AT101959B - Herstellung lichtechten Lithopons. - Google Patents

Herstellung lichtechten Lithopons.

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AT101959B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Herstellung lichtechten Lithopons. 
 EMI1.1 
 sei es durch Zusätze zu den Fällungslaugen oder zum   Roh-bzw. Fertiglithophon bzw. durch Arbeiten   in Abwesenheit von Chloriden zu begegnen. Die bisher in der Technik angewandten Verfahren haben jedoch nicht allgemein befriedigt. 



   Die vorliegende Erfindung beruht nun auf der Feststellung, dass bei Anwesenheit geringer Mengen Schwermetallverbindungen in dem fertigen Farbstoff, andere als die des   Zinks, lichtbeständiges Lithopon   
 EMI1.2 
 bisher üblichen und bekannten Reinigungsverfahren nicht mehr entfernbare Mengen von Schwermetallsalzen enthalten.

   Für die Erzielung eines weissen lichtechten Lithopons ist jedoch die Anwesenheit von ganz bestimmten Mengen solcher Schwermetallsalze in dem fertigen Farbstoff notwendig, die dadurch begrenzt sind, dass einerseits die lichtechtmachende Wirkung erzielt wird, wozu eine Mindestkonzentration von   0'02 0/00 Fremdmetall,   auf den Gehalt an metallischem Zink   bezogen : erforderlich ist, anderseits   keine unerwünschte Verfärbung des Lithopons auftritt, was in der Regel bei Fremdmetallmengen von   0'5 %,   in einigen Fällen auch schon bei wesentlich geringerer Menge, stattfindet. Die Rohlaugen enthalten in der Regel grössere Mengen als diese, und bei den bisher üblichen und bekannten Reinigungsverfahren bleiben unterhalb der angegebenen Mindestgrenze liegende Mengen in der Lauge zurück.

   Laugen, welche zu lichtechtem Lithopon führen, kann man beispielsweise dadurch erhalten, dass man die Reinigung der Rohzinklaugen so leitet, dass jene oben erwähnten Mengen der in ihnen etwa enthaltenen Schwer- 
 EMI1.3 
   salze zusetzen. Auch können   derartige Stoffe in einem anderen Zeitpunkt des Herstellungsganges, z. B. dem   ungeglühten   oder dem geglühten Lithopon etwa beim Nassmahlen, zugefügt werden. 



   Da es sich hiebei hauptsächlich um dunkelgefärbte oder farbige Verbindungen handelt, die wie z. B. die Oxyde und Sulfide der betreffenden Metalle chemisch verschiedenen Körperklassen   angehören.   so wird als wahrscheinlichste Erklärung für diese auffallende, bisher nicht bekannte Erscheinung angenommen, dass diese Stoffe jene Strahlengattungen absorbieren, die die   Schwärzung   des Lithopons bewirken. 



   Ausführungsbeispiele :   l.   Man reinigt die Zinklaugen derart, dass in ihnen Nickel-oder Kobaltsalze in einer   0'020/00 bis   
 EMI1.4 
 
3. Man setzt eine geeignete Menge der in Beispiel 1 und 2 erwähnten Schwermetallsalze dem ausgefällten oder getrockneten Lithopon vor dem Glühen zu. 



     4.   Man setzt diese Schwermetallsalze dem bereits geglühten Lithopon zu. 



   5. Statt der Salze eines einzelnen Schwermetalls wird eine Mischung von mehreren, z. B. Nickel und Kobalt, Eisen und Kupfer verwendet, und man arbeitet wie in Beispiel 1-4 angegeben. 



     6.   Man setzt zu dem ausgefällten oder getrockneten Rohlithopon bzw. geglühten Lithopon, das   frei von löslichen Sulfiden ist,   auf 1 kg Zink 1 g kupfer als beliebiges Salz zu und führt dies durch alkalische oder sulfidische Mittel in Kupferoxyd oder-sulfid über. 
 EMI1.5 
   Menge zwischen 0#02# bis 0#5% schwankt.   

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwermetallverbindungen den nach den üblichen Reinigungsverfahren erhaltenen Laugen oder an einer anderen Stelle des Herstellungganges zugefügt werden bzw. dass die Reinigung der Laugen so geleitet wird, dass nach der Reinigung gerade diese Mengen in den Laugen vorhanden sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT101959D 1923-11-30 1924-09-19 Herstellung lichtechten Lithopons. AT101959B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172787B (de) * 1961-02-02 1964-06-25 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung wetterbestaendiger Zinksulfid-Pigmente

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