DE4023669A1 - Vorrichtung zum aufnehmen von rundlingen - Google Patents
Vorrichtung zum aufnehmen von rundlingenInfo
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- B65D19/00—Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
- B65D19/38—Details or accessories
- B65D19/44—Elements or devices for locating articles on platforms
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen
mehrerer Lagen von Rundlingen, insbesondere Kfz-Felgen,
wobei zwischen aufeinanderfolgenden Lagen jeweils ein
rahmenförmiges Zwischengestell vorgesehen ist, das mit
durch paarweise symmetrisch angeordnete, parallele Holme
begrenzten Aufnahmerinnen versehen ist, in welche die
Rundlinge umfangsseitig teilweise eingreifen.
Bisher werden die Zwischengestelle aus Metall erstellt.
Die Holme sind dabei als Träger ausgebildet, die das Ge
wicht der aufgelegten Rundlinge aufnehmen. Die Holme der
unteren Zwischengestelle müssen dabei auch das Gewicht
der oberen Lagen aufnehmen. Dies führt insgesamt zu ei
ner sehr schweren, unhandlichen Bauweise. Schon aus die
sem Grunde erweisen sich die bekannten Anordnungen als
nicht bedienungsfreundlich genug. Hinzu kommt, daß die
Konfiguration der die Holme bildenden Metallträger auf
einen ganz bestimmten Rundling-Durchmesser abgestellt
ist und eine Anpassung an andere Durchmesser praktisch
nicht möglich ist. Die zulässigen Durchmessertoleranzen
sind daher auf eine enge Bandbreite begrenzt. Im Falle
einer Verwendung der Zwischengestelle für unzulässige
Durchmesser kann es zu unerwünschten Druckstellen kom
men. Ein weiterer Nachteil, der bisher in Kauf genommen
werden mußte, ist darin zu sehen, daß Metallrahmen, wie
die bekannten Zwischengestelle, normalerweise einen aus
Rechteckrohrabschnitten zusammengesetzten, umlaufenden
Rahmen aufweisen, so daß sich im Falle einer Stapelung
leerer Zwischengestelle keine gegenseitige Stapelver
zahnung ergibt, was die Handhabung beim Rücktransport
leerer Zwischengestelle erschwert.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie
genden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter
Art unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anord
nungen mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu
verbessern, daß nicht nur eine leichte, bedienungs
freundliche Bauweise, sondern auch eine schonende Auf
nahme des Transportguts sowie eine universellere Ver
wendbarkeit gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Zwischengestelle als Kunststofformlinge ausgebildet
sind, die einen ihren umlaufenden Rahmen ausfachenden
Boden aufweisen, der mit die Holme bildenden, als Hohl
kammern ausgebildeten Profilen versehen ist.
Mit diesen Maßnahmen lassen sich ersichtlich die ein
gangs geschilderten Nachteile der bekannten Anordnungen
vollständig beseitigen. Die die Holme bildenden Hohlkam
merprofile der die erfindungsgemäßen Zwischengestelle
bildenden Kunststofformlinge besitzen in vorteilhafter
Weise eine vergleichsweise hohe Material- und Formela
stizität und können sich daher unterschiedlichen Durch
messern leicht anpassen. Die erfindungsgemäßen Zwischen
gestelle sind daher für Rundlinge innerhalb einer ver
gleichsweise großen Durchmesserbandbreite geeignet, was
sich nicht nur vereinfachend auf die Handhabung und er
höhend auf die Betriebssicherheit auswirkt, sondern in
vorteilhafter Weise auch zu einer Verkleinerung der be
nötigten Zwischengestellausführungen führt, was bei der
Herstellung hohe Stückzahlen ergibt und damit eine ra
tionelle Herstellung ermöglicht. Die zwischen den Holmen
vorhandenen Bodenbereiche ermöglichen eine senkrechte
Durchleitung des Gewichts der jeweils übereinander sich
befindenden Rundlinge vom jeweils oberen auf den jeweils
darunterliegenden, ohne daß eine direkte, gegenseitige
Berührung stattfindet. Die übereinander ruhenden Rund
linge berühren lediglich die zwischen den Holmen vorge
sehenen Bodenbereiche, wodurch gegenseitige Kratz- und
Scheuererscheinungen unterbleiben. Die Gewichtskräfte
werden in vorteilhafter Weise durch die praktisch auf
einanderruhenden Rundlinge selbst aufgenommen. Die Holme
der erfindungsgemäßen Zwischengestelle haben hier in
vorteilhafter Weise kein Gewicht aufzunehmen und werden
dementsprechend nicht auf Biegung beansprucht. Vielmehr
dienen die Holme ausschließlich lediglich der Fixierung
der Rundlinge. Es ist daher eine vergleichsweise leichte
Bauweise möglich, was durch die Verwendung von Kunst
stofformlingen noch verstärkt wird. Ein weiterer Vor
teil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen,
daß die hier zur Verwendung kommenden Kunststofformlinge
sowohl sehr griffig und handsam, als auch vergleichs
weise weich und ohne scharfe Kanten sind, was sich vor
teilhaft auf die Betriebssicherheit auswirkt. Die vor
stehenden Ausführungen zeigen, daß die Erfindung die ihr
gestellte Aufgabe mit einfachen und kostengünstigen Mit
teln löst.
Vorteihafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildun
gen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteran
sprüchen angegeben. So kann der Boden zumindest im Be
reich zwischen den die Holme bildenden Hohlkammerprofi
len mit Durchbrechungen versehen sein. Diese dienen
praktisch als Flüssigkeitsablauflöcher.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen,
daß die die Holme bildenden Hohlkammerprofile im Bereich
ihrer vorzugsweise nach innen konvergierenden Auflage
flächen quer zu ihrer Längsrichtung verlaufende Rippen
aufweisen. Diese Maßnahme gewährleistet in vorteilhafter
Weise eine zuverlässige, axiale Sicherung der einge
stellten Rundlinge gegen seitliches Verrutschen. Die
hierfür vorgesehenen Rippen lassen sich bei Kunststoff
formlingen auf höchst einfache Weise anformen.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen
können quer zu den Holmen verlaufende, im Bereich der
Aufnahmerinnen unterbrochene, vorzugsweise ebenfalls als
Hohlkammerprofile ausgebildete Versteifungen vorgesehen
sein. Diese ergeben praktisch eine fachwerkartige Aus
steifung, so daß man in vorteilhafter Weise mit ver
gleichsweise kleinen Wandstärken auskommen kann.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen,
daß der umlaufende Rahmen, der vorzugsweise ebenfalls
als Hohlkammerprofil ausgebildet sein kann, einen zur
Bodenmittelebene seitenverkehrt symmetrischen Quer
schnitt aufweist. Hierdurch ist sichergestellt, daß lee
re Zwischengestelle ineinandergestapelt werden können,
was nicht nur eine hohe Kompaktheit gewährleistet, son
dern auch eine gegenseitige Sicherung ergibt und damit
den Rücktransport leerer Zwischengestelle wesentlich
erleichtert.
Eine weitere, ganz besonders zu bevorzugende Fortbil
dung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen,
daß die Zwischengestelle aus zwei, als Tiefziehformlinge
ausgebildeten Schalen bestehen, die im Bereich des umlau
fenden Rahmens mit einander übergreifenden Randflanschen
versehen und außerhalb der Hohlkammerprofile mit ebenen
Bodenteilen aneinander anliegen. Hierbei ergibt sich in
vorteilhafter Weise eine rationelle Herstellbarkeit mit
ausreichender Genauigkeit. Die zweischalige Ausbildung
ermöglicht in vorteilhafter Weise zudem das Einlegen von
Verstärkungsteilen, beispielsweise das Einlegen eines
Verstärkungsrahmens in den umlaufenden Rahmen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich
aus den restlichen Unteransprüchen in Verbindung mit der
nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels.
In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Rundling
stapels mit Grundpalette und Zwischenge
stellen,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch übereinander
angeordnete Zwischengestelle und
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf ein erfindungsge
mäßes Zwischengestell.
Der der Fig. 1 zugrundeliegende Rundlingstapel umfaßt
mehrere Lagen 1a, 1b, 1c von mit liegender Achse neben
einander angeordneten Rundlingen 2. Die Rundlinge 2 der
untersten Lage sind in zugordnete Aufnahmerinnen 3 einer
Grundpalette 4 eingelegt. Zwischen den einzelnen Lagen
befinden sich Zwischengestelle 5, die obere und untere
Aufnahmerinnen 6 aufweisen, in welche die Rundlinge 2
mit ihrem Umfang eingreifen können. Die Aufnahmerinnen
3 der Palette 4 und die Aufnahmerinnen 6 der Zwischen
gestelle 5 befinden sich übereinander. Dementsprechend
befinden sich auch die Rundlinge 2 der aufeinanderfol
genden Lagen praktisch deckend übereinander.
