Palette
Die vorliegende Patentanmeldung nimmt die Priorität der deutschen Pa tentanmeldung DE 10 2019 203 480.2 in Anspruch, deren Inhalt durch Be- zugnahme hierin aufgenommen wird.
Die Erfindung betrifft eine Palette. Ferner richtet sich die Erfindung auf eine Traganordnung einer solchen Palette. Die Erfindung ist außerdem auf eine Kufenanordnung einer derartigen Palette gerichtet.
Paletten sind aus dem Stand der Technik durch offenkundige Vorbenut zung allgemein bekannt. Sie haben sich in der Praxis vor allem zum Trans portieren bzw. Lagern von Gütern bewährt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Palette bereit zustellen. Insbesondere soll eine Palette geschaffen werden, die besonders einfach und gut handhabbar bzw. äußerst benutzerfreundlich ist. Eine ent sprechende Traganordnung und Kufenanordnung für eine solche Palette sollen ebenfalls geliefert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Hauptansprüchen 1, 20, 21 und 22 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Palette gemäß Anspruch 1 ist als Lager-, Display- oder Transportpalette einsetzbar. Sie ist entsprechend bei Bedarf umrüst bar. Wenn die Palette frei von den Kufenanordnungen ist, ist diese beson ders leicht und so äußerst gut handhabbar, was insbesondere bei einem ma nuellen Anheben von besonderem Vorteil ist. Sie ist dann bevorzugt op tisch äußerst ansprechend und vorzugsweise auch als Displaypalette zur
Warenpräsentation einsetzbar. Wenn die Kufenanordnungen montiert sind, ist die Palette beispielsweise besonders gut in einem Lager, insbesondere Hochregallager, und/oder in automatisierten Förderanlagen, wie Kettenför deranlagen, einsetzbar. Sie ist dann gemäß einer bevorzugten Ausgestal tung bei entsprechender Ausbildung der Kufenanordnungen vorzugsweise besonders gut auf einem Untergrund verschiebbar bzw. verrutschbar. Be schädigte Kufenanordnungen sind besonders einfach demontierbar bzw. austauschbar. Die Palette ist vorzugsweise als Mehrwegpalette ausgeführt.
Die Traganordnung hat mindestens eine Tragfläche, die günstigerweise gegenüberliegend zu der mindestens einen Standfläche bzw. nach oben gewandt ist. Güter sind dort anordenbar. Die Traganordnung ist vorzugs weise starr. Es ist zweckmäßig, wenn die Traganordnung bezüglich einer Haupt- bzw. Symmetrieebene symmetrisch bzw. im Wesentlichen symmet risch ist. Sie ist vorzugsweise einstückig ausgebildet.
Die Kufenanordnungen sind bevorzugt identisch ausgeführt. Sie sind güns tigerweise bezüglich einer Symmetrie- bzw. Hauptebene symmetrisch bzw. im Wesentlichen symmetrisch. Es ist zweckmäßig, wenn jede Kufenanord nung starr ist. Vorzugsweise weist jede Kufenanordnung mindestens eine Standfläche auf.
Es ist zweckmäßig, wenn die mindestens eine Kufenanordnung eine Breite in ihrer Quererstreckung aufweist, die kleiner, insbesondere wesentlich kleiner, als die Breite der Traganordnung ist. Vorzugsweise hat die mindes tens eine Kufenanordnung eine Länge, die (in etwa) der Länge der Tragan ordnung entspricht. Die mindestens eine Kufenanordnung ist beispielswei se (geringfügig) länger als die Traganordnung.
Die Kopplungsanordnungen sind vorzugsweise identisch. Sie ermöglichen bevorzugt eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung zwi schen der Traganordnung und der jeweiligen Kufenanordnung.
Es ist zweckmäßig, wenn zwischen der Traganordnung und der jeweiligen Kufenanordnung in einer Gebrauchs Stellung eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung vorliegt, die den Ausgleich von Toleranzen ermöglicht. Bevorzugt weist dazu mindestens eine Fläche an der Tragan ordnung und/oder jeweiligen Kufenanordnung eine erhöhte Rauigkeit und/oder mindestens eine Riefe, bevorzugt eine Vielzahl von Riefen, auf. Beispielsweise liegt ein Formschluss und/oder Kraftschluss zwischen sich dann berührenden Flächen vor.
Es ist von Vorteil, wenn die Traganordnung mindestens eine ausgeformte Außenkante hat, um ein sicheres Stapeln leerer Traganordnungen und/oder Paletten zu erlauben.
Günstigerweise ist die Palette zumindest bereichsweise, bevorzugt voll ständig, für einen erhöhten Flammen- oder Feuerschutz chemisch behan delt bzw. beschichtet.
Die Traganordnung gemäß dem Unteranspruch 20 umfasst insbesondere ein erstes Kopplungsteil, mindestens ein zweites Kopplungsmittel bzw. zweites Kopplungsteil, bevorzugt angeordnet an einem jeweiligen Teil klotz, und/oder mindestens ein Rastmittel.
