Vorrichtung- zum Abfrasen von Bodenflächen, insbesondere Fahrbahnen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abfräsen von Bodenflächen, insbesondere Fahrbahnen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen werden auch als Frontladerfräsen bezeichnet. Eine derartige Frontladerfräse ist beispielsweise aus der DE 39 03 482 AI bekannt. Die bekannten Fräsmaschinen weisen ein selbstfahrendes Fahrwerk mit einem Vorderradpaar und einem Hinterradpaar auf . Das Fahrwerk trägt einen Maschinenrahmen, in dem eine Fräswalze quer zur Fahrtrichtung gelagert ist. Um einen möglichst vollständigen Abtransport des abgefrästen Materials zu erreichen, ist die Fräswalze in der Regel von einem Gehäuse umgeben, bei dem die in Fahrtrichtung weisende Wand als Abdeckschild mit einer Durchtrittsöffnung für das abgefräste Material ausgebildet ist. Das von der Fräswalze abgearbeitete Material wird von der Fräswalze auf ein erstes Transportband abgeworfen, das das abgearbeitete Material am vorderen Ende der Fräsmaschine auf ein Abwurf- band überträgt, das zum Transport auf eine Ladefläche
eines Lastkraftwagens in der Neigung und seitlich ver- schwenkbar ist.
Die Fräswalze ist mit Meißelwerkzeugen bestückt, die eine Förderwendel bilden, die das abgefräste Material zur Durchtrittsöffnung des Abdeckschildes transportiert.
Das erste Transportband vor der Fraswalze kann leicht aufgrund aufbrechender Bodenplatten beschädigt werden, wobei die Reparatur des Transportbandes den Ausbau der Fördereinrichtung erfordert. Aus- und Einbau der Fördereinrichtung ist sehr arbeits- und zeitaufwendig. Desweiteren werden mehrere Personen zur Durchführung dieser Arbeiten benötigt .
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art weiterzubilden, daß einerseits die Fördereinrichtung besser gegen Beschädigungen geschützt ist und andererseits mit geringstem Personal- und Zeitaufwand aus- und einbaubar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruchs 1.
Die Erfindung sieht in vorteilhafter Weise vor, daß das fräswalzenseitige Ende der Fördereinrichtung in einem am Maschinenrahmen höhenverstellbar befestigten Bandschuh leicht lösbar gelagert ist, und daß der Bandschuh und die Fördereinrichtung einander angepaßte Führungs- und Kopplungseinrichtungen aufweisen. Der im Längsschnitt in etwa L-förmige Bandschuh weist eine leicht demontierbare Lagerung für das hintere Ende der Fördereinrichtung auf und ermöglicht dadurch bei Reparaturarbeiten erheblich verkürzte Montage- und Demontagezeiten für die Fördereinrich-
tung. Gleichzeitig wird die Fördereinrichtung besser zur Bodenoberfläche und zur Fräswalze hin gegen Beschädigung geschützt, so daß im geringeren Umfang Reparaturarbeiten anfallen. Die wesentlichen Vorteile des Bandschuhs liegen einerseits in dem Schutz der Fördereinrichtung vor Beschädigung und andererseits in der integrierten Führung des unteren Endes der Fördereinrichtung. Der Bandschuh schützt zugleich vor Beschädigung des Transportbandes der Fördereinrichtung von unten als auch vor Beschädigung des Transportbandes durch das aufgegebene Fräsmaterial , indem der Bandschuh verhindert, daß abgefraste Bruchstücke zwischen Transportband und Abdeckschild geraten und dort an der Umlenkstelle des Transportbandes das Transportband beschädigen können.
Der Bandschuh besteht aus dem vertikalen Wandelement mit Durchtrittsöffnung, einem am unteren Ende des Wandelementes in Fahrtrichtung horizontal abstehenden Rost, sowie parallel zur Fördereinrichtung verlaufenden, den Rost einfassenden nach oben abstehenden Seitenwänden, zwischen denen das fräswalzenseitige Ende der Fördereinrichtung schwenkbar gelagert ist . Während das vertikale Wandelement des Bandschuhs die Funktion eines vertikalen Schildes hat, dient der Rost als Stütz-, Gleit- und Niederhalteelement, das auf der Bodenfläche aufliegt. Die Seitenwände ermöglichen eine Führung und Lagerung des hinteren, fräswalzen- seitigen Endes der Fördereinrichtung. Dabei ist die Fördereinrichtung schwenkbar zwischen den Seitenwänden des Bandschuhs gelagert .
Eine Durchtrittsöffnung in einem vertikalen Wandelement des Bandschuhs wirkt mit der Durchtrittsöffnung des Abdeckschildes zusammen. Die Durchtrittsöffnung des in Abhängigkeit von der Frästiefe höhenverstellbaren Bandschuhs
ist relativ zu der Fördereinrichtung stets in der gleichen Lage, so daß für den Abtransport des abgefrästen Materials durch die Fördereinrichtung optimale Bedingungen bestehen.
Die Führungs- und Kopplungseinrichtung der Fördereinrichtung bestehen beispielsweise aus seitlich überstehenden Führungsbolzen, die eine Schwenkbarkeit der Fördereinrichtung zulassen.
Die Fördereinrichtung kann unter einem Neigungswinkel zur Horizontalen nach oben verlaufen, wobei die Führungseinrichtungen des Bandschuhs an den Seitenwänden aus unter dem Neigungswinkel der Fördereinrichtung verlaufenden Führungselementen bestehen. Die Führungseinrichtung des Band- schuhs bilden somit eine Verlängerung der Führungseinrichtungen des Maschinenrahmens für die Fördereinrichtung.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Seitenwände an dem fräswalzenseitigen Ende der Führungselernente Aufnahmeein- richtungen für die Führungsbolzen der Fördereinrichtung aufweisen, in denen die Führungsbolzen arretierbar sind und die gleichzeitig als Endanschlag für die Fördereinrichtung dienen. Der Bandschuh dient somit zugleich als Führungs- und Verriegelungseinrichtung.
Alternativ kann die Fördereinrichtung beweglich in dem Bandschuh geführt und gelagert sein und mittels einer Zugfeder gegen einen Anschlag am Bandschuh in Richtung auf die Fräswalze vorgespannt sein. Hierzu weist der Bandschuh ein Längslager auf.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel bestehen die Führungselemente der Seitenwände aus einer unter dem Nei-
gungswinkel der Fördereinrichtung verlaufenden Führungs- fläche an der Oberkante der Seitenwände. Die Führungsbolzen der Fördereinrichtung können auf diesen Führungs- flächen in die Anschlag- und Arretierposition an dem Bandschuh gleiten. Andererseits stützen die Führungsflächen an dem Bandschuh das hintere Ende der Fördereinrichtung beim Herausziehen aus dem Maschinenrahmen so lange ab, bis die Fördereinrichtung ausreichend von dem Maschinenrahmen gestützt wird.
Alternativ können die Führungselemente an den Seitenwänden aus den Führungsbolzen der Fördereinrichtung angepaßten Schienen oder Nuten bestehen, die unter dem Neigungswinkel der Fördereinrichtung verlaufen.
Der Maschinenrahmen weist einen unter dem Neigungswinkel der Fördereinrichtung verlaufenden Schacht auf, in dem die Fördereinrichtung mit Hilfe einer Schienen-Rollenpaarung in die Endlager am Bandschuh einführbar ist. Dabei sind die Schienen vorzugsweise an dem Schacht des Maschinenrah- mens und die Führungsrollen an der Fördereinrichtung angeordnet .
Besonders bevorzugt werden die axial äußeren Bereiche der Stützwalzen für den unteren Trum eines Transportbandes der Fördereinrichtung gleichzeitig als Führungsrollen für die Fördereinrichtung verwendet .
Dabei liegen die Stützwalzen bzw. die Führungsrollen in der Endposition der Fördereinrichtung in dem Bandschuh nicht mehr auf den Führungsschienen im Schacht des Maschi- nenrahmens auf .
Der Bandschuh weist an seiner Vorderseite ein schiffsbug- förmiges Schild auf, das den Bandschuh vor Beschädigungen schützt .
In dem Bandschuh können quer zu den Seitenwänden verlaufende Versteifungsrippen vorgesehen sein, die dem Band- schuh eine hohe Stabilität geben und die Roststäbe des Rostes untereinander verbinden.
Die Fördereinrichtung weist an ihrem vorderen, der Fraswalze abgewandten Ende zwei weitere seitlich überstehende Führungsbolzen auf, die in dem Schacht in ein Längslager einführbar sind, wenn die Führungseinrichtung in den Band- schuh eingeführt ist. Dabei wird die Fördereinrichtung angehoben, so daß die Führungsrollen der Fördereinrichtung nicht mehr auf den Führungsschienen in dem Schacht des Maschinenrahmens aufliegen. Das Längslager läßt auch eine begrenzte Bewegung der Fördereinrichtung zu, beispielsweise, wenn die Fördereinrichtung mit Hilfe einer Zugfeder gegen einen Anschlag im Bandschuh gehalten wird oder wenn die Fördereinrichtung infolge einer Frästiefenverstellung verstellt wird.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abfrasen von Bodenoberflächen,
Fig. 2a eine schematische Darstellung der Position des Bandschuhs innerhalb des Maschinenrahmens relativ zur Fräswalze,
Fig. 2b eine Fördereinrichtung mit Transportband, die in den Bandschuh einführbar ist,
Fig. 3 eine Zwischenposition bei der Montage der Fördereinrichtung,
Fig. 4 die Fördereinrichtung in einer Endposition im Bandschuh, und
Fig. 5 eine Draufsicht entlang der Linie V-V in Fig. 4.
Eine Vorrichtung zum Abfrasen von Bodenoberflächen 2, insbesondere Fahrbahnen aus Asphalt, Beton o.dgl. mit einem Fahrwerk 4, das einen Maschinenrahmen 6 trägt und eine an dem Maschinenrahmen 6 gelagerten Fräswalze 8, die sich quer zur Fahrtrichtung zwischen den Hinterrädern 5 des Fahrwerks 4 erstreckt, ist in Fig. 1 gezeigt. Die Einstellung der Frästiefe erfolgt mit Hilfe der Höhenverstellung der Hinterräder 5. Derartige Maschinen werden auch als Frontladerfräsmaεchine bezeichnet, da sie das abgefräste Material in Fahrtrichtung nach vorne auf Transportfahrzeuge transportieren. In Fahrtrichtung vor der Fräswalze 8 ist eine erste Fördereinrichtung 10 mit einem Transportband 12 angeordnet, die unter einem Neigungswinkel in dem Maschinenrahmen 6 angeordnet ist und das abgefräste Material auf eine zweite Förderereinrichtung 14 mit einem weiteren Transportband 15 überträgt . Die zweite Transporteinrichtung 14 ist über einen verstellbaren Neigungswinkel höhenverstellbar und kann zusätzlich seitlich um beispielsweise ± 30° verschwenkt werden, so daß neben der Fahrspur der Frontladerfräsmaεchine stehende Transportfahrzeuge beladen werden können.
Um einen möglichst vollständigen Abtransport des abgefrästen Materials zu erreichen, ist die Fräswalze 8 in der Regel von einem Gehäuse umgeben, bei dem die in Fahrtrichtung weisende Wand als Abdeckschild 20 mit Durchtrittsöffnung 22 für das abgefraste Material ausgebildet ist. Die Durchtrittsöffnung 22 hat relativ zur Fräswalze 8 auch bei unterschiedlichen Frästiefeneinstellung stets die gleiche Position.
Die Fräswalze 8 ist mit wendeiförmig angeordneten Meißel - Werkzeugen versehen, die so angeordnet sind, daß das abgefräste Material zur Durchtrittsoffnung 22 in dem Abdeckschild 20 transportiert wird.
Am Maschinenrahmen 6 ist ein Bandεchuh 16 in einer Vertikalführung 26,27 geführt höhenverstellbar befestigt. Die Vertikalführung besteht aus einem vertikal von dem Maschinenrahmen 6 nach unten abstehenden Blech 27, das zwischen einem Seitenwandelernent 29 des Bandschuhs 16 und einem an dem Wandelement 21 befestigten vertikalen Führungselement 26 eingreit. Zur Höhenverstellung des Bandschuhs 16 ist eine an dem Maschinenrahmen 6 befestigte Kolbenzylindereinheit 17 vorgesehen. Mit Hilfe dieser Kolbenzylindereinheit kann der Bandschuh in Vertikalrichtung angehoben werden, um beispielsweise Hindernisse zu überwinden. Dabei kann der Bandschuh 16 nicht nach unten gedrückt werden, sondern nur bei Bedarf angehoben werden. Bei Erhöhung der Frästiefe stellt sich die Position des Bandschuhs 16 durch den Bodenkontakt selbsttätig ein.
Der Bandschuh 16 nimmt das fräswalzenseitige Ende der Fördereinrichtung 10 auf und bis in eine Endanschlags- position in dem Bandschuh, wo das untere Ende der Fördereinrichtung schwenkbar, gelagert ist. Dabei kann vorgese-
hen sein, daß die Fördereinrichtung 10 längs von Führungseinrichtungen 40 in Längsrichtung der Fördereinrichtung 10 beweglich bleibt. Die Fördereinrichtung 10 verbleibt aufgrund des Eigengewichts in der Endposition im Bandschuh 16, kann aber zusätzlich fixiert werden oder mit einer Zugfeder 62 unter Vorspannung gegen den Anschlag gehalten werden .
Der Bandschuh 16 besteht aus einem vertikalen, an dem Abdeckschild 20 anliegenden Wandelement 21 mit einer Durchtrittsoffnung 23, einem am unteren Ende des Wandelementes 21 in Fahrtrichtung horizontal abstehenden Rost 28, sowie parallel zur Fördereinrichtung 10 verlaufenden, nach oben abstehenden Seitenwände 32, zwischen denen das fräswalzenseitige Ende der Fördereinrichtung 10 schwenkbar gelagert ist.
Die Durchtrittsoffnung 23 des Wandelementes 21 wirkt mit der Durchtrittsoffnung 22 des Abdeckschildes 20 derart zusammen, daß die Höhe der Durchtrittsöffnungen für das abgefräste Material stets konstant und unabhängig von der Frästiefe bleibt, wobei die Durchtrittsoffnung 23 des Wandelementes 21 die entsprechend der Frästiefe konstante Durchtrittshöhe relativ zu der Fördereinrichtung sicherstellt.
Die Führungs- und Kopplungseinrichtung der Fördereinrichtung 10 besteht vorzugsweise aus seitlich und quer zur Fahrtrichtung überstehenden Führungsbolzen 36, die den Führungseinrichtungen 40,44 des Bandschuhs 16 angepaßt sind .
Der Bandschuh 16 weist als Führungseinrichtung eine unter dem Neigungswinkel der Fördereinrichtung 10 verlaufende
Führungsfläche 40 auf, deren Länge so bemessen ist, daß beispielsweise bei der Demontage der Fördereinrichtung, diese zumindest so lange am hinteren Ende abgestützt ist, bis andere Stützelemente in einem Schacht 46 des Maschinenrahmens 6 im Eingriff sind.
An dem der Fräswalze 8 zugewandten Ende der Fuhrungsflache 40 ist eine Bolzenaufnahme 44 aus einer in etwa halbkreisförmigen Aussparung angeordnet, die als Endanschlag für die Fördereinrichtung 10 dient.
Abweichend von der Darstellung in den Fign. 2a und 3 kann die Bolzenaufnahme 44 aus einer längeren, parallel zu der Führungsfläche 40 verlaufenden, einseitig offenen Nut' bestehen, so daß eine Längsführung der Führungsbolzen 36 möglich ist, ohne daß die Fördereinrichtung in Horizontal- richtung abheben kann. Da die Führungsbolzen 36 eine runde Querschnittsform haben, kann die Führungseinrichtung 10, z.B. bei Änderung der Frästiefe relativ zum dem Bandschuh 16 verschwenkt werden.
Die Führungsbolzen 36 können an der Bolzenaufnahme 44 gesichert werden, indem Scheiben 47 auf die Führungsbolzen 36 aufgeschoben werden und mit Schrauben 45 über bzw. unter der Bolzenaufnahme 44 mit dem Bandschuh 16 verschraubt werden.
Alternativ zu den Führungsflächen 40 können an den Seitenwänden 32 des Bandschuhs 16 Schienen oder Nuten zur Aufnahme der Führungsbolzen 26 vorgesehen sein.
Das untere Ende der Fördereinrichtung 10 kann mit Hilfe einer Zugfeder 62 in der Endposition der Bolzenaufnahme 44 gehalten werden, wobei die Fördereinrichtung 10 längsver-
schiebbar auf den Fuhrungsflachen 40 aufliegt.
Der Rost 28 des Bandschuhs 16 kann je nach Ausbildung als Niederhalter oder als Gleitschuh dienen. Im Inneren des Bandschuhs können quer zu den Seitenwänden 32 verlaufende Versteifungsrippen 70 vorgesehen sein, um die Belastungsfähigkeit des Bandschuhs 16 zu erhöhen und um die Roststäbe 71 des Rostes zu halten.
In dem Schacht 46 des Maschinenrahmenε 6 sind Schienen 52 zur Führung der Fördereinrichtung 10 bei der Montage und Demontage angeordnet, die mit Führungsrollen 54 der Fördereinrichtung 10 zusammenwirken. Die sich quer zur Fördereinrichtung 10 erstreckenden Führungsrollen 54 dienen gleichzeitig als Stützwalzen für den unteren Trum 58 des Transportbandes 12 der Fördereinrichtung 10. Es sind insgesamt drei Stützwalzen 54 auf der Unterseite der Fördereinrichtung 10 angeordnet, deren Abstand so gewählt ist, daß die Fördereinrichtung 10 beim Einschieben in den Schacht 46 des Maschinenrahmens zumindest so lange geführt ist, bis die hinteren Führungsbolzen 36 auf den Führungsflächen 40 an den Oberkanten der Seitenwände 32 aufliegen. Am vorderen Ende der Fördereinrichtung 10 sind weitere seitlich überstehende Führungsbolzen 38 vorgesehen, die in dem Schacht 46 in beiderseitε der Fördereinrichtung 10 angeordneten Längεlagern 48 einführbar sind, wenn die Führungseinrichtung 10 in dem Bandschuh 16 eingeführt ist. Die Längslager 48 lasεen ein Verschwenken der Fördereinrichtung im Rahmen der Höhenverstellung des Bandschuhs zu und ermöglichen dabei den Längenausgleich. Gleichzeitig heben sie die Fördereinrichtung 10 so an, daß die Stütz- walzen 54 von den Schienen 52 abgehoben werden, so daß εie εich zur Stützung des unteren Trums 58 des Transportbandes 12 frei drehen können.
Die Fördereinrichtung 10 kann aufgrund der schnellösbaren Lagerung an dem Bandschuh 16 und den im Schacht 46 vorgesehenen Führungen von einer einzigen Person mit Hilfe eines Kranes ein- und ausgebaut werden. Da die Führungs- und Kopplungseinrichtung an dem Bandschuh 16 eine schnelle Montage oder Demontage des hinteren Endes der Fördereinrichtung zulassen, können Reparaturen und Wartungsarbeiten in sehr kurzer Zeit von nur einer Person durchgeführt werden .