DE615550C - Scheibenwischer - Google Patents

Scheibenwischer

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DE615550C
DE615550C DET40642D DET0040642D DE615550C DE 615550 C DE615550 C DE 615550C DE T40642 D DET40642 D DE T40642D DE T0040642 D DET0040642 D DE T0040642D DE 615550 C DE615550 C DE 615550C
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DE
Germany
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wiper
wipers
piston
motors
windshield
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Expired
Application number
DET40642D
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English (en)
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Trico Products Corp
Original Assignee
Trico Products Corp
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Publication date
Application filed by Trico Products Corp filed Critical Trico Products Corp
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Publication of DE615550C publication Critical patent/DE615550C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/10Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive pneumatically driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Scheibenwischer Die Erfindun- betrifft Scheibenwischer mit zwei oder mehr Wischern und diesen jeweils zugeordneten Motoren, die durch das Druckgefälle eines strömenden Mlediums betrieben werden, beispielsweise durch den Sog des Ansaugeverteilers eines Kraftfahrzeuginotors.
  • Es sind Melirfacliwischer bekannt, bei denen ein gemeinsamer Motor beispielsweise zwei Wischerarme antreibt. Da sieh solclie Einrichtungen als mechanisch und dynamisch unbefriedigend erweisen, hat man vorgeschla-"en, jedem Wischer des Mehrfach., gerätes einen Motor zuzuordnen. Gemäß der vorliegenden Erfindung weisen bei solchen Einrichtungen die Wischer, deren Motoren eine . Z> ,gemeinsame, selbsttätige, mit Verbindungsleitungen je zwischen entsprechenden Motorseiten versehene Ventileinrichtung zugeordnet ist, ein mechanisches Ausgleichgestänge auf, das die Motoren, z. B. die um parallele Achsen schwingenden Wischerarme, verbindet und so ihre an sich unabhängigen Bewegungen in Gleichgang hält.
  • Der Erfindungs- genstand verbindet den 23 be Vorteil einer einfachen Bauart mit dem Merkmal hoher Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit. Für den Betrieb der einzelnen Wischermotoren, deren Aufbau bei der vorgesehenen Steuerung besonders übersichtlich und einfach sein kann, ist ein einziges Schaltventil vorgesehen. Dies bedeutet für den Gesamtaufbau des Wischergerätes einen erheblichen, sich in billiger Herstellungsweise, bequerner, leichter Anbau- und guter Anpassungsmöglichkeit an verschiedene Kraftfahrzeugbauarten, Abmessungen usw. äußernden Fortschritt.
  • Im besonderen aber gibt die Erfindung t> ?n technische Mittel an die Hand, um den für einen geordneten '\#Tischerbetrieb unerläßlichen Gleichg#ng zwischen den einzelnen Wischern in zuverlässiger Weise zu gewährleisten, ohne daß deshalb empfindliche feinmechanische Einrichtungen erforderlich wären oder auf erprobte E ' inrichtungen verzichtet werden müßte. Durch das erfindungsmäßige mechanische Ausgleichgestänge wird t' z5 unter allen Umständen der Gleichgang der Wischerarme erzwungen, so daß irgendwelche Störungen durch ungleichmäßige Belastung nicht auftreten, vielmehr beispielsweise bei starker Belastung des einen Wischers, die Antriebskraft des anderen über das Gestängge nutzbar gemacht werden kann.
  • Die erfindungsmäßige Einrichtung läßt sich vorteilhaft in der Weise ergänzen, daß bei in Kammern hin und her bewegten Wischerkolben die Verbindung der einen Kolbenseite jeder Kammer zu einer Abstellöffnung oder zu einem Abstellstutzen führt, gegen den --ich der Kolhen legt und so die Wischer in einer Außergebrauchstellung hält. Hierbei kann durch en in eine der Verbindungsleitungen geschaltetes Steuerventil das Druckmittel, z.B. die Sau-quelle, nach dem Abschalten der Ventileinrichtung an diese Verbindun,-sleitung geschaltet werden.
  • In der Zeichnun- veranschaulicht Fi-. i b zn einen zweifachen Scheibenwischer -eniäß der Erfindung an einer Windschutzscheibe angebracht. Fig.2 gibt eine Draufsicht auf den Hauptmotor wieder, während Fig.- 3 einen Schnitt durch diesen Motor zeigt.
  • Mit i ist das Gehäuse oder die Kammer des Hauptmotors bezeichnet, der in dem vorliegenden Beispiel einen Flügelkolben hat. In dieser Kammer ist die den Wischer antreibende Welle 2 angeordnet, auf der der Flügelkolben 3 befestigt ist. Die selbsttätige Ventileinrichtun.g kann beliebiger, erprobter Bauart sein und ist in dem Ventilgehause 4 untergebracht. Sie dient, wie üblich, dazu, die Antriebskraft selbsttätig wechselnd den beiden Seiten des Kolbens zuzuführen.