Die Kufenanordnung gemäß dem Unteranspruch 21 umfasst insbesondere ein erstes Gegen-Kopplungsteil, mindestens ein zweites Gegen-
Kopplungsmittel bzw. zweites Gegen-Kopplungsteil, bevorzugt angeordnet an einem jeweiligen Teilklotz, und/oder mindestens ein Gegen-Rastmittel.
Die Palette gemäß dem Hauptansprach 22 ist wieder besonders benutzer freundlich. Insbesondere ist sie aufgrund des mindestens einen Verstär kungselements besonders tragfähig bzw. belastbar. Die Palette ist günsti gerweise auch äußerst leicht, was beispielsweise durch den Einsatz unter schiedlicher Materialien erreicht ist.
Es ist zweckmäßig, wenn das mindestens eine Verstärkungselement aus einem anderen Material wie die Traganordnung und/oder die Kufenanord nungen gebildet ist bzw. besteht. In der Traganordnung und/oder der jewei ligen Kufenanordnung ist bevorzugt mindestens eine entsprechende Vertie fung, Aussparung, Aufnahme oder dergleichen zum Aufnehmen des min destens einen Verstärkungselements ausgebildet.
Das mindestens eine Verstärkungselement ist beispielsweise durch Pultru- sion/Extrusion herstellbar. Es besteht beispielsweise aus (Alumini- umjBlech oder Polyethylen, wie faserverstärktem, insbesondere endlosfa serverstärktem, Polyethylen. Es ist vorzugsweise anschweißbar, wenn es als Polyethylen-Fasertape bzw. -band ausgeführt ist. Wenn das mindestens eine Verstärkungselement als Aluminiumblech ausgebildet ist, erfolgt be vorzugt ein Fügen, insbesondere mittels Formschluss, durch lokales Auf schmelzen der Traganordnung bzw. der jeweiligen Kufenanordnung. Vor zugsweise wird eine Art Kunststoff-Nietkopf ausgebildet. Das Aluminium blech ist bevorzugt ein gewalztes Aluminiumblech, das günstigerweise ei nem nachfolgendem Rollstanz- bzw. Biegestanzvorgang ausgesetzt ist. Es ist zweckmäßig, wenn das Aluminiumblech mindestens einen gerollten
bzw. gebogenen Bereich aufweist. Es ist vorzugsweise eloxiert, vor allem um eine besonders hohe Oberflächenhärte zu erzielen.
Alternativ besteht das mindestens eine Verstärkungselement zum Beispiel aus Stahlblech, insbesondere aus hochfestem Stahl. Es ist zweckmäßig, wenn das Stahlblech zumindest bereichsweise verzinkt ist. Günstigerweise ist es gelocht. Es ist zweckmäßig, wenn das Stahlblech trapezförmig oder im Wesentlichen trapezförmig ist. Günstigerweise ist das Stahlblech als Bandblech ausgeführt. Es ist von Vorteil, wenn das mindestens eine Ver stärkungselement durch Material der Traganordnung oder jeweiligen Kufenanordnung zumindest bereichsweise umspritzt ist.
Die in den Ansprüchen angegebenen unbestimmten Artikel sollen hier kei ne mengenmäßige Beschränkung darstellen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran sprüchen angegeben.
Auch die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 2 erlaubt eine beson ders einfache Umrüstung der Palette. Umrüstungen sind beliebig oft in Ab hängigkeit des Bedarfs durchführbar, was äußerst benutzerfreundlich ist.
Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 3 ist wieder besonders be nutzerfreundlich. Vorzugsweise sind die mindestens zwei Kufenanordnun gen werkzeuglos an der Traganordnung anordenbar. Es ist von Vorteil, wenn die Kufenanordnungen werkzeuglos von der Traganordnung entkop pelbar bzw. abnehmbar sind.
Die Traganordnung gemäß dem Unteransprach 4 ist selbst vorzugsweise palettenartig ausgeführt. Es ist so die Möglichkeit geschaffen, mittels einer Hubeinrichtung, wie eines Hubwagens, unter eine Tragplatte der Tragan ordnung zu greifen und damit die Palette und gegebenenfalls auf dieser angeordnete Güter anzuheben.
Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 5 ist äußerst benutzerfreund lich. Die Palette hat sehr wenige Komponenten bzw. Einzelteile.
Die Palette gemäß dem Unteranspruch 6 erlaubt eine besonders sichere und belastbare Kopplung zwischen der Traganordnung und der jeweiligen Kufenanordnung. Die Kopplungseinrichtungen unterscheiden sich bei spielsweise in ihrem Wirkprinzip, ihrem Aufbau, ihrer Kopplungsbewe gung und/oder ihrer Entkopplungsbewegung. Die Kopplungseinrichtungen sind vorzugsweise beabstandet zueinander angeordnet.
