AT101133B - Pneumatischer Vorratsanzeiger bei Anlagen zum Abfüllen feuergefährlicher Flüssigkeiten. - Google Patents

Pneumatischer Vorratsanzeiger bei Anlagen zum Abfüllen feuergefährlicher Flüssigkeiten.

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AT101133B
AT101133B AT101133DA AT101133B AT 101133 B AT101133 B AT 101133B AT 101133D A AT101133D A AT 101133DA AT 101133 B AT101133 B AT 101133B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/32Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid
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    • B67D7/3263Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid relating to the transfer method using a pressurised gas acting directly or indirectly on the bulk of the liquid to be transferred

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Pneumatischer Vorratsanzeiger bei Anlagen zum Abfüllen feuergefährlicher Flüssig- keiten. 



   Bei Lagerungen für feuergefährliche Flüssigkeit mit Flüssigkeitsförderung durch Druckschutzgas ist es bekannt geworden, durch Einlassen von Druckgas durch ein in den Lagerbehälter geführtes Tauchrohr den Flüssigkeitsvorrat zu bestimmen, indem der Druckunterschied des durch das Tauchrohr eindringenden Gases gegenüber dem Gasdruck im Lagerbehälter mittels eines Differentialmanometers festgestellt wird. Als Differentialmanometer wird in der Regel ein U-Rohr verwendet, in welchem Zeigeflüssigkeit enthalten ist und dessen einer Schenkel mit dem Gasraum im Lagerbehälter in   Verbindung   steht, während der andere Schenkel an das Tauchrohr, durch welches das Gas zwecks Messung in den Lagerbehälter eingeführt wird, angeschlossen ist.

   Damit nun nach Beendigung der Vorratskontrolle, d. h. nach Beendigung der Gaseinführung das Tauchrohr nicht   unerwünschterweise,   z. B. im Bruch- 
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 bindung gebracht werden, wodurch vollkommener   Druckausgleieh   eintritt und die   Messflüssigkeit   im   Differentialmanometer sich   in beiden Schenkeln gleich hoch einstellt. 



   Bei derartigen Lagerungen, deren Vorratsbehälter häufig von der Zapfstelle und dem Differentialmanometer weit entfernt liegen, ist neben den Leitungen für die geschilderte   Inhaltskontrolle, nämlich   der Gaseinführungsleitung mit   Tauehrohr   und Verbindungsrohr mit dem Gasraum des Behälters, noch eine besondere Zapfleitung für die Flüssigkeitsentnahme nötig. 



   Durch die vorliegende Erfindung wird sowohl eine bedeutende Vereinfachung der Bedienung als auch eine Verminderung   des-Rohrleitungsaufwandes   dadurch erzielt, dass die Tauchleitang des pneumatischen Inhaltsanzeigers zugleich als Zapfleitung für die Lagerflüssigkeit ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist in die Tadchleitung ein Schaltorgan eingebaut, das drei Stellurgen einnimmt : die Zapfstellung, die Schlussstellung und die Messstellung. In der Zapfstellung und in der   Schliessstelll1rg   ist der pneumatische Vorratsanzeiger ausgeschaltet ; nur in der Messstellung des Schaltorganes kann er durch Einführung von Frischgas in die Zapf- oder Tanchleitung in Tätigkeit gesetzt werden. 



   In den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt. In den Lagerbehälter 1 ist das Tauchrohr 2 eingeführt ; dieses dient auch als Zapfleitung und ist in der üblichen Weise mit einem die Sicherung gegen Flüssigkeitsaustritt im Bruchfalle bewirkenden Mantelrohr 3 versehen. 



  In die Zapfleitung 2 ist ein Schaltorgan 4 eingebaut, das in der Fig. 1 in der Zapfstellung dargestellt ist. Der Drehkörper 5 dieses Schaltorganes ist mit einer Bohrung 6 versehen, die dauernd mit der Zapfleitung 2 in Verbindung steht, während der Kanal 7 nur in der Zapfstellung mit dem   Flüssigkeitsablauf-   stutzen 8 verbunden ist. In dem Drehkörper 5 ist noch eine Aussparung 9 vorgesehen, die in der Zapf- 
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 dem Frischgaszuführungskanal 11 verbindet, so dass sowohl während des Zapfens als auch bei geschlossenem Zapforgan frisches Druckschutzgas aus der Gasflasche 13 mit zwischengeschaltetem Druckminderventil12 dem   Lagerbehälter   1 zugeführt werden kann. 



   In der Schliessstellung des Schaltorganes 4, 5 (Fig. 2) ist der   Flüssigkeitsablaufstutzen     8   abgeschlossen. 