  • Mit 5 ist das Gehäuse für den zweiten Motor bezeichnet, der ebenfalls mit einer Antriebswelle 6 versehen ist, äuf der der Kolben oder der FlÜgel 7 sitzt. Anstatt nun auch den zweiten Motor mit einem selbsttätigen Ventil auszustatten, ist die Kolbenkammer zu beiden Seiten des Kolbens mit den entsprechenden Kammera:bschnitten des Hauptmotors i, beispielsweise durch Leitungen 8 und 9, parallel geschaltet. So verbindet, wie aus Fig. i zu ersehen ist, die Leitung 8 die beiden Kammern auf den linken Seiten der Kolben, während die Leitung 9 die Kammern auf der rechten Seite der Kolben untereinander verbindet. Auf diese Weise sind die beiden. Kammern auf einander entsprechenden Kolbenseiten stets und ununterbrochen miteinander verbunden, so daß, also beispielsweise UnteMruck, der in der Kammer des Hauptmotors auf der einen Seite des Kolbens herrscht, durch die entsprechende Verbindungsleitung auf die entsprechende Seite der Kammer des Hilfsinotors übertragen und gleichmäßig verteilt wird. Sobald dagegen diese Seite der Hauptkammer mit der Außenluft verbunden wird, erfol-t auch in der Hilfskammer eine entsprechende Änderung oder ein Wechsel des Druckes. Die Ventileinrichtung in der Kammer 4 dient somit beiden Motoren gemeinsam.
  • Auf der Welle 2 ist ein Wischerarm io befestigt, während auf der Motorwelle 6 ein Hilfswischerarm i i sitzt. Die beiden Arme io und i i sind durch ein Gestängge 12 initeinander verbunden, so daß die Bewe 'gun- des einen Armes io nicht nur den zugehörigen Wischer T3 über die Windschutzscheibe 14 hin und her schwingt, sondern mit Hilfe des Verbindungsgliedes 12 dieselbe Bewegung auch dem Hilfswischer 15 erteilt.
  • Während des Betriebes ist der Hauptrnotor mit einer geeigneten Kraft- z. B. Unterdruckquelle verbunden, beispielsweise durch eine Leitung 16, die mittels der selbsttätigen Ventileinrichtung in der Kammer 4 wechselweise auf die beiden Seiten des Kolbens 3 und über die Leitungen 8 und 9 zugleich auf die beiden Seiten des Kolbens 7 Z-#esteuert wird, während die jeweils nicht mit der Leitung 16 verbundene Seite der Kammer i und demgemäß auch die entsprechende Seite der Kammer 5 gegen dieAußenltift über die selbsttätige Ventileinrichtung offen ist.
  • Durch diese Zuführung des Soges auf die einander entsprechenden, Seiten der beiden Kolben ergibt sich eine unmittelbare Zuführung der Kraft auf die beiden Wischerarme io und ii. Für den Fall, daß die beiden Wischer nicht gleichen Wischkontakt mit der Glasfläche haben, oder daß sie beim Arbeiten sonst verschiedenen Widerstand finden, könnte nun der stärker gehemmte Wischer dem anderen *nacheilen, so daß sich zwischen beiden eine größere oder kleinere Abweichung vom 'Gleichgang ergibt. Um dies zu verhindern, ist das Verbindungsglied. i?- vorgesehen, durch das ein volles Ausschwingen der beiden Wischer gewährleistet ist.
  • Um die Wischer außerhalb des Ge'sichtsfeldes abzustellen, kann jeder Motor mit einer Abstellöffnung oder einem Abstellstutzen 17 bzw. 18 versehen werden, durch den die Leitungg mit den entsprechenden Kolbenkaminern verbunden ist und gegen den sich der Kolben in der Außergebrauchstellung des Wischers legt. Hierzu ist beispielsweise ein Steuerventil ig vorgesehen, das durch eine geeignete Vorrichtung z. B. einen Bowdenzug2o, bedient werden kann, und mittels dessen nach Unterbrechen der Verbindung zwischen der Saug,- oder sonstigen Kraftquelle und der selbsttätigen Yentileinrichtung die Satig-quelle mit der Abstellöffilung 17 und durch die Leitung 9 zugleich mit der Abstellöffnung 18 verbunden wird, so daß die beiden Kolben 3 und 7 in ihren. Außergebrauchlagen festgehalten werden, wie dies Fig. i zeigt.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCIIE: i. Durch Druckmittel (So-) betriebener Scheibenwischer mit zwei oder mehr Wischern und diesen jeweils zugeordneten Motoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischer, deren Motoren eine gemeinsame, selbsttätige, mit Verbindungsleituneollen je zwischen entsprechenden Motorseiten versehene Ventileinrichtung zugeordnet ist, ein mechanisches Ausgleichgestänge (1:2) aufweisen, das die Motoren, z. B. die um parallele Achsen schwingenden Wischerarme, verbindet und so ihre sich unabhängigen Bewegungen in -in b Gleichgangl. hält.
  2. 2. Scheibenwischer nach Anspruch i mit in Kammern hin und her bewegten Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der einen Kolbenseite jeder Kammer zu einer Abstellöffnung oder zu einem Abstellstutzen (17,18) führt, gegen den sich der Kolben legt und so den Wischer in einer Außergebrauchstellung häft. 3. Scheibenwischer nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein in eine der Verbindungsleitungen geschaltetes Steuerventil (17), mittels dessen das Druckmittel, z.B. die Saugquelle, nach dem Abschalten der Ventileinrichtung an diese Verbindungsleitung -geschaltet werden kann.
DET40642D 1932-05-03 1932-05-03 Scheibenwischer Expired DE615550C (de)

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DE615550C true DE615550C (de) 1935-07-06

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DE (1) DE615550C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944170C (de) * 1952-07-14 1956-06-07 Trico Products Corp Fluegelmotor fuer Scheibenwischer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944170C (de) * 1952-07-14 1956-06-07 Trico Products Corp Fluegelmotor fuer Scheibenwischer

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