Dampfbügeleisen und Bügelverfahren mit konstanter Bügeltemperatur
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dampfbügeleisen sowie ein Verfahren zum Bügeln von Textilien mittels eines Dampfbügeleisens.
STAND DER TECHNIK
Konventionelle Dampfbügeleisen umfassen eine erwärmbare Bügelsohle, die mit Dampfaustrittsöffnungen versehen ist; eine erwärmbare Dampferzeugungskammer, die kommunizierend mit den Dampfaustrittsöffnungen verbindbar ist; einen Wassertank, der kommunizierend mit der Dampferzeugungskammer verbindbar ist; eine Erwärmungseinrichtung zum Erwärmen der Bügelsohle und/oder der Dampferzeugungskammer; und eine manuell bedienbare Bügeltemperatur- Einstelleinrichtung, die mit der Erwärmungseinrichtung gekoppelt und dazu ausgelegt ist, im Betrieb des Dampfbügeleisens die Bügeltemperatur der Bügelsohle innerhalb eines Bügeltemperaturbereichs von ca. 70QC bis 260QC manuell einzustellen. Die Bügeltemperatur-Einstelleinrichtung ist üblicherweise als ein mit einem Drehknopf, Taster oder dergleichen versehenes Thermostat ausgestaltet.
Zum Bügeln bzw. Dampfbügeln von Textilien mittels eines solchen konventionellen Dampfbügeleisens muß ein Anwender die thermischen Eigenschaften der betreffenden Textilien bzw. den Textiltyp genau kennen und die korrespondierende Bügeltemperatur manuell präzise einstellen, damit ein gutes Bügelergebnis erzielt wird und auch die Textilien beim Bügeln nicht thermisch beschädigt werden (d.h. zum Beispiel verbrennen oder schmelzen). Dies ist für den Anwender recht
aufwendig und benutzerunfreundlich und setzt zudem nähere Kenntnisse bzw. vorherige Überprüfungen der betreffenden Textilien voraus. Selbst Anwender, welche häufiger bügeln, stellen deshalb nicht selten eine ungeeignete Bügeltemperatur ein. Insbesondere bei Textilien, die aus synthetischen Fasern hergestellt sind, oder bei Textilien, welche ein Mischmaterial aus Naturfasern und synthetischen Fasern aufweisen (z.B. 60% Baumwolle und 40% Polyester), erhöht dies die Gefahr einer thermischen Schädigung. Darüber hinaus ist die Herstellung derartiger Dampfbügeleisen mit manuell bedienbaren Bügeltemperatur- Einstelleinrichtungen relativ aufwendig und teuer.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe beziehungsweise das technische Problem zugrunde, ein neuartiges Dampfbügeleisen sowie ein entsprechendes neuartiges Dampfbügelverfahren zu schaffen, welches es gestattet, Textilien mit unterschiedlichen thermischen Eigenschaften auf einfache und effektive Art und Weise sicher und zuverlässig zu bügeln bzw. zu dampfbügeln.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein erfindungsgemäßes Dampfbügeleisen mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Dieses Dampfbügeleisen umfaßt: eine erwärmbare Bügelsohle, die mit Dampfaustrittsöffnungen versehen ist; eine erwärmbare Dampferzeugungskammer, die kommunizierend mit den Dampfaustrittsöffnungen verbindbar ist; einen Wassertank, der kommunizierend mit der Dampferzeugungskammer verbindbar ist; eine Erwärmungseinrichtung zum Erwärmen der Bügelsohle und der Dampferzeugungskammer; und eine integrierte automatische Temperaturkontrolleinrichtung, die mit der Erwärmungseinrichtung gekoppelt und dazu ausgelegt ist, im Betrieb des Dampfbügeleisens die Bügeltemperatur der Bügelsohle ausschließlich in einem fest voreingestellten, manuell nicht veränderbaren, konstanten Bügeltemperaturbereich von 180QC bis 190QC zu halten.
Das erfindungsgemäße Dampfbügeleisen kann sowohl als kompaktes Handgerät mit einem integrierten Wassertank und einer integrierten Erwärmungseinrichtung als
auch als sogenannte Dampfbügelstation ausgestaltet sein. Letztere besitzt einen Wassertank und/oder eine zusätzliche Erwärmungseinrichtung zur Dampferzeugung, der/die in einem separaten Gehäuse untergebracht und über eine Verbindungsleitung mit einem Handgerät, welches selbst keinen Wassertank aufweist, verbunden ist. Bei der Erwärmungseinrichtung handelt es sich vorzugsweise um eine elektrische Erwärmungseinrichtung. Die integrierte automatische Temperaturkontrolleinrichtung ist von einem Anwender des Dampfbügeleisens im Gegensatz zu Bügeltemperatur-Einstelleinrichtungen von konventionellen Dampfbügeleisen nicht manuell verstellbar oder manipulierbar. Und es sind in einer Grundausführung des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens hierfür auch keine entsprechenden Bedienelemente oder dergleichen vorgesehen (siehe auch weiter unten). Die integrierte automatische Temperaturkontrolleinrichtung kann so konstruiert sein, dass sie neben der Kontrolle des manuell nicht veränderbaren, konstanten Bügeltemperaturbereichs von 180QC bis 190QC weitere auf der Auswertung einer Temperatur basierende Kontrollfunktionen für andere bzw. zusätzliche Detailkomponenten des Dampfbügeleisens übernimmt.
Die Erfinder haben herausgefunden, dass es möglich ist, sämtliche Textilien (d.h. insbesondere Bekleidungsstücke und Haushaltstextilien), die in einem Haushalt oder in semi-professionellen Anwendungen üblicherweise zu bügeln sind und keine speziellen Industrietextilien darstellen, in dem besagten konstanten Bügeltemperaturbereich zu Bügeln sind, wobei sehr gute Bügelergebnisse erzielt werden. Dies gilt auch für Textilien, die aus synthetischen Fasern hergestellt sind, oder für Textilien, welche ein Mischmaterial aus Naturfasern und synthetischen Fasern aufweisen. Das Bügel in dem besagten konstanten Bügeltemperaturbereichs von 180QC bis 190QC funktioniert selbst ohne Wasserdampf gut, mittels Wasserdampf lassen sich jedoch durchweg bessere Bügelergebnisse erreichen. Das Dampfbügeleisen kann daher so konstruiert sein, dass es über ein Dampf-Wahlelement (z.B. einen entsprechenden Schalter oder dergleichen) verfügt, so dass der Wasserdampf optional eingesetzt werden kann. In mindestens einer Ausführungsform der Erfindung ist jedoch auch vorgesehen, dass, solange ein Wasservorrat vorhanden ist, eine permanente Dampfversorgung
- A - existiert, welche der Anwender nicht manuell beeinflussen oder abschalten kann. In diesem Fall ist es sinnvoll, wenn das Dampfbügeleisen über eine Kontroll- und Sicherungseinrichtung verfügt, welche das Vorhandensein von Wasser in dem Wassertank und/oder von Dampf in der Dampferzeugungskammer überwacht und ein Erwärmen der Bügelsohle verhindert bzw. die Erwärmungseinrichtung abschaltet, falls kein Wasser mehr im Tank oder kein Dampf mehr in der Dampferzeugungskammer vorhanden ist. Die Kontroll- und Sicherungseinrichtung kann mit einer Informationseinrichtung gekoppelt sein, welche den Anwender visuell und/oder akustisch und/oder auf andere geeignete Weise über den entsprechend Zustand des Dampfbügeleisens informiert.
