AT102356B - Aus Platten hergestellte Doppelwand. - Google Patents

Description

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  Aus Platten hergestellte Doppelwand. 



   Die Anordnung von Armierungseisen sowohl in den Lager-als auch in den Stossfugen ist bei Plattenwänden bereits bekannt. Die Erfindung betrifft eine besondere Ausgestaltung der an sich ebenfalls bekannten, aus zwei Einzelplattenwänden hergestellten Doppelwand mit Querstegen und besteht darin, dass die in den   stoss-und   Lagerfugen angeordneten Armierungsnetze der   Einzelwände nittels   in den Fugen der Querstege angeordneter Armierungseinlagen zu einem einheitlichen Armierungsnetz verbunden sind. Die erforderlichen Tragpfeiler werden in bekannter Weise durch die Anordnung durchlaufender Querstege und Ausgiessen der dadurch geschaffenen durchgehenden vertikalen Hohlräume mit Beton gebildet, wobei die Fugenarmierung der   Hohlwand   mit der Armierung der Pfeiler verbunden wird.

   Die horizontalen Tragbalken werden durch Abdecken der Hohlwand mit besonders geformten Platten und Ausfüllen der so entstehenden Rinne mit Beton gebildet. Die Abdeckplatten haben erfindungsgemäss umlaufende Rillen und in der Mitte der Rillen ein Loch zur Aufnahme bzw. Durchleitung der Fugenarmierungseisen der Wand, welche mit der Balkenarmierung verbunden werden. Die Gründung der Doppelwand erfolgt dadurch, dass zwischen Erdreich und der einen Plattenwand ein Betonkörper angeordnet ist. Auf der   im Erdniveau überkragenden   Platte dieses winkelförmigen   Eisenbetonkörpers   ruht dann die zweite Wand der Doppelwand auf.

   Erfindungsgemäss sind die vertikalen Eiseneinlagen der einen Plattenwand mit der Armierung der vertikalen Wand des Eisenbetonkörpers und die Armierung der 
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 zeigt in Fig. 1 und 2 in Draufsicht und Mittelschnitt eine Abdeckplatte gemäss der Erfindung mit dem Loch a in der Mitte der umlaufenden Rillen zur Aufnahme der Wandarmierung. Fig. 3 zeigt ein Schaubild der Doppelwand gemäss der Erfindung ; b ist die Armierung in den Lagerfugen, c die Armierung in den Stossfugen, cl die Armierung des Quersteges, e sind die an Stellen, wo keine Querstege vorhanden sind, angeordneten Verbindungseisen, f sind die Verbindungseisen zwischen Fugenbewehrung und Pfeilerarmierung.

   Fig. 4 zeigt den Schnitt durch die Doppelwand mit einem horizontalen Tragbalken und einem   Deckenauflager.   Fig. 5 zeigt die Ausführung der Verankerung des Mauerwerkes im Erdreich ; g ist die Bewehrung des zwischen Erdreich und der einen Plattenwand angeordneten winkelförmigen Eisenbeton-   körpers. Die vertikalen Armierungseisen c sowie die Einlagen in den Fugen der Querstege der Doppelwand sind mittels Verbindungseisen h mit der Armierung g des Eisenbetonkörpers verbunden.   
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Claims (1)

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