AT100262B - Vorderradbremse für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Vorderradbremse für Kraftfahrzeuge.

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AT100262B
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  Vorderradbremse tir Kraftfahrzeuge. 



   Fährt der Kraftwagen auf geradlinigem Normalweg, so drehen sich die Vorderräder um ihre Achsen durch ein Kräftepaar, welches sich aus der Schubkraft des Wagenrahmens und aus einer von der   Radadh sion   mit dem Boden herrührenden Kraft gleicher Grösse, aber entgegengesetzter Richtung zusammensetzt. Die auf den Rädern montierten Bremsen sind derart bemessen, dass das Bremsmoment grösser ist als das Räderdrehmoment ; die fragliche Kraft darf aber die Räderadhäsion nicht überschreiten, mit anderen Worten, sie darf die Räder nicht festklemmen. 



   Fährt dagegen der Wagen in einer Kurve, so werden die Vorderräder um einen Winkel, angenommen a oder   al,   aus der Richtung der Wagenmittellinie abgelenkt. Sodann wird die Schubkraft des Wagenrahmens zerlegt, wobei jene Komponente, die die Vorderräder weiter dreht, gleich ist der früheren Kraft mal cos a bzw. cos   al,   d. h. es tritt eine Verminderung der wirksamen Räderantriebskraft ein. 



   Wenn nun die wirksame Antriebskraft und somit das Drehmoment für jedes Rad vermindert wird, so muss, wenn die Bremswirkung möglichst unverändert bleiben und ihren zulässigen Maximalwert nicht   überschreiten   soll, auch die Bremskraft entsprechend vermindert werden. 



   Dies wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass in die kinematische Kette des Bremsantriebes der Vorderräder ein Element von solcher Form eingeschaltet ist, dass es den Bremsdruck entsprechend den Änderungen des Ablenkungswinkels der Räder selbsttätig ändert. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. 



   Bei der jetzt üblichen Bremsart mit durch einen axial drehbaren Daumen P betätigten, nach aussen an die   Bremsseheibe   anzupressenden Bremsbacken R (nur einer dargestellt) kann ein dem Daumen P diametral gegenüberliegender Daumen Q zwischen den beiden Bremsbacken   R   angeordnet werden. 



  Dieser Daumen Q ist, beispielsweise durch Befestigung am Wagenrahmen, am Drehen verhindert und sein Profil ist nach dem Kosinusgesetz gestaltet, beispielsweise im wesentlichen nach einer Ellipse, deren grosse Achse ungefähr parallel zur Längsachse des Fahrzeuges liegt. Beim Geradeausfahren wird bei 
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 Dicke des Daumens Q anliegen. Beim Lenken des Rades werden sich dagegen infolge der Verschwenkung der Bremsbacken R (samt dem Daumen P) gegenüber dem feststehenden Daumen Q die Bremsbacken gegen näher aneinanderliegende Stellen des Daumens Q legen, wodurch die Wirkung des Bremsantriebsdaumens P und damit der Bremsdruck nach demselben Kosinusgesetz vermindert wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorderradbremse für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass in die kinematische Kette des Bremsantriebes der Vorderräder ein Element von solcher Form eingeschaltet ist, dass es den Bremsdruck entsprechend den Änderungen des Räderlenkungswinkels selbsttätig ändert. 

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Claims (1)

  1. 2. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber dem Betätigungsdaumen (P) und zwischen den beiden Bremsbacken (R) ein feststehender Stützdaumen (Q) von im wesentlichen elliptischer Form so angeordnet ist, dass seine grosse Achse ungefähr parallel zur Längsachse des Fahrzeuges liegt. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT100262D 1923-01-19 1924-01-14 Vorderradbremse für Kraftfahrzeuge. AT100262B (de)

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