Garage für Personenkraftwagen
Die Erfindung betrifft eine Garage für Personenkraftwagen mit einem statisch steifen Garagengehäuse und einer durch eine Stellplatte verschließbaren vertikalen Öffnung aufweisenden Ein- Ausfahrkabine sowie einem der Ein- Aus- fahrkabine zugeordneten Vertikalförderer mit einer Hubeinrichtung .
Durch die EP- 0568 164 ist ein Garagensystem bekannt, bei dem der zu parkende Personenkraftwagen auf einer im Ein- fahrbereich angeordneten mit Trägerlamellen für die Fahrzeugräder ausgerüsteten Absteilvorrichtung aufzustellen und nachfolgend vermittels einer Horizontalbewegung durch die Absteilvorrichtung in einen Etagenförderer einzubringen ist. Der Etagenf rderer ist mit einer durch eine Hub- Vorrichtung betätigbaren ÜbergabeVorrichtung versehen, die den Personenkraftwagen zunächst bis oberhalb der Absteilvorrichtung hebt, wodurch die nunmehr leere Abstell- vorrichtung in den Einfahrbereich zurücktransportierbar ist. Mittels des Etagenförderers wird der Personenkraft- wagen einer freien Parkbox zugeordnet, durch die Übergabevorrichtung angehoben und durch Absenken auf an eine aus der Parkbox herausgezogene leere Abstellvorrichtung abgegeben, die anschließend mit dem Personenkraftwagen in die Parkbox eingeschoben wird. Die bei diesem Parksystem benötigten mehrfachen Verschiebe-, Anhebe- und Senkvorgänge des Personenkraftwagens ergeben umständliche Parkabläufe mit großem Zeitaufwand und erfordern eine komplizierte Ausgestaltung des Parksystems.
Bei einer Gerage gemäß der EP-0756 660 ist die vertikale Öffnung der Ein- Ausfahrkabine durch eine längsgeteilte Stellplatte verschließ- und freigebbar, die im Stellbe-
reich der Räder des Personenkraftwagens mit einer Anzahl Schlitzungen versehen ist. Die beiden Stellplattenabschnitte sind zur Bildung einer geschlossenen Trittfläche durch ein weieres Deck bildende verschiebliche Dop- pelkämme Untergriffen. Zu Parkvorgängen sind somit zunächst die Doppelkämme seitlich auswärts zu bewegen, nachfolgend die Hubeinrichtung des Vertikalförderers mit Lamellenkämmen durch die Schlitzungen der Stellplattenabschnitte hindurchzuführen und eine Anhebung des in der Kabine befindlichen Personenkraftwagens vorzunehmen.
Schließlich hat eine Bewegung der Stellplattenabschnitte nach außen zur Freigabe der vertikalen Öffnung zu erfolgen und der auf den Lamellenkämmen aufgestellte Personenkraftwagen kann über die nunmehr freie Öffnung durch den Vertikalförderer an eine Abstellbox transportiert und durch die Hubeinrichtung in diese einteleskopiert bzw. zu Ausparkvorgängen entgegengesetzt betätigt werden. Die Anordnung von Stellplatte und zusätzlichen Doppelkämmen im Ein- Ausfahrbereich der Kabine und deren Zusammenwir- ken mit der Hubeinrichtung erweist sich als bauaufwendig und in der Anwendung des Parksystems als zeitaufwendig. Schließlich sind die beiden in der Ein- Ausfahrkabine befindlichen Decks auch störanfällig.
Es ist Aufgabe der Erfindung Maßnahmen zur Verringerung des baulichen Aufwands von Garagen dieser Art zu schaffen und die Parkvorgänge einfacher und schneller zu machen.
Dies ist nach der Erfindung durch eine Stellplatte mit zwei nebeneinander angeordneten aus der Einfahrposition in eine Zwischenstation absenkbaren, in der Zwischenstation seitlich auswärts verfahrbaren Kammhälften mit durch Schlitzungen im Abstand voneinander getrennten Formteilen und mit einem durch den Vertikalförderer vertikal und ho- rizontal verfahrbaren Tragerechen als Hubeinrichtung er-
reicht, der durch die Schlitzungen führbar ist und mit einer Teillänge die Kammhälften überragt, den Personenkraftwagen aufnimmt und diesen nach seitlicher Auswärtsbewegung der Kammhalften mittels des Vertikalförderers an 5 eine mit einem kammförmigen Boden versehene Abstellbox abgibt bzw. der Abstellbox entnimmt, an die vertikale Öffnung zurücktransportiert und in der Ein- und Ausfahrkabine auf die Formteile der zueinander einwärts bewegten und angehobenen Kammhälften abstellt, wonach der Trage- 10 rechnen in die Schlitzungen nach unten ein- bzw. ausfährt.
