DE315761C - - Google Patents

Info

Publication number
DE315761C
DE315761C DENDAT315761D DE315761DA DE315761C DE 315761 C DE315761 C DE 315761C DE NDAT315761 D DENDAT315761 D DE NDAT315761D DE 315761D A DE315761D A DE 315761DA DE 315761 C DE315761 C DE 315761C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
airship
ceiling
salvage
extendable
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT315761D
Other languages
English (en)
Publication of DE315761C publication Critical patent/DE315761C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/44Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages for storing aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen unterirdischen Luftschiffhafen mit beliebig vielen Bergungshallen und einem Landungsraum, welch letzterer mit einer in Geländehöhe liegenden Abschlußdecke versehen ist; von den bekannten Einrichtungen dieser Art, insbesondere von solchen, bei denen die im Aufnahmeraum untergebrachte, ringsum drehbare und zur Aufnahme, des Luftschiffes dienende Plattform heb- und senkbar angeordnet ist, oder von solchen, bei denen nur ein ungefähr der Länge und Breite eines Luftschiffes entsprechender Teil der drehbaren, in Geländeoberfläche liegenden Plattform heb- und senkbar ist, unterscheidet sich der Luftschiffhafen nach der Erfindung dadurch, daß die in Geländehöhe liegende Abschlußdecke aus zwei Kragplatten, die die Grube zweckmäßig vollständig abdecken, und mittleren ausfahrbaren Deckenteilen besteht und daß diese Abschlußdecke mittels 'Stützen von einer etwa in Höhe der Bergungshallenfußböden angeordneten Drehscheibe getragen wird. Der Zweck dieser Anordnung ist, daß das ankommende Luftschiff nur an den Stellen der Gondeln auf kurzen fahrbaren Vorrichtungen verankert zu werden braucht und daß es samt den Verankerungsvorrichtungen leicht und bequem in die Tiefe versenkt werden kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht gegenüber den bekannten Einrichtungen auch darin, daß die Abschlußdecke angenähert in die Windrichtung eingestellt wird, während die beiden Verankerungsvorrichtungen sich genau in die Richtung des ankommenden Luftschiffes einstellen lassen, ohne daß die Abschlußdecke genau in diese Stellung gebracht zu werden braucht. Durch diese Art der Einstellung wird das Verankern wesentlich erleichtert und kann schneller vor sich gehen, als dies bei den bekannten Vorrichtungen bisher der Fall war.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar bedeutet
Fig. ι teilweise (links) eine Draufsicht auf die in Geländehöhe liegende Abschlußdecke, teilweise (rechts) einen Schnitt in halber Höhe der Fig. 2;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B, Fig. 3 ein Schnitt nach Linie C-D1
Fig. 4 ein Schnitt nach Linie E-F der
Fig· ι; ' ' . .
Fig 5 stellt schematisch die Gesamtanlage im Grundriß dar.
Mit einem der Länge des größten in Betracht kommenden Luftschiffes entsprechenden Durchmesser ist eine kreisförmige Baugrube ausgehoben, die am Umfange mit Umfassungsmauern ι abgestützt ist. Auf ihrem Boden 2 ' ruht gestützt von den Rollenlagern 3 die Drehscheibe 4, auf deren Umfange Stützen 5 zum Tragen der Abschlußdecke 6 aufgesetzt sind.
Die Abschlußdecke 6 besteht aus zwei Kragplatten 15, die von Längsträgern 16 seitlich ausgekragt sind und zweckmäßig die Drehscheibengrube vollständig abdecken. Sie werden wiederum durch Säulen 17 unterstützt. Auf den Trägern 16 ruhen in gleicher Höhe mit den Kragplatten die ausfahrbaren\ .Deckenteile 18; sie besitzen an ihren ausladenden Enden auf der Innenseite Spurräder 19, die auf einem an den Trägern 16 angeordneten Gleisstrange 20 kufen. Letzterer ist auch außerhalb der Drehbühne fortgesetzt (Fig. s). Durch die Anordnung der Kragplatterf und der ausfahrbaren Decken-. teile hat die Drehscheibengrube einen vollständigen Abschluß, wodurch das Innere vor Witterungseinfiüssen geschützt ist und Unglücksfälle vermieden werden. Bei der Landung werden die Decken 1,8 ausgefahren.
Zur Aufnahme des zu verankernden Luftschiffes sind besondere Tragbühnen vorgesehen, welche mittels geeigneter Aufzugsvorrichtungen (in Fig. 2 und 4 schematisch veranschaulicht) gehoben und gesenkt werden. Diese Tragbühnen, von denen beim dargestellten Ausführungsbeispiele drei vorgesehen sind, bestehen aus je zwei Trag- ,, tischen 22°, 22δ, deren Abstand sich nach der Länge . des größten zu verankernden Luftschiffes richtet. Es können je nach Umfang , der Anlage nur ein Paar solcher Tragtische oder aber mehr als drei angewendet werden, ,ohne von dem Erfindungsgedanken abzu-Aveichen. Die beiden zusammengehörigen Tragtische 22a und 22ft, welche stets gleich-. mäßig in der Höhenlage verändert werden, haben der Größe der Luftschiffe entsprechende Abmessungen und sind zweckmäßig viereckig. In der Mitte des Tragtisches 22* ist ein gerades Gleis aus Hohlschienen 23 eingelassen, während in dem Tragtische 22ß ein Gleisbogen 23" ebenfalls aus Hohlschienen eingelassen ist, der eine in die Kragplätten 15 eingelassene Gleisanlage 24 er-
45; gänzt. Bei Anordnung nur einer Tragbühne 22a, 22δ ist nur ein einziges Bogengleis 24 notwendig; wenn aber mehrere Tragbühnen 22α, 22δ, beispielsweise drei, wie bei der dargestellten Ausführungsform, angeordnet werden, ist für jede Tragbühne je ein Gleisbogen 2\a, 24δ, 24C erforderlich, dessen Mittelpunkt in der zugehörigen Tragbühne 22δ liegt. Das zu verankernde Luftschiff wird von einem Verankerungswagen aufgenommen, der aus zwei Teilen 25α, 25δ besteht. Jeder dieser Teile besitzt ein Untergestell,, das in den . Hohlschienen läuft, und ein auf Rollen gelagertes Obergestell, das auf dem Untergestell drehbar angeordnet ist. Der Teil 25" bewegt sich auf dem kurzen "geradlinigen Gleisstrang 23, während der Teil 25° in dem j Bogengleis 24 über die ganze Abschlußdecke geführt werden kann. Hieraus ist ersichtlich, daß jedes ankommende Lufschiff, gleichviel aus welcher Richtung es kommt, von dem Verankerungswagen 25°', ·25δ aufgenommen werden kann.
Für gewöhnlich schließen die Decken 18, in die ebenfalls Gleisausschnitte eingelassen j sind, die Drehbühne ab und die Tragbühnen
■ 22", 22δ befinden sich unterhalb der Decken ■ j 18. Soll nun ein ankommendes Luftschiff geborgen werden, so wird zuerst eine der Decken 18 auf den Gleisen 20 ausgefahren und die Tragbühnen 22°, 22δ so hoch ge-
[ zogen, daß ein ununterbrochener Gieisstrang vorhanden ist. Die Drehscheibe 4 und mit
j ihr die Abschlußdecke mit den Tragbühnen
ι 22α, 22δ werden mittels zu diesem Zwecke vorgesehener Motoren in die ungefähre Richtung des ankommenden Luftschiffes eingestellt. Die beiden Teile 25°, 25s des Verankerungswagens werden unter das Luft-, schiff gefahren und in die genaue Richtung des Luftschiffes eingestellt. Während das ankommende Luftschiff auf dem Verankerungswagen verankert wird, kann nachträglich die Drehbühne genau in die herrschende" Wind-
■ richtung gebracht werden. Ist das Luftschiff fest verankert, so kann es mittels der Aufzugsvorrichtungen in die Tiefe versenkt werden und dort in die feststehenden Hallen 26 gebracht werden, von denen beliebig viele angeordnet sein können. Zu diesem Zwecke sind die Tragtische 22ffi, 22δ, deren gegenseitiger Abstand durch entsprechende Anordnungen gesichert ist, .an der unteren Seite mit Spurrädern versehen, die auf Gleisen laufen. Es können aber auch in der Drehscheibe 4 Ausschnitte vorgesehen werden, in die die Tragbühnen sich senken, so daß ihre Oberfläche bündig mit der der Drehscheibe 4
Γ liegt, worauf das Luftschiff in bekannter Weise in eine der Hallen 26 gebracht wird.
Durch die Anordnung mehrerer Tragbühnen können mehrere in rascher Aufeinanderfolge landende Luftschiffe schnell geborgen werden.

Claims (2)

  1. . P ATENT-AN SPRUCH E :
    i. Unterirdischer Luftschiffhafen, bestehend aus. beliebig vielen Bergungshallen und einem Landungsraum mit einer in Geländehöhe liegenden drehbaren Abschlußdecke, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zwei, zweckmäßig die Grube vollständig abcleckenden Kragplatten (15) und mittleren ausfahrbaren Deckenteilen (18) bestehende Abschlußdecke (6) mittels Stützen (5, 17) von einer, etwa in
    Höhe der Bergungshallenfußböden ange-
    etwa in den Abständen der Luftschiff-
    ordneten Drehscheibe (4) ■· getragen wird. gondeln angeordnete heb- und senkbare
  2. 2. Luftschiff hafen nach Anspruch ι, ι Tragbühnen (22α, 22δ) mit. Gleisen für
    dadurch gekennzeichnet, daß unter jedem | fahrbare Verankerungsvorrichtungen (-25",
    ausfahrbaren Deckenteile (18) je zwei,·! 25'') vorgesehen sind. '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT315761D Active DE315761C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE315761C true DE315761C (de)

Family

ID=568503

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT315761D Active DE315761C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE315761C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2545117A1 (fr) * 1983-04-26 1984-11-02 Christol Gerard Installation d'atterrissage, de parcage et de decollage pour helicopteres et autres vehicules aeriens necessitant des conditions semblables

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2545117A1 (fr) * 1983-04-26 1984-11-02 Christol Gerard Installation d'atterrissage, de parcage et de decollage pour helicopteres et autres vehicules aeriens necessitant des conditions semblables
WO1984004347A1 (fr) * 1983-04-26 1984-11-08 Gerard Louis Christol Installation d'atterrissage, de parcage et de decollage pour helicopteres et autres vehicules aeriens necessitant des conditions semblables
US4974795A (en) * 1983-04-26 1990-12-04 Christol Gerard L Landing, parking and take-off installation for helicopters and other vertical take-off air vehicles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0163292B1 (de) Absperreinrichtung für den Hochwasserschutz
DE2416642C3 (de) Vorrichtung zum Transport eines Lastkörpers in Tagebaubetrieben, insbesondere zum Rücken von Bandantriebsstationen
DE2400313C3 (de) Hilfseinrichtung für Montage- und Wartungsarbeiten an einem Kühlturm
DE3034852A1 (de) Fahrbare teleskopische hubvorrichtung
EP0141102A2 (de) Abdeckvorrichtung für Spielfelder, Schwimmbecken oder dgl.
DE2726407A1 (de) Verfahren zum ein- und ausbringen von schweren objekten in ein oder aus einem schiff sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE1603179C3 (de) Riesenrad
DE315761C (de)
DE2644022C2 (de) Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen auf mindestens zwei übereinander angeordneten Plattformen
DE3217641A1 (de) Seiltransporteinrichtung
AT398103B (de) Einrichtung zum befahren eines behälters oder kanals
DE4305993A1 (de) Garage, insbesondere für Personenkraftwagen
DE2340349A1 (de) Hebebuehne fuer kraftfahrzeuge
DE102015012635B4 (de) Montagebühne für insbesondere den Aufbau von Turmsegmenten von Windkraftanlangen
DE102013109510A1 (de) Hubvorrichtung
DE19704967A1 (de) Portalkran, insbesondere zum Errichten von Bauwerken
DE102009040940A1 (de) Stetigförderer
DE1483948A1 (de) Vorrichtung zum Anbringen von Ladevorrichtungen fuer das Schachtabteufen
DE2254960A1 (de) Parkgarage zum abstellen von kraftfahrzeugen
DE1908321A1 (de) Hebeeinrichtung fuer Flugzeuge
EP0756660A1 (de) Garage für personenkraftwagen
DE10127161B4 (de) Parkeinrichtung
DE1248904B (de)
DE1534620A1 (de) Mit Pressen ausgeruesteter Vortriebsschild
DE586018C (de) Einrichtung zur Abbaufoerderung