AT100185B - Federung für Kinderwagen od. dgl. - Google Patents

Federung für Kinderwagen od. dgl.

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AT100185B
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Austria
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carrier
suspension
double
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carriage
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Alexander Renner
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Alexander Renner
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  Federung für   Kinderwagen   od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Federung für Kinderwagen od. dgl. der bekannten Art, bei welcher an jedem Träger des   Wagengestelles   ein doppelarmiger Hebel angelenkt ist, an dessen einem Ende die Radachse und an dessen anderem Ende eine mit dem Träger verbundene Feder angeordnet ist. 



   Diese Federung hat jedoch den Nachteil, dass der Verdrehung des doppelarmigen Hebels in Abhängigkeit von der Belastung keine Grenze gesetzt ist, so dass die Dehnung der Feder auch über die Elastizitätsgrenze getrieben werden kann und die Federung unbrauchbar wird. Anderseits wird durch vollständige Entlastung der Federn (beim Abheben des Wagens vom Boden) die Feder vollständig spannungslos, so dass sie aus ihrer Einspannstelle herausfällt oder leicht verbogen werden kann. 



   Zur Vermeidung dieser Nachteile wird erfindungsgemäss die Bewegungsfreiheit des doppelarmigon Hebels nach beiden Drehrichtungen hin begrenzt, wobei zweckmässigerweise der doppelarmige Hebel an einem mit Anschlag versehenen Arm angelenkt ist, der so weit vom Ende des Wagenträgers auf diesem befestigt ist, dass dessen freies Ende als Anschlag für die Radachse dient. Wenn das Ende des Wagenträgers mit einer   Lagerfläche   für die Radachse versehen ist, so wird sich bei Überschreiten der für die Federspannung zulässigen Wagenbelastung der Träger direkt auf die Radachse aufstützen, so dass die weitere Belastung unter Ausschaltung einer weiteren Federbeanspruchung beliebig gesteigert werden kann und unabhängig von der Federung nur mehr durch die Festigkeit des starren Wagengestelles begrenzt ist.

   Mit einer derartigen Federung kann sonach der Wagen unter Beibehaltung einer feinen   Stossdämpfung   bei zulässigen Gewichten mit beliebig grosser Last beansprucht werden. Anderseits wird durch den Anschlag an dem erwähnten Arm die Feder auch nach dem Abheben des Wagens vom Boden nicht vollständig spannungslos, so dass der   Federnverschleiss   ein geringer und die Lebensdauer der Feder eine unbegrenzte ist. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Hinteransicht dargestellt. 



   In an sich bekannter Art tragen die beiden Wagenträger t je einen doppelarmigen Hebel h, der jedoch nicht am Träger   t selbst,   sondern an einem Arm d angelenkt ist, welcher Arm so weit vom Ende des Wagenträgers t auf diesem beispielsweise durch Nieten n befestigt ist, dass das freie Ende des Trägers als   Anschlag für   die Radachse a dient. Am freien Ende des Armes d ist beispielsweise durch rechtwinkelige Abbiegung desselben ein Anschlag s für den doppelarmigen Hebel   h   in der einen Drehrichtung-vorgesehen. Das freie Ende des doppelarmigen Hebels h ist in bekannter Art durch eine oder mehrere Federn f mit dem Träger verbunden. Das Ende des Wagenträgers t ist   zweckmässigerweise   bei   I   als   Lagerfläche   für die Radachse a ausgebildet. 



   Bei normalen Belastungen werden die Stösse in bekannter Art durch die Federn t abgefangen. 



  Nach   Überschreiten   der zulässigen Federdehnung durch zu grosse Wagenbelastungen werden sich die Lagerfläche   I   direkt auf die Radachse a abstützen und hiedurch eine weitere Dehnung der   Federn f   ausschliessen, wobei dann der Belastungsdruck unmittelbar von dem Trägerende auf die Radachse weiter- 
 EMI1.1 
 des Anschlages s abstützen und eine vollständige Entspannung der Federn ausschliessen. An der der Führungsstangen g zugekehrten Achse werden zweckmässigerweise zwei Federn t an jeder Radseite vorgesehen, um die beim Anheben des Wagens auftretenden grösseren Druckbeanspruehungen leichter aufzunehmen. 



   Die bauliche Ausgestaltung ist eine beliebige.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Federung für Kinderwagen od. dgl. mit einem an jedem Träger des Wagengestelles angelenkten doppelarmigen Hebel, an dessen einem Ende die Radachsen und an dessen anderem Ende eine mit dem Träger verbundene Feder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsfreiheit des Doppelhebels (h) nach beiden Drehrichtungen hin begrenzt ist.
    2. Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der doppelarmige Hebel an einem nit Anschlag (s) versehenen Arm (d) angelenkt ist, der so weit vom Ende des Wagenträgers auf diesem befestigt ist, dass dessen freies Ende als Anschlag für die Radachse dient.
    3. Federung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Wagenträ (Yers (t) mit einer Lagerfläche (I) für die Radachse (a) versehen ist. EMI2.1
AT100185D 1924-08-20 1924-08-20 Federung für Kinderwagen od. dgl. AT100185B (de)

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