WO2002004723A1 - Vorrichtung zum bilden eines drehergewebes - Google Patents

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Bilden eines Drehergewebes mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Nadeln (1) mit jeweils einem Führungsauge für einen Kettfaden und mit einem Element (13) mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Führungsaugen für Kettfäden, das relativ zu den stationären Nadeln (1) in Längsrichtung der Nadeln und quer dazu bewegbar ist, wird vorgesehen, dass das mit den Führungsaugen versehene Element (13) für in Längsrichtung der Nadeln erfolgende Längsbewegungen und für quer dazu erfolgende Querbewegungen in Führungen (18) geführt ist.

Description

Vorrichtung zum Bilden eines Drehergewebes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden eines Drehergewebes mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Nadeln mit jeweils einem Führungsauge für einen Kettfaden und mit eine Vielzahl von nebeneinander angeordnete Führungsaugen für Kettfäden aufweisenden Mitteln, die Kettfäden relativ zu den stationären Nadeln in Längsrichtung der Nadeln und quer dazu bewegen.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art nach der DE 466 340 dient als parallel und quer zu den Nadeln bewegliches Element ein Schaftrahmen mit zwei gegensinnig bewegbaren Lochschienen, die innerhalb eines Schaftrahmens an Blattfederstäben aufgehängt sind. Bei den Querbewegungen werden diese Blattfedern durchgebogen.
Es ist auch bekannt, beispielsweise aus CH 579 162, FR 2 174 675 und WO 98/07913, das mit der Vielzahl der Führungsaugen versehene Element und die Nadeln mit den Führungsaugen relativ zu einander zu bewegen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der hohe Webgeschwindigkeiten erzielbar sind, ohne dass die Gefahr von Fehlern aufgrund von Schwingungen besteht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die sich mit den Führungsaugen bewegenden Mittel sowohl bei in Längsrichtung der Nadeln erfolgenden Längsbewegungen als auch bei quer dazu erfolgende Querbewegungen in Führungen geführt sind.
Damit wird erreicht, dass sowohl die Nadeln als auch das die Vielzahl von Führungsaugen aufweisende Mittel weder in Längsrichtung noch in Querrichtung Schwingungen ausführen, die den Webvorgang beeinträchtigen könnten.
Vorteilhaft wird vorgesehen, dass die Nadeln von oben nach unten gerichtet sind und zur Aufnahme der Kettfäden einer die Unterseite eines Webfachs bildenden Kettfadenschar dienen. Dadurch lassen sich die Antriebe, insbesondere für die Auf- und Abbewegung des bewegbaren Elementes unten anordnen, d.h. in einer Position, in der üblicherweise die Antriebe von Webschäften angeordnet sind. Damit ist es möglich, das Element mittels eines einem Antrieb für Webschäfte ähnelnden Antriebs anzutreiben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass ein Antrieb mit eigenem Antriebsmotor zum Ausführen der Querbewegungen vorgesehen ist. Dadurch wird die Möglichkeit gegeben, ohne großen Aufwand an Einstellungen einer Maschine die Dreherbindungen zu ändern. Darüber hinaus ist es möglich, mittels eines derartigen Antriebsmotors die Bewegungen des mit der Vielzahl von Führungsaugen versehenen Elementes zu Zeiten durchzuführen, in welchen die darin geführten Kettfäden nicht an den stationär angeordneten Nadeln anliegen. Damit wird die Gefahr der Anregung der Nadeln zu Schwingungen reduziert. Außerdem wird die Gefahr eines Verschleisses der Nadeln vermindert.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform wird vorgesehen, dass der Antrieb als ein vorzugsweise einstellbarer Exzenterantrieb gestaltet ist. Dadurch ist es möglich, die Relativpositionen der Nadeln und der Führungsaugen des Elementes zueinander einzustellen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Teil einer Webmaschine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Teilansicht der Ausführungsform nach Fig. 1 ,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung von Elementen der Fig. 1 ,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines annähernd horizontalen Schnittes der Fig. 1 ,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten Position,
Fig. 6 eine schematische Ansicht in Richtung des Pfeiles F6 der Fig. 5,
Fig. 7 und 8 Ansichten entsprechend Fig. 5 und 6 in nachfolgenden Positionen,
Fig. 9 und 10 Ansichten entsprechend Fig. 7 und 8 in weiteren nachfolgenden Positionen, Fig. 11 eine Ansicht entsprechend Fig. 10 in einer weiteren nachfolgenden Position,
Fig. 12 und 13 Ansichten entsprechend Fig. 9 und 11 in weiteren aufeinander folgenden Positionen,
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 15 eine abgewandelte Ausführungsform eines Antriebes für das Durchführen der Querbewegung und
Fig. 16 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform.
