DE4023669A1 - Vorrichtung zum aufnehmen von rundlingen - Google Patents

Vorrichtung zum aufnehmen von rundlingen

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DE4023669A1
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AL KO ENZLER GmbH
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AL KO ENZLER GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/38Details or accessories
    • B65D19/44Elements or devices for locating articles on platforms

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen mehrerer Lagen von Rundlingen, insbesondere Kfz-Felgen, wobei zwischen aufeinanderfolgenden Lagen jeweils ein rahmenförmiges Zwischengestell vorgesehen ist, das mit durch paarweise symmetrisch angeordnete, parallele Holme begrenzten Aufnahmerinnen versehen ist, in welche die Rundlinge umfangsseitig teilweise eingreifen.
Bisher werden die Zwischengestelle aus Metall erstellt. Die Holme sind dabei als Träger ausgebildet, die das Ge­ wicht der aufgelegten Rundlinge aufnehmen. Die Holme der unteren Zwischengestelle müssen dabei auch das Gewicht der oberen Lagen aufnehmen. Dies führt insgesamt zu ei­ ner sehr schweren, unhandlichen Bauweise. Schon aus die­ sem Grunde erweisen sich die bekannten Anordnungen als nicht bedienungsfreundlich genug. Hinzu kommt, daß die Konfiguration der die Holme bildenden Metallträger auf einen ganz bestimmten Rundling-Durchmesser abgestellt ist und eine Anpassung an andere Durchmesser praktisch nicht möglich ist. Die zulässigen Durchmessertoleranzen sind daher auf eine enge Bandbreite begrenzt. Im Falle einer Verwendung der Zwischengestelle für unzulässige Durchmesser kann es zu unerwünschten Druckstellen kom­ men. Ein weiterer Nachteil, der bisher in Kauf genommen werden mußte, ist darin zu sehen, daß Metallrahmen, wie die bekannten Zwischengestelle, normalerweise einen aus Rechteckrohrabschnitten zusammengesetzten, umlaufenden Rahmen aufweisen, so daß sich im Falle einer Stapelung leerer Zwischengestelle keine gegenseitige Stapelver­ zahnung ergibt, was die Handhabung beim Rücktransport leerer Zwischengestelle erschwert.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anord­ nungen mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß nicht nur eine leichte, bedienungs­ freundliche Bauweise, sondern auch eine schonende Auf­ nahme des Transportguts sowie eine universellere Ver­ wendbarkeit gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zwischengestelle als Kunststofformlinge ausgebildet sind, die einen ihren umlaufenden Rahmen ausfachenden Boden aufweisen, der mit die Holme bildenden, als Hohl­ kammern ausgebildeten Profilen versehen ist.
Mit diesen Maßnahmen lassen sich ersichtlich die ein­ gangs geschilderten Nachteile der bekannten Anordnungen vollständig beseitigen. Die die Holme bildenden Hohlkam­ merprofile der die erfindungsgemäßen Zwischengestelle bildenden Kunststofformlinge besitzen in vorteilhafter Weise eine vergleichsweise hohe Material- und Formela­ stizität und können sich daher unterschiedlichen Durch­ messern leicht anpassen. Die erfindungsgemäßen Zwischen­ gestelle sind daher für Rundlinge innerhalb einer ver­ gleichsweise großen Durchmesserbandbreite geeignet, was sich nicht nur vereinfachend auf die Handhabung und er­ höhend auf die Betriebssicherheit auswirkt, sondern in vorteilhafter Weise auch zu einer Verkleinerung der be­ nötigten Zwischengestellausführungen führt, was bei der Herstellung hohe Stückzahlen ergibt und damit eine ra­ tionelle Herstellung ermöglicht. Die zwischen den Holmen vorhandenen Bodenbereiche ermöglichen eine senkrechte Durchleitung des Gewichts der jeweils übereinander sich befindenden Rundlinge vom jeweils oberen auf den jeweils darunterliegenden, ohne daß eine direkte, gegenseitige Berührung stattfindet. Die übereinander ruhenden Rund­ linge berühren lediglich die zwischen den Holmen vorge­ sehenen Bodenbereiche, wodurch gegenseitige Kratz- und Scheuererscheinungen unterbleiben. Die Gewichtskräfte werden in vorteilhafter Weise durch die praktisch auf­ einanderruhenden Rundlinge selbst aufgenommen. Die Holme der erfindungsgemäßen Zwischengestelle haben hier in vorteilhafter Weise kein Gewicht aufzunehmen und werden dementsprechend nicht auf Biegung beansprucht. Vielmehr dienen die Holme ausschließlich lediglich der Fixierung der Rundlinge. Es ist daher eine vergleichsweise leichte Bauweise möglich, was durch die Verwendung von Kunst­ stofformlingen noch verstärkt wird. Ein weiterer Vor­ teil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß die hier zur Verwendung kommenden Kunststofformlinge sowohl sehr griffig und handsam, als auch vergleichs­ weise weich und ohne scharfe Kanten sind, was sich vor­ teilhaft auf die Betriebssicherheit auswirkt. Die vor­ stehenden Ausführungen zeigen, daß die Erfindung die ihr gestellte Aufgabe mit einfachen und kostengünstigen Mit­ teln löst.
Vorteihafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildun­ gen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteran­ sprüchen angegeben. So kann der Boden zumindest im Be­ reich zwischen den die Holme bildenden Hohlkammerprofi­ len mit Durchbrechungen versehen sein. Diese dienen praktisch als Flüssigkeitsablauflöcher.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die die Holme bildenden Hohlkammerprofile im Bereich ihrer vorzugsweise nach innen konvergierenden Auflage­ flächen quer zu ihrer Längsrichtung verlaufende Rippen aufweisen. Diese Maßnahme gewährleistet in vorteilhafter Weise eine zuverlässige, axiale Sicherung der einge­ stellten Rundlinge gegen seitliches Verrutschen. Die hierfür vorgesehenen Rippen lassen sich bei Kunststoff­ formlingen auf höchst einfache Weise anformen.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können quer zu den Holmen verlaufende, im Bereich der Aufnahmerinnen unterbrochene, vorzugsweise ebenfalls als Hohlkammerprofile ausgebildete Versteifungen vorgesehen sein. Diese ergeben praktisch eine fachwerkartige Aus­ steifung, so daß man in vorteilhafter Weise mit ver­ gleichsweise kleinen Wandstärken auskommen kann.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß der umlaufende Rahmen, der vorzugsweise ebenfalls als Hohlkammerprofil ausgebildet sein kann, einen zur Bodenmittelebene seitenverkehrt symmetrischen Quer­ schnitt aufweist. Hierdurch ist sichergestellt, daß lee­ re Zwischengestelle ineinandergestapelt werden können, was nicht nur eine hohe Kompaktheit gewährleistet, son­ dern auch eine gegenseitige Sicherung ergibt und damit den Rücktransport leerer Zwischengestelle wesentlich erleichtert.
Eine weitere, ganz besonders zu bevorzugende Fortbil­ dung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die Zwischengestelle aus zwei, als Tiefziehformlinge ausgebildeten Schalen bestehen, die im Bereich des umlau­ fenden Rahmens mit einander übergreifenden Randflanschen versehen und außerhalb der Hohlkammerprofile mit ebenen Bodenteilen aneinander anliegen. Hierbei ergibt sich in vorteilhafter Weise eine rationelle Herstellbarkeit mit ausreichender Genauigkeit. Die zweischalige Ausbildung ermöglicht in vorteilhafter Weise zudem das Einlegen von Verstärkungsteilen, beispielsweise das Einlegen eines Verstärkungsrahmens in den umlaufenden Rahmen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen in Verbindung mit der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels.
In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Rundling­ stapels mit Grundpalette und Zwischenge­ stellen,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch übereinander angeordnete Zwischengestelle und
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf ein erfindungsge­ mäßes Zwischengestell.
