LV12087B - Vārsta mehānisms kokiļu ventilācijai - Google Patents

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LV12087B
LV12087B LVP-98-65A LV980065A LV12087B LV 12087 B LV12087 B LV 12087B LV 980065 A LV980065 A LV 980065A LV 12087 B LV12087 B LV 12087B
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LVP-98-65A
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Johann Wyser
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Fondarex S.A.
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Description

ιι·υ·ιι 1
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Ventiieinrichtung zum Entlūften von Druckgiessformen, mit einem Entlūftungs-kanal, einem im Entlūftungskanal angeordneten Entiūf-tungsverttil und einer Betātigungsvorrichtung zum Schliessen des Entlūftungsventils, wobei die Betāti-gungsvorrichtung einen Kraftaufnehmer aufvveist, vvel-cher durch aus dem Formhohlraum in den Entlūftungskanal vordringendes Giessmaterial beauf-schlagbar ist und mit dem bevveglichen Verschlussteil des Entlūftungsventils in mechanischer VVirkverbindung steht.
Ventileinrichtungen dieser Art sind normaleiweise an einem von zwei zusammenstossenden Formteilen der Druckgiessform montiert, und zwar am āusseren Rand der betreffenden Stossfiāche, und haben eine mit der Stossfiāche fluchtende Frontflāche, welche bei geschlossener Giessform an der Stossfiāche des ande-ren Formteils dicht anfiegt. Der Entlūftungskanal der Ventiieinrichtung ist zu deren Frontflāche hin offen und bildēt die Fortsetzung des am betreffenden Formteil vorgesehenen, aus dem Formhohlraum fūhrenden und zur Stossfiāche hin ebenfalls offenen Entlūftungskanals der Druckgiessform. Das nach aussen fūhrende Ende des EntlOftungskanals der Ventiieinrichtung kann ent-weder offen bieiben oder mit einer Vakuumpumpe ver-bunden sein, weiche die im Formhohlraum enthaltene und durch das in die Druckgiessform einstrOmende Gessmaterial verdrāngte Luft absaugt.
Bn Entlūftungsventil, welches nach dem Entlūf-tungsvorgang geschiossen wird. soli verhindem, dass flūssiges Gessmaterial nach aussen oder in die Vakuumpumpe gelangt. AusgeiOst wird der Schliessvorgang des Entlūftungsventils durch das in den Entlūftungskanal der Ventiieinrichtung vordringende Giessmaterial. Zu diesem Zweck wird nach bewāhrter Praxis ein in der Ventiieinrichtung aufgebauter Staudruck des vordrin-genden Giessmaterials mechanisch in eine die Schlies-sung des Entlūftungsventils bewirkende Kraft umgesetzL Im Hinblick darauf, dass das Gessmaterial unter hohem Druck in die Druckgiessform gestossen wird und nach dem Auffūllen des Formhohiraums mit entsprechend hoher Geschwindigkeit in den Entlūftungskanal und auf das Entlūftungsventil zustrOmt, soli diese Kraftumsetzung mit minimaier Zeitverzfigerung erfolgen, um zu erreichen, dass der Schliessvorgang beendet ist, bevor das Gessmaterial bis zum Entlūftungsventil vorgedrungen ist. Vor allen Dingen muss vermieden weiden, dass Gessmaterial in den Durch-lassbereich des Entlūftungsventils eindringen kann, weil dieses sonst seine Funktionstūchtigkeīt einbūsst
Bisherige Erfahrungen mit derarb'gen Ventileinrichtungen haben gezeigt. dass es durch geeignete Ausbil-dung der Mittel zur Kraftumsetzung gelingt, āusserst kurze Verzūgerungszeiten (vveniger als 1 ms) zu erreichen. so dass die erforderliche Schnelligkeit des Ventil-schlusses und eine einvvandfreie Funktion des LV 12087 2
Entlūftungsventils gevvāhrieistet sind.
