DE3810335A1 - Luftduesenwebmaschine mit schussfadenklemm- und streckeinrichtung - Google Patents
Luftduesenwebmaschine mit schussfadenklemm- und streckeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Luftdüsenwebmaschine nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Eine derartige Luftdüsenwebmaschine ist
beispielsweise mit dem Gegenstand der DE 36 21 340 A1 bekannt geworden.
Die dort verwendete Klemmeinrichtung hat den Zweck, den notwendigerweise
gegebenen Schußfadenabfall zu minimieren. Hierzu ist vorgesehen, daß das
Schußfadenende auf einem Klemmelement aufliegt, das neben der
Dreherkante angeordnet ist, wobei ein quer zum Schußfadenende geführter
Klemmfaden vorgesehen ist, der das Schußfadenende während des
Abbindevorganges klemmend festhält. Versuche des Anmelders haben jedoch
ergeben, daß der Einsatz der beschriebenen Klemmeinrichtung zu einer
unbefriedigenden Warenqualität führt, denn der während der Fachbildung
eingeklemmte Schußfaden neigt zur Bildung einer Wellen- oder
Kräuselform, während er in der Klemmeinrichtung festgehalten wird. Diese
Wellenform bildet sich vor allem am fangseitigen Ende des Webfaches, so
daß der Schußfaden an der Schußfadeneintragsseite zwar gestrafft ist, an
der Fangseite aber Wellenform aufweist, was dazu führt, daß das an der
Schußfadeneintragsseite gewebte Gewebe dichter ist als das an der
Fangseite.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Schußeintrag eines
Schußfadens mit dem Luftstrahl über die gesamte Webbreite konstant zu
halten, so daß die Warenqualität an der Schußseite gleiche Dichte
aufweist, wie die Warenqualität an der Fangseite.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß in Schußrichtung vor der Klemmeinrichtung eine
Streckeinrichtung außerhalb des Webblattes angeordnet ist, welche den in
der Klemmeinrichtung festgelegten Schußfaden unter Bildung einer
Schußfadenschlaufe streckt und damit spannt.
Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, daß - solange der Schußfaden in
der Klemmeinrichtung festgehalten wird - eine Streckeinrichtung in
Tätigkeit tritt, die auf dem Schußfaden aufsetzt und den Schußfaden
unter Bildung einer Schußfadenschlaufe so streckt und strafft, daß er
über die gesamte Webblatt-Breite gleichmäßigen Zug hat. Dadurch wird
die vorher gegebene Wellen- und Kräuselform an der Fangseite vermieden
und es wird hierdurch gewährleistet, daß die Warenqualität an der
Schußeintragsseite genau gleich der Warenqualität an der Fangseite ist.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht hierbei die
Streckeinrichtung aus mindestens einem senkrecht zur Längsachse des
Schußfadens heb- und senkbaren Betätigungsorgan, welches quer zum
Schußfaden verläuft und auf den Schußfaden aufsetzbar ist.
Für die Ausbildung des Betätigungsorgans der Streckeinrichtung gibt es
mehrere Möglichkeiten.
In einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Betätigungsorgan
durch einen oder mehrere Streckfäden gebildet ist, die im Sinne der
vorbeschriebenen Lehre quer auf den Schußfaden aufsetzbar sind und
diesen unter Bildung einer Schußfadenschlaufe strecken und straffen
können.
In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das
Betätigungsorgan der Streckeinrichtung eine Strecknadel ist, d.h. der
Streckfaden ist durch ein nadelförmiges Element ersetzt.
Wichtig bei beiden Ausführungsformen ist, daß die Streckeinrichtung im
Zwischenraum zwischen dem Webblatt für die Hilfsleiste und dem Webblatt
für die Klemmeinrichtung angeordnet ist.
Ferner ist wichtig, daß die Streckeinrichtung zeitlich nach der
Klemmeinrichtung tätig wird. Dies wird nach einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß der der
Streckeinrichtung zugeordnete Streckfaden und die der Klemmeinrichtung
zugeordneten Klemmfäden durch auf gleicher Höhe liegende Ausnehmungen
einer heb- und senkbar angetriebenen Steuernadel geführt sind und daß
der Klemmfaden an der höher liegenden Klemmauflagefläche der
Klemmeinrichtung vorbei in den Zwischenraum des Webblattes unter Bildung
einer Schußfadenschlaufe geführt wird.