Der der Fig. 1 zugrundeliegende Rundlingstapel umfaßt mehrere Lagen 1a, 1b, 1c von mit liegender Achse neben­ einander angeordneten Rundlingen 2. Die Rundlinge 2 der untersten Lage sind in zugordnete Aufnahmerinnen 3 einer Grundpalette 4 eingelegt. Zwischen den einzelnen Lagen befinden sich Zwischengestelle 5, die obere und untere Aufnahmerinnen 6 aufweisen, in welche die Rundlinge 2 mit ihrem Umfang eingreifen können. Die Aufnahmerinnen 3 der Palette 4 und die Aufnahmerinnen 6 der Zwischen­ gestelle 5 befinden sich übereinander. Dementsprechend befinden sich auch die Rundlinge 2 der aufeinanderfol­ genden Lagen praktisch deckend übereinander.
Die Zwischengestelle 5 sind, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, als Kunststofformlinge ausgebildet, die jeweils aus zwei aneinander festgelegten Schalenteilen in Form von Oberschale 7 und Unterschale 8 bestehen. Die Schalen 7, 8 sind so konfiguriert und aneinander festge­ legt, daß sich ein teilweise hohler, gestellförmiger Ge­ genstand ergibt. Die Schalen 7, 8 können einfach als Tiefziehformlinge hergestellt werden. Als Ausgangsmate­ rial können dabei Platinen aus hochschlagzähem Poly­ carbonat Verwendung finden.
Die zweischalig ausgebildeten Zwischengestelle 5 besit­ zen jeweils einen rechteckförmigen, außen umlaufenden Rahmen 9, der mit einer Ausfachung 10 versehen ist. Im Bereich dieser Ausfachung 10 sind traversenartige Holme 11 vorgesehen, die paarweise symmetrisch ausgebildet und parallel angeordnet sind. Die Holme 11 dienen zur Bil­ dung der Aufnahmerinnen 6, in die die Rundlinge 2, wie oben erwähnt, von unten bzw. von oben eintauchen. Die Holme 11 sind hierzu mit oberen und unteren Auflageflä­ chen 12 versehen, die nach innen, d. h. zur Rinnenmitte hin, konvergieren. Hierzu besitzen die Holme 11 trape­ zoiden, im dargestellten Ausführungsbeispiel achteckigen Querschnitt. Die paarweise zusammengehörenden Holme 11 sind dabei mit ihrer niedrigeren Querschnittshöhe einan­ der zugewandt und mit ihrer größeren Querschnittshöhe voneinander abgewandt.
Im Bereich zwischen den einander benachbarten Holmen 11 bzw. zwischen den Außenholmen und den jeweils benachbar­ ten Rahmenschenkeln sind ebene Bodenbereiche 13 vorge­ sehen, die im Bereich der Teilfuge der zweischalig aus­ gebildeten Zwischengestelle 5 großflächig aneinander anliegen. Diese Bodenbereiche sind lediglich durch rechtwinklig zu den Holmen (11) verlaufende Verstei­ fungsleisten 14 unterbrochen, welche die einander zuge­ wandten Holme benachbarter Holmpaare miteinander bzw. die Außenholme mit dem jeweils benachbarten Rahmenschen­ kel des umlaufenden Rahmens 9 verbinden.
Die Rahmenschenkel des Rahmen 9, die Holme 11 und die Versteifungsleisten 14 werden durch an die Schalen 7, 8 angeformte Kanäle gebildet, die nach dem Zusammenfügen der Schalen 7, 8 als geschlossenes Hohlkammerprofil in Erscheinung treten. Der Innenraum 15 dieser Hohlkammer­ profile kann ausgeschäumt oder mit einem Schaumkern ver­ schen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Innenraum 15 leer. Die unprofiliert gebliebenen Bereiche der zur Bildung der Schalen 7, 8 Verwendung findenden Platinen bilden die ebenen Bodenbereiche 13, mit denen die Schalen 7, 8 aneinander anliegen, was Doppelwandig­ keit in diesem Bereich ergibt.
