DE4104279A1 - Verfahren und vorrichtung zum exakten scharnierachsbezueglichen einbau von kiefermodellen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum exakten scharnierachsbezueglichen einbau von kiefermodellen

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    • A61C19/045Measuring instruments specially adapted for dentistry for recording mandibular movement, e.g. face bows

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Description

In der Zahnmedizin spielt für die Kronen- und Brückentechnik, aber auch für die Totalprothetik eine exakte Gebißsimulation der Patiensituation für das Gelingen einer zahntechnischen Arbeit eine große Bedeutung. Dabei werden die nach Abdrucknahme gewonnenen Kiefermodelle in einen sogenannten Artikulator eingebaut, der die Funktion des natürlichen Kiefergelenkes simulieren soll.
Bei den Artikulatoren selbst steht eine breite Palette zur Verfügung, die je nach ihrer individuellen Möglichkeit einer Simulation entsprechend konstruiert sind.
Nichtsdestoweniger ist jedoch auch bei sogenannten Mittelwertartikulatoren, die z. B. die künstlichen Kiefergelenke in einem bestimmten Abstand angeordnet tragen, erst recht jedoch bei Verwendung von voll justierbaren Artikulatoren, der Kiefermodell-Einbau von großer Bedeutung.
Den natürlichen Zustand, d. h. den Abstand und die Winkelneigung der Zahnreihen beim Kieferschluß zu den natürlichen Kiefergelenken in möglichst exakter Weise in das Gerät zu reproduzieren ist bei größeren prothetischen Arbeiten obligatorisch.
Hierzu dienen sogenannte Gesichtsbögen, die wiederum arbiträr, d. h. willkürlich oder hier mittelwertig arbeiten oder Gesichtsbögen, die nach exakter Scharnierachslokalisation zur Anwendung kommen.
Gerade die Scharnierachslokalisation selbst ist ein sehr aufwendiges Verfahren und wird deshalb beim gegenwärtigen Stand der Technik nur von wenigen Therapeuten bei einer hierfür erforderlichen Indikation eingesetzt.
Aus der Literatur ist weiterhin bekannt, daß die sogenannten arbiträren oder auch Schnellübertragungsbögen die Kiefermodelle in einer Position abgreifen, die nur bei ca. 50% in einem Radius von 5 mm um die wahre Scharnierachse liegt.
Weiterhin lassen sich Berechnungen dahingehend anstellen, daß ein Treffen der Scharnierachse von unter 2 mm Voraussetzung ist, eine prothetische Arbeit mit dem erforderlichen Genauigkeitsgrad zu fertigen.
Unterziehen wir die exakte Scharnierachslokalisation einer genaueren Betrachtung, so müssen wir feststellen, daß diese bei vielen Patienten von vornherein, wenn überhaupt, nur mit größten Schwierigkeiten zu bestimmen ist.
Desweiteren muß anschließend die gewonnene Situation, d. h. die auf die Haut tätowierten Scharnierachspunkte, die imaginär miteinander verbunden die Scharnierachse darstellen, mit dem Gesichtsbogen übertragen werden.
Eine gängige Methode besteht dabei darin, die vorher als Scharnierachslokalisator benutzte Vorrichtung zum Gesichtsbogen umzuwandeln, indem die Oberkieferzahnreihen auf einen Aufbiß geführt werden oder indem eine Art reduzierter Abdrucklöffel benutzt wird, der mit der Mechanik der Vorrichtung verbunden wird. Die Scharnierachse selbst wird dabei mittels Höhen-, Längs- und Rotationsbewegung der Seitarme der Vorrichtung über deren Markierungsnadeln angefahren. Desweiteren wird bei diesem Vorgang die Bezugsebene festgelegt, indem z. B. ein Orbitalzeiger auf den unteren Orbita-, d. h. Augenhöhlenrand ausgerichtet wird, der wiederum mit der Scharnierachse selbst eine Bezugsebene für die sogenannte Gelenkbahnneigung darstellt.
Der eigentliche Einbau des Oberkiefermodelles geschieht nun so, dar dieses in die Vorrichtung eingebracht wird oder darin verbleibt und dar die Markierungsnadeln auf die Scharnierachse symmetrisch ausgerichtet und verriegelt werden, wobei der Orbitalzeiger an der entsprechenden Position des Artikulators anschlägt. Anschließend wird der Artikulator-Oberkieferarm geöffnet, das Oberkiefermodell mit Gips beschickt und der Artikulator-Oberkieferarm geschlossen.