Bei der Gerage bilden die durch die Formteile gebildeten Kammhälften die alleinigen Verschlußelemente für die ver-
I5 tikale Öffnung der Ein- und Ausfahrkabine. Die Formteile sind in der Lage die vertikale Öffnung schnell freizugeben bzw. die verschließen, wodurch die Parkvorgänge kurzzeitig durchführbar und mit kurzer Folge nacheinander bewirkt werden können, was sich auf den Verkehrsablauf im
^ Garagenbereich günstig auswirkt. Außerdem führt der Fortfall zusätzlich zu handhabender Verschlußelemente im Bereich der Ein- Ausfahrkabine zu einem störungsfreien Ablauf der Parkvorgänge. Die Absenk- und Anhebebewegungen der Kammhälften in und aus der Zwischenstation sowie die -' seitlichen Aus- Einwärtsbewegungen oder die Bewegungen des Tragerechens sind gleichermaßen durch elektrische oder hydraulische Antriebe erzielbar.
Der Durchgriff des Tragerechens durch die Schlitzungen 30 der Kammhälften kann in beliebiger Weise durch Relativbewegungen von Tragerechen und Kammhälften erreicht werden. Hierzu besteht die Möglichkeit, daß der Tragerechen entweder durch Anhebebewegungen die Schlitzungen der Kammhälften durchgreift und diese mit einer Teillänge über- 35 ragt um so als Träger des Personenkraftwagens zu dienen
oder aber der Tragerechen bleibt ortsfest und ist durch Absenken der Kammhälften durch die Schlitzungen hindurchführbar .
5 In Ausbildung der Garage sind zur fixierten Aufnahme des Personenkraftwagens durch die Kammhälften im Stellbereich der Vorderräder des Personenkraftwagens Schlitzungen mit großem Rasterabstand und im Stellbereich der Hinterräder Schlitzungen in größerer Anzahl mit geringem Rasterab- 10 stand nebeneinander vorgesehen. Zwischen den Kammhälften mit größerem Rasterabstand sind auf diese Weise Rastnuten für die Vorderräder des Personenkraftwagens gebildet.
In weiterer Ausbildung der Garage sind die Schlitzungen
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-L-D zwischen den mit bevorzugt prismatichen Querschnitten, z.B. Rechteckquerschnitten, ausgebildeten Formteile durch mit den Formteilen fest verbundenen, aus einem flexiblen oder federnd elastischen Werkstoff gebildeten Einsätzen oder Dünnschichten verschließbar. Als Verschlußelemente
20 der Schlitzungen sind auch Bürstenelemente od.dgl. vorgesehen, die ebenso fest an den Formteilen angreifen und mit den Borsten die Schlitzungen durchgreifen. Die Formteile bilden gemeinsam mit den Einsätzen Dünnschichten bzw. Bürstenelementen in einfacher Weise sichere Fahr-
25 und Trittflächen.
Ferner ist vorgesehen, die Abstellboxen in den Stellbereichen der Vorder- und Hinterräder des Personenkraftwagens durch eine oder mehreren, die Schlitzungen unter- 30 greifende Auffangwannen mit Abflußleitungen für flüssige oder feste Medien zu unterfassen. Etwaige dem Vertikalförderer und/oder dem Tragerechen zugeordnete Lichtschranken erleichtern und sichern das Absenken des Personenkraftwagens, wobei die Lichtschranken durch selbsttä-
tiges Ansprechen das Verschließen der Stellfläche und der Toröffnung der Ein- und Ausfahrkabine kontrollieren. Zur Schaffung der erforderlichen Sicherheitsforderungen gegen Feuer sind schließlich den Abstellboxen Sprinklerleitun- gen für, z.B. mit Löschfilmbildnern vernetzte Löschflüssigkeit zugeordnet, deren Sprühköpfe in den Bereichen zwischen den gerasterten Stellflächen und dem Bodenblech des Personenkraftwagens bzw. zwischen den gerasterten Stellflächen und dem Bodenblech sowie den Bereichen ober- halb des Daches des Personenkraftwagens aussprühen.
