Auslösung für bewegbare Möbelteile
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Möbel mit einem in bzw. an einem Möbelkorpus bewegbar gelagerten Möbelteil und einer durch einen Schalter aktivierbaren Ausstoßvorrichtung zum Ausstoßen des bewegbaren Möbelteils.
Gattungsgemäße Möbel weisen meist einen an der Frontblende angeordneten Schalter zum Aktivieren der Ausstoßvorrichtung auf. Dies dient zwar der leichten Bedienbarkeit, bringt jedoch das Problem mit sich, dass die Kabel, welche das Auslösesignal an die Ausstoßvorrichtung weiterleiten, zwischen dem bewegbaren Möbelteil und dem Möbelkorpus und damit zwischen einem bewegbaren und einem festen Teil verlaufen.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Beibehaltung der leichten Bedienbarkeit dieses Problem zu vermeiden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der Schalter wenigstens zwei baulich voneinander getrennte Teile umfasst, wobei ein erster Teil der wenigstens zwei Teile an der Frontblende des bewegbaren Möbelteils angeordnet ist und ein zweiter Teil der wenigstens zwei Teile im oder am Möbelkorpus angeordnet ist und dass die manuelle Betätigung des ersten Teils des Schalters den zweiten Teil des Schalters betätigt, wobei die Signale des zweiten Teils des Schalters die Ausstoßvorrichtung aktivieren.
Die erfindungsgemäße Lösung vermeidet Kabel zwischen dem bewegbaren Möbelteil und dem Möbelkorpus, was die Herstellung eines erfindungsgemäßen Möbels erleichtert und die Herstellungskosten senkt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Teil des Schalters einen bewegbar gelagerten Stift umfasst. Dieser bewegbar gelagerte Stift kann durch Hineindrücken des Benutzers in Richtung der Frontblende betätigt werden und beispielsweise über die Schließung eines elektrischen Kontaktes den zweiten Teil des Schalters betätigen.
Vorzugsweise ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der erste Teil des Schalters eine Feder umfasst und dass der bewegbar gelagerte Stift gegen die Federkraft in Richtung des Möbelkorpus bewegbar ist.
Eine besonders einfach zu realisierende Ausführungsform ergibt sich, wenn vorgesehen ist, dass der zweite Teil des Schalters einen Tastschalter umfasst und dass der Tastschalter in der geschlossenen Endlage des bewegbaren Möbelteils durch den ersten Teil des Schalters auslösbar ist. Dies ermöglicht eine Konstruktion, die frontblendenseitig nur mechanische Bauteile, beispielsweise dem bereits erwähnten bewegbar gelagerten Stift aufweist. Die gesamte Elektrik ist in diesem Ausführungsbeispiel auf der Seite des Möbelkorpus angeordnet.
Alternativ oder zusätzlich kann bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, dass der erste Teil des Schalters einen Funksender umfasst und dass der zweite Teil des Schalters einen Funkempfänger umfasst. Auch hierbei wird die Anordnung von Stromleitungen in Form von Kabeln zwischen dem bewegbaren Möbelteil und dem Möbelkorpus vermieden.
Zur elektrischen Versorgung wenigstens des Funksenders kann dabei vorgesehen sein, dass der erste Teil des Schalters einen Stromspeicher, beispielsweise eine Batterie, aufweist.
Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der erste Teil des Schalters einen Piezokristall umfasst und dass der Piezokristall bei manueller Betätigung des ersten Teils des Schalters piezoelektrische Energie zur Versorgung des Funksenders erzeugt. Hierdurch kann das Auswechseln eines gesonderten Stromspeichers vermieden werden.
Zum Steuern bzw. Regeln der Ausstoßvorrichtung kann vorgesehen sein, dass das Möbel eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung aufweist. Hierbei bietet es sich an, dass die Signale des zweiten Teils des Schalters wenigstens der Steuer- bzw. Regeleinrichtung, vorzugsweise über eine Signalleitung, zuführbar sind.
Besonders bevorzugt können Ausstoßvorrichtungen vorgesehen sein, welche einen elektrischen Antrieb umfassen.
Die Erfindung betrifft weiters ein Möbel, insbesondere der vorgenannten Art, mit einem in bzw. an einem Möbelkorpus bewegbar gelagerten Möbelteil und einer Ausstoßvorrichtung zum Ausstoßen des bewegbaren Möbelteils, wobei in der Frontblende des bewegbaren Möbelteils eine Durchgangsöffnung angeordnet ist und wobei am Möbelkorpus oder am bewegbaren Möbelteil eine Lichtquelle zur Erzeugung einer durch die Durchgangsöffnung tretenden Lichtschranke angeordnet ist und wobei zur Auslösung der Ausstoßvorrichtung
in Richtung der Lichtquelle zurückgeworfenes Licht durch einen Lichtsensor detektierbar ist.