Die erste Kopplungseinrichtung gemäß dem Unteranspruch 7 erlaubt vor zugsweise eine Kopplung bzw. Entkopplung durch eine Kombination einer Steck- bzw. Axialbewegung und einer Dreh- bzw. Schwenkbewegung der Traganordnung und der jeweiligen Kufenanordnung relativ zueinander. Sie verhindert im Einsatz insbesondere eine Trennung zwischen der Tragan ordnung und der jeweiligen Kufenanordnung senkrecht zu der mindestens einen Tragfläche bzw. Standfläche.
Die Schwalbenschwanzeinrichtung gemäß dem Unteranspruch 8 ist bevor zugt als Schwalbenschwanzverbindung bzw. -führung ausgebildet. Die Schwalbenschwanzeinrichtung ist insbesondere im Stande, die jeweilige Kufenanordnung sicher an der Traganordnung zu halten. Sie verhindert im Einsatz insbesondere eine Trennung zwischen der Traganordnung und der
jeweiligen Kufenanordnung in einer Längsrichtung der Kufenanordnung und senkrecht zu der mindestens einen Tragfläche bzw. Standfläche.
Die mindestens eine zweite Kopplungseinrichtung gemäß dem Unteran spruch 9 ist besonders gut handhabbar und belastbar. Das mindestens eine zweite Kopplungsmittel ist beispielsweise als Nut, insbesondere trapezför mige Nut bzw. Schwalbenschwanznut, ausgeführt. Das mindestens eine zweite Gegen-Kopplungsmittel ist beispielsweise als Zapfen bzw. Schwal benschwanzkörper ausgebildet. Eine umgekehrte Anordnung ist alternativ möglich.
Das erste Kopplungsteil gemäß dem Unteranspruch 11 weist vorzugsweise mindestens einen Rückhaltesteg auf. Das erste Gegen-Kopplungsteil um fasst vorzugsweise mindestens einen Rückhalte vor sprung. Sie sind vor zugsweise relativ zueinander verschiebbar bzw. verschwenkbar. Eine um gekehrte Anordnung ist alternativ möglich.
Die ersten Teilklötze gemäß den Unteransprüchen 12, 13 bilden in montier tem Zustand der jeweiligen Kufenanordnung günstigerweise mindestens einen Gesamtklotz.
Das mindestens eine zweite Kopplungsteil gemäß dem Unteranspruch 14 umfasst günstigerweise mindestens ein zweites Kopplungsmittel. Es ist zweckmäßig, wenn das mindestens eine Gegen-Kopplungsteil mindestens ein Gegen-Kopplungsmittel aufweist.
Die zweiten Teilklötze gemäß dem Unteransprüchen 15, 16 bilden in mon tiertem Zustand der jeweiligen Kufenanordnung bevorzugt mindestens ei nen Gesamtklotz.
Gemäß dem Unteransprach 18 wirkt zwischen der Traganordnung und der jeweiligen Kufenanordnung in montiertem Zustand der jeweiligen Kufena nordnung eine Rastverbindung, die bevorzugt werkzeuglos herbeiführbar und/oder wieder lösbar ist. Jede Sicherheitsrasteinrichtung hat bevorzugt ein an der Traganordnung angeordnetes Rastmittel und ein an der jeweili gen Kufenanordnung angeordnetes Gegen-Rastmittel. Das Rastmittel ist beispielsweise als Vorsprung, wie Nase, ausgeführt. Das Gegen-Rastmittel ist beispielsweise als Öffnung, Aussparung oder dergleichen ausgebildet. Es ist zweckmäßig, wenn die Sicherheitseirasteinrichtungen imstande sind, in ihrer Raststellung eine Schwenkbewegung zwischen der Traganordnung und der jeweiligen Kufenanordnung zu verhindern. Die jeweilige Sicher heitsrasteinrichtung bildet bevorzugt auch einen Endanschlag bei einer Montage einer Kufenanordnung, was die Montage vereinfacht. Eine umge- kehrte Anordnung ist alternativ möglich.
Der mindestens eine Sensor gemäß dem Unteranspruch 19 ist beispielswei se ausgebildet als Temperatursensor, Bewegungssensor, Beschleunigungs sensor, Gewichtssensor, Geotrackingsensor, Ladehistoriesensor, Feuchtig- keitssensor, Ausrichtungssensor, wie in Form einer Wasserwaage, oder Diebstahlschutzsensor, beispielsweise in Form eines Siegels, dass das auf der Traganordnung angeordnete Gut vorhanden ist. Das Schild liefert bei spielsweise Informationen hinsichtlich Recycling inklusive Herstellungsda tum, Alter der Palette, deren Zusammensetzung und/oder des Eigentümers. Der mindestens eine Aufnahmeraum ist beispielsweise durch eine Hohl kammer der Traganordnung oder Kufenanordnung gebildet. Er ist vor zugsweise durch mindestens einen Steg räumlich begrenzt.
