DE4104279A1 - Verfahren und vorrichtung zum exakten scharnierachsbezueglichen einbau von kiefermodellen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum exakten scharnierachsbezueglichen einbau von kiefermodellenInfo
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Description
In der Zahnmedizin spielt für die Kronen- und
Brückentechnik, aber auch für die Totalprothetik
eine exakte Gebißsimulation der Patiensituation für
das Gelingen einer zahntechnischen Arbeit eine
große Bedeutung. Dabei werden die nach Abdrucknahme
gewonnenen Kiefermodelle in einen sogenannten
Artikulator eingebaut, der die
Funktion des natürlichen Kiefergelenkes simulieren
soll.
Bei den Artikulatoren selbst steht eine breite
Palette zur Verfügung, die je nach ihrer
individuellen Möglichkeit einer Simulation
entsprechend konstruiert sind.
Nichtsdestoweniger ist jedoch auch bei sogenannten
Mittelwertartikulatoren, die z. B. die künstlichen
Kiefergelenke in einem bestimmten Abstand
angeordnet tragen, erst recht jedoch bei Verwendung
von voll justierbaren Artikulatoren, der
Kiefermodell-Einbau von großer Bedeutung.
Den natürlichen Zustand, d. h. den Abstand und die
Winkelneigung der Zahnreihen beim Kieferschluß zu
den natürlichen Kiefergelenken in möglichst exakter
Weise in das Gerät zu reproduzieren ist bei
größeren prothetischen Arbeiten obligatorisch.
Hierzu dienen sogenannte Gesichtsbögen, die
wiederum arbiträr, d. h. willkürlich oder hier
mittelwertig arbeiten oder Gesichtsbögen, die nach
exakter Scharnierachslokalisation zur Anwendung
kommen.
Gerade die Scharnierachslokalisation selbst ist ein
sehr aufwendiges Verfahren und wird deshalb beim
gegenwärtigen Stand der Technik nur von wenigen
Therapeuten bei einer hierfür erforderlichen
Indikation eingesetzt.
Aus der Literatur ist weiterhin bekannt, daß die
sogenannten arbiträren oder auch
Schnellübertragungsbögen die Kiefermodelle in einer
Position abgreifen, die nur bei ca. 50% in einem
Radius von 5 mm um die wahre Scharnierachse liegt.
Weiterhin lassen sich Berechnungen dahingehend
anstellen, daß ein Treffen der Scharnierachse von
unter 2 mm Voraussetzung ist, eine prothetische
Arbeit mit dem erforderlichen Genauigkeitsgrad zu
fertigen.
Unterziehen wir die exakte
Scharnierachslokalisation einer genaueren
Betrachtung, so müssen wir feststellen, daß diese
bei vielen Patienten von vornherein, wenn
überhaupt, nur mit größten Schwierigkeiten zu
bestimmen ist.
Desweiteren muß anschließend die gewonnene
Situation, d. h. die auf die Haut tätowierten
Scharnierachspunkte, die imaginär miteinander
verbunden die Scharnierachse darstellen, mit dem
Gesichtsbogen übertragen werden.
Eine gängige Methode besteht dabei darin, die
vorher als Scharnierachslokalisator benutzte
Vorrichtung zum Gesichtsbogen umzuwandeln, indem
die Oberkieferzahnreihen auf einen Aufbiß geführt
werden oder indem eine Art reduzierter
Abdrucklöffel benutzt wird, der mit der Mechanik
der Vorrichtung verbunden wird. Die Scharnierachse
selbst wird dabei mittels Höhen-, Längs- und
Rotationsbewegung der Seitarme der Vorrichtung über
deren Markierungsnadeln angefahren. Desweiteren
wird bei diesem Vorgang die Bezugsebene festgelegt,
indem z. B. ein Orbitalzeiger auf den unteren
Orbita-, d. h. Augenhöhlenrand ausgerichtet wird,
der wiederum mit der Scharnierachse selbst eine
Bezugsebene für die sogenannte Gelenkbahnneigung
darstellt.
Der eigentliche Einbau des Oberkiefermodelles
geschieht nun so, dar dieses in die Vorrichtung
eingebracht wird oder darin verbleibt und dar die
Markierungsnadeln auf die Scharnierachse
symmetrisch ausgerichtet und verriegelt werden,
wobei der Orbitalzeiger an der entsprechenden
Position des Artikulators anschlägt. Anschließend
wird der Artikulator-Oberkieferarm geöffnet,
das Oberkiefermodell mit Gips beschickt und der
Artikulator-Oberkieferarm geschlossen.
Daß dabei über ein festmontiertes Splitcast-Relief
oder nach konventioneller Methode das Oberkiefer
Modell mit sogenannten Splitcast-Einkerbungen
versehen und anschließend isoliert über eine
Montageplatte eingebaut wird, benötigt an dieser
Stelle keiner näheren Erläuterung.
Bei den dargelegten Ausführungen ist es leicht
verständlich, daß der Verbindungsstift von der
Oberkiefer-Auflageplatte oder des reduzierten
Abdrucklöffels exakt mittig aus der Mundhöhle
herausragen muß, wenn die Markierungsnadeln des
Übertragungsbogens auf die Scharnierachse des
Artikulators ausgerichtet werden.
Beim gegenwärtigen Stand des Technik ist dies nicht
der Fall, so daß es jedermann leicht einleuchtet,
daß trotz exakter Scharnierachslokalisation das
Oberkiefermodell einer Rotation unterworfen ist,
die eine korrekte prothetische Arbeit verhindert.
Näherungsweise zu umgehen ist dieser Fehler nur
dadurch, daß versucht wird, den Querbogen des jetzt
umgestalteten Gesichtsbogens parallel zur
Frontalebene des Patienten zu stellen, was nicht
selten große Fehlermöglichkeiten birgt. Dabei ist
jedoch nur unter exakter Parallelität von Querbogen
und Markierungsnadeln zu erwarten, daß die
Mittellinie des Oberkiefermodelles senkrecht zur
Scharnierachse verläuft.
Ein weiteres Problem stellt sich bei der
Modellmontage dadurch ein, daß die
Markierungsnadeln beidseits im gleichen Abstand vom
Gesichtsbogen zum Artikulator eingerichtet werden
müssen, was vom Techniker oder Zahnarzt einen
zusätzlichen Arbeitsaufwand erfordert.
Aufgabe der Erfindung bestand deshalb darin, ein
Verfahren nebst Vorrichtung zu schaffen, das es
gestattet, einerseits in einfacher Art und Weise
die exakte Scharnierachse zu bestimmen und
andererseits durch einen modifizierten
Gesichtsbogen die oben beschriebene Problematik zu
umgehen. Dabei ist der Gesichtsbogen selbst starr
in einer Ebene montiert, die Markierungsnadeln
verschiebbar und dadurch letztlich willkürlich und
ohne Rücksicht auf Gleichheit beider Seiten in die
Zentrierung der künstlichen Scharnierachse
einführbar und fixierbar.
Durch die Mittenmarkierung des Kiefermodelles und
dessen anteriore laterale Verschiebbarkeit bei
gesicherter Parallelität zur Scharnierachse und bei
gesicherter Winkelkonstanz ist dieser
Arbeitsschritt extrem vereinfacht.
Das Verfahren der Erfindung wird in den Ansprüchen
1 bis 7 näher erläutert,
eine vorteilhafte Vorrichtung der Erfindung ergibt
sich aus den Ansprüchen 8 bis 16.
Die Erfindung wird nun in der nachfolgenden
Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des
Achslokalisators,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des
Gesichtsbogens,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der
Verfahrbarkeit und der Arretierung des
Gesichtsbogens auf dem Verbindungsstift der
Aufbißplatte.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des
Achslokalisators. Dabei ist in der Neutralposition
der Markierungsstift (1) in der Konusführung (2)
mittels Feder (6) über Auflagefläche (4) und
Federauflage (5) so gelagert, daß er mit seinem
abgerundeten und perforierten Auflageende über das
Gehäuse (3) ragt und sich in Funktion, d. h. beim
Aufsetzen auf die Haut in der Kalottenfräsung (7)
der Matrize (8) zentriert. Damit ist gleichzeitig
gewährleistet, daß eine kugellagerartige Bewegung
des Markierungsstiftes (1) in der Matrize (8)
möglich ist.
Darüberhinaus zeigt Fig. 1, dar Markierungsstift
(1) über die Kugelkalotte (24) hinaus verlängert
ist und damit gleichzeitig durch den vergrößerten
Ausschlag dieses Anteiles als Zeiger dient. Nicht
angedeutet ist, daß der gesamte Markierungsstift
(1) perforiert (25) ist und damit zur Aufnahme
einer Kanüle, einer Tätowiernadel oder dergleichen
geeignet ist. In Fig. 1 ist in dieser Beziehung
eine mögliche Spritzenaufnahme (10) erkennbar. Eine
weitere Alternative ergibt sich, wenn lediglich der
Kugelkalottenanteil des Markierungsstiftes
perforiert ist und eine Tätowiernadel, eine Kanüle
oder dgl. als Zeiger und Zeicheninstrument dient,
was darüberhinaus auch die technisch einfachere
Lösung darstellt.
Der äußere Gehäuseanteil ist angedeutet mit einer
Griffmulde (11) versehen, die zur besseren Führung
des Gehäuses (3) dient.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung des
Gesichtsbogens. Dieser bildet in seiner
Grundversion in bevorzugter Ausführungsform ein in
der Ebene starres Gebilde, das im anterioren Anteil
(12) bevorzugt aus Rundmaterial besteht.
Die Seitarme (13) tragen exakt gegenüberliegend
verschiebbare und arretierbare (15)
Markierungsnadeln (14).
Über dem anterioren Rundanteil (12) des
Gesichtsbogens ist bevorzugt ein Vierkant (16)
seitlich verschiebbar, rotierbar und fixierbar (17)
angeordnet.
Gleichzeitig zeigt Fig. 2, daß auf Vierkant (16)
ein rotierbares und fixierbares (23) Halteelement
(18) (Reiter) angeordnet ist, das bei gelöster
Schraube (23) eine Rotationsbewegung zuläßt.
Durch die Bohrung (20) ist der Verbindungsstift
(21) der Aufbißplatte (22) geführt und mittels
Schraube (27) arretierbar. Damit ist bei fixierter
Aufbißplatte (22) durch den Patienten der
Gesichtsbogen mit den angegebenen Elementen exakt
auf die zuvor bestimmten Scharnierachspunkte
einstellbar.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung der
Verfahrbarkeit des Gesichtsbogens auf dem
Verbindungsstift (21) der Aufbißplatte (22). Es
handelt sich bei dieser Figur um einen Schnitt des
Gesichtsbogens im mittleren Anteil, wobei
Halteelement (18) mittels Schraube (23), die durch
Bohrung (19) greift und über Gewindeanteil (26) von
Halteelement (18) feststellbar ist.
Weiterhin zeigt die Schnittzeichnung den anterioren
Anteil des Gesichtsbogens (12) mit Vierkant (16),
dessen Arretierungsschraube (17) hier nicht zur
Darstellung kommt.
Die Figur macht jedoch deutlich, daß einerseits
über das rotlerbare Halteelement (18) (Reiter),
Bohrung (20) und den rotierbaren Vierkant (16) jede
beliebige Einstellung des Verbindungsstiftes (21)
möglich ist, der anschließend durch
Arretierungsschraube (27) fixiert wird.
Claims (16)
1. Verfahren zum exakten scharnierachsbezüglichen
Einbau von Kiefermodellen, dadurch gekennzeichnet,
daß bevorzugt abgefedert ein Markierungsstift auf
die vermutete Scharnierachsposition derart gelagert
aufgesetzt wird, dar seine Verlängerung, die über
seine Lagerung hinausreicht, bei einer
Rotationsbewegung des Unterkiefers im Sinne einer
Öffnungsbewegung eine Abweichung durch eine Form
von Zeigerausschlag bemerkbar macht, der beim
Treffen der exakten Scharnierachsposition
unterbleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die exakte Scharnierachse alternierend für
beide Seiten durch Umsetzung der Vorrichtung bis
zur Ruhelage des Stiftes und seines Zeigers
ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, 2
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Auffinden des Rotationszentrums die Haut
des Patienten farbmarkiert oder tätowiert wird.
4. Verfahren zum exakten scharnierachsbezüglichen
Einbau von Kiefermodellen,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach Aufbiß des Patienten auf eine Aufbißplatte
oder dergleichen, deren Verbindungsstift mit einem
Gesichtsbogen verbunden wird, dessen verschiebbare
und arretierbare Markierungsnadeln durch Seit-,
Sagittalverschiebung und Rotation des
Gesichtsbogens um mindestens eine Achse auf die
markierten Scharnierachspunkte eingestellt und
fixiert werden und dar letztlich eine
Hilfsvorrichtung wie ein Orbitalzeiger oder
dergleichen eine Ebene mit der Scharnierachse
definiert.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dar der Patient mit einem Unterkieferaufbiß die
Aufbißplatte ggf. mit einem Stützstift oder
dergleichen während des Justiervorganges fixiert.
6. Verfahren nach Anspruch 4, 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitte der Oberkiefermodelle z. B. über ihre
gaumenseitige Einziehung (raphe mediana) bzw. über
das Lippenbändchen nach vorne (anterior) markiert
wird und daß die Aufbißplatte oder dergleichen bei
fixer Winkelstellung zum Einbau in den Artikulator
parallel zur Scharnierachse soweit verschoben wird,
bis die anteriore Markierung mit der Spitze der
Incisalstiftnadel korrespondiert und die definierte
Ebene eingestellt ist, so daß letztlich die
Aufbißplatte oder dergleichen endgültig am Bogen
fixiert wird, wobei die Markierungsnadeln in
entsprechenden Zentrierungen der Artikulator-
Scharnierachse arretierbar sind.
7. Verfahren nach Anspruch 4-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufbißplatte oder dergleichen nach
korrekter Positionierung oder während der
Positionierung gegen den Artikulator-Unterkieferarm
abgestützt wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein bevorzugt abgefederter und perforierter
Markierungsstift (1) mit seinem bevorzugt
abgerundeten Ende derart in einem Gehäuse (3)
gelagert ist, dar er dieses überragt, wobei seine
Verlängerung (9) als Zeiger dient und zum
reibungsarmen Ausschlag in alle Richtungen geeignet
ist, daß er (1, 9) in bevorzugter Ausführungsform
perforiert (25) ist und zur Aufnahme eines
Tätowierstiftes oder eines anderen
Markierungsmechanismus geeignet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Markierungsstift (1) bevorzugt mittels
Feder (6) durch eine Konusführung (2) in
Neutralposition aus dem Gehäuse (3) herausragt und
in der Arbeitsphase durch eine bevorzugt
Kugelkalotte (24) oder dergleichen in eine
korrespondierende Matrize (7, 8) eingreift, hier in
allen Richtungen rotierbar angeordnet ist und daß
seine Verlängerung (9), die gegenseitig aus dem
Gehäuse (3) ragt, als Zeigermechanismus dient und
zur Scharnierachsmarkierung geeignet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Markierungsstift (1) lediglich im Bereich
des hautnahen Stiftanteiles mit Konusfräsung (2)
und Kalottenfräsung (8) perforiert ist, wobei eine
Tätowiernadel, eine Kanüle o. dgl. die
Zeigerfunktion übernimmt und zur Markierung
geeignet ist und dar der Markierungsstift hautnah
bevorzugt abgerundet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (3) eine äußere Grifffläche, z. B.
in Form einer Griffmulde (11) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gesichtsbogen in einer Ebene ausgerichtet
ist, in seinem anterioren Anteil (12) aus bevorzugt
geradem Rundmaterial besteht und daß seine Seitarme
(13) in definiertem Abstand zur obengenannten
Querverbindung (12) verschiebbare und fixierbare
(15) Markierungsnadeln (14) besitzen, die mit ihrer
Verlängerung in einer Linie aufeinander fluchten,
dar der anteriore runde Querstab (12) bevorzugt
einen arretierbaren (17) Vierkant (16) aufweist,
der wiederum einen rotierbaren und arretierbaren
(23) Reiter (18) besitzt, dessen Bohrung (28) zur
Aufnahme und der zur Fixation (27) des
Verbindungsstiftes (21) der Aufbißplatte (22) oder
dergleichen geeignet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der runde Querstab (12) und damit der gesamte
Gesichtsbogen eine Seitwärtsbewegung im Vierkant
(16) gestattet und daß über das Halteelement oder
Reiter (18) und den Verbindungsstift (21) eine
Rotation in der Saggitalen und Horizontalen und
letztlich eine Fixation (17, 23, 27) möglich ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gesichtsbogen eine zusätzliche Vorrichtung
in Form eines Zeigers oder dergleichen zur
Festlegung einer Schädelebene besitzt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12-14,
dadurch gekennzeichnet,
daß bevorzugt ein Unterkieferaufbiß o. dgl. mittels
bevorzugt Stützstift zur Halterung der Aufbißplatte
durch den Patienten geeignet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12-15,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum scharnierachsbezüglichen Artikulatoreinbau
eine Abstützung der Aufbißplatte (22) oder
dergleichen vorhanden ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914104279 DE4104279A1 (de) | 1991-02-13 | 1991-02-13 | Verfahren und vorrichtung zum exakten scharnierachsbezueglichen einbau von kiefermodellen |
DE19914142622 DE4142622A1 (de) | 1991-02-13 | 1991-12-21 | Verfahren und vorrichtung zum exakten scharnierachsbezueglichen einbau von kiefermodellen |
DE19924200390 DE4200390A1 (de) | 1991-02-13 | 1992-01-10 | Verfahren und vorrichtung/bausatz zum scharnierachsbezueglichen einbau von kiefermodellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914104279 DE4104279A1 (de) | 1991-02-13 | 1991-02-13 | Verfahren und vorrichtung zum exakten scharnierachsbezueglichen einbau von kiefermodellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4104279A1 true DE4104279A1 (de) | 1992-08-20 |
Family
ID=6424915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914104279 Withdrawn DE4104279A1 (de) | 1991-02-13 | 1991-02-13 | Verfahren und vorrichtung zum exakten scharnierachsbezueglichen einbau von kiefermodellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4104279A1 (de) |
-
1991
- 1991-02-13 DE DE19914104279 patent/DE4104279A1/de not_active Withdrawn
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