Die Zwischengestelle 5 sind, wie am besten aus Fig. 2
erkennbar ist, als Kunststofformlinge ausgebildet, die
jeweils aus zwei aneinander festgelegten Schalenteilen
in Form von Oberschale 7 und Unterschale 8 bestehen. Die
Schalen 7, 8 sind so konfiguriert und aneinander festge
legt, daß sich ein teilweise hohler, gestellförmiger Ge
genstand ergibt. Die Schalen 7, 8 können einfach als
Tiefziehformlinge hergestellt werden. Als Ausgangsmate
rial können dabei Platinen aus hochschlagzähem Poly
carbonat Verwendung finden.
Die zweischalig ausgebildeten Zwischengestelle 5 besit
zen jeweils einen rechteckförmigen, außen umlaufenden
Rahmen 9, der mit einer Ausfachung 10 versehen ist. Im
Bereich dieser Ausfachung 10 sind traversenartige Holme
11 vorgesehen, die paarweise symmetrisch ausgebildet und
parallel angeordnet sind. Die Holme 11 dienen zur Bil
dung der Aufnahmerinnen 6, in die die Rundlinge 2, wie
oben erwähnt, von unten bzw. von oben eintauchen. Die
Holme 11 sind hierzu mit oberen und unteren Auflageflä
chen 12 versehen, die nach innen, d. h. zur Rinnenmitte
hin, konvergieren. Hierzu besitzen die Holme 11 trape
zoiden, im dargestellten Ausführungsbeispiel achteckigen
Querschnitt. Die paarweise zusammengehörenden Holme 11
sind dabei mit ihrer niedrigeren Querschnittshöhe einan
der zugewandt und mit ihrer größeren Querschnittshöhe
voneinander abgewandt.
Im Bereich zwischen den einander benachbarten Holmen 11
bzw. zwischen den Außenholmen und den jeweils benachbar
ten Rahmenschenkeln sind ebene Bodenbereiche 13 vorge
sehen, die im Bereich der Teilfuge der zweischalig aus
gebildeten Zwischengestelle 5 großflächig aneinander
anliegen. Diese Bodenbereiche sind lediglich durch
rechtwinklig zu den Holmen (11) verlaufende Verstei
fungsleisten 14 unterbrochen, welche die einander zuge
wandten Holme benachbarter Holmpaare miteinander bzw.
die Außenholme mit dem jeweils benachbarten Rahmenschen
kel des umlaufenden Rahmens 9 verbinden.
Die Rahmenschenkel des Rahmen 9, die Holme 11 und die
Versteifungsleisten 14 werden durch an die Schalen 7, 8
angeformte Kanäle gebildet, die nach dem Zusammenfügen
der Schalen 7, 8 als geschlossenes Hohlkammerprofil in
Erscheinung treten. Der Innenraum 15 dieser Hohlkammer
profile kann ausgeschäumt oder mit einem Schaumkern ver
schen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Innenraum 15 leer. Die unprofiliert gebliebenen Bereiche
der zur Bildung der Schalen 7, 8 Verwendung findenden
Platinen bilden die ebenen Bodenbereiche 13, mit denen
die Schalen 7, 8 aneinander anliegen, was Doppelwandig
keit in diesem Bereich ergibt.
Im Bereich der äußeren Flanke des umlaufenden Rahmens 9
sind die Schalen 7, 8 mit einander übergreifenden Rand
flanschen 16 versehen. Diese sind mittels einer Kleb-
oder Schweißverbindung oder durch Verbindungsmittel wie
Nieten etc., aneinander befestigt. Dasselbe gilt für die
aneinander anliegenden Bodenbereiche 13.
Die Rundlinge 2 greifen, wie anschaulich aus Fig. 2 er
kennbar ist, so weit in die Aufnahmerinnen 6 ein, daß
sie mit ihrem Umfang an den die Holme 11 im Bereich der
Aufnahmerinnen 6 überbrückenden Bodenbereichen 13 zur
Anlage kommen und dabei gleichzeitig an den Auflageflä
chen 12 der Holme 11 aufliegen, die dabei mehr oder we
niger verformt werden. Der Abstand und die Querschnitts
konfiguration der Holme 12 ist selbstverständlich abhän
gig vom Durchmesser der jeweils aufzunehmenden Rundlinge
2. Infolge der hohen Materialelastizität des zur Anwen
dung kommenden Kunststoffmaterials und infolge der hohen
Formelastizität der die Holme 11 bildenden Hohlkammer
profile ist jedoch sichergestellt, daß eine Zwischenge
stellausführung für mehrere Durchmesser, also für eine
große Durchmesserbandbreite, verwendbar ist. Bei der
Aufnahme von einen größeren Durchmesser aufnehmenden
Rundlingen 2 werden dabei die Auflageflächen 12 der Hol
me 11 lediglich etwas mehr verformt, als bei der Aufnah
me von einen kleineren Durchmesser aufweisenden Rundlin
gen 2. In jedem Falle greifen die Rundlinge 2 jedoch so
weit in die Aufnahmerinnen 6 ein, daß sie zur Anlage an
den die Holme 11 überbrückenden, ebenen Bodenbereichen
13 kommen. Infolge dieser Bodenberührung wird das Ge
wicht eines oberen Rundlings 2 direkt, d. h. senkrecht,
auf den jeweils darunter sich befindenden Rundling 2
übertragen. Die die Holme 12 überbrückenden Bodenberei
che 13 sind dabei lediglich auf Pressung beansprucht.
Da das Gewicht der Rundlinge 2 direkt auf den jeweils
darunter sich befindenden Rundling abgeleitet wird, ha
ben die Holme 11 kein Gewicht aufzunehmen und sind dem
nach nicht auf Biegung beansprucht. Die Holme 11 dienen
vielmehr lediglich zur Lagefixierung der Rundlinge 2.
Obwohl die übereinander sich befindenden Rundlinge 2
aufeinander abgestützt sind, können sie infolge der zwi
schen sie eingreifenden, lediglich auf Pressung bean
spruchten Bodenbereiche 13 nicht aneinander scheuern.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Holme 11
im Bereich ihrer Auflageflächen 12 mit quer zur Holm
längsrichtung verlaufenden Fixierrippen 17 versehen.
Diese ermöglichen eine Fixierung der Rundlinge 2 in
axialer Richtung. Die die Holme 12 im Bereich der Auf
nahmerinnen 6 überbrückenden Bodenbereiche 13 sind, wie
am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, mit bohrungsförmi
gen Durchbrüche 18 versehen. Diese dienen als Flüssig
keitsablauf, so daß restliche Kühl- bzw. Schmierflüssig
keit, die sich am Rinnenboden sammelt, ablaufen kann.
Die den umlaufenden Rahmen 9 bildenden Hohlkammerprofi
le besitzen einen zur Teilfuge zwischen den beiden
Schalen 7, 8 seitenverkehrt symmetrischen Querschnitt.
Dies ermöglicht es, wie es aus Fig. 2 oben ersichtlich
ist, mehrere, leere Zwischengestelle 5 so ineinanderzu
stapeln, daß sich einerseits eine kompakte Gesamthöhe
und andererseits eine gegenseitige Fixierung ergeben.
In das den Rahmen 9 bildende Hohlkammerprofil kann, wie
in Fig. 2 unten angedeutet ist, ein beispielsweise aus
Metall bestehender Verstärkungsrahmen 19 eingelegt sein.
Eine derartige Verstärkung kommt aber in der Regel nur
für ganz besonders robuste Einsatzfälle in Frage. Im
Bereich der Ecken der Zwischengestelle 5 können, wie in
Fig. 3 angedeutet ist, nach oben offene Nester 20 vor
gesehen sein, in welche die Füße 21 einer Grundpalette 4
hineinpassen. Hierdurch ist es daher möglich, bei der
Abarbeitung eines Rundlingstapels zunächst die anfallen
den Zwischengestelle 5 ineinanderzustapeln und an
schließend die zum Schluß anfallende Grundpalette 4 ein
zustellen, wobei sich, wie schon erwähnt, Kompaktheit
und gegenseitige Sicherung ergeben.