In beiden der vorher beschriebenen Varianten kann das Dampfbügeleisen zudem mit einem Dampf-Wahlschalter und/oder einer Dampfmengen-Einstelleinrichtung und/oder einer Dampfmengen-Kontrolleinrichtung (z.B. durch Regeln oder Steuern der Menge des in die Dampferzeugungskammer eintretenden Wassers) und/oder einer Dampfstoß-Taste und/oder einer mit einer Sprühdüse gekoppelten Wasser- Sprühtaste ausgerüstet sein.
Die Grundausführung des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens kann daher einfach eingeschaltet werden (z.B. lediglich durch Verbinden eines die Erwärmungseinrichtung mit elektrischer Energie versorgenden Kabels mit einer elektrischen Strom- bzw. Spannungsquelle oder durch Betätigen eines AN/AUS- Schalters), stellt sich automatisch auf den besagten nicht veränderbaren, konstanten Bügeltemperaturbereich von 180QC bis 190QC ein, und hält die Bügeltemperatur in diesem Bügeltemperaturbereich. Dies gilt sowohl für den Fall des Einsatzes von Wasserdampf beim Bügeln als auch im Falle des Bügeins ohne Wasserdampf. Für den Anwender steht dadurch stets eine gewissermaßen konstante Bügeltemperatur für alle Textilien zur Verfügung. Der Anwender muß die Bügeltemperatur zum Bügeln bzw. Dampfbügeln von Textilien nicht extra manuell einstellen. Es ist auch nicht erforderlich, dass der Anwender die thermischen Eigenschaften der betreffenden Textilien bzw. den Textiltyp genau kennt oder nachprüft und danach die korrespondierende Bügeltemperatur manuell präzise einstellt. Durch das mit dem erfindungsgemäßen Dampfbügeleisen realisierbare
Konstant-Temperatur-Bügeln wird der Anwender unabhängig vom Textiltyp stets eine gutes Bügelergebnis erzielen und die Textilien beim Bügeln nicht thermisch beschädigen. Die Benutzung des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens ist daher selbst für ungeübte Anwender extrem einfach, unkompliziert und sehr benutzerfreundlich.
Darüber hinaus ist die Herstellung des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisen im Vergleich zu konventionellen Dampfbügeleisen einfacher und kostengünstiger, weil auf manuell bedienbare Bügeltemperatur-Einstelleinrichtungen oder entsprechende Bedienelemente sowie herkömmliche Thermostate verzichtet werden kann. Die erfindungsgemäße Lösung schafft somit ein Dampfbügeleisen, welches es gestattet, Textilien mit unterschiedlichen thermischen Eigenschaften auf einfache und effektive Art und Weise sicher und zuverlässig zu bügeln bzw. zu dampfbügeln.
Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens sind Gegenstand der zugehörigen abhängigen Patentansprüche.
Dem gemäß weist in einer ersten bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens die automatische
Temperaturkontrolleinrichtung ein elektro-mechanisches Temperaturkontrollelement auf, z.B. in Form eines Bimetall-Schalters, welcher die Zufuhr elektrischer Energie zu einer elektrischen Erwärmungseinrichtung steuert oder regelt. Das Bimetall des Schalters stellt hierbei gleichzeitig einen Temperatursensor dar. Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung ist die automatische Temperaturkontrolleinrichtung mit einem elektronischen Temperaturkontrollelement versehen (z.B. ein elektronischer Schaltkreis, der mit einem Temperatursensor gekoppelt ist), welcher die Zufuhr elektrischer Energie zu einer elektrischen Erwärmungseinrichtung steuert oder regelt. Auf diese Weise ist die automatische Temperaturkontrolleinrichtung besonders einfach zu konstruieren und zu produzieren, und sie kann den genannten konstanten Bügeltemperaturbereich sicherstellen.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens sieht vor, dass der automatische Temperaturkontrolleinrichtung eine Sicherungseinrichtung gegen thermische Überbelastung zugeordnet ist, welche bei Erreichen einer vorbestimmten Bügelsohlen-Schwellwerttemperatur, die größer als 190QC (plus einer zulässigen Toleranz von ca. 5%) ist, die Erwärmungseinrichtung deaktiviert. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass unabhängig von der Art der Textilien, die gebügelt werden, niemals eine thermische Schädigung der Textilien auftritt. Dies ist besonders dann wichtig, falls es sich um synthetische Textilien oder Textilien mit einem Mischgewebe handelt. Die Sicherungseinrichtung weist zweckmäßiger Weise einen Temperatursensor auf oder ist mit einem solchen funktional gekoppelt. Die Sicherungseinrichtung kann so eingestellt oder programmiert sein, dass sie eine oder mehrere vorbestimmte Bügelsohlen-Schwellwerttemperaturen kontrolliert. So ist es z.B. möglich, dass a) die Sicherungseinrichtung bei einer ersten Bügelsohlen-Schwellwerttemperatur, die lediglich geringfügig größer als 190Q C ist, die Erwärmungseinrichtung nur temporär deaktiviert, so dass die Bügelsohle wieder hinreichend abkühlen kann, damit die Bügeltemperatur anschließend wieder in dem besagten konstanten Bügeltemperaturbereich von 180QC bis 190QC liegt; und b) bei einer zweiten Bügelsohlen-Schwellwerttemperatur, die wesentlich größer als 190Q C ist (insbesondere größer 200QC, insbesondere größer 240Q C, insbesondere größer 240Q C, insbesondere größer 240Q C, insbesondere größer 260Q) und entweder eine thermische Schädigung des Bügelgutes oder des Dampfbügeleisens und seiner Komponenten selbst verursachen kann, die Erwärmungseinrichtung permanent bzw. vollständig deaktiviert, so dass ein erneuter Betrieb nur noch nach Austausch eines kompletten Sicherungselementes oder nach Austausch einer eventuell defekten Komponente des Bügeleisens aufgenommen werden kann. Auch dies dient der Betriebssicherheit des Dampfbügeleisens und der Sicherheit des Anwenders und der zu bügelnden Textilien.