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   In beiden Stellungen gemäss Fig. 1 und 2 befindet sich das Differentialmanometer 14 in vollkommenem Druckausgleich, weil die über das Schaltorgan 4 mit dem   Zapf- oder Tauchrohr   2 verbundene Gasleitung 15 über ein   Rückschlagventil   16 mit dem andern Schenkel des Differentialmanometers und der Gasleitung 10 des Lagerbehälters in Verbindung steht, wodurch erreicht wird, dass jede Gasdruckerhöhung im Lagerbehälter stets auf beide Schenkel des Differentialmanometers einwirkt. 
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 organ 4 in die der Fig.

   3 entsprechende Stellung gedreht werden, wobei dann die Frischgaszufuhr aus dem Kanal 11 und durch die Leitung 10 in den Lagerbehälter 1 abgesperrt wird, die Bohrung 7 des Drehkörpers 5 die Verbindung der Gasleitung 15 des Differentialmanometers 14 mit dem Tauchrohr 2 herstellt und gleichzeitig durch eine enge Bohrung 17 im   Drehkörper   5 eine kleine Menge Druckschutzgas in das Tauchrohr 2 eingeführt wird. Der sich hiebei im Tauchrohr 2 einstellende Gasdruck ist genau um die   Standhöhe   der Flüssigkeit grösser als der Gasdruck im Lagerbehälter 1 und kann sich infolge des Ein- 
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 sich einstellt und die Ablesung der Vorratsmenge ermöglicht. 



   Die Anordnung ist so getroffen, dass eine fehlerhafte Bedienung, durch welche z. B. die im Differentialmanometer 14 enthaltene Messflüssigkeit herausgeschleudert werden könnte, gänzlich aus- 
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 Druckausgleich steht, während in der Messstellung gemäss Fig. 3 auch dann eine Störung nicht stattfinden kann, wenn z. B. das Druckminderventil 12 infolge Schadhaftwerdens abgenommen und daher die Verbindungsleitung offen ist, weil der   Messungskanal17   so eng ausgebildet ist, dass durch ihn weniger Gas ins Freie austreten kann als durch das   Rückschlagventil   16 und Gas durch die Gasleitung 15 aus dem Lagerbehälter nachströmt.

   In solchem Falle würde also lediglich die richtige Einstellung der Messflüssigkeit im Differentialmanometer unterbleiben, keinesfalls aber eine Betriebsstörung durch Herausschleudern der Messflüssigkeit eintreten. Die Messstellung des Schaltorgans (Fig. 3) ist zugleich die Stellung, in der sich die Zapfleitung 2, z. B. zum Schutz gegen die Gefahr des Einfrierens von Flüssigkeit, entleert, 
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PATENT-ANSPRÜCHE :   ]. Pneumatischer Vorratsanzeiger   bei Anlagen zum Abfüllen   feuergefährlicher   Flüssigkeiten mittels eines Druckgases, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführungsleitung für das zum Messen des Flüssigkeitsvorrates dienende Druckgas auch als Flüssigkeitszapfleitung   (2)   ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Pneumatischer Vorratsanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Flüssigkeitszapfleitung (2) ein Schaltorgan (4) eingebaut ist, das ausser den Stellungen zum Zapfen der gelagerten Flüssigkeit und zum Schliessen des Flüssigkeitsablaufes (8) noch eine dritte Stellung zum Einführen von Druckgas in die Zapfleitung (2) zwecks Messens des Flüssigkeitsvorrates zulässt.
    3. Pneumatischer Vorratsanzeiger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der zur Messung des Flüssigkeitsvorrates dienenden Stellung des Schaltorgans (4) eine enge Bohrung (17) des Schaltorganes den Druckgasbehälter (13) mit dem Zapfrohr (2) verbindet, der gleichzeitig mit dem einen Schenkel eines Differentialmanometers (14) in Verbindung steht.
    4. Pneumatischer Vorrats anzeiger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltorgan (4) in der zur Messung des Flüssigkeitsvorrates dienenden Stellung zugleich auch die Einführung von frischem Druckgas in die Gasleitung (3, 10) des Lagerbehälters (1) absperrt.
    5. Pneumatischer Vorratsanzeiger mit Differentialmanometer nach Anspruch l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Anschlussrohre der beiden Schenkel des Differentialmanometerseine EMI2.5
AT101133D 1923-09-19 1924-08-27 Pneumatischer Vorratsanzeiger bei Anlagen zum Abfüllen feuergefährlicher Flüssigkeiten. AT101133B (de)

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