Bei den oben erwähnten Rundlingen 2 kann es sich bei
spielsweise um Kfz-Felgen handeln. Aber auch jede andere
Art von einen kreisförmigen bzw. ovalen Querschnitt auf
weisenden Gegenständen wäre denkbar.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Aufnehmen mehrerer Lagen (1a, 1b, 1c)
von Rundlingen (2), insbesondere Kfz-Felgen, auf einer
Palette (4), wobei zwischen aufeinanderfolgenden Lagen
jeweils ein rahmenförmiges Zwischengestell (5) vorge
sehen ist, das mit durch paarweise symmetrisch ange
ordnete, parallele Holme (11) begrenzten Aufnahmerinnen
(6) versehen ist, in welche die Rundlinge (2) umfangs
seitig teilweise eingreifen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischengestelle (5) als Kunststofformlinge
ausgebildet sind, die eine ihren umlaufenden Rahmen (9)
ausfachende Ausfachung (10) aufweisen, die mit die Holme
(11) bildenden, als Hohlkammern ausgebildeten Profilen
versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Holme (11) bildenden Hohlkammerprofile
trapezoiden, vorzugsweise achteckigen Querschnitt mit
einander zugewandter, niedriger Querschnittshöhe und
voneinander abgewandter, hoher Querschnittshöhe aufwei
sen.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfachung (10) zumin
dest im Bereich zwischen den die Holme (11) bildenden
Hohlkammerprofilen mit Durchbrechungen (18) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Holme (11) bil
denden Hohlkammerprofile im Bereich ihrer nach innen
konvergierenden Auflageflächen (12) quer zu ihrer Längs
richtung verlaufende Fixierrippen (17) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß quer zu den Holmen (11)
verlaufende, im Bereich der Aufnahmerinnen (6) unter
brochene, vorzugsweise ebenfalls als Hohlkammerprofile
ausgebildete Versteifungsleisten (14) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Rahmen (9)
ebenfalls als Hohlkammerprofil ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischengestelle (5)
aus zwei als Tiefziehformlinge ausgebildeten Schalen
(7, 8) bestehen, die im Bereich des umlaufenden Rah
mens (9) mit einander übergreifenden Randflanschen (16)
versehen und außerhalb ihrer zur Bildung der Hohlkam
merprofile vorgesehenen, kanalförmigen Profilierungen
mit ebenen Bodenbereichen (13) aneinander anliegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
die Schalen (7, 8) im Bereich der Randflansche (16)
und/oder Bodenbereiche (13) fest miteinander verbunden
sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in das den umlaufenden
Rahmen (9) bildende Hohlkammerprofil ein umlaufender,
vorzugsweise aus Metall bestehender Verstärkungsrahmen
(19) eingelegt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Rahmen (9)
einen zur Teilfuge der Schalen (7, 8) seitenverkehrt
symmetrischen querschnitt aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfachung (10) im
Bereich der Rahmenecken vorzugsweise nach oben offene
Nester (20) für Palettenfüße (21) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Zwischengestelle
(5) bildenden Kunststofformlinge aus hochschlagzähem
Polycarbonat bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904023669 DE4023669A1 (de) | 1990-07-25 | 1990-07-25 | Vorrichtung zum aufnehmen von rundlingen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904023669 DE4023669A1 (de) | 1990-07-25 | 1990-07-25 | Vorrichtung zum aufnehmen von rundlingen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4023669A1 true DE4023669A1 (de) | 1992-01-30 |
Family
ID=6411006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904023669 Withdrawn DE4023669A1 (de) | 1990-07-25 | 1990-07-25 | Vorrichtung zum aufnehmen von rundlingen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4023669A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4227524A1 (de) * | 1992-08-20 | 1994-02-24 | Gero Dingeldein | Zwischenlage zum Stapeln von Felgen |
DE9319791U1 (de) * | 1993-12-22 | 1995-05-04 | Wicha Cornel | Vorrichtung zur Verwaltung und Bereitstellung von Trinkgefäßen |
DE4339445C1 (de) * | 1993-11-19 | 1995-05-24 | Ats Leichtmetallraeder Gmbh | Transportsystem für Kraftfahrzeugfelgen |
WO1999006299A1 (en) * | 1997-08-02 | 1999-02-11 | Formold Limited | Article-retaining trays |
EP2497723A1 (de) * | 2011-03-08 | 2012-09-12 | DUROtherm Kunststoffverarbeitung GmbH | Werkstückträger zum Transport von Felgen |
-
1990
- 1990-07-25 DE DE19904023669 patent/DE4023669A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |