DE462610C - Riemenschnalle mit Dorn und Schutzrolle, insbesondere fuer orthopaedische Zwecke - Google Patents

Riemenschnalle mit Dorn und Schutzrolle, insbesondere fuer orthopaedische Zwecke

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DE462610C
DE462610C DEE35871D DEE0035871D DE462610C DE 462610 C DE462610 C DE 462610C DE E35871 D DEE35871 D DE E35871D DE E0035871 D DEE0035871 D DE E0035871D DE 462610 C DE462610 C DE 462610C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/20Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts engaging holes or the like in strap
    • A44B11/24Buckle with movable prong

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  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

462 61Ö
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Riemenschnallen, bei denen die Riemen mittels Dornen fiestg>ehalten werden, und besteht darin, daß die Schutzrollen der Schnallen Durchbrechungen haben, in welche sich die Dornspitzen einzupassen vermögen.
Das hauptsächlichste Anwendungsgebiet der Neuerung ist die Orthopädie, da hier die . Beschädigungen an Unterwäsche sowie auch ίο an Oberkleidung durch die sonst unverdeckten Dornspitzen erheblich sind und daher auch entsprechend erhebliche Unkosten verursachen.
Riemenschnallen mit überdeckten Dornspitzen sind bereits bekannt. Meistens werden über die Dornspitzen kleine Metalldeckel aufgelegt oder geschoben, die aber der Bedienung der Schnallen hinderlich sind, oder es wird über die ganze Schnalle ein zweiter Schutzriemen aufgeschoben. Auch diese Anordnung erschwert den Gebrauch der Schnallen; sie hat außerdem aber auch noch den weiteren Nachteil, daß derartige Schlaufen die ohnehin schon dicke Schnallenverbindung noch weiterhin verdicken und dadurch schon allein einen Verschleiß der Bekleidung hervorrufen, abgesehen davon, daß die so verdickten Riemenschnallen äußerlich sichtbar sind und störend wirken.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Schnalle beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt nach der Linie A-A durch die Riemenschnalle nach Abb. 3,
Abb. 2 einen Querschnitt nach der, Linie B-B der Abb. 3,
Abb. 3 einen Grundriß,
Abb. 4 die Abrollung der Schutzrolle, ' Abb. 5 nochmals den Längenschnitt nach der Linie A-A in Abb. 3 durch die Riemenschnalle, jedoch in stark vergrößertem Maßstab und mit einem Stück Riemen in Gebrauchsstellung.
Wie aus der vergrößerten Abb. 5 ersichtlich ist, befindet sich auf dem eigentlichen Schnallenbügel α einerseits die Schutzrolle c und anderseits der Dorn b, der durch die in der Zeichnung nicht dargestellte bekannte Riemenschlaufe stets in der Mittelstellung gehalten wird (siehe auch Abb. 3). Die Schütz|- rolle c hat mehrere Durchbrechungen /, in die sich die Spitze des Domes b infolge der Riemenspannung· ρ des Riemens g hineinzieht. Zweckmäßigerweise müssen die Durchmesser der Schutzrollen c etwas größer sein als der betreffende Teil der Schnalle a, damit sich die Dornspitze vollständig unter die Oberfläche der Schutzrolle c einlegen kann (Abb. i, 3 und 5).
Sobald der Riemen g angezogen oder wieder losgelassen wird, dreht der Dorn b selbsttätig die Rolle c so weit herum, bis seine Spitze infolge der Riemenspannung p in eine der Durchbrechungen f hineinschnappt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Rie-' menschnallen mit Dornen und Schutzrollen besteht darin, daß auch die scharfen Kanten h der Schutzrollen c (Abb. 2, 3 und 4) einen Verschleiß der Bekleidungsstücke bedingen. Um auch dies zu vermeiden, sind bei der Schnalle α unmittelbar neben der Schutzrolle c, d. i. bei Punkt e, allmählich verdickte, nach auswärts genügend abgerundete Ecken vorgesehen, die jedoch nicht über die Rolle c hinausragen, so daß an der ganzen Schnalle keinerlei vorstehende scharfe Kanten oder Dornspitzen mehr vorhanden sind.
Eine weitere Ausführungsart besteht darin, daß die Schutzrolle c keine einzelnen Durchbrechungen hat, sondern aus mehreren Teilen besteht, je nach der Anzahl der vorhandenen Dorne. Zweckmäßigerweise müssen hierbei die seitlichen Kanten h der einzelnen Teile nach innen zu abgerundet sein, damit sich die jeweils zugehörigen Dornspitzen infolge der Riemenspannungen zwischen je zwei Schutzrollenteile einlegen können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Riemenschnalle mit Dorn und Schutzrolle, insbesondere für orthopädische Zwecke o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzrolle Durchbrechungen hat, in welche sich, die Dornspitzen einzupassien vermögen und die entweder in geeigneten Löchern oder in querverlaufenden Teilungsschlitzen des Rollenmantels bestehen, dessen Außenenden gegen derart verdickte Enden (e) des Schnallenbügels (α) anliegen, daß die Rollenenden nicht über die Schnalle hervorstehen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEE35871D Riemenschnalle mit Dorn und Schutzrolle, insbesondere fuer orthopaedische Zwecke Expired DE462610C (de)

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DE462610C true DE462610C (de) 1928-07-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3252194A (en) * 1964-05-06 1966-05-24 Ronci Co Inc F Shoe buckle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3252194A (en) * 1964-05-06 1966-05-24 Ronci Co Inc F Shoe buckle

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