AT100094B - Durch Aufwickeln des Bandendes festziehbare Metallbandschlinge. - Google Patents

Durch Aufwickeln des Bandendes festziehbare Metallbandschlinge.

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AT100094B
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Marcel Urbain Caillau
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Marcel Urbain Caillau
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Durch Aufwickeln des Bandendes   festziehbare Metallbandscl1linge.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Metallbandsehlinge, deren eines Bandende um eine U-förmige
Schnalle gelegt ist. Bei der Herstellung dieser Schnalle wird ein rechteckiges, in der   Mitte ausgeschnittenes,   rahmenartiges   Blechstück   so zusammengefaltet, dass an der Faltstelle zwei Augen entstehen und die übrigen   denbügel für das Band bildenden Streifenteile   aufeinander   zuliegenkommen.

   Um zwei Rohrstücke   dicht zu verbinden oder beim Veredeln von Bäumen Äste   anzuschliessen,   um gebrochene Teile eines Baumes, eines Mastes, eines Knochens wieder zu vereinigen od. dgl., wird das Metallband ein-oder zweimal zu einer einfachen oder doppelten Schlinge gewunden, sein freies Ende in den Schlitz eines Splintes eingeführt, der in den Augen der Schnalle lagert und so festgehalten wird. An Stelle des Splintes wird auch ein zylindrischer in den Lageraugen drehbarer Bolzen verwendet. 



   Nach der Erfindung hat der Wickelbolzen etwas grösseren Durchmesser als die Augen, so dass bei seinem Einschieben die aufeinanderliegenden Teile der Schnalle durch die hervorgerufene Erweiterung der an ihrer   Faltstelle   gebildeten Augen etwas geöffnet werden, welche Öffnungen durch das Festziehen der Schlinge verkleinert werden, so dass der Bolzen gegen Lösen gebremst ist. An dem zwischen den Augen liegenden Teil ist der Bolzen durch einen bis an sein Ende reichenden Schlitz gespalten. An dem nicht geschlitzten Enden kann ein zylindrischer oder kantiger Kopf ausgebildet sein, der eine zum Schlitz senkrecht gestellte Bohrung und an der Stirnseite eine Nut für den Gebrauch eines Schraubenziehers erhält.

   Um das Einschieben des Bolzens in die Lageraugen und das Aufschieben des Bolzens auf das Bandende zu erleichtern, wird erfindungsgemäss die Schlitzmündung des Bolzens keilförmig erweitert. 



   Die neue Metallbandschlinge bietet folgende Vorteile : Der Bolzen wird selbsttätig in seiner Stellung festgehalten ohne Anwendung von Schrauben, Muttern oder Klinken oder anderer Hilfsmittel. Die Schlinge kann rasch gelockert werden, indem man die Hemmung des Bolzens beseitigt und ihn aus den Lageraugen zieht, wobei das Metallband nicht aufgerollt werden braucht. Ebenso. leicht kann der Bolzen auch wieder eingeschoben und die Schlinge festgezogen werden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Metallbandschlinge und ihre Anwendung zur dichten Verbindung zweier Rohrstücke gezeigt. 



   In Fig. 1 ist ein geschlitzter Bolzen mit kantigem Kopf und in Fig. la mit zylindrischem Kopf von gleichem Durchmesser bzw. mit kugelförmige Kopf dargestellt. Fig. 2 veranschaulicht den Bolzen nach Fig. 1 in den beiden Endansichten. Das   rahmenförmige Blechstück nach   Fig. 3 wird zur Schnalle zusammengefaltet, die Fig. 4 in Vorder-und Seitenansicht zeigt. Fig. 5 ist eine Seitenansicht der zusammengesetzten Metallbandschlinge mit Schnalle, Bolzen und Band. Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen die Handhabung der neuen Metallbandschlinge bei der Bildung der ersten bzw. der zweiten Schleife. 



  Die Fig. 8 zeigt die Verwendung der Schlinge zur dichten Verbindung zweier Rohrstücke. Die Fig. 9 gibt eine Draufsicht der Schlinge ohne Bolzen wieder. Das eingerollte Bandende ist aus dem Raum zwischen den Augen der Schnalle entfernt und neben diesen dargestellt. 