Aus der CH-PS 633 208 ist beispielsvveise eine Ventiieinrichtung der eingangs beschriebenen Art bekarmt welche in der vorgenannten Weise eingesetzt wird und die angegebenen Forderungen erfūlH Diese Ventiieinrichtung enthālt ein Kolbenverttil, dessen Lāngsachse senkrecht zur Frorrtseite der Ventiieinrichtung verlāuft und das einen an den Entlūftungskanai angeschiossenen Ventilzylinder und einen in diesem bevveglichen Ventilkolben aufvveist Der Ventiikolben ist mit einem Kblbenkopf versehen, der bei gečffnetem Entlūftungsventil an der Firontseite der Ventiieinrichtung in den Entlūftungskanai ragt und zum Verschliessen des Entlūftungsventils in den Ventiizylinder eintaucht
Die Betātigungsvorrichtung besitzt als Kraftaufnehmer eine Zylinderanordnung mit einen Arbeitszylinder, vveicher an einen in der Strflmungsrichtung vor dem Kblbenventil liegenden Abschnittdes Entlūftungskanals angeschiossen ist und mit einem vom anstrfimenden Giessmaterial beaufschlagbaren Aibeitskolben. Der Arbeitszylinder der Betātigungsvorrichtung und der Ventiizylinder des Kblbenventils sind achsparailel zuein-ander angeordnet, und der Aibeitskoiben ist mit dem Ventilkolben in der Weise veibunden, dass der vom Gessmaterial beaufschiagte und in Bevvegung gesetzte Arbeitskolben eine Bevvegung des Ventilkolbens in Schliessrichtung bevvirkt
Bei der Ventiieinrichtung nach der CH-PS 633 208 ist der Arbeitskolben der Betātigungsvorrichtung mit dem Ventilkolben des Entlūftungsventils entvveder unmittelbar oder mittels eines Mitnehmers formschlūs-sig veibunden, wobei sich dieser Mitnehmer auf einer achsparallelen Bahn mit diesen Kbben bevvegt. Gemāss einer Varianta ist vorgesehen, dass der Arbeitskolben ledigtich kraftschlūssig auf den Mitnehmer einwirkt In jedem Fall ist aber der Weg, den der Arbeitskolben bei seiner Betātigung zurūcJdegt. gleich gross wie der Schliessvveg des Ventilkolbens, vveicher z.B. 5 bis 10 mm betragen kam. Dieser Umstand hat sich aus verschiedenen Grūnden als nachteilig ervvie-sen.
Unter der Wucht des vordringenden Gessmaterials erreicht die in Bewegung gesetzte Masse (Arbeitskolben, Mitnehmer, Ventilkolben) am Ende des zurūckge-legten Arbeitsvveges eine verhāltnismāssig hohe kinetische Energie, vvelche durch Abbremsen der bevvegten Masse vvieder abgebaut vverden muss. Ein harter Endanschlag der bevvegten Masse kūnrite unter Umstānden zu einer Zerstūrung der Ventiieinrichtung fūhren. Es sind deshaib geeignete Mittel zur Stossdāmpfung erforderilch, vvelche jedoch ziemlich aufvvertdig sind, besonders dann, wenn nur ein kurzer Bremsvveg bzw. eine kurze Bremszert zur Verfūgung steht In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass der Tauchkolben des Entlūftungsventils eine definierte Einrtauchtiefe hat Wird diese Brrtauchtiefe durch den Bremsvorgang werm auch nur vorūbergehend verlān-gert, so karm in den Zytinderraum eindringendes Gess- 2 ! ΙΙΙ1ΙΙ·ΙΙ 3 material die Funktionssicherheit des Entlūftungsventils gefāhrden.
Andererseits wird beim Betātigen des Arbeitskol-bens ein Teil der Zylinderflāche des Arbeitszylinders freigelegt und so dem Zutritt des Giessmaterials ausge-setzt Dieser Teil der Zylinderflāche erreicht eine achsiale Lānge, welche ebenso gross ist wie der Arbeitsweg des Arbeitskolbens. Infolgedessen bildēt das in die Zylinderbohrung eindringende Giessmaterial nach seinem Erstarren einen Zapfen, der sich an der Zylinderflāche verķiemmen kann und sich wegen seiner Lānge rtur mit grossem Kraftaufwand vvieder aus der Zyiinderbohrung entfernen lāsst Dadurch errtstehen Schvvierigkeiten beim Offnen der Druckgiessfoim, und beim Ausstossen dieses Zapfens kann die Zylinderflā-che beschādigt werden; zumindest ist mit einem vorzei-tigen Verschleiss derselben zu rechnen, der durch eine allfailige Aggressivitāt des Giessmaterials noch gefčr-dert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Verrtileinrichtung der eingangs genannten Art durch Massnahmen zu verbessern, welche unter Vermeidung der ervvāhrrten Nachteiie die vem Kraftaufnehmer auf-zunehmende kinetische Energie auf ein Mass reduzie-ren, weiches fūr eine Schiiessung des Entlūftungsventils ausreicht, um dadurch eine gūnsti-gere Arbeitsvveise der Betātigungsvorrichtung zu ermūglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemāss durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Massnahmen gelūst
Bei der erfindungsgemāssen Lūsung kann die kinetische Energie des Kraftaufnehmers durch den verkūrz-ten Arbeitshub desselben in tragbaren Grenzen gehalten und ohne besondere Stossdāmpfungsmass-nahmen an einem festen Anschlag gefahrlos aufgefan-gen werden. Der durch den Kraftimpuls in Bevvegung gesetzte Verschlussteil des Entlūftungsventils bevvegt sich im freien Lauf in Schliessrichtung weiter. Durch die-sen Ffeilauf, d.h. durch die nach dem Kraftimpuls erfolgte Aufhebung des Kraftschlusses zvvischen dem kurzhubigen Stossorgan und der von diesem in Bewe-gung gesetzten Masse wird ausserdem erreicht dass der grūsste Teil des Arbeitsvveges dieser Restmasse als Bremsweg fūr die Umsetzung der kinetischen Energie derselben zur Verfūgung steht Die dažu benūtigten Bremsmittel kūnnen dementsprechend einfacher und vveniger aufwendig sein als ein Stossdāmpfer fūr die gesamte. erst am Ende des durch den Verschluss/veg des Entlūftungsventils bestimmten Arbeitsweges abzu-bremsende Masse. Die Schliesszeit des Entlūftungsventils wird durch den Freilauf des Verschlussteils nicht verlāngert und liegt in der Grūssenordnung von 1 msec. Fūr den Fad, dass das vom Giessmaterial beauf-schlagte Stossorgan gemāss einer bevorzugten Aus-fūhrungsform der Erfindung als Freikolben ausgebiidet ist. «velcher in einem in den Entlūftungskanal mūnden-den Arbeitszylinder bevvegbar ist. lāsst sich ferner vvegen des kurzen Arbeitshubes des Freikolbens der fūr 4 das vordringende Giessmaterial zugāngliche Teil der Zylinderflāche des Arbeitszylinders so kurz halten, dass eine Zapfenbildung am erstarrenden Giessmaterial und damit die sich daraus ergebenden Nachteiie vveitge-hend vermieden werden.
Demgegenūber besteht aufgrund des begrenzten Arbeitshubes auch die Mūglichkeit, den Kraftaufnehmer als Membran auszubilden, welche eine Mūndung des Entlūftungskanais abschliesst Damit entfallen die mit einen vom Giessmaterial beaufschlagbaren Kolben ver-bundenen Nachteiie gānziich. Es ist zwar aus der AT-PS 325 226 bekannt zur Auslūsung der Schliessbevvegung des Entlūftungsventils eine vom Giessmaterial beauf-schlagte Membran votzusehen, welche beispielsweise zum Offnen eines Steuerventfls, zum Schliessen eines elektrischen Kontaktēs oder zur Betātigung eines Hebeisystems dient. Bei ailen diesen Ausfūhrungen entspricht aber der Arbeitshub der Membran dem Arbeitsweg des von der Membran beeinflussten Orgāns. Von einem Freilauf des beweglichen Verschlussteils des Entlūftungsventils ist jederrfails nicht die Rede.
Wie ervvāhnt, ist es aus betrieblichen Grūnden erfordetiich, den Kraftaufnehmer der Betātigungsvorrichtung und das Entlūftungsventil an flrtlich getrennten Stellen des Entlūftungskanais der Verrtileinrichtung anzuordnen. Aus diesem Grund ist eine unmittelbare mechanische Bnvvirkung des Kraftaufnehmers auf den bevveglichen Verschlussteil des Entlūftungsventils in der Regel nicht mūglich. Vielmehr ist es im ailgemeinen zweckmāssig. die Betātigungsvorrichtung mit einem Kraftūbertragungsorgan fūr die Clbertragung des Stos-simpulses vom Kraftaufnehmer auf den bevveglichen Verschlussteil des Entlūftungsventils auszurūsten, wel-ches den aus konstruktiven Grūnden vorhandenen gegenseitigen Abstand dieser Teile ūberbrūckL
Im Falle eines Freikolbens als Kraftaufnehmer kfinrrte das Kraftūbertragungsorgan z.B. aus einem am Freikolben vorgesehenen Ansatz mit radialer Ausdeh-nung bestehen, welcher mit dem beweglichen Verschlussteil des Entlūftungsventils zusammenarbeitet. Bne solche Lūsung ist zvvar sehr eirrtach, hat aber den Nachteil, dass der achsial gefūhrte Freikolben bei der Kraftūbertragung durch die zu bewegende Masse des Verschlussteils einseitig belastet wird. Durch die dabei am Freikolben auftretenden Ouerkrāfte kūnnen ūber-māssig hohe Reibungsverluste entstehen, vvelche eine vermehrte Abnūtzung der Kolbenfūhrung bevvirken und unter Umstānden einen vorzertigen Ausfall der Betātigungsvorrichtung zur Folge haben kūnnen.
