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Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung für Windschirme von Motorwagen, insbesondere auf die Einrichtung zur Betätigung des Steuerungsventiles für den Motor, das abwechselnd die eine oder die andere Kolbenseite des Reinigungsmotors mit der Saugquelle in Verbindung bringt und von einem schwingbaren Hebel getragen wird, an dem eine Feder angreift. Zwecks Vereinfachung der Konstruktion ist die Feder im Wesen ringförmig ausgebildet und mit einem Gleitstück verbunden, das durch einen bewegten Teil des Motors betätigt wird. Der das Ventil tragende Schwinghebel ist mit zwei voneinander abstehenden Fortsätzen versehen, die abwechselnd mit einem federnden Anschlag zusammenwirken, wodurch die Grenzlagen des Ventilträgerhebels bestimmt werden.
Ein weiterer Teil der Erfindung besteht in der eigenartigen Lagerung des Ventiles an dem Ventilträger.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Aussenansicht der Reinigungsvorrichtung, Fig. 2 einen aufrechten Querschnitt durch dieselbe. Fig. 3 eine Einzelheit für die Ventilverschiebung, Fig, 4 und 5 Längsschnitte nach den Linien 4-4 bzw. 5-5 der Fig. 2, Fig. 6 die Schliessplatte, Fig. 7 den Ventilträger und Fig. 8 das Ventil, alle drei in schaubildlicher Darstellung.
Der aus Glas oder anderem durchsichtigem Material gefertigte Windschirm 1 ist in einem Rahmen : ? gelagert, an welchem der die Form eines Zylinders 3 aufweisende Motor zur Reinigung des Windschinne, angebracht ist. 4 ist die angetriebene Welle, auf der ein Arm. 5 sitzt, der die an der Oberfläche des Wind- schirmes j ! anliegende Reinigungsleiste 6 trägt.
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versehen, in die die Zähne eines auf der Welle 4 sitzenden Zahnsektors 16 in Eingriff kommen.
Der Zahnsektor 16 ist über der Welle 4 mit einer parallel zu dieser laufenden Leiste versehen (Fig. 2), die in einen rechtwinklig nach unten abgebogenen Fortsatz 17 ausläurt, der mit einer Bohrung für den'Durchtritt der Welle 4 versehen ist, so dass der Zahnsektor auf diese Art zweimal auf der Welle 4 gelagert ist. Diese ragt mit ihrem inneren Ende über das Gehäuse 3 hinaus und ist dort mit einer Handhabe 18 versehen
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Teile auf der Welle 4 gesichert wird.
Um die Enden des Zylinders 7,8 an eine Saug- oder Druckluftquelle anzuschliessen, sind geeignete Mittel vorgesehen. Wie Fig. 1 erkennen lässt, ist ein Rohr 20 in eine T-förmige Verstärkung 21 der Schliessplatte 9 eingesetzt, an das eine Saug-oder Druckluftquelle, z. B. der Antriebsmotor des Fahrzeuges.
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platte 9 ist mit einer Gewindebohrung für die Ventilspindel 23 (Fig. 1, 2) versehen, deren Ventilkfirper 24 das Ende der Saugleitung 22 absperren kann, wobei ein Handrädehen 25 die Drehung der Ventilspindel
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8 in Verbindung stehen.
Die Leitung 22 kann durch ein verschiebbares Ventil 28 von kappenartiger Form mit der einen oder andern der nach den Zylinderenden führenden Leitungen 26 in Verbindung gebracht werden, indem die Ventilkappe die Bohrung 22 mit einer der Bohrungen 26 überbrückt. Die Ventilkappe 28 (Fig. 8)
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träger besteht aus einem im Wesen halbkreisförmig gebogenen Teil 2. 9 (Fig. 7), der seitlich um die Lager- büchse J2 herumgeführt ist und am oberen Ende rechtwinklig abgebogen ist, wodurch ein Fortsatz 30 gebildet wird, an dessen Unterseite zwei Vorsprünge 31 vorgesehen sind, mit denen der Hebel 29 in einer Nut 32 der Lagerhülse 12 pendelnd aufgehängt ist.
Am oberen Rande des Fortsatzes 3C ist eine Nut. 33 angebracht, in die die auf den Ventilmechanismus wirkende Feder eingehängt ist. In seinem unteren Teile besitzt der Ventilträger1Jebel 29 einen Ausschnitt 34 von der gleichen Form und Grosse,
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Das untere Ende des Hebels 29 weist zwei Fortsätze 36 auf, deren Zweck später erläutert wird.
Die an der Innenseite der Schliessplatte 9 angebrachte Verstärkung 11 besitzt im unteren Teile.
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förmige Feder 41 mittels einer Ausbiegung 42 eingehängt ist. Das obere Ende der Feder 41 ruht, wie schon erwähnt, in dem Ausschnitt 33 des Ventilhebels 29. Zwischen den ATmen, 3ì ist an der Verstärkung 11 eine zylindrische Feder 43 angebracht, die mit den Fortsätzen 36 des Ventilhebel 29 zusammenwirict.
In der in den Fig. 4 und 5 ersichtlichen Stellung haben die Kolben soeben ihren Hub naclulinks beendet, das Ventil ist derart verschoben, dass nunmehr die rechte Zylinderseite an die SaugqueDe ange- schlossen ist. Die Feder 41 hat im unge@pannten Zustand die in Fig. 3 strichliert gezeichnete Form: ist die Feder an dem Hebel 29 befestigt, so erlangt sie eine ovale Form wie in Fig. 3 voll ausgewogen und
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Es versteht sich, dass die einzelnen beschriebenen Teile bezüglich ihrer Form und Anordnung verschiedentlich abgeändert werden können, ohne am Wesen der Erfindung zu ändern. PATENT-ANSPRACHE :
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