalmen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT103069B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE652383C (de) Maschine zum Fischfiletschneiden
DE2536558A1 (de) Vorrichtung zum durchschneiden eines bogenstapels mit einem rundmesser
AT103069B (de) Maschine zur Aufbereitung von Strohhalmen.
DE431915C (de) Maschine zur Aufbereitung von Strohhalmen
DE722312C (de) Vorrichtung zum gegenseitigen Einstellen eines Sortierungs- oder Bearbeitungsgliedes und von diesem zu behandelnder Fische
EP0753386B1 (de) Vorrichtung zum Beschneiden von gefalteten Druckereierzeugnissen, wie Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren und dergleichen
DE164068C (de)
DE849525C (de) Maschine zum Ausschneiden und Ablegen von Umblaettern fuer Zigarren
DE266021C (de)
CH501371A (de) Verfahren und Einrichtung zum maschinellen Durchschneiden der Schale von Kastanien
CH113914A (de) Maschine zur Zubereitung von Strohhalmen für die Herstellung von Zigarettenmundstücken.
DE812041C (de) Aufschnittschneidemaschine
DE10036606A1 (de) Vorrichtung zum Entfernen der Umhüllung von Ballen aus landwirtschaftlichen Erntegütern
DE879670C (de) Maschine zum Einwickeln von Packungen
DE2006742C3 (de) Vorrichtung zum Aushöhlen von Zitrusfriichten u.dgl
DE659557C (de) Maschine zum Zurichten von Fischen
DE414094C (de) Maschine zur Bildung von zylindrischen Hohlkoerpern aus geschnittenen Graesern, Halmfruechten u. dgl. als Garbenersatz
DE722932C (de) Vorrichtung zum Abschneiden von Stumpen und Zigarrenwickeln
DE634018C (de) Aufschnittschneidemaschine mit im Schneidguthalter im Abstand voneinander vorgesehenen Rollen o. dgl.
DE483245C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenkleben von Kreppgummi mit anderen Stoffen auf mechanischem Wege
DE702853C (de) Korkschneidemaschine
DE230088C (de)
DE1432603C (de) Vorrichtung zum absatzweisen Zufuhren von Bandmaterial zu einem Stanzgerat fur die Herstellung von zur Weiterverarbeitung in einer Zigarrenmaschine bestimmten Deckblattzuschnit ten
DE202345C (de)
DE725090C (de) Vorrichtung zum Abloesen der Filets vom Graetengeruest fuer Maschinen zum Zurichten von Fischen