   Im zylindrischen Bolzen a verläuft ein Schlitz b von einem Ende bis zur Stelle c nahe dem Kopf des Bolzens. Das geschlitzte Ende des Bolzens ist abgerundet und der Schlitz an seinem Ende bei d erweitert. Der Bolzenkopf e ist sechskantig (Fig. 1, 2) zylindrisch oder kugelförmig (Fig. la). Er besitzt eine senkrecht zum Schlitz b verlaufende Bohrung f, um einen Stab D zur Drehung des Bolzens einführen zu können. Eine Nut   g   an der Oberseite des Kopfes gestattet auch die Verwendung eines Schraubenziehers. 

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   Bei der Herstellung des   Schnallenbügels   geht man von einem rechteckigen Blechstück    m aus.   



  Dieses wird in der Mitte o ausgeschnitten, so dass einen Rahmen bildende Querstreifen   I   und Längsstreifen m von gleicher Breite stehen bleiben. Beim Falten des Rahmens um die Mitte der Streifen m werden hier die Augen n ausgebildet und die Teile   i !   kommen aufeinander zu liegen. Der Ausschnitt o ist so gewählt, dass der Abstand der Teile m die Breite des Bandes übertrifft. 



   Die Lageraugen n haben etwas kleineren Durchmesser als der Bolzen a, so dass sie bei der Einführung des Bolzens (Fig. 5) erweitert und hiedurch die Teile ! etwas auseinandergespreizt werden (Fig. 4). 
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 Lappen   A'ragt   über den Rand dieses Teils. 



   Um zwei Rohrstücke E, EI von gleichem Durchmesser dicht zu verbinden, kann über die mit ihren Stirnseiten gegeneinander gelegten Rohrenden beispielsweise eine   Kautsehukmuffe'C geschoben   und durch die Metallbandschlinge nach der Erfindung der dichte Anschluss erzielt werden (Fig. 8). 



   Wenn das   Metallband A   einmal um die Muffe C geschlungen ist, wird sein freies Ende c durch den Zwischenraum h der Schnalle geführt   (Fig.     6)   und dann noch einmal um die Muffe C gewunden. Nun wird das Bandende    &    durch den Schlitz b des Bolzens   a   geschoben und das vorstehende Ende K abgeschnitten (Fig. 7). Der Bolzen wird mittels eines Stabes D, eines Schraubenschlüssels oder Schraubenziehers gedreht, wobei durch Einrollen des Bandes a die zweite Schlinge über der ersten festgezogen wird.

   Da die erste Schlinge auch über die Schnallenteile   I   geführt ist, nähern diese sich beim Festziehen der Schlinge und verkleinern so die Lageraugen n, die nun wie Bremsbänder den Bolzen festhalten. Überdies wächst beim Drehen des Bolzens die auf demselben entstehende Bandrolle und wird daher immer stärker gegen die Unterlage gepresst. Die Reibung der beiden Bandschlingen vervollständigt noch die Bremsung. 



   Da nach der Erfindung das Metallbandende auf einen zylindrischen Bolzen gewickelt wird, kann man in einfacher Weise die Schlinge lockern, ohne das Metallband abzuwickeln. Es ist nur nötig, mittels des in die Bohrung t gesteckten Stabes D den Bolzen a etwas zurückzudrehen, um die Hemmung aufzuheben, worauf die Lageraugen sowie auch der Schlitz b im Bolzen ihre normale Weite annehmen und der Bolzen aus seinen Lagern n gezogen werden kann. Beim Wiedereinführen des Bolzens tritt sein abgerundetes Ende leicht in die Augenlager n und der sich bei d erweiternde Schlitz fasst das Bandende k, das gebogen in einem Durchmesser der beim Drehen des Bolzens entstandenen Rolle p liegt (Fig. 9). 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Durch Aufwickeln des Bandendes festziehbare Metallbandschlinge mit in Lageraugen der Schnalle drehbarem, zylindrischem Wickelbolzen, dadurch gekennzeichnet, dass die in Falten der Schnalle gebildeten Lageraugen (n) kleineren Durchmesser haben als der Bolzen (a), damit beim Einschieben des Bolzens infolge der notwendigen Erweiterung der Augen die übereinander gefalteten Teile der Schnalle sieh öffnen, welche Öffnungen durch das Festziehen der Schlinge verkleinert werden, so dass der Bolzen 
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Claims (1)

  1. 2. Metallbandschlinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzmündung (d) des Bolzens (a) sich keilförmig erweitert, um das Einschieben des Bolzens in die Augen (n) und das Aufschieben des Bolzens auf das Bandende zu erleichtern.
AT100094D 1923-10-30 1923-10-30 Durch Aufwickeln des Bandendes festziehbare Metallbandschlinge. AT100094B (de)

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