WO1995027112A1 - Garage für personenkraftwagen - Google Patents

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Abstract

Bei einer Garage für Personenkraftwagen mit einem an der oberen und unteren Stirnseite derselben verschlossenen, statisch steifen Garagengehäuse und mit einer in einer Stirnseite angeordneten Kabine ist zu beliebig kontinuierlichen Parkvorgängen vorgesehen, dass die als Ein- und Ausfahrt dienende Öffnung (3) durch eine quer zur Hubrichtung des Vertikalförderers (12) seitlich verfahrbare kammförmige Stellplatte (2) verschliess- bzw. freigebbar ist, die Hubeinrichtung (21) des Vertikalförderers (12) durch Schlitzungen (5, 6) der Stellplatte (2) greifende, kammförmig ausgebildete Trägerlamellen (13, 14) für den Personenkraftwagen (4) aufweist und dass der Personenkraftwagen (4) vermittels der Hubeinrichtung (21) in eine neben dem Vertikalförderer (12) mit einem kammförmigen Boden (18) ausgebildete Abstellbox (15) einstellbar oder aus dieser entnehmbar, an die als Ein-Ausfahrten dienende Öffnung (3) zurück transportierbar und auf die in Schliessstellung zurückbewegte Stellplatte (2) abstellbar ist.

Description


  
 



  Garage für Personenkraftwagen Die Erfindung betrifft eine Garage für Personenkraftwagen mit einem an der oberen und unteren Stirnseite derselben verschlossenen, statisch steifen Garagengehäuse und mit einer in einer Stirnseite angeordneten Kabine als Ein- und Ausfahrt ausgebildeten Öffnung, die durch eine befahrbare Stellplatte kontrollierbar ist, einen der Öffnung zugeordneten, in der Waagrechten verfahrbaren Vertikalförderer mit einer Hubeinrichtung sowie neben dem Vertikalförderer im Garagengehäuse regalartig übereinander ortsfest angeordneten Abstellboxen, in die die Personenkraftwagen vermittels der Hubeinrichtung des Vertikalförderers zu Parkvorgängen einbewegbar bzw. aus denen die Personenkraftwagen entnehmbar und auf die Stellplatte zurück transportierbar sind, die durch entsprechende Ausgestaltung eine beliebige Anzahl Parkvorgänge kontinuierlich durchzuführen erlaubt.



  Gemäss der Erfindung ist hierzu vorgesehen, dass die als Ein- und Ausfahrt dienende   oeffnung    durch eine quer zur Hubeinrichtung des Vertikalförderers seitlich verfahrbare kammförmige Stellplatte verschliessbar bzw. freigebbar ist, die Hubeinrichtung des Vertikalförderers durch die Schlitzungen der Stellplatte greifende, kammförmig ausgebildete Trägerlamellen für den Personenkraftwagen aufweist und dass der Personenkraftwagen vermittels der Hubeinrichtung in eine neben dem Vertikalförderer mit einem kammförmigen Boden ausgebildete Abstellbox einstellbar und aus dieser entnehmbar ist, an die als Einund Ausfahrt dienende Öffnung zurück transportierbar und auf die in Schliessstellung rückbewegte Stellplatte abstellbar ist.



  Bevorzugt ist die kammförmige Stellplatte unter Bildung  von Stellplattenabschnitten längsgeteilt und die beiden Stellplattenabschnitte quer zur Hubrichtung des Vertikalförderers mit entgegengesetzten Bewegungsrichtungen verschiebbar. Bei der so geschaffenen Garage erlaubt die die Öffnung kontrollierende Stellplatte behinderungsfreie Ein- und Ausfahrten der Personenkraftwagen und Aufstellvorgänge, nach Durchgriff der Trägerlamellen der Hubeinrichtung vermittels Seitenverschiebungen die   Off-    nung entweder freizugeben oder zu verschliessen, während der Vertikalförderer mit seiner Hubeinrichtung die Transportvorgänge zum Abstellen bzw. Rückführen des Personenkraftwagens in eine oder aus einer Abstellbox behinderungsfrei ermöglicht.



  In Ausbildung der Garage weist die Stellplatte im Stellbereich der Vorderräder des Personenkraftwagens nebeneinander bevorzugt zwei Schlitzungen mit grossem Rasterabstand und im Stellbereich der Hinterräder des Personenkraftwagens eine grössere Anzahl Schlitzungen, z.B.



  acht Schlitzungen mit geringem Rasterabstand nebeneinander auf. Dabei ist der zwischen den mit grossem Rasterabstand ausgebildeten beiden Schlitzungen befindliche Stellplattenabschnitt als Rastmulde für den Personenkraftwagen ausgebildet. Durch Auffahren des Personenkraftwagens auf die Stellplatte und Einfahren desselben mit den Vorderrädern in die Rastmulde erfolgt selbstständig eine Fixierung des Personenkraftwagens auf der Stellplatte. Zweckmässig sind die Schlitzungen der Stellplatte zur Bildung einer geschlossenen Trittebene durch zweiteilige verschiebliche Doppelkämme untergriffen.



  Weiter ist vorgesehen, den Boden der Abstellbox im Stellbereich der Vorderräder des Personenkraftwagens ebenfalls mit zwei Schlitzungen im Abstand nebeneinander und im Stellbereich der Hinterräder mit einer grösseren   Anzahl Schlitzungen mit geringem Abstand nebeneinander zu versehen. Dabei kann der zwischen den beiden Schlitzungen befindliche Bodenabschnitt der Abstellbox ebenfalls als Rastmulde zur Fixierung des Personenwagens in der Abstellbox ausgebildet sein.



  Zum Schutze von in Abstellboxen eingebrachten Personenkraftwagen vor Beschädigungen, Verschmutzungen od.dgl.



  ist vorgesehen, dass die Abstellbox insbesondere in den Stellbereichen für die Vorder- und Hinterräder des Personenkraftwagens zusätzlich durch mit Abflussleitungen versehene Auffangwannen für flüssige und/oder feste Medien unterfasst ist.



  Schliesslich ist vorgesehen, das Gehäuse der Garage wahlweise mit unterirdisch und/oder oberirdisch angeordneten Abstellboxen auszurüsten. Bei oberirdischer Anordnung der Abstellboxen ist die Ein-Ausfahröffnung dem Regalsystem vorgelagert und die Peronenkraftwagen aus der Ein-Ausfahröffnung, z.B. durch eine Einzugsvorrichtung auf die Hubeinrichtung des Vertikalförderers aufbringbar. Auch ist vorgesehen, die Ein-Ausfahröffnung mit einer drehbaren oder zugeordneten Stellplatte zu versehen, wodurch beliebig Ein- bzw. Ausfahrten von Personenkraftwagen in gleichen Richtungen oder entgegengesetzten Richtungen durchführbar sind.



  Fernerhin sind noch Massnahmen zu einer etwaigen Feuerbekämpfung in der Garage dadurch vorgesehen, dass den Abstellboxen mit Sprühköpfen für Löschflüssigkeit ausgerüstete Springlerleitungen zugeordnet sind, wobei bevorzugt die Sprühköpfe in den Bereichen zwischen den gerasteten Stellflächen und dem Bodenblech des Personenkraftwagens bzw. zwischen den gerasteten Stellflächen und dem Bodenblech sowie oberhalb des Daches des Perso  nenwagens ausgebildet sind. Eine besonders sichere Feuerbekämpfung ist dann erzielbar, wenn der Löschflüssigkeit ein Löschfilmbildner zugesetzt ist.



  Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung verdeutlich. Hierin bedeuten: Fig. 1 eine Ein-Ausfahrkabine in Draufsicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Ein-Ausfahrkabine mit aufgestelltem Per sonenwagen in Draufsicht, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Ein-Ausfahrkabine in Draufsicht mit einge fahrenen zweiteiligen Doppelkämmen, teilweise im Schnitt, Fig. 4 eine Ein-Ausfahrkabine in Draufsicht mit ausge fahrenen zweiteiligen Doppelkämmen, teilweise im Schnitt, Fig. 5 eine Unteransicht einer Ein-Ausfahrkabine mit einer Hubeinrichtung eines Vertikalförderers, Fig. 6 eine Ein-Ausfahrkabine offen in Draufsicht mit in der Öffnung der Ein- und Ausfahrkabine be findlicher Hubeinrichtung, Fig. 7 eine Darstellung gemäss Fig. 6 mit einem auf der
Hubeinrichtung aufgestellten Personenkraft wagen, Fig.

   8 eine Ein-Ausfahrkabine offen in Draufsicht mit aus dem Bereich der Ein-Ausfahrkabine fortbe wegtem Vertikalförderer, Fig. 9 einander gegenüberliegende Abstellboxen in
Draufsicht, teilweise im Schnitt, Fig. 10 einander gegenüberliegende Abstellboxen in  
Draufsicht mit einem zwischen diesen angeordne ten Vertikalförderer, Fig. 11 einander gegenüberliegende Abstellboxen in
Draufsicht mit einem in eine Abstellbox auste lekopierten Personenkraftwagen, Fig. 12 eine Garage mit Ein-Ausfahrkabinen in Drauf sicht, Fig. 13 eine Abstellebene einer Garage im Schnitt, Fig. 14 eine Garage im Längsschnitt mit unter- und oberirdischen Abstellplätzen, Fig. 15 einen Stellplattenabschnitt für Vorderräder im
Schnitt, Fig. 16 einen Stellplattenabschnitt im Schnitt mit aufgestelltem Vorderrad, Fig. 

   17 einen Stellplattenabschnitt im Schnitt mit einem durch Trägerlamellen der Hubeinrichtung angehobenem Vorderrad, Fig. 18 Trägerlamellen der Hubeinrichtung im Schnitt mit einem Vorderrad, Fig. 19 einen Stellplattenabschnitt im Schnitt für Hin terräder, Fig. 20 einen Stellplattenabschnitt für Hinterräder im
Schnitt mit einem aufgestellten Hinterrad, Fig. 21 einen Stellplattenabschnitt für Hinterräder im
Schnitt mit einem aufgestellten Hinterrad und eingefahrenen Doppelkämmen, Fig. 22 einen Stellplattenbereich für Hinterräder im
Schnitt mit durch die Schlitzungen hoch ge fahrenen Lamellenkamm der Hubeinrichtung mit auf stehendem Hinterrad,   Fig. 23 einen Lamellenkamm der Hubeinrichtung mit einem aufstehenden Hinterrad, Fig. 24 einen Bodenabschnitt einer Abstellbox für Vor derräder im Schnitt, Fig.

   25 ein Vorderrad angehoben durch eine Hubeinrich tung im Schnitt, in einem Bodenabschnitt einer
Abstellbox, Fig. 26 eine Einraststelle eines Bodenabschnitts einer
Abstellbox im Schnitt für ein Vorderrad mit ab gesenkter Hubeinrichtung, Fig. 27 einen Bodenabschnitt im Schnitt mit Vorderrad gemäss Fig. 25 mit entfernter Hubeinrichtung, Fig. 28 einen Bodenabschnitt einer Abstellbox im
Schnitt für Hinterräder, mit entfernter Hubein richtung, Fig. 29 einen Bodenabschnitt einer Abstellbox im
Schnitt mit durch den Lamellenkamm der Hub einrichtung angehobenem Hinterrad, Fig. 30 einen Bodenabschnitt einer Abstellbox im
Schnitt mit einem Hinterrad und abgesenkten La mellenkamm der Hubeinrichtung, Fig. 31 einen Bodenabschnitt einer Abstellbox mit einem
Hinterrad und entferntem Lamellenkamm der Hub einrichtung und Fig.

   32 eine Abstellbox mit Vorder- und Hinterräder eines Personenkraftwagens in Seitenansicht.



  In Fig. 1 ist mit 1 eine Ein-Ausfahrkabine für die Garage bezeichnet, die eine durch eine Stellplatte 2 für Personenkraftwagen 4 verschliess- bzw. freigebbare Off  nung 3 aufweist. Die Stellplatte 2 ist beim Ausführungsbeispiel längsgeteilt und somit durch Stellplattenabschnitte 2',2" gebildet. Die Stellplattenabschnitte 2', 2" weisen im Stellbereich der Vorderräder des aufzufahrenden Personenwagens 4 (Fig.2) jeweils zwei Schlitzungen 5 mit grossem Abstand parallel nebeneinander auf, während für den Stellbereich der Hinterräder eine grössere Anzahl Schlitzungen 6 gemäss Fig. 19,20,21 vorgesehen sind, die ein Raster 7 bilden.

  Zwischen den beiden Schlitzungen 5 ist, wie insbesondere in Fig. 15 verdeutlicht, je ein muldenförmiges Teilstück 8 in den Stellplattenabschnitten 2',2" ausgebildet, die beim Auffahren eines Personenkraftwagens 4 auf die Stellplatte 2 zu einer Fixierung des Personenkraftwagens 4, wie in Fig. 2,16 gezeigt, in einer vorbestimmten Stellung auf der Stellplatte 2 führen. Die Schlitzungen 5 und 6 sind zur Bildung einer geschlossenen Trittebene für die Stellplatte 2 durch zweiteilige, verschiebliche Doppelkämme 9,10 (Fig.3) untergriffen. Mit 11 sind kabinenfeste Führungskörper für den Personenkraftwagen 4 bezeichnet, die beim Ein-Ausfahren desselben zu einer Ausrichtung des Personenkraftwagens 4 in der Ein-Ausfahrkabine 1 beitragen.



  Zur Einleitung eines Parkvorgangs sind nach Fig. 4 zunächst die Doppelkämme 9,10 nach aussen fortbewegt und die Schlitzungen 5 und 6 (Fig. 4) freigegeben. Die Schlitzungen 5,6 der Stellplattenabschnitte 2',2" können nunmehr von unten durch die Lamellenkämme 13,14 der Hubeinrichtung 21 des Vertikalförderers 12 (Fig.5) durchgriffen und eine Anhebung des Personenkraftwagens 4 um z.B. 5 cm bewirkt (Fig. 17,22) werden. Der Personenkraftwagen 4 ist dabei ausschliesslich durch die Lamellenkämme 13,14 getragen. Nachfolgend sind die Stellplattenabschnitte 2',2" zur Freigabe der Öffnung 3 nach aussen bewegbar (Fig. 6,7). Der auf den Lamellenkämmen 13,  14 aufstehende Personenkraftwagen 4 (Fig. 18,23) ist unter Bildung einer freien Öffnung 3 (Fig.8) durch den Vertikalförderer 12 absenkbar und Abstellboxen 15 (Fig.



  9,10) zuzuordnen. In der Position der Fig. 10 können die Lamellenkämme 13,14 der Hubeinrichtung 21 durch Schlitzungen 16,17 des Bodens 18 auf boxenfeste Abschnitte 16', 17' der Abstellbox 15 einteleskopiert werden (Fig.25,29) und durch Absenken den aufgestellten Personenkraftwagens 4 absetzen   (Fig.ll).    Hierbei stützen sich die Vorderräder 4' auf einer zwischen den Schlitzungen 16 ausgebildeten Rastmulde 20 (Fig.26) und die Hinterräder 4" des Personenkraftwagens 4 auf Bodenabschnitte 27 zwischen den Schlitzungen 17 (Fig.30) ab. Anschliessend sind die Lamellenkämme 13,14 entfernbar (Fig. 26,27,31). Der Personenkraftwagen 4 nimmt nunmehr die in Fig. 32 gezeigte Stellung auf den Rastern des Bodens 18 der Abstellbox 15 ein. Den Abstellboxen 15 sind Feuerschutzeinrichtungen in der Form von Springlerleitungen 23 und Sprühköpfen 24 (Fig.32) zugeordnet.

  Ausserdem weisen die Abstellboxen 15 unterhalb der Raster des Bodens 18 Auffangwannen 25 mit Abflussleitungen 26 auf.



  Die Fig. 12 zeigt z.B. eine Terminalebene eines Garagensystems. Bei diesem Garagensystem erfolgt die An- und Abfahrt der Personenkraftwagen 4 über getrennte Fahrspuren 26, wodurch geregelte Verkehrsräume geschaffen und Rückstauungen verhindert sind. Die Fig. 12 zeigt weiter eine Anzahl Ein-Ausfahrkabinen 1 gemäss der Fig. 1 und 2 und zwischen diesen Freiräume für die Aufstellung von Vertikalförderern 12.

 

  In Fig. 13 ist eine Garage mit unterirdischen Abstellboxen 15 gezeigt. Die Abstellboxen 15 sind beidseitig von Vertikalförderern 12 in Reihe hintereinander und übereinander im Garagengehäuse ausgebildet. Die Fig. 14  lässt eine Garage mit einem teilweise im Schnitt dargestellten Garagengehäuse erkennen. Die Garage weist unterirdische Abstellboxen 15 und dazwischen angeordneten Vertikalförderern 12 auf. Weiter besitzt die Garage einen oberirdischen Teil in dem weitere Abstellboxen 15 (nicht gezeigt) vorgesehen sein können, die durch Vertikalförderer bedienbar sind. Die Ein- und Ausfahrkabinen 1 sind in der Zufahrtebene ausgebildet. 

Claims

Patentansprüche
1. Garage für Personenkraftwagen mit einem an der oberen und unteren Stirnseite derselben verschlossenen, statisch steifen Garagengehäuse und mit einer in einer Stirnseite angeordneten Kabine mit einer als Ein- und Ausfahrt ausgebildeten Öffnung, die durch eine befahrbare Stellplatte kontrollierbar ist, einen der Öffnung zugeordneten, in der Waagrechten verfahrbaren Vertikalförderer mit einer Hubeinrichtung sowie neben dem Vertikalförderer im Garagengehäuse regalartig übereinander ortsfest angeordneten Abstellboxen, in die die Personenkraftwagen vermittels der Hubeinrichtung des Vertikalförderers zu Parkvorgängen einbewegbar bzw.
aus denen die Personenkraftwagen entnehmbar und auf die Stellplatte zurück transportierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die als Ein- und Ausfahrt dienende Öffnung (3) durch eine quer zur Hubrichtung des Vertikalförderers (12) seitlich verfahrbare kammförmige Stellplatte (2) verschliess- bzw. freigebbar ist, die Hubeinrichtung (21) des Vertikalförderers (12) durch Schlitzungen (5,6) der Stellplatte (2) greifende, kammförmig ausgebildete Trägerlamellen (13,14) für den Personenkraftwagen (4) aufweist und dass der Personenkraftwagen (4) vermittels der Hubeinrichtung (21) in eine neben dem Vertikalförderer (12) mit einem kammförmigen Boden (18) ausgebildete Abstellbox (15) einstellbar oder aus dieser entnehmbar, an die als Ein-Ausfahrten dienende Öffnung (3) zurück transportierbar und auf die in Schliessstellung zurückbewegte Stellplatte (2) abstellbar ist.
2. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kammförmige Stellplatte (2) unter Bildung von Stellplattenabschnitten (2',2") längsgeteilt ist und dass die beiden Stellplattenabschnitte (2',2") quer zur Hubrichtung des Vertikalförderers (12) mit entgegengesetzten Bewegungsrichtungen verschiebbar sind.
3. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzungen (5,6) zur Bildung einer geschlossenen Trittebene für die Stellplatte (2) durch zweiteilige Doppelkämme (9,10) untergriffen ist, die zur Freigabe der Schlitzungen (5,6) verschiebbar sind.
4. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellplatte (2) bzw. Stellplattenabschnitte (2',2") im Stellbereich der Vorderräder (4') des Personenkraftwagens (4) nebeneinander zwei Schlitzungen (5) mit grossem Rasterabstand und im Stellbereich der Hinterräder (4") des Personenkraftwagens (4) eine grössere Anzahl Schlitzungen (6) mit geringem Rasterabstand nebeneinander aufweisen.
5. Garage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellplattenteilstück zwischen den beiden Schlitzungen (5) als Rastmulde (8) für den Personenkraftwagen ausgebildet ist.
6. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (18) der Abstellbox (15) im Stellbereich der Vorderräder (4') des Personenkraftwagens (4) im Abstand nebeneinander zwei Schlitzungen (16) und im Stellbereich der Hinterräder (4") des Personenkraftwagens (4) eine Anzahl Schlitzungen (17) mit geringem Rasterabstand nebeneinander aufweist.
7. Garage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (18) der Abstellbox (15) im Stellbereich der Vorderräder des Personenkraftwagens zwischen den beiden Schlitzungen (16) eine Rastmulde (20) für die Vorderräder (4') des Personenkraftwagens (4) aufweist.
8. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellbox (15) in den Stellbereichen für die Vorder- (4') und Hinterräder (4") des Personenkraftwagens (4) durch eine oder mehrere mit Abflussleitungen (26) versehene Auffangwannen (25) für flüssige und/oder feste Medien unterfasst ist.
9. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Garagengehäuse unterirdisch und/oder oberirdisch angeordnete Abstellboxen (15) aufweist.
10. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei oberirdischer Anordnung der Abstellboxen (15) im Garagengehäuse die Personenkraftwagen (4) aus der Ein-Ausfahröffnung (1) vermittels einer Einzugvorrichtung auf eine Hubeinrichtung des Vertikalförderers (12) aufbringbar sind.
11. Garage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und Ausfahröffnung (1) eine drehbare Stellplatte für die Personenkraftwagen aufweist.
12. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Abstellboxen (15) mit Sprühköpfen (24) für Löschflüssigkeit ausgerüstete Springlerleitungen (23) zugeordnet sind und dass die Sprühköpfe (24) in den Bereichen zwischen den gerasterten Stellflächen und dem Bodenblech des Personenkraftwagens (4) bzw. zwischen den gerasterten Stellflächen und dem Bodenblech sowie oberhalb des Daches des Personenwagens (4) Löschflüssigkeit aussprühen.
13. Garage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschflüssigkeit mit einem Löschfilmbildner versetzt ist.
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