Die in Fig. 1 als Teil einer Webmaschine dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt eine Vielzahl von Nadeln 1 , die gleichmäßig über die Breite der Webmaschine verteilt angeordnet sind. Jeweils eine Gruppe von Nadeln 1 ist in einem Halter 2 montiert. Die Halter 2 sind austauschbar hintereinander auf einer Trägerplatte 3 befestigt, die mittels Schrauben 4 an einem Querbalken 5 befestigt ist. Der Querbalken 5 erstreckt sich über die gesamte Breite der Webmaschine und wird mittels Halteböcken 6 am nicht dargestellten Seitenrahmen der Webmaschine angebracht. Die Höhenposition der Nadeln kann mit Hilfe von Einstellschrauben 7 eingestellt werden, die an einer abgewinkelten Kante der Trägerplatte 3 angebracht sind und sich auf dem Querbalken 5 abstützen. Mittels dieser Einstellschrauben kann die Position verändert werden, in der die Trägerplatte 3 mittels der Schrauben 4 an dem Querbalken 5 befestigt wird.
Die Webmaschine ist mit einem weiteren Querbalken 8 versehen, der sich ebenfalls über die gesamte Breite der Webmaschine erstreckt und der an den Seitenrahmen der Webmaschine befestigt ist. Zwischen der Träger- platte 3 und dem zweiten Querbalken 8 sind in regelmäßigen Abständen voneinander Stützen 9 angebracht, um Verformungen der Trägerplatte 3, sowie der Querbalken 5 und 8 zu begrenzen.
In regelmäßigen Abständen sind an der Trägerplatte 3 Halter 10 befestigt, beispielsweise mit nicht dargestellten Schrauben, die durch die Halter 2 hindurch in die Trägerplatte 3 eingeschraubt werden. Auf diesen Haltern 10 liegt eine Umlenkstange 11 , die die Kettfäden umlenkt, die von den Führungsaugen der Nadeln geführt werden. Die Umlenkstange 11 wird mittels eines Klemmhalters 12 in einer definierten Axialposition an der Trägerplatte 3 befestigt.
Zusätzlich zu den mit Führungsaugen für Kettfäden versehenen Nadeln 1 ist entsprechend Fig. 1 und 2 ein leistenartiges Element 13 vorgesehen, das eine Vielzahl von Führungsaugen 14 für Kettfäden besitzt. Dieses E- lement 13 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Webmaschine. Der Abstand zwischen den Führungsaugen 14 des Elementes 13 entspricht dem Abstand zwischen den Nadeln 1 , d.h. der Führungsaugen der Nadeln 1. Das Element 13 ist fest in einem Rahmen 15 angeordnet, der zwei Seitenteile 16 aufweist, die über das Element 13 und eine einen größeren Querschnitt aufweisende Querstrebe 17 verbunden sind. Die Seitenteile 16 sind in Führungen 18 geführt, so dass der Rahmen 15 in einer Ebene nach oben und unten sowie seitlich hin- und herbewegt werden kann, die im wesentlichen lotrecht zu den Kettfäden gerichtet ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 15 im Bereich der Seitenteile 16 mittels eines Gelenkes 19, Verbindungsstangen 20, 21 und einem Hebel 22 mit einem nicht dargestellten Antrieb für ein Auf- und Abwärtsbewegen des Rahmens 15 verbunden. Die Hebel 22 beider Seiten sind in bekannter Weise auf Querträgern 23 der Webmaschine gelagert. Der Antrieb kann einem üblichen Antrieb für Rahmen von Webschäften entsprechen. Ein solcher Antrieb enthält beispielsweise ein Nockensystem, das den Rahmen 15 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einträgen von Schussfäden aus der obersten Position über die unterste Position wieder zurück in die oberste Position bringen kann. Das Nockensystem kann dabei so gestaltet werden, dass die Aufwärtsbewegung und die Abwärtsbewegung jeweils über eigene Nocken bewirkt werden. Mittels eines derartigen Antriebes kann das Element 13 in einer im wesentlichen lotrecht zu den Kettfäden verlaufenden und von den Führungen 18 bestimmten Ebene in Richtung S nach oben und nach unten bewegt werden.