Letztlich ist vorgesehen, das Garagengehäuse mit unterirdisch und/oder oberirdisch angeordneten Abstellboxen auszurüsten, wobei unterhalb der jeweils als Stellplatte dienenden Kammhälften, mit Tragerechen, versehene Vertikalförderer vorgesehen sind. Bei oberirdischer Anordnung der Abstellboxen sind die Personenkraftwagen aus der Ein- Ausfahrkabine vermittels einer Einzugvorrichtung zunächst auf die Hubeinrichtung des Vertikalförderers aufzubrin- gen, um anschließend vermittels des Vertikalförderers und der Hub-einrichtung den Abstellboxen zugeführt bzw. in umgekehrter Weise zurückgeführt zu werden.
Wie die Erfindung ausgeführt sein kann, zeigt das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel. Hierin bedeuten:
Fig. 1 eine Ein- Ausfahrkabine mit geschlossenen Kammhälften, in Draufsicht, Fig. 2 eine Ein- Ausfahrkabine in Draufsicht mit geschlossenen Kammhälften und aufgestelltem Personenkraftwage , Fig. 3 eine Ein- Ausfahrkabine mit in Zwischenstation abgesenkten Kammhälften, in Draufsicht,
Fig. 4 eine Ein- Ausfahrkabine mit in Zwischenstation abgesenkten Kammhälften durchgriffen vom Tragerechen, in Draufsicht,
Fig. 5 einen Tragerechen auf Vertikalf rderer und auswärts bewegten Kammhälften, in Draufsicht,
Fig. 6 einen Tragerechen mit auf estellten Personenkraftwagen und auswärts bewegten Kammhälften, in Draufsicht,
Fig. 7 eine Ein- und Ausfahrkabine mit offener vertikaler Öffnung, in Draufsicht,
Fig. 8 Parkboxen in Draufsicht,
Fig. 9 Parkboxen gemäß Fig. 8 mit Vertikalförderer und Tragerechen, in Draufsicht,
Fig. 10 Parkboxen mit Personenkraftwagen beim Einteleskopieren, in Draufsicht,
Fig. 11 ein Teilstück einer Kammhälfte in Seitenansicht,
Fig. 12 ein Teilstück einer Kammhälfte gemäß Fig. 11 mit auf estelltem Vorderrad eines Personenkraftwagens in Seitenansicht,
Fig. 13 ein Teilstück einer Kammhälfte mit aufgestelltem Vorderrad eines Personenkraftwagens und angehobenem Tragerechen, in Seitenansicht,
Fig. 14 ein Teilstück eines Tragerechens mit aufgestell- stelltem Vorderrad eines Personenkraftwagens, in Seitenansicht,
Fig. 15 ein Teilstück einer Kammhälfte mit auf estelltem Hinterrad eines Personenkraftwagens in Seitenansicht ,
Fig. 16 ein Teilstück einer Kammhälfte mit angehobenem Tragerechen und aufgestelltem Hinterrad, in Seitenansicht
Fig. 17 ein Teilstück eines Tragerechens mit aufgestelltem Hinterrad eines Personenkraftwagens, in Seitenansicht,
Fig. 18 ein Teilstück einer Kammhälfte mit Fugenschluß
durch Verschlußlippen, Bürstenkörper od.dgl., in Seitenansicht ,
Fig. 19 ein Teilstück einer verschlossenen Kammhälfte mit einem Tragerechen vor Anhubstellung , in Seitenansicht,
Fig. 20 ein Teilstück einer Kammhälfte mit durch die
Schlitzungen greifendem Tragerechen, in Seitenansicht ,
Fig. 21 der Einfahrbereich der Ein- Ausfahrkabine mit Personenkraftwagen, in Grundstellung und Seitenansicht ,
Fig. 22 eine Einfahrkabine mit Personenkraftwagen, in abgesenkter Zwischenstellung der Kammhälften, in Seitenansicht, Fig. 23 Einfahrkabine mit in Zwischenstellung befindlichen Kammhälften und durch den Tragerechen angehobenem Personenkraftwagen, in Seitenansicht,
Fig. 24 abgesenkter Personenkraftwagen beim Passieren der Lichtschranke und Verschließen der Einfahr- kabine, in Seitenansicht,
Fig. 25 Lagerplatz in Abstellbox mit Auffangwannen und Sprinklereinrichtung, in Seitenansicht,
Fig. 26 ein in die Abstellbox einteleskopierter Personenkraftwagen in Hubstellung, in Seiten- ansieht,
Fig. 27 Abstellbox mit abgestelltem Personenkraftwagen mit eingezogenem Tragerrechen, in Seitenansicht,
Fig. 28 ein Geragensystem mit vier Einheiten und 10 Stellplätzen, im Horizontalschnitt,
Fig. 29 einen Schnitt eines Garagensystems mit geöffnetem Rolltor und auf der Stellplatte abgestellten Personenkraftwagen, Fig. 30 Garagensystem mit geschlossenem Rolltor und abgesenkten Kammhälften,
Fig. 31 Garagensystem mit geschlossenem Rolltor und abgesenkten Kammhälften sowie Anhebung des Personenkraftwagens durch Tragerechen,
Fig. 32 Teilstück mit Seiteneinzug der Kammhälften und Personenkraftwagen auf Tragerechen,
Fig. 33 Absenkvorgang eines Personenkraftwagens mit
Durchdringung der Lichtschranke zum Verschluß der Kammhälften unf Schaffung der Einfahrmöglichkeit für einen folgenden Personenkraftwagen.
In den Figuren ist mit 1 eine Ein- Ausfahrkabine für Personenkraftwagen 2 bezeichnet, die eine durch eine Stellplatte 3 verschließbare bzw. freigebbare vertikale Öffnung 4 aufweist(Fig. 1-4) . Die Stellplatte 3 ist durch zwei Kammhälften 3' und 3'' gebildet. Die beiden Kammhälften 3 ',3'' ergeben das alleinige Verschlußelement für die vertikale Öffnung 4 der Ein- Ausfahrkabine 1. Die beiden Kammhälften 3', 3'' sind durch Schlitzungen 5 und 6 im Abstand voneinander getrennten Formteilen 7 mit prismatischem Querschnitt, insbesondere rechteckigem
Querschnitt (Fig. 18, 19, 20) gebildet. Weiter weisen die Kammhälften 3', 3'' im Stellbereich der Vorderräder 2' des zu parkenden Personenkraftwagens 2 jeweils Schlitzungen 5 mit großem Abstand parallel nebeneinander auf, wäh- rend für den Stellbereich der Hinterräder 2'' eine größere Anzahl Schlitzungen 6 mit geringem Abstand (Fig. 1) vorgesehen sind. Die Schlitzungen 5 und 6 bilden gemeinsam ein Raster, wobei die mit größerem Abstand ausgebildeten Schlitzungen 5 ein muldenförmiges Teilstück 8 erge- ben, in die die Vorderräder 2' des Personenkraftwagens zur Fixierung des Personenkraftwagens 2 verrasten (Fig. 11, 12).
Zur Bildung einer geschlossenen Tritt- und Fahrfläche sind die Schlitzungen 5, 6 durch mit den Formteilen 7
fest verbundenen Dünnschichten 8 als Verschlußelemente aus einem flexiblen oder federnden elastischem Werkstoff, z.B. Folienwerkstoff, (Fig. 18, 19, 20) verschlossen.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Schlitzungen 5, 6 der Kammhälften 3', 3'' durch eine in der Art eines Tragerechens gebildete Hubeinrichtung 10 durchgreifbar und die beiden Kammhälften 3', 3'' um einen vorbestimmten Betrag überragt. Die Hubeinrichtung 10 ist geeignet, den Perso- nenkraftwagen 2 von den Kammhälften 3', 3'' abzuheben und zu tragen. Die von der Last befreiten Kammhälften 3', 3'' sind in eine Zwischenstation 9 (Fig. 5, 6, 22) absenkbar. In der Zwischenstation 9 sind die Kammhälften 3',3'' seitlich auswärts (Fig. 5, 6) verfahrbar, wodurch die vertikale Öffnung 4 (Fig. 7) freigegeben ist. Der Tragerechen 10 ist auf einem Vertikalförderer 11 angeordnet und vermittels diesen in Richtung der Abstellboxen 12 vertikal verfahrbar. Der Personenkraftwagen 2 wird bei Erreichen einer leeren Parkbox 12 vermittels des Tragere- chens 10 seitlich verschoben und in die Parkbox 12 einteleskopiert. Mit 13 sind den Parkboxen zugeordnete Sprühköpfe einer Sprinklerleitung 14 (Fig. 27, 26, 25) bezeichnet, die zwischen den gerasterten Stellflächen der Parkboxen 12 und den Bodenflächen 2''' des Personenkraft- wagens 2 bzw. zwischen den gerasterten Stellflächen und den Bodenflächen 2 ' ' ' sowie den Bereichen oberhalb des Daches 2'''' des Personenkraftwagens 2 aussprühen. Die Lösch lüssigkeit ist bevorzugt mit einem Löschfilmbildner vernetzt. Dem Vertikalförderer 11 und/oder dem Tragere- chen 10 sind Lichtschranken (nicht gezeigt) zugeordnet, die beim Absenken des Personenkraftwagens 2 selbsttätig ansprechen und das Zurückführen der Kammhälften 3', 3'' zum Verschließen der vertikalen Öffnung 4 bzw. eines Rolltores 15 (Fig. 30, 31, 32) der Ein- Ausfahrkabine 1 veranlassen.
Zu Parkvorgängen sind die Kammhälften 3 ',3'' zunächst in Schließposition für die vertikale Öffnung 4 gebracht. Auf die Kammhälften 3',3'* ist, (Fig. 2) der Personenkraftwagen 2 auffahrbar und durch das muldenförmige Teilstück 8 in vorbestimmter Stellung fixiert. Die Schlitzungen 5, 6 der Kammhälften sind nunmehr von unten durch den Tragerechen 10 zum Anheben und Tragen des Personenkraftwagens 2 durchgreifbar. Die so entlasteten Kammhälften 3', 3'' können anschließend in eine Zwischenposition 9 abgesenkt und zur Freigabe der vertikalen Öffnung 4 zur Seite verfahren werden (Fig. 6). Über die freie Öffnung 4 ist der Personenkraftwagen 2 durch den Vertikalförderer 11 und der Hubeinrichtung (Tragerechen) 10 abwärts transportierbar (Fig. 23, 24) und der Parkbox 12 zuführbar(Fig . 8, 9, 10) . Bei Erreichen der Parkbox 12 erfolgt durch den Tragerechen 10 das Einteleskopieren des aufgestellten Personenkraftwagens 2 in die Parkbox 12, wobei der Tragerechen 10 mit seinen Lamellen 10' die Schlitzungen 15 der Parkbox 12 durchgreift. Nach dem Abstellen des Personenkraftwagens 2 ist der Tragerechen 10 in Richtung Ein- Ausfahrkabine 1 zurückbewegbar.
In der Parkbox stützen sich die Vorderräder 2' auf einen zwischen den Schlitzungen ausgebildete muldenförmigen Kammkörper 16 und die Hinterräder auf einen Kammkörper 17 ab (Fig. 27). Der abgestellte Personenkraftwagen 2 ist gegen Beschädigung durch Feuer durch die Sprinklereinrichtung 13, 14 gesichert. Unterhalb der Kammkörper 16, 17 sind in den Parkboxen Auffangwannen 18 mit Abflußlei- tungen 19 vorgesehen, die abtropfende flüssige oder feste Medien aufnehmen und ableiten.
Die Fig. 28 zeigt eine Terminalebene eines Garagensystems 20. Die Ein- und Abfahrten der Personenkraftwagen 2 er-
folgen über getrennte Fahrspuren 21. Beim Garagensystem 20 sind vier Vertikalförderer 11 zum Einsatz gebracht, denen jeweils 10 Parkboxen 12 zugeordnet sind.
In den Fig. 29 bis 33 ist die Garage mit unterirdischen Parkboxen versehen, wobei im Garagenschacht Lichtschranken zum Steuern oder Regeln, z.B. von Schließvorgängen der Öffnung 4, durch Zurückbewegen der Kammhälften 3', 3'' in die Einfahrposition ausgebildet sind.