Hierdurch wird sichergestellt, daß zunächst die Klemmfäden und
Streckfäden auf gleicher Höhe oberhalb des Schußfadens liegen. Mit
weiterer Bewegung der Steuernadel in Richtung vertikal nach unten, quer
zum Schußfaden, setzen dann zunächst die Klemmfäden auf der
Klemmeinrichtung auf und halten den Schußfaden fest. Die Steuernadel
bewegt sich dann weiter abwärts, wodurch mit weiterer Abwärtsbewegung
die Klemmfäden durch ihre Auflage auf der Klemmeinrichtung gestrafft
werden und wobei gleichzeitig der Streckfaden an der Klemmeinrichtung
vorbei nach unten bewegt wird, auf dem Schußfaden aufsitzt und bei
weiterer vertikaler Bewegung eine Schußfadenschlaufe bildet, den
Schußfaden streckt und strafft.
Es versteht sich von selbst, daß auch die kinematische Umkehrung der
beschriebenen Bewegungsvorgänge möglich ist, d.h. die Klemmeinrichtung
ist oberhalb des Schußfadens angeordnet und die Steuernadel unterhalb
des Schußfadens, wonach die beschriebenen Bewegungsvorgänge in
vertikaler Richtung genau umgekehrt ablaufen.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus
der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung -
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen
dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen
aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfin
dungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 zeigt schematisiert die Seitenansicht von einer Luftdüsen-Web
maschine vom Weberstand aus mit Darstellung der
Luftdüseneintragselemente.
Fig. 2 zeigt ein Detail gemäß II in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt etwa in Höhe der Linie III-III in Fig. 2
durch die Fangseite der Luftdüsen-Webmaschine.
In Fig. 1 ist gezeigt, daß die Luftdüsen-Webmaschine eine oder mehrere
Hauptdüsen 1 aufweist, durch welche jeweils ein Schußfaden 3 läuft, der
über einen entsprechenden Luftstrom der Hauptdüse in den
Schußfadeneintragskanal 8 eingeschossen wird.
Der Schußfadeneintragskanal 8 ist in einem Webblatt 4 gebildet, welches
aus einzelnen, einen gegenseitigen Abstand voneinander aufweisenden
Webblattzähnen 7 besteht, durch welche die Kettfäden 6 in gegenseitigem
Abstand parallel zueinander angeordnet sind.
An der Unterseite des Webblattes 4 sind Stafettendüsen 5 angeordnet, die
in das Webfach eintauchen und einen schräg in Richtung zur Fangseite
gerichteten Luftstrom erzeugen.
Dieser schräg in das Webfach einströmende Luftstrom trägt den Schußfaden
3 von der Schußseite (Hauptdüse 1) bis zur Fangseite (rechte Darstellung
in Fig. 1).
Die Fangseite der Luftdüsen-Webmaschine wird in an sich bekannter Weise
gebildet durch einen Schußfadenwächter 9, der in Schußrichtung vor einem
Webblatt für eine Hilfsleiste 14 sitzt, hinter der eine an
sich bekannte Klemmeinrichtung 10 angeordnet ist.
Zweck dieser Klemmeinrichtung ist, daß bei noch geöffnetem Webfach der
Schußfaden geklemmt und bis zum Blattanschlag festgehalten wird.
Mit der Verwendung einer Klemmeinrichtung 10 allein bestehen die in der
Beschreibungseinleitung geschilderten Nachteile.
Daher wird erfindungsgemäß eine Streckeinrichtung 13 verwendet, die
zwischen dem Schußfadenwächter 9 und der Klemmeinrichtung 10 angeordnet
ist.
Die Streckeinrichtung dient zur Bildung einer Schußfadenschlaufe 12
(Vergleiche Fig. 2), um den Faden zwischen der Klemmeinrichtung 10 und
der Hauptdüse 1 zu straffen und zu spannen.
Erfindungsgemäß besteht die Streckeinrichtung 13 aus einem oder mehreren
Streckfäden 17, die senkrecht zu der Längsachse der Schußfäden
verlaufen und wobei der oder die Streckfäden 17 in senkrechter Richtung
zur Längsachse des Schußfadens in dem Zwischenraum 23 des Webblattes
4, 14 bewegbar sind.
Das heißt also, der oder die Streckfäden 17 kreuzen den Verlauf des
Schußfadens, sind senkrecht zur Längsachse des Schußfadens bewegbar und
drücken den Schußfaden in den Zwischenraum 23 des Webblattes und bilden
somit eine Schußfadenschlaufe 12, was zu einer Straffung und Verkürzung
des im Webfach eingetragenen Schußfadens führt.
Wichtig hierbei ist, daß die Streckeinrichtung 13 nur dann in Tätigkeit
tritt, wenn die Klemmeinrichtung 10 bereits schon geschlossen ist, um
die geforderte Verkürzung des Fadens zu gewährleisten.
Die Klemmeinrichtung 10 besteht gemäß Fig. 2 aus einem Klemmbock 11 mit
einer oben liegenden Klemmauflagefläche 18, wobei zur Einklemmung des
Schußfadens 3 auf der Klemmauflagefläche 18 ein oder mehrere Klemmfäden
16 vorhanden sind.
Die Klemmfäden 16 sind - genauso wie der Streckfaden 17 - in senkrechter
Richtung zur Längsachse des Schußfadens in den Zwischenräumen des
Webblattes 14 bewegbar, so daß durch Bewegung dieser Klemmfäden 16 in
Pfeilrichtung 21 der Schußfaden auf der Klemmauflagefläche 18 der
Klemmeinrichtung 10 eingeklemmt wird.
Erst danach tritt dann der Streckfaden 17 in Funktion und durch weitere
Bewegung des Streckfadens 17 in Pfeilrichtung 21 wird daher gemäß Fig. 3
die Schußfadenschlaufe 12 gebildet.
Im einzelnen geht dieser Vorgang folgendermaßen:
Zur Erzeugung der Bewegung der Klemm- und Streckfäden in den
Pfeilrichtungen 20, 21 wird hierzu eine Steuernadel 19 verwendet, die ein
oder mehrere nebeneinander liegende Ausnehmungen 22 aufweist. Durch den
einen Teil der Ausnehmungen kann beispielsweise ein Bündel von
Klemmfäden geführt werden während durch einen anderen Teil der
Ausnehmung 22 ein oder mehrere Streckfäden 17 hindurchgeführt werden.
Die Steuernadel 19 wird in den Pfeilrichtungen 20, 21 über einen nicht
näher dargestellten Exzenterantrieb angetrieben.
Der Antrieb der Steuernadel 19 durch einen Exzenterantrieb hat den
wesentlichen Vorteil, daß damit eine unabhängige Steuerung der Bewegung
der Steuernadel 19 unabhängig von der Bewegungssteuerung der
Fachbildungsorgane (Litzen) gewährleistet wird.
Bisher war es nämlich lediglich nur bekannt, die Klemmeinrichtung durch
die Bewegung der fachbildenden Organe anzusteuern, was mit dem Nachteil
verbunden war, daß die Zeitpunkteinstellung, d. h. der Zeitpunkt wann
die Klemmung erfolgte nicht mehr frei wählbar war, denn die Bewegung der
fachbildenden Organe ist im Zeitablauf fest vorgegeben.
Erfindungsgemäß wird also ein unabhängig wirkender Exzenterantrieb für
den Bewegungsantrieb der Steuernadel 19 in den Pfeilrichtungen 20, 21
gewählt, wobei dieser Exzenterantrieb unmittelbar von einem Nebenantrieb
der Antriebswelle erfolgt. Durch Verstellung des Exzenters können damit
beliebige Bewegungsabläufe in den Pfeilrichtungen 20, 21 der Steuernadel
19 mitgeteilt werden.
In den Fig. 2 und 3 ist noch dargestellt, daß der Klemmeinrichtung 10
noch ein eigenes Webblatt 15 für die Klemmfäden zugeordnet ist.
Aus Fig. 3 ergeben sich weitere Einzelheiten.
Wird nämlich die Steuernadel 19 in Pfeilrichtung 21 nach unten bewegt,
dann gelangen, die Klemmfäden 16 zur Auflage auf der Klemmauflagefläche
18 der Klemmeinrichtung 10, und klemmen damit den darunter liegenden
Klemmfaden 3 auf der Klemmauflagefläche 18 ein.