Es ist zweckmäßig, wenn mindestens ein Sensor in dem mindestens einen Aufnahmeraum aufgenommen ist. Informationen des mindestens einen Sensors sind, insbesondere drahtlos, auslesbar, beispielsweise durch min destens ein Übertragungsmodul des Sensors, das beispielsweise mit Funk, wie Bluetooth oder Mobilfunk, Infrarot oder dergleichen arbeitet. Nahüber tragung und Femübertragung sind möglich.
Beispielsweise ist der mindestens eine Sensor als RFID-Sensor ausgeführt. Es ist zweckmäßig, wenn die Palette mindestens einen Marker enthält, um Informationen zu der Palette zu erhalten.
Das mindestens eine Verstärkungselement gemäß dem Unteranspruch 23 ist besonders einfach und funktionssicher an der Traganordnung anorden bar, beispielsweise durch Schweißen bzw. Fügen. Es ist vorzugsweise au ßen angeordnet bzw. von außen sichtbar. Alternativ oder zusätzlich ist es innen angeordnet bzw. vollständig eingebettet. Das mindestens eine Ver stärkungselement ist beispielsweise zumindest bereichsweise, bevorzugt vollständig, von Material der Traganordnung umspritzt.
Das mindestens eine Verstärkungselement gemäß dem Unteranspruch 24 ist besonders funktionssicher und einfach an dem Bodenelement anorden bar, wie durch Schweißen bzw. Fügen. Es ist vorzugsweise außen angeord net bzw. von außen sichtbar. Alternativ oder zusätzlich ist es innen ange ordnet bzw. vollständig eingebettet. Beispielsweise ist das mindestens eine Verstärkungselement zumindest bereichsweise, bevorzugt vollständig, von Material der jeweiligen Kufenanordnung umspritzt.
Das mindestens eine Verstärkungselement gemäß dem Unteranspruch 25 ist besonders verwindungssteif.
Es ist zweckmäßig, wenn die Traganordnung und/oder die Kufenanord nungen in Leichtbauweise ausgeführt ist/sind. Sie ist/sind vorzugsweise recycelbar. Es ist zweckmäßig, wenn die Traganordnung und/oder die Kufenanordnungen nachwachsenden Rohstoff, wie Holzfasern, aufweisen. Alternativ oder zusätzlich weist/weisen die Traganordung und/oder die Kufenanordnungen Biopolymere auf.
Die Traganordnung ist beispielsweise durch Spitzgießen oder Pressverfah- ren herstellbar.
Die Kufenanordnungen sind beispielsweise durch Pultrusion/Extrusion herstellbar. Die Unteransprüche 2 bis 19 und 23 bis 25 betreffen auch vorteilhafte Wei terbildungen der Hauptansprüche 20, 21 und 22.
Nachfolgend wir unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft beschrieben. Da- bei zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Pa lette, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten
Palette in zusammengesetztem Zustand,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht entsprechend Fig. 2, die eine Montage einer Kufenanordnung veranschaulicht,
Fig. 4 die in Fig. 3 gekennzeichnete Einzelheit IV in vergrö ßertem Maßstab, die eine Kopplungseinrichtung der gezeigten Palette veranschaulicht,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Kopp lungseinrichtung der Palette mit geschnittenem Teil klotz, und Fig. 6 die in Fig. 1 gekennzeichnete Einzelheit VI in vergrö ßertem Maßstab, die ein Gegen-Kopplungsteil der in Fig. 5 gezeigten Kopplungseinrichtung veranschau licht. Eine in Fig. 1 bis 3 in ihrer Gesamtheit veranschaulichte Palette umfasst eine palettenartige Traganordnung 1 und drei Kufenanordnungen 2. Die Kufenanordnungen 2 sind an der Traganordnung 1 anordenbar. In gekop peltem Zustand sind die Kufenanordnungen 2 fest, aber lösbar an der Traganordnung 1 angeordnet. Dabei sind Kopplungsanordnungen 3 zwi- sehen der Traganordnung 1 und jeder Kufenanordnung 2 wirksam.
Die Traganordnung 1 umfasst eine Tragplatte 4, die eine ebene, nach oben gewandte Tragfläche 5 für mindestens ein zu tragendes Gut (nicht darge stellt) bietet bzw. ausbildet. Die Tragplatte 4 ist rechteckförmig und weist eine Vielzahl rechteckförmiger Hohlkammem auf, die nach oben und unten offen sind. Die Tragfläche 5 ist durch freie Enden von Stegen der Hohl kammem gebildet.
Außerdem weist die Traganordnung 1 mehrere Teilklötze auf, die von der Tragplatte 4 nach unten vorspringen und eine Standfläche 6 zum Abstellen auf einem Untergrund (nicht dargestellt), wie Boden, bzw. Abstützen ge genüber diesem bilden. Insgesamt sind hier neun Teilklötze vorhanden. Benachbart zu jedem Längsrand 7 der Traganordnung 1 erstrecken sich drei Teilklötze. Ferner sind drei Teilklötze in einem Mittenbereich der Traganordnung 1 zwischen den benachbart zu den Längsrändem 7 ange ordneten Teilklötzen angeordnet. Die Traganordnungs-seitigen Teilklötze sind so nebeneinander in drei Reihen angeordnet, die sich in einer Längs richtung 8 der Traganordnung 1 erstrecken.