Diese Variante der Erfindung stellt eine weitere Möglichkeit dar, elektrische Leitungen zwischen dem bewegbaren Möbelteil und dem Möbelkorpus zu vermeiden. Besonders vorteilhaft ist bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass an der Frontblende im Bereich der Durchgangsöffnung ein Griff angeordnet ist. Dies ermöglicht die Auslösung der Ausstoßvorrichtung durch eine am Griff angreifende Hand eines Benutzers, welche die Lichtschranke unterbricht. Zur Erhöhung des Anteils des zurückreflektierten Lichts bei nicht unterbrochenen Lichtschranke kann vorgesehen sein, dass am Griff ein Reflektor für das durch die Durchgangsöffnung tretende Licht angeordnet ist.
Eine weitere Variante der Erfindung betrifft ein Möbel, insbesondere der vorgenannten Art, mit einem in bzw. an einem Möbelkorpus bewegbar gelagerten Möbelteil und einer Ausstoßvorrichtung zum Ausstoßen des bewegbaren Möbelteils, wobei in der Frontblende des bewegbaren Möbelteils eine Durchgangsöffnung angeordnet ist und wobei am Möbelkorpus oder am bewegbaren Möbelteil ein Lichtsensor zur Messung der Intensität des durch die Durchgangsöffnung tretenden Lichts angeordnet ist, wobei ein Abfall der Lichtintensität unter einen vorgebbaren bzw. vorgegebenen Wert die Ausstoßvorrichtung auslöst.
Um ein unbeabsichtigtes Auslösen der Ausstoßvorrichtung bei Deaktivierung einer Raumbeleuchtung zu vermeiden, kann ein manueller Schalter zur Deaktivierung der Auslösungsschaltung vorgesehen sein. Ebenso ist die Anordnung eines weiteren Lichtsensors am Möbel möglich. Die Deaktivierung der Raumbeleuchtung führt zu einem gleichzeitigen Abfall der von beiden Lichtsensoren gemessenen Lichtintensität. Die Steuer- bzw. Regeleinrichtung kann darauf die Auslösung der Ausstoßvorrichtung unterbinden.
Dies stellt eine weitere Möglichkeit dar, elektrische Leitungen zwischen dem bewegbaren Möbelteil und dem Möbelkorpus zu vermeiden.
Eine weitere Variante der Erfindung betrifft ein Möbel, insbesondere der vorgenannten Art, mit einem in bzw. an einem Möbelkorpus bewegbar gelagerten Möbelteil und einer Ausstoßvorrichtung zum Ausstoßen des bewegbaren Möbelteils.
Dies gestattet das berührungsfreie Auslösen des Ausstoßvorganges des bewegbaren Möbelteils, indem der Benutzer ein Körperteil an den kapazitiven Sensor annähert.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Frontblende des bewegbaren Möbelteils in der geschlossenen Endlage des bewegbaren Möbelteils im bzw. am Möbelkorpus den kapazitiven Schalter abdeckt.
Um die Auslösbarkeit des kapazitiven Schalters sicher zu stellen, kann - insbesondere bei dicken Frontblenden - vorgesehen sein, dass die Frontblende an ihrer dem Möbelkorpus zugewandten Seite ein Sackloch aufweist und dass der kapazitive Schalter in der geschlossenen Endlage des bewegbaren Möbelteils wenigstens teilweise in das Sackloch hineinragt. Auf diese Weise bleibt der kapazitive Schalter durch die Frontblende verdeckt und lässt sich auch bei dicken Frontblenden leicht auslösen.
Um dem Benutzer das Auffinden des vorzugsweise verdeckt angebrachten kapazitiven Sensors zu erleichtern, kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass an der Stelle der Frontblende, die ein Draufsicht auf die Frontblende vor dem kapazitiven Schalter liegt, eine Markierung angeordnet ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung. Dabei zeigen:
Fig. 1 in schematischer Form ein logisches Schaubild eines erfindungsgemäßen Möbels, Fig. 2a, 2b, 2c, 2d ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Möbels in schematischer perspektivischer Ansicht, Detailansicht,
Schnittdarstellung und Detailansicht der Schnittdarstellung, Fig. 3a, 3b ein Ausführungsbeispiel des ersten Teils des Schalters,
Fig. 4a, 4b, 4c in schematischer Schnittdarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Möbels sowie Detailansichten zu
Ausführungen des ersten Teils des Schalters, Fig. 5a, 5b, 5c, 5d ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer
Ansicht und ausschnitthaften Schnittdarstellungen, Fig. 6a, 6b, 6c, 6d ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer
Ansicht und ausschnitthaften Schnittdarstellungen, Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel einer weiteren Variante der Erfindung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 8a, 8b ein Ausführungsbeispiel einer weiteren Variante der Erfindung in perspektivischer Ansicht und in einer Draufsicht auf die Unterseite des Möbels und
Fig. 9a, 9b ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer
Ansicht und einer teilweisen Schnittdarstellung.
Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau eines erfindungsgemäßen Möbels 1 , wobei mit dem Bezugszeichen 3 der Möbelkorpus und mit dem Bezugszeichen 7 die Frontblende des in Fig. 1 nicht näher dargestellten bewegbaren Möbelteils 2 bezeichnet ist. Erkennbar ist, dass zwischen dem ersten Teil 5 des Schalters, welcher an der Frontblende 7 angeordnet ist und dem zweiten Teil 6 des Schalters, welcher am Möbelkorpus 3 angeordnet ist, keinerlei bauliche Verbindungen in Form von Kabeln oder dergleichen bestehen. Die Auslössignale des zweiten Teils 6 des Schalters werden über die Leitung 22 an eine Steuer- bzw. Regeleinheit 15 weitergeleitet. Diese befiehlt über die Leitung 27 der Ausstoßvorrichtung 4 die Auslösung. Die Ausstoßvorrichtung 4 aktiviert über die Leitung 28, die in diesem Ausführungsbeispiel elektrische Antriebseinheit 21 , was zum Ausstoßen des bewegbaren Möbelteils 2 aus seiner geschlossenen Endlage im bzw. am Möbelkorpus 3 führt.
Fig. 2a zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Möbels 1 mit einem in einem Möbelkorpus 3 bewegbar gelagerten Möbelteil 2, welches eine Frontblende 7 aufweist. Der mit dem Buchstaben A bezeichnete Abschnitt der Frontblende 7 ist in Fig. 2b genauer dargestellt.
Fig. 2b zeigt den Ausschnitt A, wobei der an der Frontblende 7 angeordnete erste Teil 5 des Schalters erkennbar ist.
Fig. 2c zeigt eine Schnittdarstellung durch das in Fig. 2a und 2b dargestellte Möbel 1 , wobei der Bereich B in Fig. 2d genauer dargestellt ist.
Fig. 2d zeigt den Ausschnitt B der Frontblende 7 des bewegbaren Möbelteils 2, wobei der Aufbau des ersten Teils 5 des Schalters erkennbar ist. Dieser Aufbau wird in den Fig. 3a und 3b genauer besprochen. Erkennbar ist weiters in schematischer Form der zweite Teil 6 des Schalters, welcher in diesem Ausführungsbeispiel durch einen zum ersten Teil 5 des Schalters gehörenden Stift 8 aktivierbar ist. Beispielsweise kann es sich bei dem zweiten Teil 6 des Schalters um einen Tastschalter handeln, welcher durch den Stift 8 eingedrückt und somit betätigt wird.
Fig. 3a zeigt in schematischer perspektivischer Ansicht den ersten Teil 6 des Schalters, wobei die einzelnen Komponenten in der in Fig. 3b dargestellten Explosionsdarstellung besser erkennbar sind. In diesem Ausführungsbeispiel besteht der ersten Teil 6 des Schalters aus einer Hülse 24, in welcher ein über eine Feder 9 beaufschlagter Knopf 29, welcher in einen Stift 8 übergeht, gelagert ist. Der Stift 8 wird dabei durch einen Ring 26 geführt. Eine Fassung 25 dient zur Verankerung des ersten Teils 6 des Schalters an der Frontblende 7.
Fig. 4a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei dem der erste Teil 5 des Schalters einen Funksender 11 umfasst. Im Möbelkorpus 3 ist ein Funkempfänger 12 angeordnet, welcher über die Leitung 22 bei Empfang von vom Funksender 11 ausgesandten Funksignalen die Auslösung der Ausstoßeinheit 4 veranlasst. Über eine Leitung 30 ist der Funkempfänger 12 dabei mit einer nicht dargestellten Spannungsquelle verbunden.
Ein möglicher Aufbau des ersten Teils 5 des Schalters ist in Fig. 4b schematisch dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel weist der erste Teil 5 des Schalters einen Druckknopf 10 auf, welcher in einen Stift 8 mündet. Zur Vermeidung des Auswechseins von Spannungsquellen ist in diesem Ausführungsbeispiel zur elektrischen Versorgung des Funksenders 11 ein Piezokristall 14 vorgesehen. Bei Betätigung des Knopfs 10 drückt der Stift 8 auf den Piezokristall 14, was zur Erzeugung von piezoelektrischer Energie führt. Diese Energie steht dem Funksender 11 zur Erzeugung von Funksignalen zur Verfügung.
Ein weiterer möglicher Aufbau des ersten Teils 5 des Schalters ist in Fig. 4c dargestellt, wobei hier bei Betätigung des Druckknopfs 10 durch den Stift 8 ein Schaltkreis geschlossen wird, in welchem eine Spannungsquelle 13 und der Funksender 11 angeordnet sind.
Fig. 5a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem in der Frontblende 7 des bewegbaren Möbelteils 2 in der Höhe eines Griffs 19 eine Durchgangsöffnung 16 angeordnet ist.
Wie in den Fig. 5b und 5c dargestellt, dient die Durchgangsöffnung 16 als Fenster für die von einer Lichtquelle 17 ausgestrahlte Lichtschranke 18, welche sich in den Bereich des Griffs 19 erstreckt.
In Fig. 5b ist die Lichtquelle 17 am Möbelkorpus 3 angeordnet. Zur Erhöhung des Anteils des in Richtung der Lichtquelle 17 zurück reflektierten Lichts ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Reflektor 20 an der Innenseite des Griffs 19 angeordnet. Sinkt der Anteil des reflektierten Lichts beispielsweise durch den Eingriff eines Benutzers am Griff 19, wird dies durch den Lichtsensor 23 registriert und über nicht dargestellte Leitungen einer Steuer- bzw. Regeleinrichtung 15 oder direkt der Ausstoßvorrichtung 4 zur Auslösung weitergeleitet. Genauso gut könnte natürlich die Lichtquelle 17 am bewegbaren Möbelteil 2 angeordnet sein. Eine derartige Anordnung ist in Fig. 5c dargestellt.
Fig. 5d zeigt schematisch eine Draufsicht auf die in Fig. 5b dargestellte Anordnung.
Fig. 6a zeigt ein weiters Ausführungsbeispiel, bei dem nur ein Lichtsensor 23 hinter der Durchgangsöffnung 16 angeordnet ist. Dieser Lichtsensor 23 misst die Intensität des durch die Durchgangsöffnung 16 einfallenden Lichts. Eine Verdunklung der Durchgangsöffnung 16 durch die Hand eines Benutzers wird vom Lichtsensor 23 registriert und löst die Auslösung der Ausstoßeinheit 4 aus. Dieses Ausführungsbeispiel kann mit oder ohne Griff 19 ausgeführt sein.
Die Fig. 6b bis d zeigen Detaildarstellungen eines zu der in Fig. 6a gezeigten Ausführungsform analogen Ausführungsbeispiels, das allerdings zusätzlich einen Griff 19 aufweist.
Fig. 7 zeigt in perspektivischer Ansicht ein erfindungsgemäßes Möbel 1 mit einem als Türe ausgebildeten bewegbaren Möbelteil 2. In dem den bewegbaren Möbelteil 2 zugewandten Bereich des Möbelkorpus 3 ist ein kapazitiver Schalter 31 angeordnet, der über nicht dargestellte Leitungen die ebenfalls nicht dargestellte Ausstoßvorrichtung 7 auslöst. Bewegt der Benutzer beispielsweise seine Hand in die Nähe der Markierung 33, löst dies den in diesem Bereich hinter der Türe angeordneten kapazitiven Schalter 31 aus und die Türe wird aufgestoßen.
Fig. 8a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Möbels 1 in Form eines an einer Wand montierten Oberschrankes. Der kapazitive Schalter 31 ist hierbei an der Unterseite des Möbelkorpus 3 angeordnet.
Fig. 8b zeigt eine Draufsicht auf die Unterseite des Möbels 1 wie in Fig. 8a durch den Pfeil A angedeutet. Erkennbar ist die das Auffinden der Auslösestelle erleichternde Markierung
33, welche in diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise ertastbar, zum Beispiel erhaben, ausgebildet ist.
Fig. 9a zeigt ein Möbel 1 mit einem als Schublade ausgebildeten bewegbaren Möbelteil 2. In diesem Ausführungsbeispiels steht der kapazitive Schalter 31 vom Möbelkorpus 3 ab und ragt - wie in der Schnittzeichnung der Fig. 9b dargestellt- bei in den Möbelkorpus 3 eingeschobener Schublade in ein an der Frontblende 7 angeordnetes Sackloch 32 hinein. Diese Maßnahme verringert den Abstand zwischen dem kapazitiven Schalter 31 und einem sich der Frontblende 7 nähernden Objekt, wodurch der kapazitive Schalter 31 leichter auslösbar ist.