Das Element 13 wird mittels eines Antriebes, bei dem Ausführungsbeispiel mittels eines Exzenterantriebes, parallel zu der Reihe der Nadeln 1 hin- und herbewegt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist an die Querstrebe 17 des Rahmens 15 eine Verbindungsstange 24 angelenkt, die über einen Exzenter 25 von der Antriebswelle 27 eines regelbaren Antriebsmotors 28 angetrieben wird, um das Element 13 in Richtung des Pfeiles L hin- und herzubewegen. Der Antriebsmotor 28 ist bei dem Ausführungsbeispiel an dem Querbalken 8 befestigt. Er ist beispielsweise ein regelbarer, schaltbarer Reluktanzmotor. Der Exzenter 25 ist mittels Schrauben 26 auf einer Scheibe 33 befestigt, die drehfest auf der Antriebswelle 27 angeordnet ist. Der Exzenter 25 kann bei gelockerten Schrauben in Schlitzen 29 der Scheibe 33 verschoben und durch Festziehen der Schrauben 26 in einer vorgegeben radialen Stellung auf der Scheibe 33 befestigt werden. Dadurch ist es möglich, die Amplitude der Bewegung einzustellen, beispielsweise in Abhängigkeit von dem Abstand zwischen den Führungsaugen 14 des Elements 13. Wie aus Fig. 2 weiter zu ersehen ist, besteht die Verbindungsstange aus zwei Teilen 24A und 24B, die mittels Schrauben 30 und Schlitzen 31 in unterschiedlichen Axialpositionen miteinander verbunden werden können, so dass die Länge der Verbindungsstange 24 eingestellt werden kann. Dadurch kann die Position der Führungsaugen 14 des Elementes 13 in seitlicher Richtung bezüglich der Nadeln 1 eingestellt werden. Die Verbindungsstange 24 ist mittels eines Gelenks 32 mit der Querstrebe 17 verbunden. Die Querstrebe 17 ist mittels mehrerer über ihre Länge verteilt angeordneter Führungen 34, 35 geführt, die an den Stützen 9 angebracht sind und die verhindern, dass sich die Querstrebe 17 in Richtung der Kettfäden durchbiegt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich die Antriebswelle 27 und die Verbindungsstange 24 nahezu in einer horizontalen Ebene 36, wenn sich das Element zwischen seiner obersten und seiner untersten Position befindet. Die Verbindungsstange verläuft dann im wesentlichen parallel zu der Querstrebe 17. In der untersten Position des Elementes 13 befinden sich die von diesem geführten Kettfäden unterhalb der Nadeln 1 und liegen deshalb nicht an den stationären Nadeln 1 an.
Wie aus Fig. 3 zu sehen ist, wird eine Kettfadenschar 37 von den Führungsaugen 14 des Elementes 13 geführt. Die andere Kettfadenschar 38 läuft über die Umlenkstange 11 zu den Führungsaugen 39 der Nadeln 1. Die Kettfäden der Kettfadenscharen 37, 38 werden von einem nicht dargestellten Kettbaum, beispielsweise über einen federnd montierten Streichbaum, zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung geführt. Zwischen dem Streichbaum und der erfindungsgemäßen Vorrichtung können gegebenenfalls noch Mittel zum Kompensation der Spannungsänderungen in den Kettfäden der Kettfadenscharen 37, 38 angeordnet sein.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, werden jeweils ein Kettfaden der Kettfadenschar 37 und ein Kettfaden der Kettfadenschar 38 zwischen zwei Zähnen 40 eines Webblattes 41 geführt. Diese Kettfäden, die zwischen zwei Web- blattzähnen 40 geführt werden, sollen zusammen eine Dreherbindung bilden. Dadurch entsteht ein Drehergewebe 42, wenn entsprechend Schussfäden 43 eingebracht werden.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist das Webblatt 41 auf einer Weblade 44 montiert. Die Kettfadenscharen 37 und 38 bilden ein Webfach 45, wobei die untere Kettfadenschar 38 des Webfaches 45 von den Kettfäden gebildet wird, die von den stationär angeordneten Nadeln 1 geführt werden. Die obere Kettfadenschar 37 wird von den Kettfäden gebildet, die von dem Element 13 geführt werden.