Wird nun die Steuernadel 19 weiter in Pfeilrichtung 21 nach unten
bewegt, dann greift der Streckfaden 17 in den Zwischenraum 23 des
Webblattes 14 ein, legt sich dort auf den Schußfaden 3 auf und nimmt
diesen Schußfaden unter Bildung einer Schußfadenschlaufe 12 nach unten
mit. Dadurch erfolgt bei gleichzeitiger Klemmung des Schußfadens die
Bildung der Schußfadenschlaufe 12.
Wichtig ist, daß die Klemm- und Streckfäden 16, 17 stets
straff gehalten werden, was im vorliegenden Ausführungsbeispiel dadurch
erreicht wird, daß linksseitig die Fäden 16, 17 von einer
Abzugsvorrichtung 25 gesteuert abgezogen werden und rechtzeitig die
genannten Fäden von einer Warenaufwicklung 24 aufgenommen werden,
wodurch stets eine Straffung der Fäden 16, 17 gewährleistet ist.
In einem nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel ist es
vorgesehen, daß die Bildung der Schußfadenschlaufe 12 nicht nach unten
hin erfolgt, so wie dies in Fig. 2 und 3 dargestellt, sondern nach oben
hin, d.h. hierbei würde sich dann die Steuernadel 19 in Pfeilrichtung 20
von unten her gegen den Schußfaden nach oben soweit bewegen, daß sich
die Schußfadenschlaufe 12 nach oben hin bildet.
Voraussetzung hierfür ist, daß auch die Klemmeinrichtung 10 umgedreht
wird, d. h. der Klemmbock 11 würde dann oben liegen und die Klemmfläche
18 würde dann unten liegen genau umgekehrt wie es jetzt in Fig. 2 und 3
dargestellt ist.
Es ist selbstverständlich, daß statt der Verwendung eines Streckfadens
17 auch eine einzelne Nadel verwendet werden kann, die statt des
Streckfadens 17 in den Zwischenraum 23 des Webfaches 14 eingreift und
auf die Oberfläche des kreuzenden Schußfadens 3 aufsetzt und diesen
mitnimmt.
Ferner ist es in einer anderen Ausbildungsform möglich, statt des
Streckfadens 17 oder der beschriebenen Strecknadel eine Saugdüse zu
verwenden, die ebenfalls dem Schußfaden die erforderliche Schlaufenform
im Zwischenraum 23 des Webblattes 14 mitteilt.
Zeichnungs-Legende
1 Hauptdüse
2 Düsenrohr
3 Schußfaden
4 Webblatt
5 Staffettendüse
6 Kettfäden
7 Webblattzahn
8 Schußeintragskanal
9 Schußfadenwächter
10 Klemmeinrichtung
11 Klemmbock
12 Schußfadenschlaufe
13 Streckeinrichtung
14 Webblatt für Hilfsleiste
15 Webblatt für Klemmfäden
16 Klemmfaden
17 Streckfaden
18 Klemmauflagefläche
19 Steuernadel
20 Pfeilrichtung
21 Pfeilrichtung
22 Ausnehmung
23 Zwischenraum
24 Warenaufwicklung
25 Abzugsvorrichtung
2 Düsenrohr
3 Schußfaden
4 Webblatt
5 Staffettendüse
6 Kettfäden
7 Webblattzahn
8 Schußeintragskanal
9 Schußfadenwächter
10 Klemmeinrichtung
11 Klemmbock
12 Schußfadenschlaufe
13 Streckeinrichtung
14 Webblatt für Hilfsleiste
15 Webblatt für Klemmfäden
16 Klemmfaden
17 Streckfaden
18 Klemmauflagefläche
19 Steuernadel
20 Pfeilrichtung
21 Pfeilrichtung
22 Ausnehmung
23 Zwischenraum
24 Warenaufwicklung
25 Abzugsvorrichtung
Claims (7)
1. Luftdüsenwebmaschine mit einer von einer oder mehreren Hauptdüsen
gebildeten Schußfadeneintragsvorrichtung, die den Schußfaden über einen
Schußeintragskanal in das Webfach einträgt, wobei der Schußfaden im
Webfach über eine Vielzahl nebeneinander angeordnete und einen
gegenseitigen Abstand aufweisende Staffettendüsen zur Fangseite getragen
wird, und an der Fangseite eine Klemmeinrichtung, bestehend aus einem
Klemmbock und einem oder mehreren quer zum Schußfaden geführten
Klemmfäden angeordnet ist, welche das Schußfadenende während des
Abbindevorganges klemmend festhält, dadurch
gekennzeichnet, daß in Schußrichtung vor der
Klemmeinrichtung (10) eine Streckeinrichtung (13) außerhalb des
Webblattes (4) angeordnet ist, welche den in der Klemmeinrichtung (10)
festgelegten Schußfaden (3) unter Bildung einer Schußfadenschlaufe (12)
streckt und damit spannt.
2. Luftdüsenwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Streckeinrichtung (10) mindestens
ein senkrecht zur Längsachse des Schußfadens (3) heb-und senkbares
Betätigungsorgan aufweist, welches quer zum Schußfaden (3) verläuft und
auf den Schußfaden (3) aufsetzbar ist.
3. Luftdüsenwebmaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet , daß das Betätigungsorgan der
Streckeinrichtung (13) ein Streckfaden (17) ist.
4. Luftdüsenwebmaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan der
Streckeinrichtung (13) eine Strecknadel ist.
5. Luftdüsenwebmaschine nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet , daß die Streckeinrichtung
(13) im Zwischenraum (23) zwischen dem Webblatt (14) für die Hilfsleiste
und dem Webblatt (15) für die Klemmeinrichtung (10) angeordnet ist.
6. Luftdüsenwebmaschine nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Streckeinrichtung
(13) zeitlich nach der Klemmeinrichtung (10) dadurch tätig wird, daß der
der Streckeinrichtung (13) zugeordnete Streckfaden (17) und die der
Klemmeinrichtung (10) zugeordneten Klemmfäden (16) durch auf gleicher
Höhe liegende Ausnehmungen (22) einer heb- und senkbar angetriebenen
Steuernadel (19) geführt sind und daß der Klemmfaden (17) an der höher
liegenden Klemmauflagefläche (18) der Klemmeinrichtung (10) vorbei in
den Zwischenraum (23) des Webblattes (14, 15) unter Bildung einer
Schußfadenschlaufe (12) geführt wird.
7. Luftdüsenwebmaschine nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hubantrieb der
Steuernadel (19) von einem Exzenterantrieb erfolgt, der unabhängig vom
Antrieb der fachbildenden Organe ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883810335 DE3810335A1 (de) | 1988-03-26 | 1988-03-26 | Luftduesenwebmaschine mit schussfadenklemm- und streckeinrichtung |
EP19880121758 EP0335011A2 (de) | 1988-03-26 | 1988-12-28 | Luftdüsenwebmaschine mit Schussfadenklemm- und Streckeinrichtung |
JP7478189A JPH01280045A (ja) | 1988-03-26 | 1989-03-27 | エアジェット織機 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883810335 DE3810335A1 (de) | 1988-03-26 | 1988-03-26 | Luftduesenwebmaschine mit schussfadenklemm- und streckeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3810335A1 true DE3810335A1 (de) | 1989-10-05 |
DE3810335C2 DE3810335C2 (de) | 1990-01-04 |
Family
ID=6350789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883810335 Granted DE3810335A1 (de) | 1988-03-26 | 1988-03-26 | Luftduesenwebmaschine mit schussfadenklemm- und streckeinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0335011A2 (de) |
JP (1) | JPH01280045A (de) |
DE (1) | DE3810335A1 (de) |
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US7857013B2 (en) | 2006-04-28 | 2010-12-28 | Toray Industries, Inc. | Method for producing carbon fiber woven fabric |
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- 1988-03-26 DE DE19883810335 patent/DE3810335A1/de active Granted
- 1988-12-28 EP EP19880121758 patent/EP0335011A2/de not_active Withdrawn
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1989
- 1989-03-27 JP JP7478189A patent/JPH01280045A/ja active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPH01280045A (ja) | 1989-11-10 |
EP0335011A2 (de) | 1989-10-04 |
DE3810335C2 (de) | 1990-01-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |