AT400940B - Maschinengestell mit begehbarer plattform - Google Patents
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Description
AT 400 940 B
Die Erfindung betrifft ein Maschinengestell mit begehbarer Plattform für den Werkzeugraum einer Spritzgießmaschine, wobei die Plattform zwischen einer ortsfesten und einer auf einem Gleitschlitten bewegbaren Werkzeugaufspannplatte, die zur Aufnahme der Formhälften des Formwerkzeuges dienen, geordnet ist, die bewegbare Werkzeugaufspannplatte auf einer Gleitbahn des Maschinengestells verschiebbar ist, beide Werkzeugaufspannplatten beim Aufbau der Schließkraft über durchgehende oder vorzugsweise durch in der bewegbaren Werkzeugaufspannplatte freitragend gelagerte Säulen miteinander verbunden sind und die Säulen durch eine Werkzeughöhenverstellvorrichtung auf die Werkzeughöhe einstellbar sind. Für Spritzgießmaschinen mit großen Werkzeugaufspannplatten ist ein großes und stabiles Maschinengestell zur Aufnahme der Werkzeugaufspannplatten erforderlich. Das Maschinengestell besteht aus Längsträgern, die durch Querverbindungen auf Abstand gehalten werden, und auf ihrer oben liegenden Fläche befinden sich Führungsbahnen für den Gleitschlitten der bewegbaren Werkzeugaufspannplatte, auf denen im Bedarfsfall auch ein verfahrbarer Querträger mit Rollen, für den automatischen Werkzeugwechsel gemäß der DE 40 39 325 A1 verfahrbar ist. Von Nachteil ist die festigkeitsbedingte große Bauhöhe des Maschinengestells mit der darauf bewegbaren Werkzeugaufspannplatte, die entsprechend hohe Gebäude für die Aufstellung der Maschinen erforderlich macht. Zur Absenkung des Massenschwerpunktes wurde daher bereits in der DD 130 118 A vorgeschlagen, die Werkzeugaufspannplatten in Form eines gleich-schenkeligen oder gleichseitigen Dreiecks auszubilden, die mit einer Spitze vertikal nach unten, zwischen die Führungsbahnen des Maschinengestells, gerichtet sind.
Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß überwiegend quadratische oder rechteckige Werkzeuge Verwendung finden und dementsprechende Werkzeugaufspannplatten genormt sind, daß sich die Werk-zeugaufspannfläche verkleinert und die Kräfteaufteilung und Dimensionierung ungleichmäßig ist. Problematisch ist ferner die Gestaltung und Ausbildung der begehbaren Plattform im Werkzeugraum der Spritzgießmaschine, die extrem tief nach unten verlagert werden muß. Die begehbare Plattform, die dazu dient, das Betreten des geöffneten Werkzeugraumes zu Wartungs-, Reparatur- oder Entnahmezwecken zu ermöglichen, muß gleichzeitig eine Sicherheitsfunktion erfüllen, durch die beim Betreten ein elektrischer Abschaltvorgang der Maschine erfolgt. Eine entsprechende Lösung ist aus der DD 154 121 A bekannt, bei der über das gesamte Ausmaß des Werkzeugraumes eine Plattform vorhanden ist, die an einem Koppelmechanismus federnd absenkbar ist und nach einem entsprechenden Durchfederweg den elektrischen Abschaltvorgang auslöst. Diese Lösung ist mechanisch sehr aufwendig und erfordert vertikal entsprechenden Bewegungsspielraum, der bei Integration eines automatischen Werkzeugwechselsystems nicht vorhanden ist. Ziel der Erfindung ist es daher, den technisch-ökonomischen Aufwand für das Maschinengestell und die begehbare Plattform im Werkzeugraum der Spritzgießmaschine, bei Gewährleistung eines automatischen Werkzeugwechsels, zu senken.
Aufgabe der Erfindung ist es, ohne Veränderung der Werkzeugaufspannfläche den Massenschwerpunkt der bewegbaren Werkzeugaufspannplatte gegenüber dem Maschinengestell der Spritzgießmaschine abzusenken und den Aufwand für die erforderliche Veränderung der begehbaren Plattform im Werkzeugraum der Spritzgienßmaschine zu reduzieren.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Maschinengestell in der Höhe abgestuft ist, zwei obere äußere Gurte und zwei innen tief liegende untere Gurte aufweist, die unteren Gurte als Führungsbahnen ausgebildet sind, auf denen der Gleitschlitten der bewegbaren Werkzeugaufspannplatte verschiebbar ist, wobei die begehbare Plattform auf den Führungsbahnen der unteren Gurte vom Maschinengestell und dem Gleitschlitten verfahrbar ausgebildet ist, über Koppelstangen mit der Werkzeughöhenverstellvorrichtung verbunden und bei geschlossenem Formwerkzeug unter die ortsfeste Werkzeugaufspannplatte schiebbar ist.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen darin, daß durch die abgestufte Maschinengestellausbildung und die Verfahrbarkeit des Gleitschlittens auf den unteren Führungsbahnen der Massenschwerpunkt der bewegbaren Werkzeugaufspannplatte wesentlich abgesenkt wird, ohne daß die vorhandene Werkzeugaufspannfläche reduziert werden muß. Dementsprechend kann bei der ortsfesten Werkzeugaufspannplatte und der nach ihr ausgerichteten Einspritzeinheit der Massenschwerpunkt ebenfalls abgesenkt werden, was sich sehr kostengünstig auswirkt.
Von Vorteil ist ferner, daß mit der Änderung der Werkzeugeinbauhöhe sich auch die Lage bzw. der Standort der begehbaren Plattform automatisch an die veränderte Größe des Werkzeugraumes anpaßt, wodurch die Plattform relativ klein ausgebildet werden kann. Die Trittfläche der begehbaren Plattform ist mit handelsüblichen elektronischen Schaltmatten ausgelegt, die die notwendige Sicherheitsfunktion beim Betreten des Werkzeugraumes erfüllen. Insgesamt werden durch die vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Maßnahmen neben den damit verbundenen technischen Verbesserungen auch entsprechende ökonomische Vorteile erzielt. 2
AT 400 940 B
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es vorteilhaft, daß bei Vorhandensein einer Einrichtung für den automatischen Werkzeugwechsel quer zur Maschinenachse, bei der das Formwerkzeug an der ortsfesten Werkzeugaufspannplatte in Führungen gegenüber der bewegbaren Werkzeugaufspann-platte auf einem auf dem Maschinengestell zwischen den Werkzeugaufspannplatten verfahrbaren Querträger mit Rollen verschiebbar und abstützbar ist, die obere Gurte als Führungsbahnen gestaltet sind, auf denen der Querträger verschiebbar ist und die begehbare Plattform entsprechend der unteren Kontur des Querträgers abgestuft ist. Dadurch kann auch bei automatischem Werkzeugwechsel die begehbare Plattform ungehindert unter dem Querträger durchfahren.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die verfahrbare Plattform durch Stützrollen, die auf den Führungsbahnen der unteren Gurte abrollbar sind, und unterhalb der Plattform durch waagrecht angeordnete Gleitstücke und senkrecht angeordnete Gleitstücke am Gleitschlitten geführt und verschiebbar. Dadurch ist die Verschiebbarkeit ohne großen Kraftaufwand gewährleistet.
Nachstehend wird die erfindungsgemäße Lösung in einem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die bewegbare Werkzeugaufspannplatte auf abgestuftem Maschinengestell und die begehbare Plattform, für den Werkzeugraum einer Spritzgießmaschine im Querschnitt,
Fig. 2 den geöffneten Werkzeugraum einer Spritzgießmaschine in der Vorderansicht nach Fig. 1,
Fig. 3 den geschlossenen Werkzeugraum einer Spritzgießmaschine mit der unterhalb der ortsfesten Werkzeugaufspannplatte befindlichen begehbaren Plattform,
Fig. 4 den Schnitt A-A nach Fig. 3 mit der ortsfesten Werkzeugaufspannplatte ohne Formwerkzeug in der Vorderansicht,
Fig. 5 die bewegbare Werkzeugaufspannplatte auf dem abgestuften Maschinengestell, die begehbare Plattform für den Werkzeugraum und eine Einrichtung für den automatischen Werkzeugswechsel im Querschnitt und
Fig. 6 den geöffneten Werkzeugraum einer Spritzgießmaschine in der Vorderansicht nach Fig. 5.
In Fig. 1 ist eine vereinfachte Darstellung einer Spritzgießmaschine im Querschnitt mit bewegbarer Werkzeugaufspannplatte 5, darin freitragend gelagerten Säulen 18 und dem abgestuften Maschinengestell 1 erkennbar. Über die Säulen 18 ist die bewegbare Werkzeugaufspannplatte 5 mit der ortsfesten Werkzeugaufspannplatte 4 verbinbar, die beide zur Aufnahme der Formhälften des Formwerkzeuges 20 dienen, was aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Säulen 18 sind über eine Werkzeughöhenverstellvorrichtung 17 auf die jeweilige Werkzeugeinbauhöhe Hw einstellbar. Das Maschinengestell 1 besteht aus zwei parallel angeordneten Längsträgern 2, die stufenförmig ausgebildet sind und je einen innen tief liegenden unteren Gurt 3 und je einen oberen äußeren Gurt 6 besitzen. Die Längsträger 2 sind durch nicht näher dargestellte Querstreben miteinander verbunden. Die unteren Gurte 3 sind als Führungsbahnen ausgebildet, auf denen der Gleitschlitten 23 der bewegbaren Werkzeugaufspannplatte 5 verschiebbar ist. Mit dieser stufenförmigen Ausbildung des Maschinengestells wird der Massenschwerpunkt der bewegbaren Werkzeugaufspannplatte 5, auf die die nicht dargestellte Einspritzeinheit ausgerichtet wird, ebenfalls mit abgesenkt. Hieraus ergeben sich neben der Verringerung der Bauhöhe der Spritzgießmaschine auch entsprechende Kosteneinsparungen und eine bessere Stabilität während des Spritzgießprozesses.
Auf den Führungsbahnen der unteren Gurte 3 des Maschinengestells 1 und auf dem Gleitschlitten 23 ist die begehbare Plattform 8 verfahrbar angeordnet. Zu diesem Zweck befinden sich an dem Ende der Plattform 8, das der ortsfesten Werkzeugaufspannplatte zugewandt ist, Stützrollen 14, die auf den unteren Gurten 3 abrollen. Das entgegengesetzte Ende der Plattform 8 ist, wie aus Fig. 1 und 2 erkennbar, durch waagerecht angeordnete Gleitstücke 10 und senkrecht angeordnete Gleitstücke 12 am Gleitschlitten 23 geführt und verschiebbar. Außer der verfahrbaren Plattform 8 kann die zwischen den Längsträgern 2 vor der ortsfesten Werkzeugaufspannplatte 4 angeordnete Querverbindung als zusätzliche Trittfläche 22 und die zwischen dem Gleitschlitten vorhandene Querverbindung als zusätzliche Trittfläche 25 zum Betreten des Werkzeugraumes 9 genutzt werden. Die verfahrbare Plattform 8 ist über zwei Koppelstangen 15 mit der Werkzeughöhenverstellvorrichtung 17 verbunden. Das hat den Vorteil, daß mit jedem Formwerkzeugwechsel, bei dem die Werkzeugeinbauhöhe Hw neu eingestellt werden muß, eine analoge Verschiebung und Anpassung der verfahrbaren Plattform 8 an den geöffneten Werkzeugraum 9 erfolgt. Die Koppelstangen 15 durchdringen dabei über einen Durchbruch 16 den Gleitschlitten 23. In Fig. 2 ist die bewegbare Werkzeugaufspannplatte 5 weit zurückgefahren, wodurch sich das Maß W als Auffahrweite zum Begehen des Werkzeugraumes 9 ergibt. Es ist deutlich erkennbar, daß die verfahrbare Plattform 8 sich unterhalb und genau zwischen den beiden Formhälften des Formwerkzeuges 20 befindet. Die Formhälften des Formwerkzeuges 20 sind an den Aufspannflächen 24 der Werkzeugaufspannplatten 4 und 5 befestigt. Unterhalb, jeweils rechts und links, befinden sich die zusätzlichen Trittflächen 22 und 25, wodurch sich in der Draufsicht eine in sich geschlossene Trittfläche ergibt. Die zusätzlichen Trittflächen 22 und 25 sowie die verfahrbare Plattform 8 3
Claims (3)
- AT 400 940 B sind mit elektronischen Schaltmatten ausgelegt, die nicht näher dargestellt sind und beim Betreten des Werkzeugraumes 9 ein unbeabsichtigtes Schließen des Formwerkzeuges 20 verhindern. Das Maß L in Fig. 2 bezeichnet die Länge der Säule 18 vor der Aufspannfläche 24 der bewegbaren Werkzeugaufspannplatte 5. In Fig. 3 sind die Formhälften des Formwerkzeuges 20 geschlossen und die Säulen 18 in der bewegbaren Werkzeugaufspannplatte 5 in die ortsfeste Werkzeugaufspannplatte 4 eingetaucht und mit dieser verriegelt. Es ist erkennbar, daß sich die verfahrbare Plattform 8 dabei teilweise bis unter die ortsfeste Werkzeugaufspannplatte 4 verschoben hat, was durch den für den Gleitschlitten 23 vorgesehenen Durchbruch 19 ermöglicht wird. In dieser geschlossenen Stellung überdeckt die verfahrbare Plattform 8 teilweise bzw. ganz, je nach Werkzeugeinbauhöhe Hw, die Trittfläche 25 zwischen dem Gleitschlitten 23 und die Trittfläche 22 zwischen den Längsträgern 2. In Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie A-A aus Fig. 3 auf die ortsfeste Werkzeugaufspannplatte 4, ohne das Formwerkzeug, erkennbar. Der Durchbruch 19 in der ortsfesten Werkzeugaufspannplatte 4 ist breiter als die verfahrbare Plattform 8, so daß diese ungehindert unter die ortsfeste Werkzeugaufspannplatte 4 verfahrbar ist. Die Fig. 5 zeigt eine Schnittdarstellung durch das Maschinengestell 1 mit Blick auf die bewegbare Werkzeugaufspannplatte 5 und einen davor befindlichen verfahrbaren Querträger 7 mit Rollen für den automatischen Werkzeugwechsel quer zur Maschinenachse. Dabei ist das hier nicht dargestellte Formwerkzeug an der ortsfesten Werkzeugaufspannplatte 4 in Führungen und gegenüber der bewegbaren Werkzeugaufspannplatte 5 auf dem Querträger 7 verschiebbar und abstützbar. Das Formwerkzeug wird mit Hilfe der Spannzylinder 26 an der jeweiligen Werkzeugaufspannplatte befestigt. Der Querträger 7 für den automatischen Werkzeugwechsel stellt für die zuvor beschriebene erfindungsgemäße verfahrbare Plattform 8 ein Hindernis dar. Aus diesem Grunde ist, wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, die begehbare Plattform 8 im Bereich des verfahrbaren Querträgers 7 abgestuft ausgebildet, wodurch die Plattform 8 ungehindert unter dem Querträger 7 durchfahren kann. Der Querträger 7 ist, wie aus den beiden Figuren weiter ersichtlich ist, auf den oberen Gurten 6 des Maschinengestells 1, die zu diesem Zweck als Führungsbahn gestaltet sind, verschiebbar. Auf den unteren Gurten 3 sind, wie schon zuvor beschrieben wurde, der Gleitschlitten 23 der bewegbaren Werkzeugaufspannplatte 5 und die Plattform 8 verfahrbar. Nachstehend wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Lösung kurz erläutert. In Abhängigkeit vom verwendeten Formwerkzeug 20 und dessen Werkzeugeinbauhöhe Hw werden die Säulen 18 mit Hilfe der Werkzeughöhenverstellvorrichtung 17 auf das Maß L eingestellt. Damit wird gleichzeitig über die Koppelstange 15 die analoge Verschiebung der Plattform 8 gegenüber der bewegbaren Werkzeugaufspannplatte 5 vorgenommen, die von der bewegbaren Werkzeugaufspannplatte fort oder auf diese zu bewegt wird. Beim Schließvorgang der beiden Formhälften des Formwerkzeuges 20 wird die verschiebbare Plattform 8 automatisch teilweise in einen unter der ortsfesten Werkzeugaufspannplatte 4 vorhandenen Durchbruch 19 verschoben, wodurch es ungehindert zu einer Überdeckung der Trittfläche 22 und 25 durch die Plattform 8 kommt. Durch die Trittfläche 25 auf dem Gleitschlitten 23, die ortsfeste Trittfläche 22 zwischen den Längsträgern 2 und die verfahrbare Plattform 8 ist der gesamte Werkzeugraum 9 begehbar und mit Hilfe der bereits erwähnten, nicht dargestellten, elektronischen Sicherheitsmatten in sicherheitstechnischer Hinsicht geschützt. Patentansprüche 1. Maschinengestell mit begehbarer Plattform für den Werkzeugraum einer Spritzgießmaschine, wobei die Plattform zwischen einer ortsfesten und einer auf einem Gleitschlitten bewegbaren Werkzeugaufspannplatte, die zur Aufnahme der Formhälften des Formwerkzeuges dienen, angeordnet ist, die bewegbare Werkzeugaufspannplatte auf einer Gleitbahn des Maschinengestells verschiebbar ist, beide Werkzeug-aufspannplatten beim Aufbau der Schließkraft über durchgehende oder vorzugsweise durch in der bewegbaren Werkzeugaufspannplatte freitragend gelagerte Säulen miteinander verbunden sind und die Säulen durch eine Werkzeughöhenverstellvorrichtung auf die Werkzeughöhe einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (1) in der Höhe abgestuft ist, zwei obere äußere Gurte (6) und zwei innen tief liegende untere Gurte (3) aufweist, die unteren Gurte (3) als Führungsbahnen ausgebildet sind, auf denen der Gleitschlitten (23) der bewegbaren Werkzeugaufspannplatte (5) verschiebbar ist. wobei die begehbare Plattform (8) auf den Führungsbahnen der unteren Gurte (3) vom Maschinengestell (1) und dem Gleitschlitten (23) verfahrbar ausgebildet ist, über Koppelstangen (15) mit der Werkzeughöhenverstellvorrichtung (17) verbunden und bei geschlossenem Formwerkzeug (20) unter die ortsfeste Werkzeugaufspannplatte (4) schiebbar ist. 4 AT 400 940 B
- 2. Maschinengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein einer Einrichtung für den automatischen Werkzeugwechsel quer zur Maschinenachse, bei der das Formwerkzeug an der ortsfesten Werkzeugaufspannplatte in Führungen und gegenüber der bewegbaren Werkzeugauf-spannplatte auf einem auf dem Maschinengestell zwischen den Werkzeugaufspannplatten verfahrbaren Querträger mit Rollen verschiebbar und abstützbar ist, die oberen Gurte (6) als Führungsbahnen gestaltet sind, auf denen der Querträger (7) verschiebbar ist und die begehbare Plattform (8) entsprechend der unteren Kontur des Querträgers (7) abgestuft ist.
- 3. Maschinengestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verfahrbare Plattform (8) durch Stützrollen (14), die auf den Führungsbahnen der unteren Gurte (3) abrollbar sind und unterhalb der Plattform (8) waagerecht angeordnete Gleitstücke (10) und senkrecht angeordnete Gleitstücke (12) am Gleitschlitten (23) geführt und verschiebbar ist. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen 5
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