SOCKEL FÜR EIN GEBISSMODELL UND ARTIKULATOR FÜR DAS ARBEITEN MIT DEM SOCKEL
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sockel für ein Gebissmodell und auf einen Ar- tikulator gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
In der Patentanmeldung DE-A-2949 697 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Gebissmodells beschrieben, bei dem positive Nachbildungen der aus Modellwerkstoff gefertigten Zahnstümpfe lösbar an einer vorgefertigten massiven Sockelplatte aus einem formstabilen Kunststoff festgelegt sind. Dabei werden in die Sockelplatte individuell Bohrungen eingearbeitet, die als Führungselemente für Stifte dienen, die dann in den aushärtenden Modellwerkstoff eingetaucht werden und schließlich unlösbar in dem Zahnstumpf verankert sind. Dieses Verfahren wurde verbessert durch Entwicklungen entsprechend der DE-A-3320050 (Zeisermodell). Dabei wurden Ba- sisplatten aus Kunststoff vorgesehen, die führende Seitenwände aufwiesen, um ein Gipsmodell auch nach seiner Entfernung wieder am gleichen Ort aufnehmen zu können.
Eine weitere Entwicklung ist in der DE-A-3436094 (Kiefermodell) angegeben. Dabei wurden Stiften vorgesehen, die in das Gipsmodell eindrangen, dort fixiert wurden und so permanent im Gipsmodell verblieben. Den Stiften entgegengesetzt waren Bohrungen in einer Basisplatte angebracht, sodass entfernte Gipsmodellteile wieder an die richtige Stelle zurückgestellt werden konnten.
Diese bekannten Sockel für Gipsmodelle wurden überholt durch eine Folgeentwicklung gemäß der WO -A-88/10101 (Wohlwendmodell). Dort wurden die Nachteile erkannt, die sich aus den früheren Sockeln ergaben und es wurde eine Sok- kelplatte geschaffen, in der Stifte starr integriert waren, sodass sie in den Interdentalräumen der Gipsmodelle zu liegen kamen und dort konische Bohrungen hinter-
ließen, in die beim Wiedereinsetzen von einmal entnommenen Gipsmodellteilen für die richtige Positionierung derselben an den fixen Stiften sorgten.
Alle bisher erwähnten Sockel waren darauf ausgerichtet, mehrmals verwendet werden zu können. Die Sockel wurden nach Herstellung des Gipsmodells dazu verwendet, das Gipsmodell in Artikulatoren einzusetzen und mit Hilfe der Artikulatoren die Gebissbewegung des Patienten nachzuvollziehen und so dem Zahntechniker zu ermöglichen, richtigen Zahnersatz bzw. funktionsrichtige Kunstzähne, Kronen, In- lays o.dgl. herzustellen.
Die Artikulatoren waren ebenfalls auf eine mehrmalige Verwendung ausgerichtet und allesamt daran orientiert, das Obergebiss relativ so zum Untergebiss zu führen, wie dies durch das Kiefergelenk beim jeweiligen Patienten möglich war. Dies hinsichtlich sowohl der Auf-Zu-Bewegung als auch hinsichtlich einer seitlichen Ver- schiebbarkeit des Obergebisses relativ zum Untergebiss.
Aufwändige Verfahren wurden vorgesehen, die tatsächliche Situation beim jeweiligen Patienten festzustellen und beim Artikulator einzurichten. Messgeräte, die an Nase, Ohren und Kiefer eines Patienten festgelegt wurden, ermittelten die Lage und Funktion des Kiefergelenks. Diese gemessene Lage wurde dann am Artikulator rekonstruiert, sodass es dem Zahntechniker möglich sein sollte, möglichst genau an einem Modell die Realität nachzuvollziehen. Da vor allem die Messung für den Patienten unangenehm und für den Zahnarzt zu zeitaufwändig war, wurde darauf oftmals verzichtet und es wurde von einer Mittellage des Gelenks ausgegangen, die für eine große Gruppe von Menschen passte. Damit wurden die Zahnmodelle bzw. die damit hergestellten Zähne oder Zahnteile mehr oder weniger genau.
In USA kam für Artikulatoren sogar ein Einwegsystem auf, das aus Kunststoff gefertigt war und bis zur Entsorgung am Zahnmodell verblieb.
Es gab allerdings auch einfachere Artikulatoren, die für das Anfertigen von halbsei- tigen Zahnreihenmodellen verwendet wurden. Von der Firma Girrbach in Deutschland werden solche Artikulatoren beispielsweise unter der Bezeichnung YSB angeboten. Diese stabilen Kronen- und Brückenmodellhalter haben eine federbeaufschlagte Schwenkachse, die in einer Lateralbahn in geringem Maße bewegt werden kann,. um so dem Zahntechniker annähernd eine - nicht einstellbare und durch- schnittliche - Bewegung des Obergebisses zum Untergebiss zu ermöglichen. Die Lateralbahn ist dabei auch nach einer geschätzten durchschnittlichen Kiefergelenklage orientiert.
Der YSB-Artikulator bietet im Gegensatz zu den oben beschriebenen Sockelsyste- men eine Randführung für die Zahnmodelle, indem eine pfannenförmige Ausnehmung mit Rippen an der Wand eine Positionierung und Repositionierung von Modellteilen erlaubt. Zur Entnahme von Modellen kann eine Wand der Pfanne seitlich weggeklappt werden. Beim Einsetzen von Modellteilen werden diese in die geschlossene Pfanne von oben eingesetzt und die Rippen übernehmen die Positionie- rung.
Nachteilig daran ist, dass eventuelle Gipsreste o.dgl. als Verunreinigungen am Boden der Pfanne verbleiben können und dort eine richtige (Höhen-)Positionierung der Gipsmodellteile verhindern können. Erkennt der Zahntechniker eine solche Verhin- derung nicht rechtzeitig, führt dies zur Herstellung von falschen Zahnersatzteilen. Ebenso nachteilig ist die beschränkte Beweglichkeit der Schwenkachse in ihrer Lateralbahn.
Andererseits sind Artikulatoren mit Modellhaltern bekannt geworden, die anstelle des Einspannens eines Sockels in einer Pfanne, den Sockel mittels Magnetkraft an definierten Raststellen festlegen. Ein solcher Aufbau ist beispielsweise in der WO- A-86/3959 (Amannmodell) bekannt geworden.
Der Erfindung liegt ausgehend von diesem relativ breiten und vielschichtigen Stand der Techniken die Aufgabe zugrunde, einen neuen Sockel und einen neuen Artikulator zu schaffen, die eine Verbesserung für den Arbeitsablauf beim Zahntechniker und eine Erhöhung der Herstellgenauigkeit bei der Herstellung von Zahnersatzteilen erlauben sollen.
Gebissmodeile sollen weiterhin mit einer formstabilen, vorgefertigten Sockelplatte zeitsparender und damit kostengünstiger hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass das Wohlwendmodell in den meisten Fällen zwar eine gute Führung des Modells erlaubt, bei sehr kleinen Modellteilen jedoch die Gefahr besteht, dass die Stifte zu wenig Führung bieten.
Durch die Führungsschiene wurden diese Nachteile beseitigt. Unter Führungsschiene im Sinne der Erfindung sind sowohl Nuten als auch Rippen zu verstehen, die im Gipsmodell eine jeweils gegengleiche Ausbildung ermöglichen.
Weiterhin wurde die erwähnte Beobachtung der Probleme durch Verunreinigungen in pfannenartigen Aufnahmebehältern zu vermeiden versucht, indem die Pfanne selbst nur temporär Seitenwände aufweist, sodass der Boden der Sockelplatte bei Bedarf nicht am Grund einer Pfanne liegt, sondern aus dieser herausgehoben werden kann, bzw. von den Wänden vollständig befreit werden kann.
Somit stören Gipsreste, Abrieb o.dgl. nicht bzw. diese können leicht entfernt werden.
Die einzelnen Zahnstümpfe können daher mehrfach auf die Sockelplatte zurückge- setzt werden, ohne dass dabei Ungenauigkeiten zwischen den Wandabschnitten an der Sockelplatte und den Führungsflächen am Modell zu befürchten wären.
Im Vergleich zu den bekannten Ausführungen mit den Haltestiften (Wohlwendmodell) wird die Führung der Zahnstümpfe wegen der zusätzlichen Schienen und/oder wegen der verschiebbaren Wand und den somit zusätzlichen Führungsflächen entscheidend verbessert.
Außerdem wird das Herstellungsverfahren vereinfacht, denn alle Teile der erfindungsgemäßen Sockelplatte sind einfach herzustellende Bauteile, deren Anwen- düng in unterschiedlichen Artikulatoren liegen kann.
Aus der US-PS 3 581 398 ist zwar schon ein Gebissmodell bekannt, bei dem anstelle von Einzelstiften ein Führungssteg für das Modell vorgesehen ist. Dieser Steg ist jedoch unlösbar im Modell verankert und lösbar am Sockel geführt, der teilweise aus einem aushärtbaren Material und nicht allein aus einer vorgefertigten Sockelplatte besteht und somit jeweils extra hergestellt werden muss. Dabei werden also bei der Aushärtung des Modellgipses keine Führungsflächen ausgebildet.
Das bekannte Zeisermodell kennt zwar auch eine Variante, bei der neben einem Durchbruch von einer Grundfläche der Sockelplatte senkrecht ein Steg absteht, dessen Wand als Führung ausgenutzt wird, jedoch kooperiert dieser Steg nicht mit den erfindungsgemäß vorgesehenen Stiften, die im Einzelfall eine Art Drehlager für einen Zahnmodellteil bilden, wobei die Drehbewegung durch die erfindungsgemäße Schiene verhindert wird.
Die Sockelplatte kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, wie beispielsweise Kunststoff, Aluminium, rostfreier Stahl o.dgl.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird ein Artikulator geschaffen, der vom bisher dominierenden Gedanken des Versuchs der wirklichkeitsgetreuen Wiedergabe der Kiefergelenkssituation vollständig abrückt und vielmehr eine Lagerung des Obergebissmodells sucht, die eine freie Beweglichkeit der Zahnmodelle zueinander erlaubt, wobei unter freier Beweglichkeit eine Beweglichkeit entlang der ineinandergreifenden Zahnhöcker gemeint ist. Es soll somit nicht die (willkürlich) angegebene Kiefergelenkssituation dominieren sondern die tatsächliche (unwillkürliche) Höckersituation der Zähne.
Die Erfindung und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen beispielhaft:
Fig.1 eine Schrägansicht auf eine Sockelplatte in einem erfindungsgemäßen Artikulator; Fig.2 eine erfindungsgemäße Ausführung wie in Fig.1 mit C-förmigen Stützbügel und abgenommener Sockelplatte;
Fig.3 eine erfindungsgemäße Ausführung eines Artikulators gemäß den vorangegangenen Figuren mit einem inzisalseitigen geraden Stift;
Fig.4 eine erfindungsgemäße Ausführung eines Artikulators gemäß den vorange- gangenen Figuren mit einer anderen Lagerung der Schwenkachse, hier in der festen Lagerposition;
Fig.5 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Artikulators, wobei hier die Schwenkachse in einem gummigelagerten Lager liegt;
Fig.6 eine Ansicht des Wechselbauteils mit einer Gummilagerung ohne Führungsnut und
Fig.7 eine Ansicht mit verstellbaren Säulen.
In Fig.1 ist schematisch dargestellt, dass eine Sockelplatte 1 mit einem im Wesentlichen rechteckigen Umriss, der der Form eines einseitigen Gebissmodells annähernd entspricht, einstückig aus einem formbeständigen Kunststoff oder Metall hergestellt ist.
Rund um ihre Seitenfläche 2 befindet sich ein ringförmiger Führungsmantel 3 zur seitlichen Festlegung eines Gipsmodells auf der Sockelplatte 1.
Die Sockelplatte 1 verfügt in der Mitte über zwei Reihen Stifte 4 mit einer konischen Kontur, die im Gipsmodell gegengleiche Ausnehmungen erzeugen, welche als Po- sitionierhilfen dienen. Als Positionierunterstützung befinden sich auf der Sockelplatte 1 zwei längs verlaufende Rippen 5, die in Kooperation mit den Stiften die nachträgliche exakte Positionierung der Gipsmodellteile ermöglichen.
Anstelle von zwei Reihen Stifte 4 können auch mehr oder weniger Reihen vorgesehen sein. Anstelle von Rippen 5 könnten auch Rillen vorgesehen sein.
Der Führungsmantel 3 sitzt passend und selbsthemmend an den Seitenflächen, kann entlang dieser jedoch verschoben bzw. abgenommen werden, sodass das Gipsmodell auch vollkommen frei auf der Sockelplatte 1 zu stehen kommt.
Zum Artikulator gehört neben der abnehmbaren Sockelplatte 1 ein Boden 10, der bei der gezeigten Ausführung einen etwa kongruenten Umriss mit der Sockelplatte 1 hat und als Standplatte für den Artikulator dient. Die Sockelplatte 1 ist vom Boden 10 mit einem Handgriff lösbar, da sie dort nur aufgesteckt ist. Bevorzugt und an sich
bekannt (Amannmodell) ist die Sockelplatte 1 mittels Haftmagnet 24 und Führungsstiften 25 am Boden 10 gehalten.
Der Boden trägt zwei Führungssäulen 6, die eine Schwenkachse 7 lagern. Bevor- zugt ist die Lagerstelle dabei als gekrümmte Lateralbahn 8 ausgebildet, die eine freie Beweglichkeit der Schwenkachse 7 erlaubt. Im Unterschied zu herkömmlichen Lateralbahnen ist die vorliegende Bahn nicht am Kiefergelenk sondern an den Zahnhöckern des einzelnen Patienten orientiert und kann somit von Patient zu Patient unterschiedlich sein. Im vorliegenden Fall ist eine Bahn mit einer Mittelwertaus- richtung dargestellt. Die Schwenkachse 7 ist an ihren Enden kugelförmig ausgebildet, sodass sie gut in der Lateralbahn 8 gleitet. Ein Schnappverschluss 9 ermöglicht das Arretieren der Schwenkachse 7.
Die Schwenkachse 7 lagert eine Klappe 11 , die über gleichartige Befestigungsmittel für eine Sockelplatte 1a für das Obergebiss-Modell aufweist. Die Sockelplatte 1a trägt ebenso einen Führungsmantel 3a. Eine Klemmschraube 12 ermöglicht das starre Verbinden der Schwenkachse 7 mit der Klappe 11. Ein Lösen der Klemmschraube 12 erlaubt ein seitliches Verschieben der Klappe 11 auf der Schwenkachse 7. Die Klappe ist 11 somit optimal beweglich relativ zum Boden 10. Die Klappe entspricht in ihren Umrissen etwa dem Boden 10.
Im vorderen Bereich ist die Klappe 11 , wie an sich bekannt, gegenüber dem Boden 10 mittels Stützbügel 13 abgestützt. Der Stützbügel 13 ist höhenverstellbar und mittels Schraube 14 festklemmbar. Die Teile 6 bis 14 bilden den Artikulator 15.
In Fig.2 ist ein Artikulator dargestellt, welcher mit einem C-förmigen Stützbügel 13 ausgestattet ist, welcher auch in andere Ausnehmungen als 16c, nämlich 16a und 16b und zwar von beiden Richtungen platziert werden kann, sodass der Stützbügel 13 auch die zurückgeklappte Klappe 11 in einer annähernd waagrechten Stellung
stützt. Des Weiteren ist in dieser Zeichnung dargestellt, dass die Sockelplatten auf Magnethalterungen 23 mit einem Magnet 24 und Führungsstiften 25 aufliegen.
Fig.3 zeigt einen Metallstift 17, welcher mittels der Klemmschraube 14 höhenver- stellbar ist und an einem Ende mit einer Kunststoffspitze 18 versehen ist.
Mittels der Klemmschraube 14a ist die Säule 6 höhenverstellbar.
In Fig.4 ist dargestellt, dass die Schwenkachse 7a nicht kugelförmig, sondern auch zapfenförmig ausgestaltet sein kann und in einem festen Lager 21 Platz findet. Das Bauteil 20 ist vorzugsweise als Wechselbauteil ausgebildet, dessen vorliegende Schnittdarstellung zeigt, dass die eine Seite ein festes Lager 21 und die andere Seite Gummilager 19 vorsieht. Dieses flexible Lager 19 kann aus Gummi oder auch aus anderen Werkstoffen mit ähnlichen Eigenschaften hergestellt sein. Das Gum- milager 19 ist in der vorliegend dargestellten Ausführung mit einer Nut 26 zur Aufnahme der zapfenförmigen Schwenkachse 7a versehen.
Die jeweils gewählte Lagerung mittels dem Wechselbauteil 20 wird mit dem Verschluss, welcher vorzugsweise als Bajonettverschluss ausgestaltet sein kann, arretiert.
Fig.5 zeigt die andere Position des Wechselbauteils 20.
Fig.6 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, bei welcher für eine beliebige Platzierung der Schwenkachse 7a entlang der Senkrechten, z.B., das Lager 19a aus zwei Hälften besteht, die mit dem Verschluss 22 aneinander geklemmt werden. Die beiden Hälften des Lagers 19a sind hierfür nicht mehr mit einer Nut 26 ausge-
stattet, sodass sich dadurch gute Justiermöglichkeiten der Schwenkachse 7a in der Höhe ergeben.
In Fig.7 ist dargestellt, dass mittels eines Schlittens 27 und einer Feststellschraube 28 die Säulen 6 in der Waagrechten positionierbar gehalten sind. Somit ist nicht nur wie aus Fig.6 ersichtlich die Justierung in der Höhe der Schwenkachse 7a gewährleistet, sondern auch in der Horizontalen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die Säulen 6 nicht mit einem Verbindungssockel 29 miteinander fest zu verbinden, sondern jede Säule für sich entlang einer Schiene im Boden 10 positionierbar zu halten.
Zur Herstellung des Gebissmodells wird in bekannter Weise zunächst mittels nach oben und unten offenem Löffel ein Gebissabdruck hergestellt, der mit einem Materialwerkstoff, beispielsweise einem Epoxy-Kunststoff oder Gips aufgefüllt wird. Die Sockelplatte 1 wird unter diesen Gebissabdruck gelegt. Die baugleiche Sockelplatte 1 a wird von oben auf diesen Gebissabdruck gelegt, so dass es zu einer automatischen Ausrichtung der Zahnreihenabdrucke bzw. der sich daraus ergebenden Gipsmodelle kommt. Ein Ausrichten in einem besonderen Arbeitsgerät kann entfallen.
Nach dem Aushärten des Formstoffs haftet dieser an den Sockelplatten 1 bzw. 1a, sodass diese in den Artikulator 15 gegeben werden und weiter bearbeitet werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der Artikulator mit einem C-förmigen Stützstift ausgestattet, welcher gegen selbsttätiges Herausfallen mittels einem O-Ring gesichert ist. Dieser O-Ring ist aus einem rutsch- hemmenden Material und ist in einer Nut eingepasst.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen angegeben.
Bβzugszeichenliste
, 1a Sockelplatte
Seitenwand von Sockelplatte 1 , 1a
Führungsmantel
Stift
Schiene
Säule
Schwenkachse
Lateralbahn
Rastklemme 0 Boden 1 Klappe 2 Fixierschraube 3 Stützbügel 4 Klemmschraube 5 Artikulator 6 a, b, c Ausnehmung 7 Metallstift 8 Kunststoffspitze 9 Gummigelagertes Lager 0 Wechselbauteil 1 Festes Lager 2 Verschluss
Magnethalterung Magnet Führungsstift Nut Schlitten Feststellschraube Verbindungssockel