DE2513273A1 - Scheibenwischeranordnung, insbesondere fuer die windschutzscheibe eines fahrzeugs - Google Patents

Scheibenwischeranordnung, insbesondere fuer die windschutzscheibe eines fahrzeugs

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DE2513273A1
DE2513273A1 DE19752513273 DE2513273A DE2513273A1 DE 2513273 A1 DE2513273 A1 DE 2513273A1 DE 19752513273 DE19752513273 DE 19752513273 DE 2513273 A DE2513273 A DE 2513273A DE 2513273 A1 DE2513273 A1 DE 2513273A1
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Bernhard Ruehmann
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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/3402Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns
    • B60S1/3406Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns the wiper blades being rotated with respect to the wiper arms around an axis perpendicular to the wiped field
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Description

  • Scheibenwischeranordnung, insbesondere für die Windschutzscheibe eines Fahrzeugs Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischeranordnung für eine Scheibe, insbesondere die Windschutzscheibe eines Fahrzeugs, mit einem unter Verzicht auf Führnngsgestänge derart schwenkbar an einem Wischerarm befestigten Wischblatt, daß es in seinen den Umkehrstellungen des Wischerarms entsprechenden Extremlagen zumindest ungefähr parallel zu einer ihm dann benachbarten Scheibenkante verläuft.
  • Bekanntlich ist man bestrebt, mit einem möglichst geringen Aufwand an Wischblättern, im Idealfall mit einem Wischblatt und einem diesem zugeordneten Wischerarm, eine möglichst große Scheibenfläche reinigen zu können. Insbesondere bei Windschutzscheiben in Fahrzeugen, wie Kraftfahrzeugen, muß dieser Bereich aber eine bestimmte Lage haben, nämlich so, daß dem Fahrer des Fahrzeugs ein möglichst großer Durchblick zur Verfügung steht. Bekanntlich bestehen besondere Schwierigkeiten bezüglich der Rei#-nigung desjenigen Teilbereichs der Scheibe, der sich unmittelbar an die fahrerseitige Kante der Scheibe anschließt.
  • Es gibt eine Vielzahl von Vorschlägen - siehe beispielsweise die deutsche Patentschrift 1 051 664, 63c, 82 -, die zur Reinigung auch dieses kritischen Bereichs der Scheibe ein zusätzliches Gestänge vorsehen, das den Winkel zwischen Wischerarm und Wischblatt ändert; die Änderung erfolgt so, daß das Wischblatt bei Annäherung an die fahrerseitige Seitenkante der Scheibe in eine zu dieser Seitenkante zumindest ungefähr parallele Lage geschwenkt wird. Während diese bekannten Anordnungen in nachteiliger Weise den zusätzlichen Aufwand eines Gestänges bedingen, beschreibt die Offenlegungsschrift 2 305 239, B60s, 1/32, eine Konstruktion, die unter Verzicht auf ein derartiges Führungsgestänge zur Einleitung von Schwenkbewegungen des Wischblatts relativ zum Wischarm die bei den Bewegungen relativ zur Scheibe auftretenden Reibungskräfte ausnutzt. Das Wischblatt ist hier außermittig schwenkbar an dem Wischerarm angelenkt, so daß die Reibungskräfte bezüglich der Anlenkungsstelle unterschiedlich große Momente auf die so gebildeten beiden Bereiche des Wischblatts ausüben und dadurch je nach der Bewegungsrichtung das Wischblatt unterschiedliche Neigungswinkel gegen den Wischerarm bildet. Ein grundlegender Nachteil dieser Anordnung ist darin za sehen, daß das Wischblatt bei dieser Konstruktion bei der Hin- und Herbewegung etwas unterschiedliche Scheibenbereiche überstreicht, indem nämlich sein der Antriebsachse der Anordnung zugekehrtes Ende bei der Bewegung aus der Ruhestellung (Parallel lage zu der unteren Scheibenlängskante) zunächst praktisch senkrecht nach oben und dann auf einem Kreisbogen in Richtung auf die Seitenkante der Scheibe bewegt wird, während bei der Bewegung in umgekehrt# Richtung nach dem Zurückschwenken des Wischblatts in seine ursprüngliche Winkelstellung bezüglich des Schwenkarms dieses Ende des Wischblatts unmittelbar auf einem etwas tiefer liegenden Kreisbogen in die Ausgangslage zurückkehrt.
  • Dementsprechend ergeben sich auch unterschiedliche Bewegungsbahnen für das andere Ende des Wischblatts.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenwischeranordnung der eingangs genannten Art, also unter Verzicht auf Führungsgestänge, zu schaffen, die diesen Nachteil vermeidet, also einen hinsichtlich Größe und Lage genau definierten Wischbereich sicherstellt. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Wischerarm und Wischblatt eine Federanordnung vorgesehen ist, die einen vorgegebenen Winkel zwischen Wischerarm und Wischblatt während der Bewegungen des Wischerarms wahrt, und daß im Bereich zumindest einer ersten der Scheibenkanten ein Anschlag zum Schwenken des Wischblatts in die Parallellage zu dieser Scheibenkante entgegen der Kraft der Federanordnung angeordnet ist.
  • Während also bei der aus der Offenlegungsschrift bekannten Anordnung, die die bereits bei Beginn jeder Wischbewegung auftretenden Reibungskräfte zur Änderung des Winkels zwischen Wischblatt und Wischerarm ausnutzt, die Ausrichtung des Wischblatts jeweils bei Beginn der Bewegung des Wischblatts in Richtung auf eine Scheibenkante erfolgt, wobei die einwandfreie Funktion der Anordnung bei unterschiedlicher Verschmutzung der verschiedenen Scheibenbeieiche gefährdet ist, sieht die Erfindung bewußt die Einhaltung eines vorgegebenen Winkels zwischen Wischerarm und Wischblatt während der Schwenkbewegung vor, bis schließlich ein An~ schlag wirksam wird. Dieser vorgegebene Winkel wird in der Regel derjenige sein, der bei der Parallellage des Wischblatts zu der zweiten Scheibenkante vorliegt. Bei einer üblichen Scheibenwischeranordnung für die Windschutzscheibe eines Fahrzeugs wird die erste Scheibenkante die fahrerseitige Seitenkante und die zweite Scheibenkante die untere lange Kante der Scheibe sein. Die erfindungsgemäße Anordnung ist zumindest weitgehend unempfindlich gegen die Reibungsverhältnisse auf verschiedenen Scheibenbereichen, da die Federanordnung hinreichend stark ausgebildet werden kann. Ihre Stärke ist nur dadurch begrenzt, daß der Anschlag in Verbindung mit den von der Antriebsachse ausgeübten Schwenkkräften die Änderung des Winkels zwischen Wischblatt und Wischerarm vornehmen mug.
  • Wie schon aus der obigen Schilderung des Standes der Technik folgt, liegt der Erfindung die übergeordnete Aufgabe zugrunde, eine Scheibenwischeranordnung zu schaffen, die einen möglichst großen Scheibenbereich zu reinigen gestattet. Wie noch erläutert wird, eignet sich die Erfindung, wie Versuche gezeigt haben, unter Verwendung nur eines Wischblatts mit einem zugehörigen Wischerarm zur alleinigen Reinigung einer Windschutzscheibe eines Personenkraftwagens. Im Hinblick auf diese übergeordnete Aufgabe ist nicht nur die Reinigung des fahrerseitigen Seitenbereichs der Scheibe von Bedeutung, sondern auch eine möglichst vollständige Reinigung des der Antriebsachse benachbarten Längsbereichs der Scheibe. Eine diesem Gesichtspunkt Rechnung tragende Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Wischblatt einen einer Antriebsachse zugekehrten Endbereich besitzt, der mit dem Hauptteil des Wischblatts beim Anschlagen an die ihm benachbarte Scheibenfassung nachgebend verbunden ist. Zweckmäßigerweise ist dieser Endbereich derart bemessen, daß sein fieies Ende erst nach Wirksamwerden des Anschlags an die ihm benachbarte Scheibenfassung anschlägt. Der Endbereich kann aus elastischem Material bestehen, es ist jedoch auch möglich, daß die Verbindung ein Gelenk enthält, wobei zweckmäßigerweise elastische Mittel vorgesehen sind, die das Wischblatt zu strecken suchen. Wenn nach dem Wirksamwerden des Anschlags, also während der Änderung des Winkels zwischen dem Hauptteil des Wischblatts einerseits und dem Wischerarm andererseits, der besagte Endbereich des Wischblatts an die ihm benachbarte Scheibenfassung angeschlagen hat, gleitet er bei weiterer Änderung des Winkels zwischen Wischblatt und Wischerarm an der Scheibenfassung entlang.
  • Die bereits kurz skizzierte bevorzugte Ausbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Scheibenwischeranordnung für eine längliche Scheibe nur ein Wischblatt enthält und die Antriebsachse des zugehörigen Wischerarms im Bereich einer langen Scheibenkante etwas gegen die Scheibenmitte in Richtung auf eine der kurzen Scheibenkanten versetzt angeordnet ist, in deren Bereich der Anschlag angeordnet ist. Man wird die Lage und die Dimensionen der einzelnen Bestandteile der Anordnung so wählen, daß das der Antriebsachse abgekehrte Ende des Wischblatts im Betrieb einen sich zwischen der Scheibenecke, die durch die eine lange Scheibenkante und die andere kurze Scheibenkante gebildet ist, bis zu dem Anschlag erstreckenden, die andere lange Scheibenkante etwa tangierenden Kreisbogen beschreibt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der figürlich dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert, von denen Figur 1 eine nur ein Wischblatt nebst zugehörigem Wischerarm enthaltende Scheibenwischeranordnung für die Windschutzscheibe eines Fahrzeugs schematisch wiedergibt, während die Figuren 2 und 3 in einem Längsschnitt bzw. einer Vorderansicht zwei Ausführungsmöglichkeiten für die Schwenkverbindung zwischen Scheibenwischerarm und Wischblatt wiedergeben.
  • Betrachtet man zunächst Figur 1, so ist die Windschutzscheibe allgemein mit 1 bezeichnet. Im Bereich ihrer fahrerseitigen Seitenkante 2 ist auf ihr ein Anschlag 3 angebracht. Dieser kann auf die Scheibe aufgeklebt oder an ihr angeschraubt sein; natürlich kann der Anschlag auch durch einen Vorsprung an der Scheibenfassung gebildet sein. Hier fallen jedem Fachmann ohne weitere tiberlegungen Lösungsmöglichkeiten in großer Zahl ein.
  • Etwas unterhalb der unteren Längskante 4 der Scheibe 1 befindet sich die Antriebsachse 5 der Scheibenwischeranordnung, die als wesentliche Bestandteile den Wischerarm 6 und das an diesem bei 7 gegen die Kraft relativ starker Federn schwenkbar gelagerte Wischblatt 8 enthält. In der dargestellten Extremstellung, die der Ruhelage entspricht, liegt das der Antriebsachse 5 abgekehrte Ende 9 des Wischblatts 8 im Bereich derjenigen Ecke, die durch die untere Längskante 4 und die andere Seitenkante 10 der Scheibe bzw. die entsprechenden Bereiche der Scheibeneinfassung definiert ist. Selbstverständlich kann sich in dieser Ruhestellung das Wischblatt 8 zusammen mit dem Wischerarm 6 auch in einer versenkten Lage befinden, also unterhalb der Karosserie.
  • Zum Abschluß der Beschreibung der Anordnung selbst sei darauf hingewiesen, daß das Wischerblatt 8 einen der Antriebsachse 5 zugekehrten unteren Endbereich 11 besitzt, der entweder in seiner Gesamtheit aus elastischem Material, das Biegungen in einer parallel zur Scheibenebene verlaufenden Ebene zuläßt, besteht oder bei 12 gegen elastische Kräfte in dieser Ebene schwenkbar mit dem Hauptteil 13 des Wischblatts 8 verbunden ist.
  • Betrachtet man nun den von dem Wischblatt 8 beim Schwenken aus der Ruhelage, d.h. in Figur 1 im Uhrzeigersinn, überstrichenen Scheibenbereich, so beschreibt das der Antriebsachse 5 abgekehrte freie Ende 9 des Wischblatts 8 einen Kreisbogen 14, bis der Anschlag 3 wirksam wird und das Wischblatt 8 aus seiner Lage 8' in seine andere Extremstellung 8i schwenkt. Die verschiedenen Teile der Anordnung sind so angeordnet und so dimensioniert, daß der Kreisbogen 14 die obere Längskante 15 der Scheibe 1 etwa tangiert.
  • Die Bahn des Anlenkungspunktes 12 des schwenkbaren unteren Endbereichs 11 des Wischblatts 8 ist mit 16, die Bahn des unteren Endes dieses Endbereichs mit 17 bezeichnet. Damit ergibt sich der große, durch Rechtsschraffur hervorgerufene gereinigte Scheibenbereich 18. An diesen schließt sich jedoch nahe der Scheibenseitenkante ein durch Linksschraffur hervorgehobener Wischbereich 19 an, der einerseits durch Schwenken des Wischblatts aus seiner Stellung 8' in seine Stellung 8", andererseits aber durch Umlegen des unteren Endbereichs 11 aus seiner Lage 11' in seine Lage 11" # gewonnen ist. Nachdem der Anschlag 3 zur Wirkung gekommen ist, setzt das untere Ende des schwenkbaren Endbereichs 11 zunächst seine Bahn gemäß dem einen großen Radius besitzenden Bogen 20 fort, bis es an der Einfassung der unteren Kante 4 der Scheibe anschlägt. Dann erfolgt ein Schleifen längs dieser Einfassung in Figur 1 nach rechts, bis die Endlage 11" erreicht ist.
  • Bei Bewegung in umgekehrter Richtung, also in Figur 1 entgegen dem Uhrzeigersinn, erfolgt zunächst ein Schwenken des Wischblatts 8 aus der Stellung 8 in die Stellung 8', so daß also dann der vorgegebene Winkel zwischen Wischblatt 8 und Wischerarm 6 wieder eingenommen wird. Damit verbunden ist ein Zurückschwenken des schwenkbaren Endbereichs 11 aus seiner Stellung 11" in die gestreckte Stellung 11'. Dies erfolgt längs den bereits bei der Hinbewegung überstrichenen Bewegungsbahnen. Auch im weiteren Verlauf der Rückbewegung des Wischblatts 8 werden die Plten Bewegungsbahnen 14, 16 und 17 überstrichen, so dq wiederum die Scheibenbereiche 18 und 19 gereinigt werden.
  • Wie Figur 1 erkennen läßt, gestattet die Anordnung, deren Betätigungsachse 5 übrigens etwas aus der Mittelebene 21 in Richtung auf die fahrerseitige Seitenkante 2 der Scheibe versetzt angeordnet ist, die Reinigung aller wichtigen Bereiche der gesamten Windschutzscheibe 1. Im Bereich des Fahrerdurchblicks bleibt lediglich oben ein schmaler Bereich ungereinigt, während im Bereich des Beifahrers ein oberer, etwa dreieckförmiger Bereich nicht überstrichen bleibt, der aber - was das Entscheidende ist -so klein ist, daß er die Sicht des Fahrers nicht behindert. Von Bedeutung ist auch, daß der gereinigte Scheibenbereich 18,19 sehr weit nach unten in Richtung auf die untere Längskante 4 der Scheibe ausgedehnt ist.
  • Betrachtet man nun Figur 2, so ist dort das Wischblatt, zu dem im Rahmen der hier gewählten Bezeichnungsweise sowohl die Dichtlippe 22 als auch eine Halterung 23 gehören, mit 24 bezeichnet. Das Wischblatt 24 ist um eine senkrecht zur Zeichenebene der Figur 2 verlaufende Achse 25 schwenkbar an dem stangenartigen Fortsatz 26 gehalten, der über die Schwenkverbindung 27 mit dem Wischerarm 28 in Verbindung steht; dieser ist auf die Antriebsachse 29 aufgesetzt. Die Schwenkverbindung 27 enthält als wesentliche Bestandteile die Schwenkachse 30 und in diesem Ausführungsbeispiel eine Spiralfeder 30', deren Enden teils am Fortsatz 26, teils am Wischerarm 28 angreifen und die diese Teile gegen gegenseitige Anschläge drückt, die den in Figur 1 mit a bezeichneten Winkel zwischen Wischblatt und Wischerarm definieren. Diesen Winkel nehmen die genannten Teile also während des tterstreichens des in Figur 1 mit 18 bezeichneten Bereichs ein. Die Spiralfeder 30' ist so angeordnet, daß sie ein Schwenken nur in einer Richtung zuläßt, nämlich in der Richtung, die durch die beim Wirksamwerden des Anschlags 3 (siehe Figur 1) auftretenden Kräfte gegeben ist.
  • Demgegenüber gestattet die Ausführungsform nach Figur 3 ein "Abknicken" des am stangenartigen Fortsatz 31 angelenkten Wischblatts in beiden Richtungen, so daß also dann ein weiterer Anschlag in Figur 1 im Bereich der unteren Scheibenkante 4 vorhanden ist. Der stangenartige Fortsatz 31 steht nämlich mit dem Wischerarm 32 über ein elastisches Gelenk 33 in Verbindung, das zwei die Schwenkachse 34, die also senkrecht zur Scheibenebene verläuft, zwischen sich einschließende Druck- oder Zugfedern 35 und 36 enthält. Die Federn sind also in der Zahl der möglichen Knickbewegungen, veranschaulicht durch den Pfeil 37, entsprechender Anzahl vorhanden. Entsprechend sind also auch zwei Anschläge an Scheibenrändern vorgesehen. Ist nur eine der Federn 35 und 36 vorhanden und enthält die Anordnung demgemäß auch nur einen Anschlag im Bereich einer Scheibenkante, so zieht bzw. drückt die Feder das Wischblatt 31 mit einer Druckfläche 38 gegen den Anschlag 39 an dem Wischerarm 32, wodurch wiederum der in Figur 1 mit a bezeichnete Winkel definiert ist.
  • Die Federn 30'bzw. 35 und 36 sind so stark dimensioniert, daß ihre Kräfte nicht durch Momente überwunden werden können, die von Reibungskräften auf das Wischblatt ausgeübt werden, sondern erst von denjenigen Kräften, die der in Figur 1 mit 3 bezeichnete Anschlag im Verein mit der von der Antriebsachse 5 ausgeübten Betätigungskraft erzeugt.

Claims (13)

N N 5 P R 2 C H E
1. Scheibenwischeranordnung für eine Scheibe, insbesondere die Windschutzscheibe eines Fahrzeugs, mit einem unter Verzicht auf Führungsgestänge derart schwenkbar an einem Wischerarm befestigten Wischblatt, daß es in seinen den Umkehrstellungen des Wischerarms entsprechenden Extremlagen zumindest ungefähr parallel zu einer ihm dann benachbarten Scheibenkante verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Wischerarm und Wischblatt (8) eine Federanordnung (31) vorgesehen ist, die einen vorgegebenen Winkel (a) zwischen Wischerarm (6) und Wischblatt (8) während der Bewegungen des Wischerarms (6) wahrt, und daß im Bereich zumindest einer ersten der Scheibenkanten (2) ein Anschlag (3) zum Schwenken des Wischblatts (8) in die Parallellage zu dieser Scheibenkante (2) entgegen der Kraft der Federanordnung (31) angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Winkel (a) bei der Parallellage des Wischblatts (8) zu einer zweiten Scheibenkante (4) vorliegt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (35) Wischblatt (31) und Wischerarm (32) gegen den vor gegebenen Winkel (a) definierende Anschläge (39) drückend ausgebildet ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung zumindest eine eine zur Befestigung des Wischblatts (24) am Wischerarm (28) vorhandene Achse umschlie-Bende Spiralfeder (30') enthält.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung Zug- oder Druckfedern (35,36) in der Anzahl der Anschläge (3) entsprechender Anzahl enthält.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wischblatt (24) mit einem stangenartigen Fortsatz (26) an dem Wischerarm (28) befestigt ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wischblatt (8) einen einer Antriebsachse (5) zugekehrten Endbereich (11) besitzt, der mit dem Hauptteil (13) des Wischblatts (8) beim Anschlagen an die ihm benachbarte Scheibenfassung (4) nachgebend verbunden ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (12) aus elastischem Material besteht.
9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (12) ein Gelenk enthält.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (12) elastische Mittel enthält, die das Wischblatt (8) zu strecken suchen.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (11) derart bemessen ist, daß sein freies Ende erst nach Wirksamwerden des Anschlags (3) an die ihm benachbarte Scheibenfassung (4) anschlägt.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenwischeranordnung für eine längliche Scheibe (1) nur ein Wischblatt (8) enthält und die Antriebsachse (5) des zugehörigen Wischerarms (6) im Bereich einer langen Scheibenkante (4) etwas gegen die Scheibenmitte (21) in Richtung auf eine der kurzen Scheibenkanten (2) versetzt angeordnet ist, in deren Bereich der Anschlag (3) angeordnet ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das der Antriebsachse (5) abgekehrte Ende (9) des Wischblatts (8) im Betrieb einen sich zwischen der Scheibenecke, die durch die. eine lange Scheibenkante (4) und die andere kurze Scheibenkante (10) gebildet ist, bis zu dem Anschlag (3) erstreckenden, die andere lange Scheibenkante (15) etwa tangierenden Kreisbogen (14) beschreibt.
Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4949421A (en) * 1988-01-29 1990-08-21 Champion Spark Plug Italiana Spa Connector for a wiper system
US5062176A (en) * 1991-04-11 1991-11-05 General Motors Corporation Wiper with self compensating blade park position
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