Die benachbart zu Querrändem 9 der Traganordnung 1 angeordneten Teil klötze sind zumindest in der Art identisch. Ihnen ist das Bezugszeichen 10 zugeordnet. In einer mittleren Querebene der Traganordnung 1 befinden sich Teilklötze, die zumindest in der Art identisch sind. Ihnen ist das Be zugszeichen 11 zugeordnet. Die Teilklötze 10, 11 unterscheiden sich kon struktiv voneinander.
Jeder Teilklotz 11 ist im Wesentlichen rechteckförmig und länglich ausge führt. Er hat einen zentralen Hohlzylinderkörper 12, der innen mehrere plattenartige Rückhaltestege 13 trägt. Die Rückhaltestege 13 sind gleich mäßig angular beabstandet an dem Hohlzylinderkörper 12 angeordnet. Sie befinden sich in einer gemeinsamen, parallel zu der Standfläche 6 verlau fenden Ebene und springen von dem Hohlzylinderkörper 12 in Richtung auf eine Mittelachse 14 des Hohlzylinderkörpers 12 aufeinander zu, enden aber beabstandet zueinander. Die Rückhaltestege 13 sind beabstandet zu der Standfläche 6 angeordnet. Jeder Teilklotz 11 weist zusätzlich zu einer Außenwandung 15 mehrere Verstärkungsstege 16 auf.
Jeder Teilklotz 10 ist im Wesentlichen rechteckförmig und länglich ausge führt. Er weist eine Außenwandung 17 und innere Versteifungsstege auf Jeder Teilklotz 10 hat unten eine erste Schwalbenschwanznut 18 und eine zweite Schwalbenschwanznut 19, die zu der benachbarten Standfläche 6 hin offen sind.
Jede erste Schwalbenschwanznut 18 weist seitlich zwei einander gegen überliegende erste Öffnungen 20 auf. Jede erste Schwalbenschwanznut 18 ist durch zwei einander gegenüberliegende erste Flanken 21 begrenzt, die von der benachbarten Standfläche 6 aus voneinander weg in Richtung auf die Tragplatte 4 verlaufen. Ferner ist jede erste Schwalbenschwanznut 18 durch einen inneren ersten Boden 22 begrenzt, der sich parallel zu der zu gehörigen Standfläche 6 zwischen den ersten Flanken 21 erstreckt. Die ers ten Flanken 21 und der erste Boden 22 sind Bestandteil des jeweiligen Teilklotzes 10. Jede erste Schwalbenschwanznut 18 erstreckt sich kreisbo genförmig um die Mittelachse 14 des in dieser Reihe angeordneten Teil klotzes 11.
Jede zweite Schwalbenschwanznut 19 hat seitlich zwei einander gegen überliegende zweite Öffnungen 23. Jede zweite Schwalbenschwanznut 19 ist durch zwei einander gegenüberliegende zweite Flanken 24 begrenzt, die von der benachbarten Standfläche 6 aus voneinander weg in Richtung auf die Tragplatte 4 verlaufen. Jede zweite Schwalbenschwanznut 19 ist durch einen inneren zweiten Boden 25 begrenzt, der sich parallel zu der zugehö rigen Standfläche 6 zwischen den zweiten Flanken 24 erstreckt. Die zwei ten Flanken 24 und der zweite Boden 25 sind Bestandteil des jeweiligen Teilklotzes 10. Jede zweite Schwalbenschwanznut 19 erstreckt sich kreis- bogenförmig um die Mittelachse 14 des in dieser Reihe angeordneten Teil klotzes 11. Jede zweite Schwalbenschwanznut 19 hat einen größeren Ab-
stand zu dieser Mitelachse 14 als die benachbarte erste Schwalben schwanznut 18. Die Schwalbenschwanznuten 18, 19 von jedem Teilklotz 10 verlaufen gleichmäßig beabstandet zueinander. Sie erstrecken sich ge krümmt in einer Querrichtung der Traganordnung 1.
Die Schwalbenschwanznuten 18, 19 bilden Kopplungsmitel. Sie sind Be standteil eines Kopplungsteils.
Jeder Teilklotz 10 hat stimseitig, benachbart zu dem Querrand 9 eine Rast aussparung 26, deren Eintritsöffnung 27 einer Querebene der Traganord nung 1 bzw. dem in dieser Reihe angeordneten Teilklotz 11 abgewandt ist. Jede Rastaussparung 26 ist durch zwei einander gegenüberliegende Sei tenwände 28 räumlich begrenzt, die sich in der Längsrichtung 8 der Traga nordnung 1 erstrecken. Jede Rastaussparung 26 bildet ein Rastmitel.