Im Bereich der äußeren Flanke des umlaufenden Rahmens 9 sind die Schalen 7, 8 mit einander übergreifenden Rand­ flanschen 16 versehen. Diese sind mittels einer Kleb- oder Schweißverbindung oder durch Verbindungsmittel wie Nieten etc., aneinander befestigt. Dasselbe gilt für die aneinander anliegenden Bodenbereiche 13.
Die Rundlinge 2 greifen, wie anschaulich aus Fig. 2 er­ kennbar ist, so weit in die Aufnahmerinnen 6 ein, daß sie mit ihrem Umfang an den die Holme 11 im Bereich der Aufnahmerinnen 6 überbrückenden Bodenbereichen 13 zur Anlage kommen und dabei gleichzeitig an den Auflageflä­ chen 12 der Holme 11 aufliegen, die dabei mehr oder we­ niger verformt werden. Der Abstand und die Querschnitts­ konfiguration der Holme 12 ist selbstverständlich abhän­ gig vom Durchmesser der jeweils aufzunehmenden Rundlinge 2. Infolge der hohen Materialelastizität des zur Anwen­ dung kommenden Kunststoffmaterials und infolge der hohen Formelastizität der die Holme 11 bildenden Hohlkammer­ profile ist jedoch sichergestellt, daß eine Zwischenge­ stellausführung für mehrere Durchmesser, also für eine große Durchmesserbandbreite, verwendbar ist. Bei der Aufnahme von einen größeren Durchmesser aufnehmenden Rundlingen 2 werden dabei die Auflageflächen 12 der Hol­ me 11 lediglich etwas mehr verformt, als bei der Aufnah­ me von einen kleineren Durchmesser aufweisenden Rundlin­ gen 2. In jedem Falle greifen die Rundlinge 2 jedoch so weit in die Aufnahmerinnen 6 ein, daß sie zur Anlage an den die Holme 11 überbrückenden, ebenen Bodenbereichen 13 kommen. Infolge dieser Bodenberührung wird das Ge­ wicht eines oberen Rundlings 2 direkt, d. h. senkrecht, auf den jeweils darunter sich befindenden Rundling 2 übertragen. Die die Holme 12 überbrückenden Bodenberei­ che 13 sind dabei lediglich auf Pressung beansprucht. Da das Gewicht der Rundlinge 2 direkt auf den jeweils darunter sich befindenden Rundling abgeleitet wird, ha­ ben die Holme 11 kein Gewicht aufzunehmen und sind dem­ nach nicht auf Biegung beansprucht. Die Holme 11 dienen vielmehr lediglich zur Lagefixierung der Rundlinge 2. Obwohl die übereinander sich befindenden Rundlinge 2 aufeinander abgestützt sind, können sie infolge der zwi­ schen sie eingreifenden, lediglich auf Pressung bean­ spruchten Bodenbereiche 13 nicht aneinander scheuern.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Holme 11 im Bereich ihrer Auflageflächen 12 mit quer zur Holm­ längsrichtung verlaufenden Fixierrippen 17 versehen.
Diese ermöglichen eine Fixierung der Rundlinge 2 in axialer Richtung. Die die Holme 12 im Bereich der Auf­ nahmerinnen 6 überbrückenden Bodenbereiche 13 sind, wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, mit bohrungsförmi­ gen Durchbrüche 18 versehen. Diese dienen als Flüssig­ keitsablauf, so daß restliche Kühl- bzw. Schmierflüssig­ keit, die sich am Rinnenboden sammelt, ablaufen kann.
Die den umlaufenden Rahmen 9 bildenden Hohlkammerprofi­ le besitzen einen zur Teilfuge zwischen den beiden Schalen 7, 8 seitenverkehrt symmetrischen Querschnitt. Dies ermöglicht es, wie es aus Fig. 2 oben ersichtlich ist, mehrere, leere Zwischengestelle 5 so ineinanderzu­ stapeln, daß sich einerseits eine kompakte Gesamthöhe und andererseits eine gegenseitige Fixierung ergeben. In das den Rahmen 9 bildende Hohlkammerprofil kann, wie in Fig. 2 unten angedeutet ist, ein beispielsweise aus Metall bestehender Verstärkungsrahmen 19 eingelegt sein. Eine derartige Verstärkung kommt aber in der Regel nur für ganz besonders robuste Einsatzfälle in Frage. Im Bereich der Ecken der Zwischengestelle 5 können, wie in Fig. 3 angedeutet ist, nach oben offene Nester 20 vor­ gesehen sein, in welche die Füße 21 einer Grundpalette 4 hineinpassen. Hierdurch ist es daher möglich, bei der Abarbeitung eines Rundlingstapels zunächst die anfallen­ den Zwischengestelle 5 ineinanderzustapeln und an­ schließend die zum Schluß anfallende Grundpalette 4 ein­ zustellen, wobei sich, wie schon erwähnt, Kompaktheit und gegenseitige Sicherung ergeben.
Bei den oben erwähnten Rundlingen 2 kann es sich bei­ spielsweise um Kfz-Felgen handeln. Aber auch jede andere Art von einen kreisförmigen bzw. ovalen Querschnitt auf­ weisenden Gegenständen wäre denkbar.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Aufnehmen mehrerer Lagen (1a, 1b, 1c) von Rundlingen (2), insbesondere Kfz-Felgen, auf einer Palette (4), wobei zwischen aufeinanderfolgenden Lagen jeweils ein rahmenförmiges Zwischengestell (5) vorge­ sehen ist, das mit durch paarweise symmetrisch ange­ ordnete, parallele Holme (11) begrenzten Aufnahmerinnen (6) versehen ist, in welche die Rundlinge (2) umfangs­ seitig teilweise eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischengestelle (5) als Kunststofformlinge ausgebildet sind, die eine ihren umlaufenden Rahmen (9) ausfachende Ausfachung (10) aufweisen, die mit die Holme (11) bildenden, als Hohlkammern ausgebildeten Profilen versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Holme (11) bildenden Hohlkammerprofile trapezoiden, vorzugsweise achteckigen Querschnitt mit einander zugewandter, niedriger Querschnittshöhe und voneinander abgewandter, hoher Querschnittshöhe aufwei­ sen.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfachung (10) zumin­ dest im Bereich zwischen den die Holme (11) bildenden Hohlkammerprofilen mit Durchbrechungen (18) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Holme (11) bil­ denden Hohlkammerprofile im Bereich ihrer nach innen konvergierenden Auflageflächen (12) quer zu ihrer Längs­ richtung verlaufende Fixierrippen (17) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu den Holmen (11) verlaufende, im Bereich der Aufnahmerinnen (6) unter­ brochene, vorzugsweise ebenfalls als Hohlkammerprofile ausgebildete Versteifungsleisten (14) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Rahmen (9) ebenfalls als Hohlkammerprofil ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischengestelle (5) aus zwei als Tiefziehformlinge ausgebildeten Schalen (7, 8) bestehen, die im Bereich des umlaufenden Rah­ mens (9) mit einander übergreifenden Randflanschen (16) versehen und außerhalb ihrer zur Bildung der Hohlkam­ merprofile vorgesehenen, kanalförmigen Profilierungen mit ebenen Bodenbereichen (13) aneinander anliegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, die Schalen (7, 8) im Bereich der Randflansche (16) und/oder Bodenbereiche (13) fest miteinander verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das den umlaufenden Rahmen (9) bildende Hohlkammerprofil ein umlaufender, vorzugsweise aus Metall bestehender Verstärkungsrahmen (19) eingelegt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Rahmen (9) einen zur Teilfuge der Schalen (7, 8) seitenverkehrt symmetrischen querschnitt aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfachung (10) im Bereich der Rahmenecken vorzugsweise nach oben offene Nester (20) für Palettenfüße (21) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zwischengestelle (5) bildenden Kunststofformlinge aus hochschlagzähem Polycarbonat bestehen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4227524A1 (de) * 1992-08-20 1994-02-24 Gero Dingeldein Zwischenlage zum Stapeln von Felgen
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EP2497723A1 (de) * 2011-03-08 2012-09-12 DUROtherm Kunststoffverarbeitung GmbH Werkstückträger zum Transport von Felgen

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