DE1565498C3 - Einrichtung zur Leistungsregelung in Heiz- und Kochgeräten mit mehreren Verbrauchern - Google Patents

Einrichtung zur Leistungsregelung in Heiz- und Kochgeräten mit mehreren Verbrauchern

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DE1565498C3
DE1565498C3 DE19661565498 DE1565498A DE1565498C3 DE 1565498 C3 DE1565498 C3 DE 1565498C3 DE 19661565498 DE19661565498 DE 19661565498 DE 1565498 A DE1565498 A DE 1565498A DE 1565498 C3 DE1565498 C3 DE 1565498C3
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    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
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Description

3 4
Schalter mit jeweils einem Arm bzw. einem an diesem kontaktschalters 12 bis 17 angeschlossene Leitungsbefestigten Gleitstück unter der Kraft einer Feder an ader 26 führt zum einen Pol der Stromquelle. Vom den zugeordneten, als Schnecke oder Spirale aus- Arm 13 führt eine weitere Leitungsader 27 zu einem gebildeten zweiten Nockenscheiben anliegen. Verbraucherwiderstand 28, beispielsweise eines Heiz-
Durch eine derartige Ausbildung wird erreicht, daß 5 oder Kochgerätes, und von diesem über einen manuell die Taktzeiten für den Stromfluß in den einzelnen Ver- betätigbaren Schalter 29 zum anderen Pol der Strombrauchern so gegeneinander verschoben sind, daß quelle,
keine derartigen Stromspitzen mehr auftreten.. Ist der Verbraucher 28 über die Einrichtung an das
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vor- Netz angeschlossen, so daß die Uhr (F i g. 1) läuft, so
gesehen, daß der den Springkontaktschalter tragende, io drehen sich die Wellen 2,4 in 0,5 bis 2 Minuten einmal
an der Nockenscheibe anliegende Arm durch ein um 360°, wobei die Drehzahl weitgehend nach der
Kompensationsbimetallglied gebildet wird, das die Zahl der von den Stromversorgungsunternehmen
Einwirkung der Umgebungstemperatur auf die Regel- zugelassenen Schaltstößen bemessen wird. Läuft die
einrichtung durch Ändern des wirksamen Schalthubs Steuernockenscheibe 9 um, so gleitet der Stift 12 an
bzw. des Regelpunktes ausgleicht. 15 der Kurve 10 auf und fällt jeweils an der Stufe 11 ab.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung Dabei schließt und öffnet der Kontakt 14, 15 den
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Stromkreis; der Widerstand wird intervallweise vom
Die Erfindung wird an Hand der Beschreibung Strom durchflossen. Je nachdem, wie lange in einer
einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausfüh- Periode von z. B. 60 Sekunden der Widerstand 28
rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt 30 jeweils an Spannung liegt, ob 30 oder mehr bzw.
F i g. 1 eine Prinzipansicht der Einrichtung nach weniger Sekunden, wird bei einer Vollaufnahme von
der Erfindung, beispielsweise 2000 Watt eine mittlere Leistung von
F i g. 2 eine schematische Anordnungsskizze der 1000 Watt bzw. mehr oder weniger dem Verbraucher-Einrichtung in ihrer einfachsten Ausführungsform, widerstand 28 zugeführt. Die Leistung ist somit von
F i g. 3 eine Einrichtung nach F i g. 2 mit einem 25 der prozentualen Einschaltzeit und diese wiederum
Kompensationsglied zum Ausgleich der Umgebungs- vom Grad der Annäherung des Stiftes 12 an die
temperatur sowie einem Regelglied zur Beeinflussung Steuernockenscheibe 9 abhängig. Diese Annäherung
der Einrichtung bei Überhitzung des angeschlossenen aber ist von Hand über das Regelglied 24 einstellbar.