Vorzugsweise ist die automatische Temperaturkontrolleinrichtung dazu ausgelegt, die Bügeltemperatur innerhalb des konstanten Bügeltemperaturbereichs von 180QC bis 190QC auf einer einzelnen vorbestimmten konstanten Bügeltemperatur zu halten (z.B. ausschließlich auf 180QC oder 185QC oder 190QC, usw.). Es steht damit exakt
eine einzige konstante Bügeltemperatur für alle zu bügelnden Textilien zur Verfügung, wodurch sich gute Bügelergebnisse erzielen lassen. Für bestimmte Anwendungsfälle kann es jedoch auch vorteilhaft sein, dass die automatische Temperaturkontrolleinrichtung in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dazu ausgelegt ist, die Bügeltemperatur innerhalb des konstanten Bügeltemperaturbereich von 180QC bis 190QC zwischen mehreren (d.h. zwei oder noch mehreren) unterschiedlichen Bügeltemperaturen zu variieren, um ein verbessertes Bügelergebnis zu erzielen. Diese Funktionalität läßt sich durch elektronische Bauelemente recht einfach realisieren.
Gemäß einer noch anderen vorteilhaften Ausgestaltungsform umfaßt das erfindungsgemäße Dampfbügeleisen des Weiteren: eine manuell bedienbare Bügeltemperatur-Einstelleinrichtung, welche mit der Erwärmungseinrichtung gekoppelt ist und mit welcher im Betrieb des Dampfbügeleisens eine gewünschte Bügeltemperatur der Bügelsohle manuell einstellbar ist; und eine manuell bedienbare Konstant-Bügeltemperatur-Vorwahleinrichtung, welche mit der integrierten automatischen Temperaturkontrolleinrichtung und der manuell bedienbaren Bügeltemperatur-Einstelleinrichtung gekoppelt und dazu ausgelegt ist, in einem aktivierten Zustand die manuell bedienbare Bügeltemperatur- Einstelleinrichtung zu überbrücken bzw. zu dominieren und die integrierte automatische Temperaturkontrolleinrichtung zu aktivieren, so dass diese die Bügeltemperatur automatisch in dem fest voreingestellten, manuell nicht veränderbaren, konstanten Bügeltemperaturbereich von 180QC bis 190QC hält.
Die manuell bedienbare Bügeltemperatur-Einstelleinrichtung kann grundsätzlich wie bei einem konventionellen Dampfbügeleisen ausgestaltet sein, z.B. als Drehknopf oder dergleichen. Dadurch steht dem Anwender zusätzlich die Möglichkeit zur Verfügung, die Bügeltemperatur des erfindungsgemäße Dampfbügeleisen bei Bedarf wie bei einem konventionellen Dampfbügeleisen manuell einzustellen und hierbei auch Bügeltemperaturen größer als 190QC zu wählen. Beispielsweise kann so im Betrieb des Dampfbügeleisens die Bügeltemperatur innerhalb eines Gesamtbügeltemperaturbereichs von ca. 70QC bis ca. 210QC oder sogar bis 240QC oder 260QC manuell eingestellt werden.
Die manuell bedienbare Konstant-Bügeltemperatur-Vorwahleinrichtung wiederum kann zum Beispiel als Vorwahlelement, Knopf, Schalter, Touch Screen, Sprachsteuerung und dergleichen ausgestaltet sein. Sie ermöglicht dem Anwender, das Dampfbügeleisen mit einer (vorzugsweise einer einzigen) Bedienungsaktion in einen automatischen Bügelbethebszustand zu versetzen, in dem es die Bügeltemperatur der Bügelsohle wieder automatisch in dem fest voreingestellten, manuell nicht veränderbaren, konstanten Bügeltemperaturbereich von 180QC bis 190QC hält. Für den Fall, dass vor Betätigung der Konstant-Bügeltemperatur- Vorwahleinrichtung mit einer Temperatur größer als 190 5C gebügelt wurde, ist die integrierte automatische Temperaturkontrolleinrichtung vorzugsweise so ausgestaltet, dass sie die Temperatur (zunächst) auf den besagten Konstant-Bügel- Temperaturbereich herunterregelt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisen sind die manuell bedienbare Bügeltemperatur-Einstelleinrichtung und die manuell bedienbare Konstant-Bügeltemperatur-Vorwahleinrichtung mit der integrierten automatischen Temperaturkontrolleinrichtung gekoppelt. Und die manuell bedienbare Konstant-Bügeltemperatur-Vorwahleinrichtung besitzt einen ersten Zustand, in dem sie einen ersten Betriebszustand der automatischen Temperaturkontrolleinrichtung aktiviert, in dem diese die Bügeltemperatur der Bügelsohle ausschließlich in dem fest voreingestellten, manuell nicht veränderbaren, konstanten Bügeltemperaturbereich von 180QC bis 190QC hält. Ferner besitzt die manuell bedienbare Konstant-Bügeltemperatur- Vorwahleinrichtung einen zweiten Zustand, in dem sie einen zweiten Betriebszustand der automatischen Temperaturkontrolleinrichtung aktiviert, in dem diese auf Grundlage eines Eingangssignals der manuell bedienbaren Bügeltemperatur-Einstelleinrichtung, welches eine manuell eingestellte Bügeltemperatur repräsentiert, die Bügeltemperatur der Bügelsohle innerhalb eines vorbestimmten Gesamt-Bügeltemperaturbereichs auf der manuell eingestellten Bügeltemperatur hält. Auf diese Weise kann mittels der Konstant-Bügeltemperatur- Vorwahleinrichtung zwischen zwei unterschiedlichen Bethebszuständen der Temperaturkontrolleinrichtung umgeschaltet werden. Und die
Temperaturkontrolleinrichtung übt eine vorteilhafte Mehrfachfunktion aus, da sie
zusätzlich auch die Inputs der manuell bedienbaren Bügeltemperatur- Einstelleinrichtung verarbeiten und so auch Bügeltemperaturen der Bügelsohle außerhalb des konstanten Bügeltemperaturbereichs kontrollieren und halten kann. Die genannte Funktionalität der Temperaturkontrolleinrichtung ist schaltungstechnisch, z.B. über eine integrierte Schaltung oder eine Schaltungsplatine, sehr einfach zu realisieren.
Es hat sich in diesem Zusammenhang zudem als vorteilhaft herausgestellt, dass in einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung umgekehrt die manuell bedienbare Bügeltemperatur-Einstelleinrichtung dazu ausgelegt ist, die manuell bedienbare Konstant-Bügeltemperatur-Vorwahleinrichtung zu deaktivieren, sobald eine durch die manuell bedienbare Bügeltemperatur-Einstelleinrichtung eingestellte Temperatur außerhalb des konstanten Bügeltemperaturbereichs von 180QC bis 190QC liegt. Falls die integrierte automatische Temperaturkontrolleinrichtung neben der Kontrolle des manuell nicht veränderbaren, konstanten Bügeltemperaturbereichs von 180QC bis 190QC noch weitere auf der Auswertung einer Temperatur basierende Kontrollfunktionen für andere bzw. zusätzliche Detailkomponenten des Dampfbügeleisens übernimmt, so ist eine „Deaktivierung" hier so zu verstehen, dass die die integrierte automatische Temperaturkontrolleinrichtung in diesem Fall nicht vollständig deaktiviert wird, sondern nur denjenigen Funktionsteil, welcher für die Kontrolle des konstanten Bügeltemperaturbereichs von 180QC bis 190QC verantwortlich ist. Umgekehrt gilt dies dann zweckmäßiger Weise auch im Falle der Aktivierung. Die zuvor beschriebene Konstruktionsweise ermöglicht es dem Anwender folglich, die Bügeltemperatur des Dampfbügeleisen wahlweise durch eine AUTOMATIK- Funktion („konstante Bügeltemperatur" für alle Textilien) als auch rein manuell zu bestimmen und dadurch zwischen zwei unterschiedliche Betriebsarten zu wählen.
Die manuell bedienbare Bügeltemperatur-Einstelleinrichtung und die manuell bedienbare Konstant-Bügeltemperatur-Vorwahleinrichtung können erfindungsgemäß in einem einheitlichen Bedienungselement oder in mindestens zwei unterschiedlichen Bedienungselementen integriert sein. Durch ein einheitliches Bedienungselement kann eine vorteilhafte Mehrfachfunktion realisiert werden,
während die Bauweise mit mindestens zwei unterschiedlichen Bedienungselementen getrennte Funktionen und für den Anwender eine noch deutlichere Differenzierung gestattet.
In einer wiederum anderen bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens besitzt dieses eine mit der manuell bedienbaren Konstant-Bügeltemperatur- Vorwahleinrichtung gekoppelte
Anzeigeeinrichtung, welche bei Aktivierung der manuell bedienbaren Konstant- Bügeltemperatur-Vorwahleinrichtung deren aktivierten Zustand anzeigt (und umgekehrt natürlich bei Deaktivierung deren deaktivierten Zustand). Auf diese Weise kann der jeweilige Bügeltemperatur-Zustand bzw. Betriebszustand des Dampfbügeleisens dem Anwender einfacher zur Kenntnis gebracht werden. Die Anzeigeeinrichtung kann separat von der Konstant-Bügeltemperatur- Vorwahleinrichtung ausgebildet oder aber in diese integriert sein, und umgekehrt.
Und schließlich ist gemäß einer noch anderen bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens vorgesehen, dass dieses keine (d.h. überhaupt keine) manuell bedienbare Bügeltemperatur-Einstelleinrichtung besitzt. Das Dampfbügeleisen nach dieser Variante hat also weder ein Temperatur- Einstellelement oder Temperaturwahlschalter oder Temperaturwahlknopf oder ein vergleichbares Bedienelement. Auf diese Weise ist ein „Einfachst-Dampfbügeleisen" realisierbar, welches ausschließlich und automatisch in dem besagten nicht veränderbaren, konstanten Bügeltemperaturbereich von 180QC bis 190QC arbeitet und vom Anwender extrem einfach zu handhaben ist und dennoch für alle Textilien gute Bügelergebnisse erzielt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird des Weiteren gelöst durch ein erfindungsgemäßes Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 14. Dieses Verfahren zum Bügeln von Textilien mittels eines Dampfbügeleisens ist dadurch gekennzeichnet, dass das Bügeln unabhängig von der Art der Textilien stets in einem fest voreingestellten, manuell nicht veränderbaren, konstanten Bügeltemperaturbereich von 180QC bis 190QC erfolgt.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet im Wesentlichen die gleichen technischen Vorteile, die bereits weiter oben in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erläutert wurden.
Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsmerkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstand der zugehörigen abhängigen Patentansprüche.
Dem gemäß ist das erfindungsgemäße Verfahren in einer ersten bevorzugten Ausführungsformen gekennzeichnet durch eine maximale zulässige Abweichung von dem konstanten Bügeltemperaturbereich bzw. der konstanten Bügeltemperatur innerhalb einer Toleranzbreite von +/- 5%. Die Erfinder haben herausgefunden, dass sich im Rahmen dieses Toleranzbereichs noch für alle Textilien gute Bügelergebnisse erzielen lassen. Falls der genannte bevorzugte Toleranzbereich nur geringfügig überschritten wird, sind die Ergebnisse zwar noch weitgehend akzeptabel, es zeigt sich jedoch bereits eine Verschlechterung des Bügelergebnisses für einige Textilien bzw. Textiltypen. Darüber hinaus gehende Abweichungen haben sich für ein Konstant-Temperatur-Bügelverfahren, mit welchem alle Textilien mit einem hinreichend guten Ergebnissen gebügelt werden können, als nicht mehr ausreichend erwiesen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Bügeltemperatur innerhalb des konstanten Bügeltemperaturbereichs von 180QC bis 190QC auf einer einzelnen vorbestimmten Bügeltemperatur gehalten. Es steht damit exakt eine einzige, konstante Bügeltemperatur für alle zu bügelnden Textilien zur Verfügung, wodurch sich gute Bügelergebnisse erzielen lassen. Auch für diese einzige, konstante Bügeltemperatur kann in der Praxis insbesondere aus regelungstechnischen Gründen eine zulässige Toleranz vorgesehen sein, vorzugsweise bis ca. +/- bis 5%.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Bügeltemperatur innerhalb des konstanten Bügeltemperaturbereich von 180QC bis 190QC zwischen mehreren unterschiedlichen Bügeltemperaturen variiert. Es hat sich gezeigt, dass sich damit im Rahmen des
erfindungsgemäßen Verfahrens für bestimmte Textilien bzw. Texttypen verbessertes Bügelergebnis erzielen lassen.
In einer noch anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dieses dadurch gekennzeichnet, dass die Textilien Textilien sind, die ausgewählt sind aus einer Gruppe von Textilien umfassend: Bekleidungsstücke (einschließlich Berufsbekleidungsstücke, die keine Spezialbekleidungsstücke mit Schutzoberflächen gegen thermische oder chemische Einwirkungen darstellen, wie zum Beispiel Feuerschutzbekleidung, oder Textilien, die weitgehend mit einem synthetischen Material beschichtet sind) und Haushaltstextilien. Diese Textilien haben sich als besonders geeignet erwiesen, um mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens gute Bügelergebnisse zu erzielen.