Daß dabei über ein festmontiertes Splitcast-Relief oder nach konventioneller Methode das Oberkiefer Modell mit sogenannten Splitcast-Einkerbungen versehen und anschließend isoliert über eine Montageplatte eingebaut wird, benötigt an dieser Stelle keiner näheren Erläuterung.
Bei den dargelegten Ausführungen ist es leicht verständlich, daß der Verbindungsstift von der Oberkiefer-Auflageplatte oder des reduzierten Abdrucklöffels exakt mittig aus der Mundhöhle herausragen muß, wenn die Markierungsnadeln des Übertragungsbogens auf die Scharnierachse des Artikulators ausgerichtet werden.
Beim gegenwärtigen Stand des Technik ist dies nicht der Fall, so daß es jedermann leicht einleuchtet, daß trotz exakter Scharnierachslokalisation das Oberkiefermodell einer Rotation unterworfen ist, die eine korrekte prothetische Arbeit verhindert.
Näherungsweise zu umgehen ist dieser Fehler nur dadurch, daß versucht wird, den Querbogen des jetzt umgestalteten Gesichtsbogens parallel zur Frontalebene des Patienten zu stellen, was nicht selten große Fehlermöglichkeiten birgt. Dabei ist jedoch nur unter exakter Parallelität von Querbogen und Markierungsnadeln zu erwarten, daß die Mittellinie des Oberkiefermodelles senkrecht zur Scharnierachse verläuft.
Ein weiteres Problem stellt sich bei der Modellmontage dadurch ein, daß die Markierungsnadeln beidseits im gleichen Abstand vom Gesichtsbogen zum Artikulator eingerichtet werden müssen, was vom Techniker oder Zahnarzt einen zusätzlichen Arbeitsaufwand erfordert.
Aufgabe der Erfindung bestand deshalb darin, ein Verfahren nebst Vorrichtung zu schaffen, das es gestattet, einerseits in einfacher Art und Weise die exakte Scharnierachse zu bestimmen und andererseits durch einen modifizierten Gesichtsbogen die oben beschriebene Problematik zu umgehen. Dabei ist der Gesichtsbogen selbst starr in einer Ebene montiert, die Markierungsnadeln verschiebbar und dadurch letztlich willkürlich und ohne Rücksicht auf Gleichheit beider Seiten in die Zentrierung der künstlichen Scharnierachse einführbar und fixierbar.
Durch die Mittenmarkierung des Kiefermodelles und dessen anteriore laterale Verschiebbarkeit bei gesicherter Parallelität zur Scharnierachse und bei gesicherter Winkelkonstanz ist dieser Arbeitsschritt extrem vereinfacht.
Das Verfahren der Erfindung wird in den Ansprüchen 1 bis 7 näher erläutert, eine vorteilhafte Vorrichtung der Erfindung ergibt sich aus den Ansprüchen 8 bis 16.
Die Erfindung wird nun in der nachfolgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Achslokalisators,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Gesichtsbogens,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Verfahrbarkeit und der Arretierung des Gesichtsbogens auf dem Verbindungsstift der Aufbißplatte.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des Achslokalisators. Dabei ist in der Neutralposition der Markierungsstift (1) in der Konusführung (2) mittels Feder (6) über Auflagefläche (4) und Federauflage (5) so gelagert, daß er mit seinem abgerundeten und perforierten Auflageende über das Gehäuse (3) ragt und sich in Funktion, d. h. beim Aufsetzen auf die Haut in der Kalottenfräsung (7) der Matrize (8) zentriert. Damit ist gleichzeitig gewährleistet, daß eine kugellagerartige Bewegung des Markierungsstiftes (1) in der Matrize (8) möglich ist.
Darüberhinaus zeigt Fig. 1, dar Markierungsstift (1) über die Kugelkalotte (24) hinaus verlängert ist und damit gleichzeitig durch den vergrößerten Ausschlag dieses Anteiles als Zeiger dient. Nicht angedeutet ist, daß der gesamte Markierungsstift (1) perforiert (25) ist und damit zur Aufnahme einer Kanüle, einer Tätowiernadel oder dergleichen geeignet ist. In Fig. 1 ist in dieser Beziehung eine mögliche Spritzenaufnahme (10) erkennbar. Eine weitere Alternative ergibt sich, wenn lediglich der Kugelkalottenanteil des Markierungsstiftes perforiert ist und eine Tätowiernadel, eine Kanüle oder dgl. als Zeiger und Zeicheninstrument dient, was darüberhinaus auch die technisch einfachere Lösung darstellt.
Der äußere Gehäuseanteil ist angedeutet mit einer Griffmulde (11) versehen, die zur besseren Führung des Gehäuses (3) dient.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung des Gesichtsbogens. Dieser bildet in seiner Grundversion in bevorzugter Ausführungsform ein in der Ebene starres Gebilde, das im anterioren Anteil (12) bevorzugt aus Rundmaterial besteht.
Die Seitarme (13) tragen exakt gegenüberliegend verschiebbare und arretierbare (15) Markierungsnadeln (14).
Über dem anterioren Rundanteil (12) des Gesichtsbogens ist bevorzugt ein Vierkant (16) seitlich verschiebbar, rotierbar und fixierbar (17) angeordnet.
Gleichzeitig zeigt Fig. 2, daß auf Vierkant (16) ein rotierbares und fixierbares (23) Halteelement (18) (Reiter) angeordnet ist, das bei gelöster Schraube (23) eine Rotationsbewegung zuläßt.
Durch die Bohrung (20) ist der Verbindungsstift (21) der Aufbißplatte (22) geführt und mittels Schraube (27) arretierbar. Damit ist bei fixierter Aufbißplatte (22) durch den Patienten der Gesichtsbogen mit den angegebenen Elementen exakt auf die zuvor bestimmten Scharnierachspunkte einstellbar.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung der Verfahrbarkeit des Gesichtsbogens auf dem Verbindungsstift (21) der Aufbißplatte (22). Es handelt sich bei dieser Figur um einen Schnitt des Gesichtsbogens im mittleren Anteil, wobei Halteelement (18) mittels Schraube (23), die durch Bohrung (19) greift und über Gewindeanteil (26) von Halteelement (18) feststellbar ist.
Weiterhin zeigt die Schnittzeichnung den anterioren Anteil des Gesichtsbogens (12) mit Vierkant (16), dessen Arretierungsschraube (17) hier nicht zur Darstellung kommt.
Die Figur macht jedoch deutlich, daß einerseits über das rotlerbare Halteelement (18) (Reiter), Bohrung (20) und den rotierbaren Vierkant (16) jede beliebige Einstellung des Verbindungsstiftes (21) möglich ist, der anschließend durch Arretierungsschraube (27) fixiert wird.

Claims (16)

1. Verfahren zum exakten scharnierachsbezüglichen Einbau von Kiefermodellen, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt abgefedert ein Markierungsstift auf die vermutete Scharnierachsposition derart gelagert aufgesetzt wird, dar seine Verlängerung, die über seine Lagerung hinausreicht, bei einer Rotationsbewegung des Unterkiefers im Sinne einer Öffnungsbewegung eine Abweichung durch eine Form von Zeigerausschlag bemerkbar macht, der beim Treffen der exakten Scharnierachsposition unterbleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die exakte Scharnierachse alternierend für beide Seiten durch Umsetzung der Vorrichtung bis zur Ruhelage des Stiftes und seines Zeigers ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, 2 dadurch gekennzeichnet, daß beim Auffinden des Rotationszentrums die Haut des Patienten farbmarkiert oder tätowiert wird.
4. Verfahren zum exakten scharnierachsbezüglichen Einbau von Kiefermodellen, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufbiß des Patienten auf eine Aufbißplatte oder dergleichen, deren Verbindungsstift mit einem Gesichtsbogen verbunden wird, dessen verschiebbare und arretierbare Markierungsnadeln durch Seit-, Sagittalverschiebung und Rotation des Gesichtsbogens um mindestens eine Achse auf die markierten Scharnierachspunkte eingestellt und fixiert werden und dar letztlich eine Hilfsvorrichtung wie ein Orbitalzeiger oder dergleichen eine Ebene mit der Scharnierachse definiert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dar der Patient mit einem Unterkieferaufbiß die Aufbißplatte ggf. mit einem Stützstift oder dergleichen während des Justiervorganges fixiert.
6. Verfahren nach Anspruch 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte der Oberkiefermodelle z. B. über ihre gaumenseitige Einziehung (raphe mediana) bzw. über das Lippenbändchen nach vorne (anterior) markiert wird und daß die Aufbißplatte oder dergleichen bei fixer Winkelstellung zum Einbau in den Artikulator parallel zur Scharnierachse soweit verschoben wird, bis die anteriore Markierung mit der Spitze der Incisalstiftnadel korrespondiert und die definierte Ebene eingestellt ist, so daß letztlich die Aufbißplatte oder dergleichen endgültig am Bogen fixiert wird, wobei die Markierungsnadeln in entsprechenden Zentrierungen der Artikulator- Scharnierachse arretierbar sind.
7. Verfahren nach Anspruch 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbißplatte oder dergleichen nach korrekter Positionierung oder während der Positionierung gegen den Artikulator-Unterkieferarm abgestützt wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein bevorzugt abgefederter und perforierter Markierungsstift (1) mit seinem bevorzugt abgerundeten Ende derart in einem Gehäuse (3) gelagert ist, dar er dieses überragt, wobei seine Verlängerung (9) als Zeiger dient und zum reibungsarmen Ausschlag in alle Richtungen geeignet ist, daß er (1, 9) in bevorzugter Ausführungsform perforiert (25) ist und zur Aufnahme eines Tätowierstiftes oder eines anderen Markierungsmechanismus geeignet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungsstift (1) bevorzugt mittels Feder (6) durch eine Konusführung (2) in Neutralposition aus dem Gehäuse (3) herausragt und in der Arbeitsphase durch eine bevorzugt Kugelkalotte (24) oder dergleichen in eine korrespondierende Matrize (7, 8) eingreift, hier in allen Richtungen rotierbar angeordnet ist und daß seine Verlängerung (9), die gegenseitig aus dem Gehäuse (3) ragt, als Zeigermechanismus dient und zur Scharnierachsmarkierung geeignet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungsstift (1) lediglich im Bereich des hautnahen Stiftanteiles mit Konusfräsung (2) und Kalottenfräsung (8) perforiert ist, wobei eine Tätowiernadel, eine Kanüle o. dgl. die Zeigerfunktion übernimmt und zur Markierung geeignet ist und dar der Markierungsstift hautnah bevorzugt abgerundet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) eine äußere Grifffläche, z. B. in Form einer Griffmulde (11) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesichtsbogen in einer Ebene ausgerichtet ist, in seinem anterioren Anteil (12) aus bevorzugt geradem Rundmaterial besteht und daß seine Seitarme (13) in definiertem Abstand zur obengenannten Querverbindung (12) verschiebbare und fixierbare (15) Markierungsnadeln (14) besitzen, die mit ihrer Verlängerung in einer Linie aufeinander fluchten, dar der anteriore runde Querstab (12) bevorzugt einen arretierbaren (17) Vierkant (16) aufweist, der wiederum einen rotierbaren und arretierbaren (23) Reiter (18) besitzt, dessen Bohrung (28) zur Aufnahme und der zur Fixation (27) des Verbindungsstiftes (21) der Aufbißplatte (22) oder dergleichen geeignet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der runde Querstab (12) und damit der gesamte Gesichtsbogen eine Seitwärtsbewegung im Vierkant (16) gestattet und daß über das Halteelement oder Reiter (18) und den Verbindungsstift (21) eine Rotation in der Saggitalen und Horizontalen und letztlich eine Fixation (17, 23, 27) möglich ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesichtsbogen eine zusätzliche Vorrichtung in Form eines Zeigers oder dergleichen zur Festlegung einer Schädelebene besitzt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12-14, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt ein Unterkieferaufbiß o. dgl. mittels bevorzugt Stützstift zur Halterung der Aufbißplatte durch den Patienten geeignet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12-15, dadurch gekennzeichnet, daß zum scharnierachsbezüglichen Artikulatoreinbau eine Abstützung der Aufbißplatte (22) oder dergleichen vorhanden ist.
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