Beim Weben wird beispielsweise, ausgehend von der Position nach Fig. 5 und 6, bei denen sich die Kettfäden der Kettfadenschar 37 in ihrer obersten Position und links von den zugehörigen Nadeln 1 befinden, das Element 13 nach unten bewegt. Während dieser Bewegung kann das Element 13 mit den Kettfäden der Kettfadenschar 37 mittels des Antriebsmotors 28 seitlich in Richtung zu den Nadeln 1 bewegt werden, wie dies in Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Bei der Weiterbewegung in die Position nach Fig. 9 und 10 kann durch eine weitere seitliche Bewegung des Elements 13, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist, erreicht werden, dass die Kettfäden der Kettfadenschar 37 auf die andere Seite der jeweiligen Nadel 1 gebracht werden. Bei einer anschließenden Aufwärtsbewegung des Elementes 13 bleiben die Kettfäden der Kettfadenschar 37 auf dieser Seite der zugehörigen Nadel 1 , so dass sich eine Position entsprechend Fig. 12 und 13 ergibt. Wenn dann jeweils Schussfäden 43 eingetragen werden, wird ein Drehergewebe 42 entsprechend Fig. 4 erhalten.
Es ist selbstverständlich möglich, den Antriebsmotor 28 so zu steuern, dass das Element 13 nicht bei jedem Eintrag seitlich bewegt wird, sondern nur nach definierten Einträgen. In diesem Fall wird ein Drehergewebe erzeugt, bei dem die Kettfäden der Kettfadenscharen 37 und 38 nicht um jeden Schussfaden 43 eine Dreherbindung bilden, sondern nur nach einer Gruppe von mehreren Schussfäden. Selbstverständlich muss auch das Element 13 nicht für jeden Schusseintrag von der obersten in die unterste und wieder in die oberste Höhenposition gebracht werden. Es kann vorgesehen werden, dass diese Bewegung nur nach einer vorgegebenen Anzahl von Schusseinträgen erfolgt. Selbstverständlich sind auch Kombinationen der vorstehend beschriebenen Bewegungen möglich. Durch entsprechende Steuerung des Antriebsmotors 28 zu einer seitlichen Bewegung in beiden Richtungen mit dem Element 13 relativ zur Auf- und Abwärtsbewe- gung können Kettfäden der Kettfadenschar 37 in der untersten Position des Elementes 13 auf die gewünschte Seite der Nadeln 1 gebracht werden, um die entsprechende Dreherbindung zu erhalten.
Bevorzugt wird die Herstellung eines Drehergewebes 42, bei welchem das Element 13 während jedes Eintrags seitlich in die eine oder die andere Richtung bewegt wird und bei welchem das Element 13 zwischen jedem Eintrag eine Auf- und Abwärtsbewegung ausführt, da in diesem Fall ein gut gebundenes Drehergewebe 42 erhalten wird. Ein derartiges Drehergewebe 42 ist insbesondere für die Verwendung als Teppichrücken geeignet. Damit wird auch der Vorteil erhalten, dass der Antriebsmotor 28 in eine Richtung mit nahezu konstanter Geschwindigkeit rotieren kann. Die Geschwindigkeit verläuft synchron zur Webmaschinengeschwindigkeit mit der halben Durchschnittsgeschwindigkeit. Die Geschwindigkeit des Antriebsmotors 28 muss nicht absolut synchron zur kontinuierlich veränderlichen Geschwindigkeit der Webmaschine sein. Sie muss nur im Mittel synchron zur Webmaschinengeschwindigkeit verlaufen. Dies bedeutet auch, dass der Antriebsmotor 28 so angetrieben werden muss, dass die von dem Element 13 geführten Kettfäden der Kettfadenschar 37 zu dem Zeitpunkt auf der gewünschten Seite der Nadeln positioniert werden, zu welchem die Kettfäden bei ihrer Aufwärtsbewegung gerade die Nadeln 1 passieren. Das Element kann sich zwischen den zwei oben genannten Zeitpunkten praktisch in einer beliebigen seitlichen Position befinden. Bevorzugt wird allerdings, dass sich das Element 13 zwischen den zwei vorstehend genannten Zeitpunkten in einer Position befindet, in welcher die Kettfäden möglichst nicht an den Nadeln 1 anliegen, um einen Verschleiß der Kettfäden und der Nadeln 1 aufgrund der Reibung der Kettfäden an den Nadeln 1 zu begrenzen. Im dargestellten Beispiel bedeutet das, dass der Exzenter 25 vom Antriebsmotor 28 beispielsweise pro Eintrag eines Schussfadens 43 um 180° verdreht wird, wobei der Antriebsmotor 28 mit veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben wird. Diese veränderliche Geschwindigkeit kann so eingestellt werden, dass das Element 13 sich im wesentlichen in seitlicher Richtung zu einer Zeit bewegt, zu welcher sich dieses Element 13 im wesentlichen in der untersten Höhenposition unterhalb der Nadeln 1 befindet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 ist das quer und parallel zu den stationären Nadeln 1 bewegliche Element in zwei Elemente 47 und 48 geteilt. Das Element 47 ist mit parallel zu den Nadeln 1 verlaufenden Führungsschlitzen 46 versehen. Es wird mittels eines an der Trägerplatte 3 angebrachten Antriebsmotors 28 und eines Exzenterantriebs mittels einer Verbindungsstange quer zu den Nadeln 1 in Richtung des Pfeiles L hin- und herbewegt. Die durch die Führungsschlitze 46 laufenden Kettfäden sind außerdem in einem Querschlitz 49 des Elementes 48 geführt, das mittels Seitenteilen und einer Querstrebe 50 in Führungen 18 geführt und zu Bewegungen parallel zu den Nadeln 1 in Richtung des Pfeiles S angetrieben ist. Die Schlitzführungen 46 und der Schlitz 49 bilden Führungsaugen für die Kettfäden der Kettfadenschar 37, die relativ zu den Nadeln 1 bewegt werden. Das Element 47 ist mit balkenförmigen Ansätzen 51 in Führungen 52 geführt, die an der Trägerplatte 3 angebracht sind.
In Fig. 15 ist eine Ausführungsform dargestellt, die mit Ausnahme des Antriebs der Querbewegung des Elements 13 dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 entspricht. An der Grundplatte der Führung 18 ist ein steuerbarer Linearmotor 53 angebracht, der einen ausfahrbaren Kolben 54 antreibt, der mit einem quer gerichteten Zapfen 55 versehen ist. Der Zapfen 55 greift in einen in Richtung der Hub-Bewegung verlaufenden Schlitz 56 eines Führungsblockes 57 ein, der an dem Seitenteil 16 des Rahmens 15 befestigt ist. Mittels des auf einen entsprechend eingestellten Geschwindigkeitsverlaufs angetriebenen Antriebsmotors 53 kann der Rahmen 15 seitlich zu den Nadeln so bewegt werden, dass Reibung zwischen den Kettfäden und den Nadeln 1 nur in beschränktem Maße auftritt. Bei einer Auf- und Abwärtsbewegung des Rahmens 15 gleitet der Zapfen 55 in dem Schlitz 56. Gemäß einer nicht dargestellten Variante kann auch die Auf- und Abbewe- gung des Rahmens 15 mit Hilfe eines eigenen Motors, beispielsweise eines Linearmotors, durchgeführt werden. Ebenso ist es auch möglich, diese Bewegung von einer anderen Welle der Webmaschine abzuleiten, beispielsweise von der Ladenwelle.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 16 ist die Umlenkstange 11 an der Trägerplatte 13 federelastisch nachgiebig gehalten. Hierzu sind das Klemmelement 12 und die Halter 10 beweglich in parallel zu den Nadeln 1 verlaufenden Führungen geführt und mittels Federn 63 an einem Halteteil 64 der Trägerplatte 3 aufgehängt. Damit ist es möglich, Spannungsänderungen in der Kettf adenschar 38 zu begrenzen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 16 ist ferner vorgesehen, dass die Verbindungsstange 20 nicht mittels eines Drehgelenkes an den Rahmen 15 angelenkt ist. Die Verbindungsstange 20 ist federelastisch verformbar (biegbar), so dass ein Gelenk entfallen kann. Bevorzugt wird vorgesehen, dass die Verbindungsstange 20 eine definierte Biegestelle 61 in Form einer Materialschwächung aufweist. Die Verbindungsstange 20 ist bei diesem Ausführungsbeispiel dann mit einem Halter 62 fest mit dem Rahmen 15 verbunden.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist die Umlenkstange 11 oben an dem Rahmen 15 befestigt. Bei einer weiter abgewandelten Ausführungsform sind anstelle einer Umlenkstange 11 einzelne Fadenführer oben an dem Rahmen befestigt.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform wird vorgesehen, dass auch das Element 13 oder 47 von dem Hauptantrieb der Webmaschine angetrieben wird. Ein derartiger Antrieb besteht beispielsweise aus einem von einer Welle der Webmaschine angetriebenen Nocken, der über Verbindungsstangen mit dem Element 13 oder 47 verbunden ist. Bei einer derar- tigen Ausführungsform ist allerdings die Möglichkeit der Variation der Dreherbindungen begrenzt.
Obwohl die vorliegende Erfindung am Beispiel einer Luftdüsenwebmaschine dargestellt worden ist, ist ihre Anwendung nicht darauf beschränkt. Sie ist ohne weiteres auch in Verbindung mit anderen Webmaschinen, beispielsweise Greiferwebmaschinen, Greiferschützenwebmaschinen, Wasserstrahlwebmaschinen, Projektilwebmaschinen oder anderen Webmaschinen einsetzbar. Dabei besteht der Vorteil, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung praktisch an jeder Webmaschine problemlos nachträglich angebaut werden kann.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen dienen nur zur Erläuterung der Erfindung, die auch in anderen Ausführungsformen ohne weiteres realisiert werden kann

Claims

Patentansprüche
Vorrichtung zum Bilden eines Drehergewebes (42) mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Nadeln (1) mit jeweils einem Führungsauge für einen Kettfaden und mit eine Vielzahl von nebeneinander angeordnete Führungsaugen (14; 46, 49) für Kettfäden aufweisenden Mitteln (13; 47, 48), die Kettfäden relativ zu den stationären Nadeln in Längsrichtung der Nadeln und quer dazu bewegen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s die sich mit den Führungsaugen (14; 46, 49) bewegenden Mittel (13; 47, 48) bei in Längsrichtung der Nadeln (1) erfolgenden Längsbewegungen und bei quer dazu erfolgenden Querbewegungen in Führungen (18, 34, 35) geführt sind.
Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass mehrere über die Breite der Vorrichtung verteilt angeordnete Führungen (18, 35) vorgesehen sind.
Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeln (1 ) von oben nach unten gerichtet sind und zur Aufnahme der Kettfäden einer die Unterseite eines Webfachs (45) bildenden Kettfadenschar (38) dienen.
Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mehrere Nadeln (1) an einem Halter (2) befestigt sind, und dass die Halter hintereinander an einem Trägerelement (3) angebracht sind.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb mit einem eigenen Antriebsmotor (28, 53) zum Ausführen der Querbewegungen vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb als vorzugsweise einstellbarer Exzenterantrieb (24, 25) gestaltet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen Linearmotor (53) enthält.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Element aus zwei relativ zueinander bewegbaren Teilen (47, 48) besteht, von denen eines (47) quer zur Längsrichtung der Nadeln (1 ) bewegbar ist und parallel zu den Nadeln (1 ) verlaufende Führungsschlitze (46) aufweist, und von denen das andere (48) parallel zu den Nadeln (1) bewegbar ist und mit einem quer verlaufenden Führungsschlitz (49) versehen ist, wobei die parallel zu den Nadeln (1 ) verlaufenden Führungsschlitze und der quer verlaufende Führungsschlitz (49) Führungsaugen für Kettfäden bilden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass den Nadeln auf der dem bewegbaren Element zugewandten Seite eine Umlenkstange (11 ) für die zu den Nadeln (1 ) laufenden Kettfäden zugeordnet ist, die vorzugsweise in Richtung zu den Führungsaugen der Nadeln (1) federnd nachgiebig gehalten ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkstange (11 ) an dem Trägerelement (3) der Halter (2) der Nadeln (1 ) angebracht ist, wobei mehrere über die Länge der Umlenkstange (11) verteilt angeordnete Haltemittel (10, 12) vorgesehen sind.
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