Heiz- bzw. Kochgerätes, Ist das Regelglied 24 so gedreht, daß das Gleitstück 22
F i g. 4 eine Vorderansicht eines strombeheizbaren 30 bei »0« auf der Kurvenbahn 23 aufsitzt, so ist der
Regelbimetallgliedes nach F i g. 3, Stift 12 völlig von der Kurvenbahn 10 der Steuer-
F i g. 5 ein Schaltbild des Verbraucherstromkreises nockenscheibe 9 abgehoben. Die Kontakte 14, 15
und der Kontakte sowie des Regelbimetallgliedes der sind dauernd geöffnet, der Verbraucher 28 wird nicht
Einrichtung nach F i g. 3, beheizt. Steht dagegen der Stift 22 der Zahl »9« der
F i g. 6 bis 8 Übersichtsbilder über den Funktions- 35 Kurvenbahn 23 gegenüber, so ist der Springkontakt-
zustand der Regeleinrichtung nach F i g. 3 bis 5 in ver- schalter 12 bis 17 so weit an die Steuernockenscheibe 9
schiedenen Lastzuständen. herangeschwenkt, daß die Kontakte 14, 15 immer ge-
In F ig. 1 weist eine im Heiz-oder Kochgerät, z. B. schlossen sind. Der Verbraucher 28 nimmt somit
im Elektroherd eingebaute, beispielsweise von einem dauernd seine volle Nennleistung auf. Durch Ver-
Synchronmotor angetriebene Schaltuhr 1 eine Ab- 40 drehen bzw. Einstellen des Regelgliedes 24 auf irgend-
triebswelle 2 auf, die mit konstanter Drehzahl um- eine Zwischenstellung ist eine vom Verbraucher 28
läuft. Die Drehzahl kann beispielsweise zwischen 0,5 abzugebende Leistung bzw. die Heizplattentemperatur
und 2 Umdrehungen in der Minute liegen. Über eine stufenlos regelbar.
Kupplung 3 ist an die Abtriebswelle 2 eine Welle 4 Nach F i g. 5 ist wiederum auf der mit konstanter
angeflanscht. Diese Welle 4 ist einer ersten Regel- 45 Geschwindigkeit von 0,5 bis 2 Umdrehungen pro
einheit 5 für einen Verbraucher, z. B. für eine Schnell- Minute angetriebene Welle 4 eine Steuerscheibe 9 be-
kochplatte, zugeordnet. Über eine weitere Kupplung 6 festigt, welche mit ihrer ansteigenden Kurve 10 und
ist eine Welle 7 einer zweiten Regeleinheit 8 ange- der Stufe 11 den Stift 12 des Springkontaktschalters 13
kuppelt. Weitere Regeleinheiten können folgen. bis 17 steuert. Im Gegensatz zur Ausführung nach
Nach F i g. 2 ist auf der Welle 4 eine Steuernocken- 50 F i g. 2 ist hier aber der Körper 17 an einem Arm 39 scheibe 9 befestigt, die in Richtung eines Pfeiles α um- befestigt, der als Kompensationsbimetallglied ausläuft, und zwar, wie bereits erwähnt wurde, mit beispiels- gebildet ist, das den Einfluß der Umgebungstempeweise 0,5, 1 oder auch 2 Umdrehungen pro Minute. ratur auf die Regeleinrichtung ausgleicht. Dieser Die Steuernockenscheibe 9 hat eine stetig ansteigende Arm 30 ist um einen Punkt 31 schwenkbar. Dieser Kurvenbahn 10 und eine beispielsweise senkrecht 55 Arm 30 kann durchgehend sein bis zum Gleitstück 22, abfallende Stufe 11. Auf der Kurvenbahn 10 gleitet d. h., der Körper 17 kann etwa mittig am Kompenein Steuerstift 12, der an einem Arm 13 eines Schalt- sationsbimetallglied befestigt sein. Er kann absr auch kontaktpaares 14, 15 befestigt ist. Das Kontaktpaar am Körper 17 enden. Dafür ist in Fig. 3, in Fort-14,15 bzw. dessen Arme 13,16 sind in einem Fassungs- Setzung des Armes 30, am Körper 17 ein Regelkörper 17 gehaltert, der um einen Punkt 18 schwenk- 60 bimetallglied 32 befestigt. Dieses Regelbimstallglied 32 bar ist. Durch eine Feder 19 und ein Kippgelenk 20 ist mit einem Heizbelag oder einer Heizwicklung verim Arm 13 ist angedeutet, daß der Schalter 12 bis 17 sehen bzw. selbst als Heizwiderstand ausgebildet und als Springkontaktschalter ausgebildet ist. Am Körper dadurch strombeheizbar. Aus F i g. 4 ist ersichtlich, 17 des Springkontaktschalters 12 bis 17 ist ein Arm 21 wie dieses Regelbimetallglied 32 geformt bzw. aufbefestigt, der mit einem Gleitstück 22 unter dem Zug 65 geteilt ist.
einer am Arm 21 angreifenden Feder 25 auf einer F i g. 3 veranschaulicht in einem Schaltbild den
Kurvenbahn 23 eines von Hand verdrehbaren Regel- Stromlauf. Außer dem Heizwiderstand 28 soll die zu
gliedes 24 aufsitzt. Eine am Arm 16 des Spring- regelnde Kochplatte noch mit einem als Fühlerwick-
lung wirkenden Regelwiderstand 34 versehen sein, die zum Heizwiderstand 28 in Serie liegt. Während der Heizwiderstand 28 beispielsweise 20 Ohm Widerstand hat, soll der Fühlerwiderstand 34 aus Werkstoff einer hohen Temperaturzahl bestehen und z. B. in kaltem Zustand 0,1, in heißem 0,4 Ohm haben. Das Regelbimetallglied 32 ist dem genannten Widerstand 34 parallel geschaltet. Es ist aus Werkstoff mit sehr niedriger Temperaturzahl hergestellt und hat daher einen konstanten Widerstand von 0,1 Ohm. Aus der vorgenannten Widerstandsverteilung und der angegebenen Temperatur-Charakteristik der gewählten Widerstandsmaterialien ergibt sich, daß bei einem Gesamtheizstrom durch den Heizwiderstand 28 von 10 Ampere in kaltem Zustand sowohl durch den Fühlerwiderstand 34 als auch durch das Regelbimetallglied 32 5 Ampere Strom fließen. Die Leistungsverteilung ist somit
N = J* · R = 25 · 0,1 = 2,5 Watt
sowohl für den Widerstand 34 als auch für das Glied 32. Das Regelbimetallglied 32 ist so dimensioniert, daß es sich bei dieser Strombelastung nur mäßig durchbiegt.
Ist die Platte sehr heiß bzw. glühend, so hat gemäß obenerwähnter Widerstands-Charakteristik der Fühlerwiderstand einen Widerstand von 0,4 Ohm. Der Gesamtstrom von 10 Ampere verteilt sich somit entsprechend den Leitwerten -=— (Rb = Widerstand des
Ab
Bimetallregelgliedes 32 bzw.
(Rfw = Widerstand des Fühlerwiderstandes 34) mit 2 Ampere auf den Fühlerwiderstand 34 und mit 8 Ampere auf das Regelbimetallglied 32. Bei 8 Ampere Strom und einem Widerstand Rb = 0,1 Ohm ergibt sich die Leistung
JV = 7ZRB = 82 · 0,1 = 6,4 Watt.
Diese Leistung von 6,4 Watt reicht aber aus, das Regelbimetallglied 32 so stark durchzubiegen, daß die Kontakte 14, 15 in jeder Stellung des von Hand einstellbaren Reglers 24 offen bleiben. Dieser Zustand stellt einen theoretischen Extremfall dar, der infolge der Regel-Charakteristik der vorgeschlagenen Einrichtung tatsächlich überhaupt nicht eintritt.
Die drei im vorhergehenden angesprochenen Regelzustände sind in den F i g. 6 bis 8 vereinfacht durch die Stellung der Schalt- und Kompensationsglieder 14, 15 und 30, 32 versinnbildlicht. F i g. 6 zeigt den Zustand bei normaler Raumtemperatur, F i g. 7 bei hoher Umgebungtemperatur und F i g. 8 bei dem theoretisch angenommenen Fall, daß die Kochplatte überhitzt sei. Während im Zustand nach F i g. 6 die Dauer der Betätigung des Springkontaktschalters 12 bis 17 lediglich von der Stellung des Regelgliedes 24 (F i g. 2, 3) abhängt, tritt bei der Stellung nach F i g. 7 eine geringe Verschiebung des Abgriffpunktes des Gleitstiftes 12 auf der Kurve 10 auf, die in leistungsmindernder Weise wirksam wird. Tritt eine Überhitzung der Platte ein, so krümmt sich das Regelbimetallglied 32 gemäß F i g. 8 so weit durch, daß der Springkontaktschalter 13 bis 17 den Steuerstift 12 völlig von der Kurve 10 (F i g. 3) der Steuerscheibe 9 abhebt und die Kontakte 14,15 dauernd geöffnet hält, bis das Regelbimetallglied 32 sich abgekühlt hat. Durch entsprechende Wärmeisolierung des Regelbimetallgliedes 32 kann erreicht werden, daß dessen Temperaturverlaufskurve der Charakteristik der Heizbzw. Kochplatte angepaßt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

; ■■■■■· ' ι ■'■■'■'.". . 2 stand (34) aus einem Widerstandsmaterial mit hoher Patentansprüche: Temperaturzahl, das Heizelement des Regelbi metallgliedes (32) jedoch aus einem Werkstoff mit
1. Einrichtung zur Leistungsregelung in Heiz- niedriger Temperaturzahl besteht,
und Kochgeräten mit mehreren Verbrauchern 5 '
durch Ändern des Taktverhältnisses der Strom- .......
zufuhr, wobei eine Antriebsanordnung über eine
stetig umlaufende Welle eine erste Gruppe von _____:>· ■
Nockenscheiben antreibt, die rhythmisch jeweils
entsprechende, in der Stromzuführung zum Ver- io
braucher angeordnete Schalter schließen und
öffnen, und wobei eine zweite Gruppe von Nockenscheiben vorgesehen ist, mit denen die Schalter Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur über jeweils zugeordnete Steuerglieder in Wirk- Leistungsregelung in Heiz- und Kochgeräten mit verbindung stehen und welche zweite Nocken- 15 mehreren Verbrauchern durch Änderung des Taktscheiben durch Handverstellung so verdreht wer- Verhältnisses der Stromzufuhr, wobei eine Antriebsden.können, daß damit das Taktverhältnis durch anordnung über eine stetig umlaufende Welle eine Ändern des Schalthubes des Steuergliedes ein- erste Gruppe von Nockenscheiben antreibt, die gestellt werden kann, dadurch gekenn- rhythmisch jeweils entsprechende, in der Stromzeichnet, daß die ersten Nockenscheiben (9) 20 zuführung zum Verbraucher angeordnete Schalter in ihrer gegenseitigen Einschaltlage, d. h. Stellung schließen und öffnen, und wobei eine zweite Gruppe der steil abfallenden Stufe (11), gegeneinander auf von Nockenscheiben vorgesehen ist, mit denen die der gemeinsamen Antriebswelle (4) verdreht an- Schalter über jeweils zugeordnete Steuerglieder in geordnet sind und daß die mit ihnen zusammen- Wirkverbindung stehen und welche zweite Nockenwirkenden, als Springkontaktschalter (13 bis 17) 35 scheiben durch Handverstellung so verdreht werden ausgebildeten und schwenkbar gelagerten Schalter können, daß damit das Taktverhältnis durch Ändern mit jeweils einem Arm (21) bzw. einem an diesem des Schalthubes des Steuergliedes eingestellt werden befestigten Gleitstück (22) unter der Kraft einer kann.
Feder (25) an den zugeordneten, als Schnecke oder Bei einer Steuereinrichtung gemäß einem älteren,
als Spirale ausgebildeten zweiten Nockenscheiben 30 nicht vorveröffentlichten Vorschlag (deutsches
(24) anliegen. Patent 1 538 338) ist bereits vorgesehen, in Heiz-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- und Kochgeräten mit mehreren Verbrauchern einen zeichnet, daß der den Springkontaktschalter (!2 bis für alle Verbraucher gemeinsamen Taktgeber anzu-17) tragende, an der Nockenscheibe (24) anliegende ordnen, der durch rhythmisches Einschalten die Strom-Arm (21) durch ein Kompensationsbimetallglied 35 zufuhr für diese Verbraucher über kürzere oder län-(30, 32) gebildet wird, das die Einwirkung der Um- gere Zeitspannen regelt.
gebungstemperatur auf die Regeleinrichtung durch Darüber hinaus ist es durch die britische Patent-Ändern des wirksamen Schalthubs bzw. des Regel- schrift 855 134 bereits bekannt, mehrere Nockenpunktes ausgleicht. scheiben, die jeweils mittels durch sie betätigter
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 für Ver- 40 Schalter einem Verbraucher zugeordnet sind, auf einer braucher, welche einen Heizwiderstand und einen umlaufenden Welle anzuordnen. Außerdem ist eine vornehmlich mit diesem in Reihe liegenden Tem- zweite Gruppe von mehreren Nockenscheiben vorperaturfühler-Widerstand aufweisen, dadurch ge- gesehen, die ebenfalls jeweils einem der genannten kennzeichnet, daß die Stellung des Schalters (12 bis Schalter zugeordnet sind und dazu dienen, durch 17) zur Steuernockenscheibe (9) durch ein mit dem 45 Handverstellung des Schalthubes dieser Schalter das Temperaturfühler-Widerstand (34) in Regelbezie- Taktverhältnis für den Stromfluß in den Verbrauhung stehendes Glied, insbesondere durch ein ehern zu ändern.
strombeheizbares Regelbimetallglied (32), in Ab- Diese Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die
hängigkeit von der Temperatur bzw. vom Wider- Taktzeiten für den Stromfluß in den einzelnen Verstandswert des Temperaturf ühler-Widerstandes (34) 50 brauchern, selbst wenn sie auf Grund unterschiedlicher änderbar ist. Voreinstellungen verschieden sind, doch zumindest
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- teilweise zusammenfallen und daher unnötige Stromkennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des den spitzen verursachen.
Springkontaktschalter (12 bis 17) tragenden Armes Aufgabe der Erfindung ist es daher, ausgehend von
(21) durch das Regelbimetallglied (32) gebildet 55 dem genannten Stand der Technik, eine Einrichtung
wird. der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch eine möglichst gleichmäßige Belastung des Netzes gekennzeichnet, daß das Regelbimetallglied (32) gewährleistet ist. Außerdem soll diese Einrichtung dem Temperaturfühler-Widerstand (34) parallel ge- durch einfache Mittel gegebenenfalls auf zusätzliche schaltet ist. 60 Funktionen erweiterbar sein, z. B. zum Ausgleich der
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, Umgebungstemperatur.
dadurch gekennzeichnet, daß jede der ersten Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
Nockenscheiben (9) eine sich über den ganzen oder löst, daß die ersten Nockenscheiben in ihrer gegen-
nahezu ganzen Umfang erstreckende Anstiegs- seitigen Einschaltlage, d. h. Stellung der steil abkurve (10) und eine zwischen den Kurvenenden 65 fallenden Stufe, gegeneinander auf der gemeinsamen
vorgesehene, steil abfallende Stufe (11) aufweist. Antriebswelle verdreht angeordnet sind und daß die
7. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch mit ihnen zusammenwirkenden, als Springkontaktgekennzeichnet, daß der Temperaturfühler-Wider- schalter ausgebildeten und schwenkbar gelagerten
DE19661565498 1966-08-03 1966-08-03 Einrichtung zur Leistungsregelung in Heiz- und Kochgeräten mit mehreren Verbrauchern Expired DE1565498C3 (de)

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DE1565498B2 DE1565498B2 (de) 1973-12-13
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848824C2 (de) * 1978-11-10 1990-02-15 Diehl Gmbh & Co, 8500 Nuernberg Anordnung zur Leistungssteuerung
DE2907340C2 (de) * 1979-02-24 1984-01-12 Bosch-Siemens Hausgeraete Gmbh, 7000 Stuttgart Elektroheizgerät zur stufenweisen Steuerung der Beheizung
DE3635324A1 (de) * 1986-10-17 1988-04-28 Diehl Gmbh & Co Anordnung zur leistungssteuerung ohmscher verbraucher

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