Vorzugsweise sind die Textilien, die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden, Textilien, die aus Textilfasern hergestellt sind, die ausgewählt sind aus einer Gruppe von Textilfasern umfassend: natürliche Textilfasern, naturnahe Textilfasern, synthetische Textilfasern, insbesondere Textilfasern aus Baumwolle, Leinen, Wolle, Hanf, Seide, Viskose, Cupro, Modalfasern, Tencel®- Fasern, Lyocellfasern, Acryl einschließlich Polyacryl, Acetat, Lycra™, Spandex, Elastan, Nylon, Polyester, Polyamid, Triazetat, sowie Mischformen und Kombinationen aus den zuvor genannten Textilfasern.
Es ist bevorzugt, dass bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Bügeln unter Einwirkung von Wasserdampf erfolgt. Es hat sich zwar gezeigt, dass das erfindungsgemäße Verfahren selbst ohne Wasserdampf noch gut funktioniert, mittels Wasserdampf lassen sich jedoch durchweg bessere Bügelergebnisse erreichen. Der Einsatz des Wasserdampfes kann auch nur optional erfolgen.
Und schließlich ist das erfindungsgemäßen Verfahrens in einer noch anderen bevorzugten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass die Textilien ein textiles Material aufweisen, welches nach Norm EN 60311 eine maximale Bügeltemperatur von 160QC besitzt, und welches abweichend von dieser maximalen Bügeltemperatur innerhalb des konstanten Bügeltemperaturbereichs von 180QC bis
190QC unter Wasserdampfeinwirkung gebügelt wird. Zu derartigen Materialien zählen insbesondere Cupro, Polyester, Seide, Thazetat, Viskose und Wolle. Es hat sich unerwartet herausgestellt, dass sich selbst für derartige Textilien, die sich in der Praxis beim Bügeln als nicht unproblematisch erweisen können, mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gute Bügelergebnisse erzielen lassen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung mit zusätzlichen Ausgestaltungsdetails und weiteren Vorteilen sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische, stark vereinfachte, nicht maßstabsgerechte, teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht durch einen wesentlichen
Teilbereich eines mit einer thermischen Sicherungseinrichtung versehenen erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens gemäß einer zweiten Ausführungsform in einem ersten Zustand;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht durch das erfindungsgemäße
Dampfbügeleisen von Fig. 2 in einem zweiten Zustand;
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht durch das erfindungsgemäße
Dampfbügeleisen von Fig. 2 in einem dritten Zustand;
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht durch einen Teilbereich eines erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens gemäß einer dritten Ausführungsform; und
Fig. 6 eine schematische, stark vereinfachte, nicht maßstabsgerechte
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens gemäß einer vierten Ausführungsform;
DARSTELLUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
In der nachfolgenden Beschreibung und in den Figuren werden zur Vermeidung von Wiederholungen gleiche Bauteile und Komponenten auch mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, sofern aus Gründen der Klarheit keine weitere Differenzierung erforderlich ist.
In der Fig. 1 ist in einer schematischen, stark vereinfachten, nicht maßstabsgerechten, teilweise geschnittenen Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Dampfbügeleisen 2 gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt.
Dieses Dampfbügeleisen 2 besitzt unter anderem ein Gehäuse 4, eine erwärmbare Bügelsohle 6, die mit Dampfaustrittsöffnungen 8 versehen ist, eine erwärmbare Dampferzeugungskammer 10, die kommunizierend mit den Dampfaustrittsöffnungen 8 verbunden ist, und einen Wassertank 12, der über einen Tropf-Kanal 14 kommunizierend mit der Dampferzeugungskammer 10 verbunden ist. Im Tropf-Kanal 14 sitzt ein in der Zeichnung der besseren Übersichtlichkeit halber nicht dargestelltes, nadeiförmiges Element, mit dessen Hilfe die Menge des in die Dampferzeugungskammer 10 tropfenden Wassers eingestellt werden kann. Dieses nadeiförmige Element kann über ein ebenfalls nicht gezeigtes Bedienungselement betätigt werden und fungiert so als Dampfmengen- Einstelleinrichtung. Überdies sind ein Dampf-Wahlschalter 16 und ein Dampfmengen-Einstellknopf 18 vorhanden. Das Dampfbügeleisen 2 kann zudem mit einer Wassersprühdüse und eine damit funktional gekoppelte Wassersprühtaste ausgestattet sein (in den Zeichnungen nicht gezeigt). Ferner ist das Dampfbügeleisen 2 mit einer elektrischen Erwärmungseinrichtung 20 zum Erwärmen der Bügelsohle 6 und der Dampferzeugungskammer 10 versehen. Die Erwärmungseinrichtung 20 kann über ein Kabel 22, das mittels eines Steckers an
eine elektrische Strom- bzw. Spannungsquelle anschließbar ist, mit elektrischer Energie versorgt werden.
Das Dampfbügeleisen 2 besitzt des Weiteren eine integrierte automatische, elektronische Temperaturkontrolleinrichtung 24, die funktionell mit der Erwärmungseinrichtung 20 gekoppelt und über das Kabel 22 mit Energie versorgt wird. Die Temperaturkontrolleinrichtung 24 ist dazu ausgelegt, im Betrieb des Dampfbügeleisens 2 bzw. in einem nachfolgend noch näher beschriebenen Betriebszustand die Bügeltemperatur der Bügelsohle 6 in einer entsprechenden Betriebsart ausschließlich in einem fest voreingestellten, manuell nicht veränderbaren, konstanten Bügeltemperaturbereich von 180QC bis 190QC zu halten. Im vorliegenden Fall ist die Temperaturkontrolleinrichtung 24 (neben weiteren nachfolgend noch im Detail beschriebenen Funktionen) dazu ausgelegt, die Bügeltemperatur konstant auf einem Wert von ca. 185QC zu halten.
Ein der Bügelsohle 6 zugeordneter Temperatursensor 26 ist über eine Signalleitung 27 (oder auch drahtlos) mit der Temperaturkontrolleinrichtung 24 verbunden und liefert im Betrieb des Dampfbügeleisens 2 Signale an die Temperaturkontrolleinrichtung 24, welche die jeweilige Bügeltemperatur der Bügelsohle 6 repräsentieren.
Das Dampfbügeleisen 2 ist ferner mit einer manuell bedienbaren Bügeltemperatur- Einstelleinrichtung 28 ausgerüstet, die hier als Drehknopf 28 mit einer Temperaturskala ausgestaltet ist. Dieser Drehknopf 28 ist über einen Schnittstellenadapter 24a mit der Temperaturkontrolleinrichtung 24 und über diese indirekt mit der Erwärmungseinrichtung 20 bzw. deren Funktion gekoppelt, so dass im Betrieb des Dampfbügeleisens 2 mittels des Drehknopfes 28 und in einem ERSTEN Betriebszustand der Temperaturkontrolleinrichtung 24 eine gewünschte Bügeltemperatur der Bügelsohle 6 innerhalb eines Gesamt- Bügeltemperaturbereichs von im vorliegenden Fall ca. 70QC bis 240QC manuell einstellbar ist. Hierzu reguliert die Temperaturkontrolleinrichtung 24 auf Grundlage der gewählten Drehposition des Drehknopfs 28 die Bügeltemperatur auf die manuell eingestellte Bügeltemperatur.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, verfügt das Dampfbügeleisen ferner über eine manuell bedienbare Konstant-Bügeltemperatur-Vorwahleinrichtung 30, die hier als Druckschalter 30 ausgebildet ist. Dieser Druckschalter 30 verfügt über zwei Zustände bzw. Schalterpositionen (AN und AUS) und ist über eine Steuerleitung 32 mit der integrierten automatischen Temperaturkontrolleinrichtung 24 und über diese indirekt mit dem Drehknopf 28 bzw. dessen Funktion gekoppelt.
Der Druckschalter 30 ist dazu ausgelegt, in einem eingeschalteten, aktivierten Zustand (AN) mit Hilfe der Temperaturkontrolleinrichtung 24 den Drehknopf 28 bzw. die durch diesen vorgegebene Funktion der manuellen Bügeltemperatureinstellung zu überbrücken und den ERSTEN Betriebszustand der Temperaturkontrolleinrichtung 24 zu deaktivieren und einen ZWEITEN Betriebszustand der Temperaturkontrolleinrichtung 24 zu aktivieren, in dem diese die Bügeltemperatur automatisch und ausschließlich in dem fest voreingestellten, manuell nicht veränderbaren, konstanten Bügeltemperaturbereich von 180QC bis 190QC hält. Wird der Druckschalter 30 wieder deaktiviert (AUS), so wird die Temperaturkontrolleinrichtung 24 wieder in den zuvor beschrieben ERSTEN Betriebszustand geschaltet, in dem die Bügeltemperatur mittels des Drehknopfs 28 in dem oben genannten Gesamt-Bügeltemperaturbereich manuell frei eingestellt werden kann.
Der Drehknopf 28 und der Druckschalter 30 stellen in dieser Ausführungsvariante zwei unterschiedliche Bedienungselemente mit unterschiedlichen Funktionen dar.
Im vorliegenden Beispiel regelt die Temperaturkontrolleinrichtung 24 die jeweilige Bügeltemperatur bzw. den besagten Konstant-Bügeltemperaturbereich durch An- und Ausschalten der elektrischen Energiezufuhr zur Erwärmungseinrichtung 20. Grundsätzlich wäre es natürlich auch möglich, die elektrische Energiezufuhr anderweitig zu regeln, z.B. durch Verändern der Stromstärke oder der Höhe der elektrischen Spannung oder dergleichen.
Der Drehknopf 28, der Druckschalter 30 und die Temperaturkontrolleinrichtung 24 sind in diesem Beispiel des Weiteren so ausgelegt und aufeinander abgestimmt, dass der Drehknopf 28 bei Betätigung den Druckschalter 30 deaktiviert und die Temperaturkontrolleinrichtung wieder in den ERSTEN Betriebszustand schaltet, sobald eine durch den Drehknopf 28 manuell eingestellte Temperatur außerhalb des konstanten Bügeltemperaturbereichs von 180QC bis 190QC liegt. Der Druckschalter 30 springt dann automatisch in die AUS-Position.
Wie in der Fig. 1 erkennbar ist, verfügt das Dampfbügeleisen 2 über eine mit dem Druckschalter 30 gekoppelte visuelle Anzeigeeinrichtung 34 (hier: in Form einer LCD-Leuchte), welche im AN-Zustand des Druckschalters 30 leuchtet und dadurch dessen aktivierten Zustand anzeigt und im AUS-Zustand des Druckschalters 30 erlischt. Die Anzeigeeinrichtung 34 ist über die Steuerleitung 32 mit dem Druckschalter 30 und der Temperaturkontrolleinrichtung und direkt oder indirekt (z.B. über ein zwischengeschaltetes elektrisches oder elektronisches Bauelement) mit deren Stromversorgung verbunden.
Wie in der Fig. 1 angedeutet, ist der automatischen Temperaturkontrolleinrichtung 24 eine multifunktionale Sicherungseinrichtung 36 gegen thermische Überbelastung zugeordnet. Die Sicherungseinrichtung 36 erhält über die Temperaturkontrolleinrichtung 24 Signale vom Temperatursensor 26. Bei Erreichen einer vorbestimmten ersten Bügelsohlen-Schwellwerttemperatur, die größer als 190QC + 5% Toleranz ist, deaktiviert die Sicherungseinrichtung 36 die Erwärmungseinrichtung 20 temporär. Im vorliegenden Beispiel ist die Sicherungseinrichtung 36 so ausgestaltet, dass die zuvor genannte Sicherungsfunktion nur dann aktiviert ist, falls sich der Druckschalter 30 im AN- Zustand und sich die Temperaturkontrolleinrichtung 24 folglich im obengenannten ZWEITEN Betriebszustand befindet. Bei einer zweiten Bügelsohlen- Schwellwerttemperatur, die im vorliegenden Fall größer als 260QC + 10% Toleranz ist, schaltet die Sicherungseinrichtung 36 die Erwärmungseinrichtung 20 permanent ab, so dass ein erneuter Betrieb nur noch nach Austausch eines kompletten Sicherungselementes (z.B. einer Schmelzsicherung) oder nach Austausch einer eventuell defekten Komponente des Dampfbügeleisens 2 aufgenommen werden
kann. Diese zuletzt genannte Sicherungsfunktion ist immer aktiviert und kann zusätzlich z.B. auch die Stromstärke in dem an die Erwärmungseinrichtung 20 angeschlossenen Kabel 22 (bzw. entsprechenden internen elektrischen Stromleitungen) überwachen. Eine unzulässig hohe Stromstärke deutet ebenfalls auf eine thermische Überbelastung hin.
Die zuvor beschriebenen funktionellen Eigenschaften der integrierten automatischen elektronischen Temperaturkontrolleinrichtung 24 und der Sicherungseinrichtung 36 sind mit Hilfe einer Schaltplatine mit entsprechenden elektronischen Bauteilen einschließlich integrierter Schaltungen realisiert.
Es wird nun die Funktion des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens 2 gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben werden, mit dem ein erfindungsgemäßes Verfahren zum (Dampf-)Bügeln von Textilien ausführbar ist.
Zum Bügel wird das mit Wasser befüllte Dampfbügeleisens 2 über das Kabel 22 und dessen Stecker an eine elektrische Stromquelle angeschlossen. Der Druckschalter 30 ist AN-geschaltet, so dass die interne Temperaturkontrolleinrichtung 24 die Temperatur der Bügelsohle 6 stets automatisch in dem fest voreingestellten, manuell nicht veränderbaren, konstanten Bügeltemperaturbereich von 180QC bis 190QC, d.h. hier konstant auf ca. 185QC hält. Der Dampf-Wahlschalter 16 ist in diesem Beispiel angeschaltet, so dass das Bügeln unter Dampfeinwirkung erfolgt.
Mit diesen Einstellungen des Dampfbügeleisens 2 wurden nun alle möglichen im Haushalt oder im semiprofessionellen Bereich üblicherweise anfallenden Textilien gebügelt, insbesondere Bekleidungsstücke und Haushaltstextilien. So wurde beispielsweise eine aus Baumwolle hergestellte Hose, eine Bluse aus Seide, ein Tischtuch aus einem 100% synthetischen Textilmatehal und ein Hemd aus einem textiles Mischmaterial aus 60% Naturfasern und 40% synthetischen Fasern, stets mit der zuvor genannten Bügeltemperatur von konstanten 185QC unter Dampfeinwirkung gebügelt. Ferner wurden auf diese Weise Textilien dampfgebügelt, die im Wesentlichen vollständig oder teilweise aus Textilfasern
hergestellt waren, die ausgewählt sind aus einer Gruppe von Textilfasern umfassend: natürliche Textilfasern, naturnahe Textilfasern, synthetische Textilfasern, insbesondere Textilfasern aus Baumwolle, Leinen, Wolle, Hanf, Seide, Viskose, Cupro, Modalfasern, Tencelfasern, Lyocellfasern, Acryl einschließlich Polyacryl, Acetat, Lycra™, Spandex, Elastan, Nylon, Polyester, Polyamid, Triazetat, sowie Mischformen und Kombinationen aus den zuvor genannten Textilfasern. Cupro, Polyester, Seide, Triazetat, Viskose und Wolle sind textile Materialien, die nach Norm EN 6031 1 eine maximale Bügeltemperatur von 160QC besitzen. Abweichend von dieser maximalen Bügeltemperatur werden sie im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens jedoch innerhalb des konstanten Bügeltemperaturbereichs von 180QC bis 190QC unter Wasserdampfeinwirkung gebügelt. Bei all diesen Textilien wurden mit dem erfindungsgemäßen (Dampf-)Bügelverfahren gute Bügelergebnisse erzielt.
In der Fig. 2 ist in einer schematischen Schnittansicht ein wesentlicher Teilbereich eines erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens gemäß einer zweiten
Ausführungsform dargestellt. Anders als bei der Variante nach Fig. 1 besitzt diese Ausführungsform eine elektro-mechanische automatische
Temperaturkontrolleinrichtung 38, die gleichzeitig als thermische Sicherungseinrichtung fungiert. Diese Temperaturkontrolleinrichtung 38 besitzt einen elektrischen Schalter 40, der dazu ausgelegt ist, einen Schalterkontakt 40a, der elektrisch mit einem ersten Ende 42a einer Ader einer elektrischen Leitung 42 verbunden ist, welche die elektrische Erwärmungseinrichtung 20 mit elektrischer Energie versorgt, mit einem Leitungskontakt 42c eines zweiten Endes 42b der Leitung 42 zu verbinden, d.h., diesen Kontakt zu schließen und zu öffnen. Der Schalter 40 besitzt einen Schalter-Hebel 40b, der mit einem scheibenförmigen Bimetall-Element 44 verbunden ist. Dieses Bimetall-Element 44 dient als automatisches Betätigungselement für den Schalter 40. Das Bimetall-Element 44 ist auf einem oder mehreren Schmelzelementen 46 angeordnet, welche auf der Oberseite einer oberen Wandung 10a der Dampferzeugungskammer 10 plaziert sind und eine vorbestimmte Schmelztemperatur aufweisen. Der Schalter 40, das Bimetall-Element 44 und das oder die Schmelzelemente 46 sind in einer Halterung 48 gelagert, welche an der Oberseite der Wandung 10a angeordnet ist. An der
Halterung 48 sind auch die beiden Enden 42a, 42b des Kabels 42 fixiert. Die Halterung 48 mit den besagten Komponenten ist hier als Montageeinheit ausgebildet.
Das Bimetall-Element 44 ist von seinem Bimetall-Werkstoff, seinen Abmessungen und Formen sowie seiner Anordnung her so ausgelegt, dass es bei einer Temperatur bzw. Bezugstemperatur, die einer Temperatur der Bügelsohle 6 entspricht, welche kleiner gleich einer in dem konstanten Bügeltemperaturbereich von 180QC bis 190QC liegenden Temperatur ist, die Kontakte 40a, 42c schließt bzw. geschlossen hält. Fig. 2 zeigt das Dampfbügeleisen und die automatische Temperaturkontrolleinrichtung 38 in einem ersten Zustand, in dem der Schalter 40 geschlossen ist und ein elektrischer Strom zu der elektrischen Erwärmungseinrichtung 20 fließt und diese erwärmt. Dadurch werden wiederum die Bügelsohle 6 und die Dampferzeugungskammer 10 erwärmt.
Fig. 3 zeigt eine schematische Schnittansicht durch das erfindungsgemäße Dampfbügeleisen von Fig. 2 in einem zweiten Zustand, in dem die Bügelsohle 6 eine Bügeltemperatur (Arbeitstemperatur) erreicht hat, die in dem konstanten Bügeltemperaturbereich von 180QC bis 190QC und vorzugsweise in einem oberen Bereich desselben liegt oder diesen im Rahmen des zulässigen Toleranzbereichs (siehe oben) kurzfristig gering überschreitet (hier: um ca. +5%). In diesem Moment verformt sich das Bimetall-Element 44 in der in Fig. 3 skizzierten Art und Weise und öffnet den Schalter 40 bzw. die Kontakte 40a, 42c. Die Bügelsohle 6 kühlt wieder ab, bis ihre Temperatur in einem unteren Bereich des konstanten Bügeltemperaturbereichs liegt oder diesen im Rahmen des zulässigen Toleranzbereichs kurzfristig unterschreitet (hier: um ca. -5%). Dann schließt das Bimetall-Element 44 den Schalter 40 bzw. die Kontakte 40a, 42c wieder (vgl. Fig. 2), so dass sich die Bügelsohle 6 erneut in der zuvor beschriebenen Art und Weise erwärmt. So wird die Bügeltemperatur stets in dem konstanten Bügeltemperaturbereich von 180QC bis 190QC +/- ca. 5% gehalten.
Fig. 4 zeigt eine schematische Schnittansicht durch das erfindungsgemäße Dampfbügeleisen von Fig. 2 in einem dritten Zustand, in dem die Temperatur der
Bügelsohle 6 z.B. aufgrund einer Fehlfunktion oder eines äußeren Beschädigung einer Komponente des Bügeleisens einen kritischen Wert erreicht hat (hier: größer oder wesentlich größer als 260QC), der eine permanente Abschaltung der Stromversorgung bzw. des Dampfbügeleisens erfordert. Durch diese kritische Temperatur der Bügelsohle 6 erreichen die Schmelzelemente 46 ihre Schmelztemperatur. Diese Schmelztemperatur kann je nach Position und Abstand der Schmelzelemente 46 zur Bügelsohle 6 und/oder zur Dampferzeugungskammer 10 so gewählt sein, dass sie gleich oder auch kleiner der kritischen Temperatur der Bügelsohle 6 ist. Wichtig ist lediglich, dass die Schmelztemperatur die kritische Temperatur der Bügelsohle 6 entsprechend repräsentiert, so dass die Schmelzelemente 46 rechtzeitig schmelzen. In der Fig. 4 sind die Schmelzelemente 46 in einem Zustand dargestellt, in dem sie geschmolzen und verformt sind. Dadurch ist das Bimetall-Element 44 in eine vom Schalter 40 entfernte Position gezogen. Und der Schalter 40 ist bzw. die Kontakte 40a, 42c sind unabhängig vom jeweiligen Betätigungs- bzw. Schaltzustand des Bimetall-Elementes 44 geöffnet, so dass die elektrische Stromversorgung unterbrochen ist und die Bügelsohle 6 abkühlen kann. Im vorliegenden Fall sind die Schmelzelemente 46 aus einem Material hergestellt, welches sich nach dem Schmelzen und Verformen wieder verfestigt, sobald die kritische Temperatur bzw. Schmelztemperatur unterschritten wird. Die Schmelzelemente 46 halten das Bimetall-Element 44 dann in einer Position, in welcher der Schalter 40 permanent geöffnet bleibt. Um das Bügeleisen wieder in Betrieb nehmen zu können, muß dann aus Sicherheitsgründen die gesamte Einheit ausgetauscht werden, was durch einen Fachmann geschehen sollte.
Fig. 5 zeigt eine schematische Schnittansicht durch einen wesentlichen Teilbereich eines erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens gemäß einer dritten
Ausführungsform. Um das Bimetall-Element 44 und den Schalter 40 nach einem Schmelzen der Schmelzelemente 46 in einer sicheren, geöffneten Stellung zu halten, ist bei dieser Variante zwischen der Unterseite einer oberen Wandung 48a der Halterung 48 und der Oberseite eines Abstützelementes 50, auf dem das Bimetall-Elementes 44 angeordnet ist, ein Vorspannelement 52 (z.B. eine spiralförmige Druckfeder) vorgesehen. Schmelzen die Schmelzelemente 46, so
drückt das Vorspannelement 52 das scheibenförmige Bimetall-Element 44 samt seines Abstützelementes 50 aktiv in eine vom Schalter 40 entfernte Position und hält es in dieser Position. Auch dadurch werden die Kontakte 40a, 42c und damit die elektrische Verbindung zur Erwärmungseinrichtung 20 sicher und schnell getrennt. Und der Schalter 40 bleibt selbst dann sicher in der geöffneten Position, wenn das Bügeleisen auf den Kopf gestellt oder stark erschüttert wird (z.B. bei unbeabsichtigtem Fallenlassen des Bügeleisens oder bei starkem Schütteln).
Fig. 6 zeigt eine schematische, stark vereinfachte, nicht maßstabsgerechte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens 2 gemäß einer vierten Ausführungsform. Diese Variante ähnelt vom Grundaufbau her der gemäß Fig. 1 , besitzt im Gegensatz zu dieser jedoch keinerlei manuell bedienbare Bügeltemperatur-Einstelleinrichtung. Das Dampfbügeleisen 2 besitzt einen AN/AUS- Schalter 54 zum An- und Ausschalten des elektrischen Stroms für die elektrische Erwärmungseinrichtung. Der Schalter 54 verfügt über eine integrierte Leuchtdiode, welche im AN-Zustand des Schalters 54 leuchtet und so diesen Betriebszustand anzeigt. Auf den Schalter 54 kann in mindestens einer Ausführungsform der Erfindung sogar verzichtet werden, wenn der Stromanschluß nur über den Stecker des Kabels 22 erfolgt. Das Dampfbügeleisen 2 nach Fig. 6 ist somit ein „Einfachst- Dampfbügeleisen, welches nach dem Anschalten mit Hilfe seiner integrierten automatischen Temperaturkontrolleinrichtung 24 ausschließlich in dem einzelnen, fest voreingestellten, manuell nicht veränderbaren, konstanten Bügeltemperaturbereich von 180QC bis 190QC arbeitet.
Die Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen des Schutzumfangs der beiliegenden Patentansprüche kann das erfindungsgemäße Dampfbügeleisen vielmehr auch andere als die oben konkret beschriebene Ausgestaltungsform annehmen. Insbesondere kann die Anzahl, Art, Anordnung und Ausgestaltung von Bedienungselementen von den obigen Ausführungsformen abweichen. Auch ist es beispielsweise möglich, dass die integrierte automatische Temperaturkontrolleinrichtung ohne einen Temperatursensor arbeitet, welcher die Temperatur der Bügelsohle direkt oder über ein der Bügelsohle benachbartes Bauteil mißt. Statt dessen kann auch eine
indirekte Temperaturmessung oder Temperaturkontrolle ausgeführt werden, beispielsweise, indem die an die elektrische Erwärmungseinrichtung angelegte elektrische Spannung und/oder die dieser Einrichtung zugeführte elektrische Stromstärke kontrolliert und manipuliert und/oder die Zufuhr der elektrischen Energie zeitlich kontrolliert wird. Für die Bügelsohle und die Dampferzeugungskammer können auch unterschiedliche Erwärmungseinrichtungen vorgesehen sein.
Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
Bezugszeichenliste
Dampfbügeleisen
Gehäuse
Bügelsohle
Dampfaustrittsöffnungen
Dampferzeugungskammer a Obere Wandung
Wassertank
Tropf-Kanal
Dampf-Wahlschalter
Dampfmengen-Einstellknopf
Elektrische Erwärmungseinrichtung
Kabel
Integrierte elektronische automatische Temperaturkontrolleinrichtunga Schnittstellenadapter
Temperatursensor
Signalleitung
Drehknopf / manuell bedienbare Bügeltemperatur-Einstelleinrichtung
Druckschalter / manuell bedienbare Konstant-Bügeltemperatur-
Vorwahleinrichtung
Steuerleitung
Visuelle Anzeigeeinrichtung
Sicherungseinrichtung
Integrierte elektro-mechanische automatische Temperaturkontrolleinrichtung
Schalter a Schalter-Kontakt b Schalter-Hebel
Elektrische Leitung a Erstes Ende b Zweites Ende c Leitungskontakt von 42b
Bimetall-Element Schmelzelemente Halterung Wandung Abstützelement Vorspannelement AN/AUS-Schalter