Die in einer Reihe angeordneten Teilklötze 11 bilden äußere Teilklötze, während jeder Teilklotz 10 in dieser Reihe einen inneren bzw. mitleren Teilklotz bildet.
Jede Kufenanordnung 2 umfasst eine starre Bodenleiste 29, die sich im Wesentlichen gerade erstreckt und rechteckförmig ist. Jede Bodenleiste 29 weist unten eine Standfläche 30 auf.
Von jeder Bodenleiste 29 springen gegenüberliegend zu der jeweiligen Standfläche 30 drei Teilklötze hervor. Diese Teilklötze sind beabstandet zueinander angeordnet und weisen einen Abstand zueinander auf, der ent sprechend dem Abstand der in einer Reihe angeordneten Teilklötze 10, 11 der Traganordnung 1 ist.
Jede Kufenanordnung 2 hat zwei äußere Teilklötze 31, die konstruktiv identisch sind und in gegenüberliegenden Endbereichen der jeweiligen Bo denleiste 29 angeordnet sind.
Jeder Teilklotz 31 weist oben einen ersten Zapfen 32 und einen zweiten Zapfen 33 auf, die von einer Kopffläche 34 des jeweiligen Teilklotzes 31 nach oben vorspringen und jeweils als Schwalbenschwanz ausgeführt sind. Jeder Zapfen 32, 33 erstreckt sich zwischen einander gegenüberliegenden Seitenwänden 35 des jeweiligen Teilklotzes 31 bzw. in einer Querrichtung der jeweiligen Kufenanordnung 2.
Die ersten Zapfen 32 sind komplementär zu den ersten Schwalben schwanznuten 18 ausgebildet. Jeder erster Zapfen 32 weist zwei einander gegenüberliegende erste Seitenflanken 36 auf, die von der benachbarten Kopffläche 34 voneinander weg verlaufen und eine freie erste Dachfläche 37 begrenzen.
Die zweiten Zapfen 33 sind komplementär zu den zweiten Schwalben schwanznuten 19 ausgebildet. Jeder zweite Zapfen 33 weist zwei einander gegenüberliegende zweite Seitenflanken 38 auf, die von der jeweiligen Kopffläche 34 unter Begrenzung einer freien zweiten Dachfläche 39 von einander weg verlaufen. Die Dachflächen 37, 39 verlaufen parallel zu der benachbarten Kopffläche 34.
Jeder Zapfen 32, 33 erstreckt sich kreisbogenförmig um eine Mittelachse 40 der jeweiligen Kufenanordnung 2, die sich senkrecht zu der zugehörigen Standfläche 30 erstreckt.
Die Zapfen 32, 33 bilden Gegen-Kopplungsmittel für die Kopplungsmitel. Sie sind Bestandteil eines Gegen-Kopplungsteils. Die Schwalbenschwanz nuten 18, 19 und die Zapfen 32, 33 sind Bestandteil von Schwalben- schwanzeinrichtungen.
Jeder Teilklotz 31 trägt einen Rastkörper 41, der vorzugsweise federnd ver lagerbar ist. Die Rastkörper 41 von jeder Kufenanordnung 2 sind einander abgewandt. Sie komplementär zu den Rastaussparangen 26 ausgeführt und bilden Gegen-Rastmitel für die Rastmitel.
Jeder Rastkörper 41 weist zwei einander gegenüberliegende Arretierflan ken 42 auf, die parallel zueinander verlaufen und sich eben erstrecken. Der Abstand der Arretierflächen 42 zueinander entspricht dem Abstand der eine Rastaussparang 26 begrenzenden Seitenwände 28. Die Arretierflächen 42 erstrecken sich senkrecht zu der benachbarten Standfläche 30 und parallel zu einer Längsrichtung 44 der entsprechenden Kufenanordnung 2. Jeder Rastkörper 41 hat oben eine freie Betätigungsfläche 43.
Jede Kufenanordnung 2 umfasst außerdem einen zentralen Teilklotz 45, der mitig zwischen den Teilklötzen 31 der jeweiligen Kufenanordnung 2 angeordnet ist.
Jeder Teilklotz 45 weist eine Kopffläche 46 auf, die der Standfläche 30 der jeweiligen Kufenanordnung 2 abgewandt ist. Jeder Teilklotz 45 umfasst einen Zylinderkörper 47, der vorzugsweise als Hohlzylinderkörper ausge führt ist und von der Kopffläche 46 des jeweiligen Teilklotzes 45 senkrecht nach oben bzw. außen vorspringt. Jeder Zylinderkörper 47 hat einen Au ßendurchmesser D, der, vorzugsweise geringfügig, kleiner als ein durch
freie Enden der Rückhaltestege 13 gebildeter, imaginärer Durchmesser bzw. Kreis ist.
Jeder Zylinderkörper 47 trägt außenseitig Rückhaltevorsprünge 48, die nach radial außen vorspringen und gleichmäßig angular beabstandet zuei nander angeordnet sind. Jeder Rückhaltevorsprang 48 hat in Umfangsrich tung um den zugehörigen Zylinderkörper 47 eine Breite, die kleiner als eine entsprechende Breite eines Rückhalte Stegs 13 in Umfangsrichtung um den zughörigen Hohlzylinderkörper 12 ist.
Die Anzahl der Rückhaltevorsprünge 48 von einem Teilklotz 45 ist ent sprechend der Anzahl der Rückhaltestege 13 von einem Teilklotz 11.
Die Rückhaltevorsprünge 48 sind unter Ausbildung einer Rückhaltefläche 49 beabstandet zu der benachbarten Kopffläche 46 angeordnet. Die Rück halteflächen 49 sind der benachbarten Kopffläche 46 zugewandt. Ein Ab stand zwischen der Kopffläche 46 und einem benachbarten Rückhaltevor sprung 48 ist geringfügig größer als die Dicke eines Rückhalte stegs 13.
Die Rückhaltevorsprünge 48 weisen gegenüberliegend zu den Rückhalte flächen 49 Ausrichtungsflanken 52 auf, die von dem zugehörigen Zylin derkörper 47 aus schräg in Richtung auf die benachbarte Kopffläche 46 verlaufen.
Durch den Zylinderkörper 47 ist die Mittelachse 40 der jeweiligen Kufena nordnung 2 definiert.
Die Rückhaltestege 13 bilden Kopplungsmittel für die Rückhaltevorsprün ge 48, die Gegen-Kopplungsmittel bilden. Die Rückhaltestege 13 sind Be-
standteil eines Kopplungsteils. Die Rückhalte vor Sprünge 48 sind Bestand teil eines Gegen-Kopplungsteils. Die Rückhaltevorsprünge 48 und die Rückhaltestege 13 sind Bestandteil einer Bajonetteinrichtung.
Die Tragplatte 4 weist mehrere Verstärkungselemente 50 auf, die sich in der Längsrichtung 8 erstrecken und beabstandet zueinander angeordnet sind. Zwei der Verstärkungselemente 50 erstrecken sich benachbart zu den Längsrändem 7, während sich ein weiteres Verstärkungselement 50 mittig zwischen diesen in der Längsrichtung 8 erstreckt. Es ist zweckmäßig, wenn sich auch entsprechende Verstärkungselemente 50 auf der Rückseite der Tragplatte 5 erstrecken. Die Verstärkungselemente 50 sind in entsprechen de Aussparungen der Tragplatte 4 angeordnet.
Jede Kufenanordnung 2 weist zwei Verstärkungselemente 51 auf, die sich oben auf dem jeweiligen Bodenelement 29 in der Längsrichtung 44 zwi schen den Teilklötzen 31, 45 erstrecken. Günstigerweise sind auf einer Un terseite des jeweiligen Bodenelements 29 auch entsprechende Verstär kungselemente 51 angeordnet. Die Verstärkungselemente 51 sind in ent sprechende Aussparungen der jeweiligen Kufenanordnung 2 angeordnet.
Nachfolgend wir der Einsatz der Palette näher beschrieben.
Die Traganordnung 1 ist eigenständig als Palette benutzbar. Die Tragfläche 5 der Traganordnung 1 ist im Stande Güter, beispielsweise in gestapelter Form, zu tragen. Die Traganordnung 1 ist über ihre Teilklötze 10, 11 stand sicher auf dem Boden abstellbar. Die Tragplatte 4 ist so beabstandet zu dem Boden angeordnet. Eine Hubeinrichtung kann zwischen den Teilklöt zen 10, 11 unter die Tragplatte 4 fahren.
An der Traganordnung 1 sind Kufenanordnungen 2 lösbar und werkzeuglos anbringbar, um beispielsweise einen Einsatz in einem Hochregallager oder in automatisierten Förderanlagen zu ermöglichen.
Zur Montage einer Kufenanordnung 2 werden der jeweilige Teilklotz 11 der Traganordnung 1 und der Zylinderkörper 47 des Teilklotzes 45 der je weiligen Kufenanordnung 2 übereinander angeordnet. Die Ausrichtungs flanken 52 führen zu einer Ausrichtung zwischen dem Zylinderkörper 47 der jeweiligen Kufenanordnung 2 und dem zugeordneten Hohlzylinderkör per 12 der Traganordnung 1. Die Mittelachsen 14, 40 fluchten dann mitei nander.
Die Rückhaltevorsprünge 48 und die Rückhaltestege 13 werden dabei für die Montage der Kufenanordnung 2 derart zueinander durch eine relative Schwenkbewegung zwischen der Traganordnung 1 und der jeweiligen Kufenanordnung 2 um die jeweilige Mittelachse 14 bzw. 40 ausgerichtet, dass sich die Rückhaltevorsprünge 48 vor bzw. benachbart zu Zwischen räumen zwischen den benachbarten Rückhaltestegen 13 befinden.
Die Rückhaltevorsprünge 48 durchsetzen dann anschließend die Zwischen räume. Es findet eine Bewegung zwischen der Traganordnung 1 und der jeweiligen Kufenanordnung 2 längs der jeweiligen Mittelachse 14 bzw. 40 statt. Dieser Einführvorgang ist abgeschlossen, wenn die Standfläche 6 des dann oberen Teilklotzes 11 benachbart zu der Kopffläche 46 des dann unte ren Teilklotzes 45 angeordnet ist bzw. oben auf dieser aufliegt. Die Rück haltevorsprünge 48 haben dann einen Abstand zu der Tragplatte 4, der kleiner als der Abstand der Rückhaltestege 13 zu der Tragplatte 4 ist.
Anschließend wird die jeweilige Kufenanordnung 2 um ihre Mitelachse 40 manuell verschwenkt, die vertikal orientiert ist.
Zum einen führt diese Schwenkbewegung zu einer Relativ- Schwenkbewegung zwischen den Rückhalte Stegen 13 und den Rückhalte vorsprüngen 48. Die Rückhaltevorsprünge 48 bewegen sich über die Rück haltestege 13 und hintergreifen diese. Sie befinden sich dann direkt ober halb der Rückhaltestege 13, sodass die Rückhalteflächen 49 den benach barten Rückhaltestegen 13 zugewandt sind. Die Rückhaltestege 13 befin den sich zwischen der Kopffläche 46 und den Rückhaltevorsprüngen 48, was eine örtliche Festlegung der jeweiligen Kufenanordnung 2 an der Traganordnung 1 in Richtung der Mitelachse 14 bzw. 40 bewirkt.
Zum anderen werden bei dieser Schwenkbewegung die Zapfen 32, 33 der jeweiligen Kufenanordnung 2 in die jeweilige Schwalbenschwanznut 18 bzw. 19 über deren Öffnungen 22 bzw. 23 eingeführt. Die Zapfen 32, 33 von einem Teilklotz 31 der jeweiligen Kufenanordnung 2 treten dabei bei spielsweise von seitlich außen in den zugeordneten Teilklotz 10 der Traga nordnung 1 ein, während die Zapfen 32, 33 des anderen Teilklotzes 31 der jeweiligen Kufenanordnung 2 von seitlich innen in den zugeordneten Teil klotz 10 der Traganordnung 1 eintreten. Die Zapfen 32, 33 der beiden Teil klötze 31 treten von einander gegenüberliegenden Seiten in die zugehöri gen Teilklötze 10 der Traganordnung 1 ein.
Wenn sich die jeweilige Kufenanordnung 2 in ihrer Gebrauchs Stellung be findet, erstreckt sie sich parallel zu den Längsrändem 7. Die Zapfen 32, 33 stehen mit der jeweiligen Schwalbenschwanznut 18 bzw. 19 in Eingriff.
Die Seitenflanken 36 bzw. 38 sind benachbart zu den Flanken 21 bzw. 24
der Schwalbenschwanznuten 18 bzw. 19 angeordnet bzw. liegen sie an die sen an.
Die Rastkörper 41 sind über die jeweilige Eintrittsöffnung 27 in die zuge ordnete Rastaus sparang 26 eingetreten. Die Arretierflächen 42 des jeweili gen Rastkörpers 41 sind benachbart zu den Seitenwänden 28 angeordnet bzw. liegen sie an diesen an, was ein ungewolltes Verschwenken zwischen der Traganordung 1 und der jeweiligen Kufenanordnung 2 um die Mittel achse 14 bzw. 40 verhindert.
Die Teilklötze 10, 31 bilden Gesamtklötze, während die Teilklötze 11, 45 weitere Gesamtklötze bilden. Die Palette ist so über die Standfläche 30 der jeweiligen Kufenanordnung 2 abstellbar und weist so naturgemäß eine grö ßere Höhe als ohne die Kufenanordnungen 2 auf. Eine Hubeinrichtung ist zwischen den Kufenanordnungen 2 unter die Tragplatte 4 fahrbar.
Die Montage erfolgt bei sämtlichen Kufenanordnungen 2 identisch.
Insbesondere wird bei einer Montage einer Kufenanordnung 2 die Tragan ordnung 1 auf die entsprechende Kufenanordnung 2 aufgesetzt. Wesentlich ist zunächst eine relative Steckbewegung wischen der Traganordnung 1 und der jeweiligen Kufenanordnung 2 und anschließend eine Schwenkbe wegung.
Eine Demontage erfolgt im Wesentlichen analog. Dazu werden zunächst die Rastkörper 41 mit den Rastaussparangen 26 außer Eingriff gebracht, was über Druck von oben auf die Betätigungsflächen 43 möglich ist.
Die Palette gemäß Fig. 1 bis 3 ist länglich; sie ist also länger als breit. Al ternativ ist die Palette quadratisch bzw. im Wesentlichen quadratisch.