Als vorteilhafter hat sich eine Lūsung ervviesen, bei der das Kraftūbertragungsorgan mit dem Kraftaufnehmer kraftschlūssig und mit dem beweglichen Verschlussteil des Entlūftungsventils formschlūssig verbunden ist
In Anlehnung an das konstrukdve Konzept bekann-ter Ventileinrichtungen zum Entlūften von Druckgiess-formen ist das Entlūftungsventil vorzugsweise als 3 LV 12087 5
Kolbenventil mit Tauchkolben ausgebildet und das Stos-sorgan wie bekannte Kraftaufnehmer achsparallel zum Kolbenventil angeordnet In diesem Fall kann das Kraft-ūbertragungsorgan eine achsial bewegliche und koachsial zum Stossorgan angeordnete Mitnehmer-scheibe aufweisen, die an ihrer Peripherie mit dem Tauchkolben des Entlūftungsventils formschlūssig ver-bunden ist und in der Ruhelage der Betātigungsvorrich-tung unter Federkraft an einer Stossflāche des Stossorgans anliegt
Um bei geschlossenem Entiūftungsventil dessen Verschiussteil in der Schliessstellung zu halten, vvūrde der Druck der aus der Druekgiessform verdrāngten Luft bzw. des nachstrfimenden Giessmaterials an sich aus-reichen. Unter gevvissen Umstānden ist aber damit zu rechnen, dass der Verschiussteil beim Erreichen der Endstellung zurūckprallt, so dass das Entiūftungsventil noch kurz vor dem Eintreffen des Giessmaterials wieder čffnet Um diese Mūglichkeit auszuschliessen, kann eine Lfisung vorgesehen sein, bei welcher die Betāti-gungsvorrichtung ein Schliessorgan aufweist welches mit dem bevveglichen Verschiussteil des Entlūftungs-ventil in VVirkverbindung steht und dieses in der durch den Kraftimpuls des Stossorgans erreichten Schliessstellung hālL
Als Schliessorgan cfient z.B. ein Arbeitszylinder mit pneumatisch oder hydraulisch betātigtem Arbeitskol-ben, vvobei der Arbeitskolben mit dem bevveglichen Verschiussteil, also z.B. mit dem Tauchkolben des Entlūftungsventils, durch an starres Verbindungsgiied formschlūssig verbunden ist Vorzugsweise ist dabei der Arbeitszyfinder des Schliessorgans achsparallel zum Stossorgan der Betātigungsvorrichtung angeordnet In diesem Fall kann die Mitnehmerscheibe das starre Ver· bindungsglied bilden und sowohl mit dem bevveglichen Verschiussteil des Entlūftungsventils als auch mit dem Arbeitskolben des Schliessorgans formschlūssig verbunden sein.
Besonders vorteilhaft erweist sich in diesem Zusammenhang eine Ausfūhrungsform der Ventilein-richtung, vvelche dadurch gekennzeichnet ist dass der bewegliche Verschiussteil des Entlūftungsventils und der Arbeitskolben des Schliessorgans an diametralen Stellen der Mitnehmerscheibe mit dieser verbunden sind. Durch die symmetrische Anordnung der mit der Mitnehmerscheibe verbundenen und von dieser zu bevvegenden Massen lāsst sich ein gevvisser Massen-ausgleich erzielen, vvodurch Ouerkrāfte in den Lāngs-fūhrungen der bevvegten Teile weitgehend vermieden vverden. Am Stossorgan tommen keine Ouerkrāfte zur VVirkung, da dieses mit dem Kraftūbertragungsorgan lediglich durch Kraftschluss, also nicht formschlūssig verbunden ist.
In Bezug auf die Steuerung des Schliessorgans besteht eine bevorzugte Ausfūhrungsform darin, dass die pneumatische oder hydrauiische Beaufschlagung des Arbeitskolbens des Schliessorgans ūber ein vom bevveglichen Verschiussteil des Entlūftungsventils betā* 6 tigtes Steuerventil erfolgt. Auf diese Weise lāsst sich erreichen, dass der Arbeitskolben des Schliessorgans bereits vvāhrend der Schliessbevvegung des Ver-schlussteils des Entlūftungsventils eine Kraft erzeugt, vvelche die Schliesskraft unterstūtzt und unabhāngig ist von der jevveiligen Stosskraft des Stossorgans. Unter der Einwirkung dieser Zusatzkraft gelangt der im freien Lauf sich bewegende Verschiussteil auch dann in seine Schliessstellung, wenn der dem Verschiussteil durch das Stossorgan erteilte Kraftimpuls unter gewissen Umstānden dažu nicht ausreichL Dadurch ist die Ventil-einrichtung vveniger abhāngig von den Druckverhāltnis-sen in der Druekgiessform.
Vorzugsvveise betrāgt der Stosshub des Kraftauf-nehmers weniger als 1 mm. Unter gevvissen Umstānden kann sogar ein Stosshub in der Grflssenordnung von 0,1 mm gevvāhlt vverden, sofern die kinetische Ener-gie des in die Ventileinrichtung vordringenden Giessmaterials genūgend hoch ist Dies kann bei grossen Druckgiessformen und hohem Giessdruck durch aus der Fall sein.
In der beigefūgten Zeichnung sind Ausfūhrungsbei-spiele der erfindungsgemāssen Ventileinrichtung dar-gestelH, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Lāngsschnitt durch eine Ventileinrichtung gemāss einer ersten Ausfūhrungsform, angebracht an der einen Formhātfte einer zvveiteiligen, hier gedffneten Druekgiessform;
Rg. 2 eine Vorderansicht eines ersten Teils des Gehāuseblocks der Ventileinrichtung nach Fig. 1;
Rg. 3 einen Grundriss des Gehāuseblockteils nach Rg. 2;
Rg. 4 eine Vorderansicht eines zvveiten, die Front-seite der Ventileinrichtung bildenden Teils des Gehāuseblocks;
Rg. 5 einen Lāngsschnitt der Ventileinrichtung gemāss Rg. 1, Druekgiessform geschlos-sen, Entiūftungsventil geflffnet;
Rg. 6 einen Lāngsschnitt der Ventileinrichtung gemāss Rg. 5, Entiūftungsventil geschlos-sen;
Rg. 7 einen Lāngsschnitt durch eine Ventileinrichtung gemāss einer zweiten Ausfūhrungsform;
Rg. 8 eine Einzelheit der Ausfūhrungsform nach Rg. 7; und
Rg. 9 Einzelheit der Ausfūhrungsform nach Rg. 7, 4 ι iiiiinn 7 abgeāndert gemāss einer dritten Ausfūh-rungsform der erfindungsgemāssen Verttil-einrichtung.
Die Verrtileinrichtung 1 nach den Fig. 1 bis 6 ist in einem quaderfūrmigen, zvveiteiligen Gehāusebtock 2, 3 urrtergebracht, weicher lāngs der Trennebene 4 in einen hinteren Gehāuseblockteil 2 und in einen vorderen, eine ebene Frorrtflāche 5 bildenden Gehāuseblockteil 3 unterteilt ist Der Gehāusebiock 2,3 ist nach bekannter Art am einen Formtefl 6 von zwei zusammenstossen-den, in der Zeichnung nur teilvveise dargestellten Formt-eilen 6, 7 der Druckgiessform montieri, und zwar am āusseren Rand der betreffenden Stossflāche 8. Die Frorrtflāche 5 des Gehāusebiocks 2, 3 liegt mīt der Stossflāche 8 des Formteils 6 in einer Rucht so dass bei geschlossener Giessform die Frorrtflāche 5. wie die Stossflāche 8. an der Stossflāche 9 des anderen Formteils 7 dicht anliegt.
Die Befestigung des Gehāusebiocks 2,3 am Form-teil 6 und die gegenseitige Befestigung der Gehāuse-blockteile 2 und 3 erfolgt mittels Schrauben, welche in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Am Gehāuseblockteil 3 ist in bekannter VVeise ein generell mit 10 bezeichneter EntlOftungskanai vorgese-hen, welcher zur Frorrtflāche 5 hin offen ist Dieser, im Zusammenhang mit Rg. 4 ausfūhriicher beschriebene EntlOftungskanai 10 der Verrtileinrichtung 1 bildēt die Fortsetzung des am betreffenden Formteil 6 vorgesehe-nen, aus dem Formhohiraum fūhrenden und zur Stossflāche 8 hin ebenfalls offenen Entlūftungskanals 11 der Druckgiessform.
Das Entlūftungsventil 12 der Verrtileinrichtung 1 ist ein Tauchkoibenventii nach der Z.B. aus der CH-PS €33 208 bekannten Art dessen Lāngsachse senkrecht zur Frorrtflāche 5 des Gehāusebiocks 2,3 veriāuft und das einen an den EntlOftungskanai 10 angeschlossenen Verrtilzylinder 13 und einen in diesem bevveglichen Ven-tilkolben 14 aufvveist Der Ventilkolben 14 ist mit einem Kolbentopf 15 versehen, der bei geūffnetem Entlūftungsventil 12 (Rg. 1.5) an der Frorrtseiteder Ventilein-richtung 1 in den EntlOftungskanai 10 ragt und zum Verschliessen des Entlūftungsventfls 12 in den Verrtflzy-linder 13 eirrtaucht (Rg. 6). An der Oberseite des Gehāuseblockteils 3 befindet sind der Auslasskanal 16 des Entlūftungsventils 12. an den die Saugleitung einer Vakuumpumpe (nicht dargestellt) anschliessbar ist Der hinter einem rūckvvārtigen zylindrischen Fortsatz 17 des Verrtilkolbens 14 befindliche Raum 18 des Verrtilzylin-ders 13 ist innerhalb des Gehāuseblockteils 2 mit einem nach aussen fūhrenden Kanal 19 veibunden, an den z.B. ein Sensor zur Ūbervvachung der Ventilfunktion anschliessbar ist
Zum Schliessen des Entlūftungsventils 12 ist eine mehrteilige Betātigungsvorrichtung vorgesehen. Haupt-teil dieser Betātigungsvorrichtung ist ein durch aus dem Formhohiraum in den EntlOftungskanai 10 vordringen-des Giessmateriai beaufschlagbarer Kraftaufnehmer, 8 welcher mit dem Ventilkolben 14 des Entlūftungsventils 12 in mechanischer VVirkveibindung steht Der Kraftaufnehmer ist erfindungsgemāss ein kurzhubiges Stossor-gan, welches im voriiegenden Beispiel als Freikolben 20 ausgebildet ist der in einem in den EntlOftungskanai 10 mūndenden Arbatszylinder 21 bevvegbar ist Dabei veriāuft die Lāngsachse des Arbeitszylinders 21 parallel zu derjenigen des Entlūftungsventils 12. Ene rūckvvārtige zylindrische Verlāngerung 22 des Freikolbens 20 reicht bis in die Nāhe einer Rūckvvand 23 des Gehāuseblockteils 2. Diese Rūckvvand 23, an welcher der durch das vordringende Giessmateriai in Gang gesetzte Freikolben 20 mit seiner Verlāngerung 22 zum Anschlag kommt begrenzt den Arbertshub des Freikolbens 20 auf ein Mass, das nur einen Bruchteil (z.B. einen Zehntel) des vom Ventilkolben 14 zurūckzulegenden Schliess-weges betrāgt. Fūr die Ūbertragung des Stossimpulses vom Freikolben 20 auf den Ventilkolben 14 des Entlūftungsventils 12 ist ein Kraftūbertragungsorgan in Form einer Mitnehmerscheibe 24 vorgesehen, vvelche achsparallel zum Freikolben 20 angeordnet und mit einer Nabe 25 auf dessen Verlāngerung 22 achsial verschiebbar gela-gert ist. Die Achsialbevvegung der Mitnehmerscheibe 24 ist begrenzt einerseits durch den Gehāuseblockteil 3 an der Trennebene 4 und andererseits durch den Absatz 26 einer zylindrischen Ausnehmung 27 (Rg. 2) im Gehāusebiockteil 2. Der Freikolben 20 ist mit einem Bund 28 versehen, welcher im Zentrum der Mitnehmerscheibe 24 vvāhrend des Arbeitshubs des Freikolbens 20 kraftschlūssig an dieser angreift Die MHnehmer-schefoe 24 greift an der Stella 29 ihres Umfangsrandes in eine Nut im Fortsatz 17 des Verrtilkolbens 14 passend ein und ist auf diese Weise mit dem Ventilkolben 14 formschlūssig veibunden. Fūr die Rūckfūhrung der Verrtileinrichtung 1 in den in Rg. 1 dargestellten Ausgangszustand nach Abschiuss eines Giessvorgangs cfient eine Federanord-nung 30 mit einem aus TeDerfedem gebildeten Feder-paket 31, das zvvischen einer ruhenden Druckplatte 32 und einer achsial bevveglichen Druckplatte 33 innerhalb einer Bohrung 34 des Gehāuseblockteils 2 angeordnet ist An der bevveglichen Druckplatte 33 befindet sich ein Hūlsenansatz 35, der die Nabe 25 der Mitnehmerscheibe 24 lose umgibt und das Federpaket 31 innen-seitig abschliesst Zum Spannen des Federpakets 31 sind zwei Stūssel 36 und 37 vorhanden, vvelche den Gehāuseblockteil 3 und die Mitnehmerscheibe 24 achsial frei bevveglich durchsetzen und an der bevveglichen Druckplatte 33 der Federanordnung 30 anstossen. Die Stūssel 36, 37 ragen ūber die Frorrtflāche 5 aus dem Gehāuseblockteil 3 hervor und vverden beim Zusammenfūhren der beiden Formteile 6 und 7 der Druckgiessform durch die Stossflāche 9 des Formteils 7 zurūckgedrāngt vvas zum Spannen der Federanordnung 30 fūhrt (Rg. 5).
In der Rg. 1. sovvie in den Rg. 5 und 6, sind die genannten Stūssel 36, 37 zum besseren Verstāndnis 5 LV 12087 9 der Funktionsweise der Ventileinrichtung 1 als iri einer gemeinsamen Vertikalebene liegend dargestellL Tat-sāchiich sind sie jedoch mit Rūcksicht auf die Formge-staltung des Entlūftungskanals 10 in einer gemeinsamen Horizontaiebene liegend angeordnet (Rg.4).
Die Betātigungsvorrichtung umfasst ferner ein Schfiessorgan 38, welches mit dem Ventilkoiben 14 des Errtlūftungsventils 12 in VVirkverbindung steht und die-sen in der durch den Kraftimpuls des Fireikolbens 20 erreichten Schliessstellung hālt Wie eingangs ervvāhrrt, ist das Schliessorgan 38 nicht in jedem Anwendungsfall notwendig; das Vorhandensein desseben ist aber fūr einen breiteren Anwendungsbereich der Ventileinrichtung von Nutzen.
Im vorliegenden Beispiel ist das Schliessorgan 38 ein zum EntlOftungsventil 12 achsparallel angeordneter Arbatszylinder 39 mit pneumatisch oder hydraulisch betātigtem Arbeitskolben 40. Der Aibeitskolben 40 ist mit der Mitnehmerscheibe 24 'm gleicher Weise form-schlūssig veibunden wie der Ventilkoiben 14, und zwar an einer der Stelle 29 gegenūberiiegenden Stelle 41 des Scheibenrandes. Auf diese Weise sind also der Arbeitskofoen 40 des Schliessorgans 38 und der Ventil-kolben 14 des EntlOftungsventils 12 durch cfie ein star-res Verbindungsglied bildende Mitnehmerscheibe 24 formschlūssig miteinander verbunden.
Der Arbeitskolben 40 des Schliessorgans 38 steht unter der Wirkung einer Rūckfūhrfeder 42, welche bei gespannter Federanordnung 30 die Mitnehmerscheibe 24 an den Bund 28 des Freikolbens 20 drūcki und zugleich den Ventilkoiben 14 des Errtlūftungsventils 12 in der Offenstellung hālt Die pneumatische oder hydraulische Beaufschiagung des Arbeitskolbens 40 erfolgt grundsātziich ūber ein vom Ventilkoiben 14 des Errtlūftungsventils 12 betātigtes Steuerventil. Aufgrund der starren Verbindung zvvischen dem Ventilkoiben 14 des Entlūftungsverrtils 12 und dem Aibeitskolben 40 des Schliessorgans 38 hat es sich als zweckmāssig ervviesen, als Steuerventil ein Tellerverrtil vorzusehen, wobei der Arbeitskolben 40 des Schliessorgans 38 den Ventilteller bildēt. In diesem Sinne weist der Arbeitszy· linder 39 des Schliessorgans 38 eine stirnseitig in den Zylinderraum ragende Einlassdūse 43 auf, wobei der Arbeitskolben 40 unter der VVirkung der Rūckfūhrfeder 42 mit seiner der Dūsenflffnung 44 zugewandten Stirn-seite diese verschliesst. Die Zufuhr des pneumatischen oder hydraulischen Druckmediums erfolgt gemāss den Fig. 1, 2 und 3 ūber eine Einlassūffnung 45 (Fig. 2, 3) und die innerhalb des Gehāuseblockteils 2 verlaufen-den Kanāle 46, 47 und 48 sowie die innerhalb des Gehāuseblockteils 3 verlaufenden Kanāle 49,50 und 51 zur Einlassdūse 43.
Der Druck des Druckmediums zum Betrieb des Schliessorgans 38, das Verhāltnis des Durchlassquer-schnitts der Einlassdūse 43 zum Ouerschnitt des Arbeitskolbens 40 und die Eigenschaften der auf den Arbeitskolben 40 wirkenden Rūckfūhrfeder 42 sind so 10 gewāhtt, dass bei geschlossenem Steuerventil 40, 43 der in der Einlassdūse 43 herrschende, auf einen Teil des KoIbenquerschnitts vvirkende Druck des Druckmediums nicht ausreicht das Steuerverrtii 40,43 zu flffnen, dass aber nach der mechanischen Offnung des Steuer-ventils der Arbeitskolben 40 durch den auf dessen gesamte Stimflāche ausgeūbten Druck das Entlūf-tungsventil 12 zu schliessen und in seiner Schliessstel-iung zu halten vermag.
Der Entiūftungstanal 10 der Ventileinrichtung 1 besteht aus zahlreichen Zweigkanālen 52 bis 59 und Kammem 60 bis 62, die in ihrer Gesamtanordnung bekanrrtiich dažu dienen, Sprrtzer, weiche dem konpak-ten Giessmaterialstrom vorauseilen, aufzufangen, den Staudruck am Freikoben 20 zu erhūhen und den Strom des flūssigen Giessmaterials zum Entlūftungsventil 12 zu verzOgem. Von einer am Engang des Entlūftungskanals 10 angeordneten Auifangkammer 60 fūhren die beiden Zweigkanāle 52 und 53 zu einer dem Arbeitszy-linder 21 des Stosso^ans vorgelagerten Eniveiterung 63. Von dieser Erweiterung 63 fūhren die beiden fblgen-den Zweigkanāle 54 und 55 zu je einer VerzOgerungs-kammer 61 bzw. 62, aus denen die weiteren Zweigkanāle 56, 58 bzw. 57, 59 zu einer dem Ventilzy-linder 13 des Entlūftungsventils 12 vorgelagerten Ervvei-terung 64 fūhren.
Die Eg. 5 zeigt die Ventileinrichtung 1 im Bereit-schaftszustand. Die Druckgiessform ist geschiossen, d.h. der Formteil 7 liegt mit seiner Stossflāche 9 dīdīt an der Stossflāche 8 des Formteils 6 bzw. an der Frontflā-che 5 der Ventileinrichtung 1 an. Durch das Schliessen der Druckgiessform wurde die Federanordnung 30 mit Hilfe der StOssel 36,37 gespanrrt. Das Entlūftungsventil 12 befindēt sich unter Einvvirkung der Rūckfūhrfeder 42 des Schliessorgans 38 weiteitiin in der Offenstellung, so dass die aus dem Formhohlraum verdrāngte Luft in der durch die Pfeile 65, 66 angedeuteten StrOmungs-richtung ūber den Entiūftungskanal 11 der Druckgiessform, den Entiūftungskanal 10 der Ventileinrichtung 1, das geflffnete Entlūftungsventil 12 und den Auslasska-nal 16 entweicht Das Steuerventil 40, 43 des Schliessorgans 38 ist noch geschiossen.
Am Ende eines Giessvorgangs dringt das aus dem Formhohlraum der Druckgiessform ūber dessen Errtiūf-tungskanal 11 ausstrūmende flūssige Giessmaterial in den Entiūftungskanal 10 der Ventileinrichtung 1 ein und gelangt ūber die Zweigkanāle 52, 53 (Eg. 4) zum Frei-kolben 20 der Betātigungsvorrichtung. Unter der Wucht des anstrflmenden Giessmaterials wird der kurzhubige Freikolben 20 schlagartig gegen den Endanschlag seiner Veriāngerung 22 an der Rūckvvand 23 des Gehāuseblockteils 2 bevvegt Der Bund 28 am Freikolben 20 ūbertrāgt diesen Kraftimpuls auf die Mitnehmerscheibe 24, welche unter der VVirkung der ihr durch den Freikolben 20 vermittetten kinetischen Energie sich vom Bund 28 des Freikolbens 20 abhebt, nach dem dieser seine Endlage erreicht hat, und zusammen mit dem Ventilkol-ben 14 des Errtlūftungsventils 12 und dem Arbe'rtskol- 6 11 12 ben 40 des Schiiessorgans 38 vveitergeschleudert wird, entgegen der Kraft der Rūckfūhrfeder 42 des Schlies-sorgans 38. Dabei wird das EntlOftungsventil 12 geschiossert, indēm dessen Verrtilkolben 14 in den Ven-tilzylinder 13 eintaucht Die Schliessbewegung des Ent-lūftungsventils 12 wird unterstūtzt durch den Arbeitskoiben 40 des Schiiessorgans 38, der nach der Offnung des Steuerverrtiis 40, 43 durch den Stoss des Freikolbens 20 nun unter der voilen VVirkung des Druck-mediums steht und dessen in Schliessrichtung wir-kende Kraft von der Mitnehmerscheibe 24 auf den VentiikDlben 14 des Entlūftungsventils 12 ūbertragen wird.
Die Fig. 6 zeigt den Zustand der Ventileinrichtung 1, wie aus dem Formhohlraum in den Entlūftungskanai 10 vordringendes Giessmaterial 67 die Eraeiterung 63 vor dem Freikolben 20 erreicht hat und kurz darauf (z.B. nach weniger als 1 msec) auch bis zu der Erweiterung 64 vor dem Ventiikoiben 14 des Entlūftungsventils 12 gelangt ist Zvvischenzeitlich hat das EntlOftungsventil 12 ist bereits geschiossen, wobei der Verrtilkolben 14 das Ende seines Schliessweges auf die zuvor beschrie-bene Weise erreicht hat Damit ist gewāhrleistet dass das ūber die Zweigkanāle 56 bis 59 zur Erweiterung 64 weiterstrūmende Giessmaterial nicht in das Errtlūf-tungsventil 12 und den Auslasskanal 16 geiangen kann.
Das Ende der Bewegung der Betātigungsvorrich-tung ist erreicht wenn die Mitnehmerscheibe 24 an der beweglichen Druckplatte 33 der gespannten Federan-ordnung 30 zum Anschlag kommt Durch den weiterhin urrter Druck stehenden Arbeitskoiben 40 des Schlies-sorgans 38 wird der Ventiikoiben 14 des Errtiūftungs-ventils 12 mittels der Mitnehmerscheibe 24 in seiner Schliessstellung gehalten. Wīe aus der Fig. 6 hervor-geht kann das flūssige Giessmaterial 67 nur in gerin-gem Masse in den Zyiinderraum 21 des Freikolbens 20 und spāter in den Zyfinderraum 13 des Errtlūftungsven· tiis 12 eindringen, so dass die spātere Entfemung des erstarrten Giessmaterials aus dem Entlūftungskanai 10 keine Schwierigkerten bereitet
Beim Offnen der Druckgiessform, wobei die beiden Formteile 6 und 7 voneinander entfemt vverden, kann sich die Federanordnung 30 entspannen, da die Stčssel 36, 37 durch cfie Entfernung des Formteils 7 von der StossflSche 9 freigegeben werden. Die Federanordnung 30 drūckt nun urrter der VVirkung des gespannten Federpakets 31 die Mitnehmerscheibe 24 und damit den Ventiikoiben 14 des Entlūftungsventils 12 und den Arbeitskoiben 40 des Schiiessorgans 38 sowie schlies-slich den Freikolben 20 vvieder in die Ausgangssteilung gemāss Fig. 1 zurūck. Dabei drūcken der Kopf 15 des Verrtilkolbens 14 und die beaufschlagte Stirnflāche des Freikolbens 20 die in den Erweiterungen 63,64 gebilde-ten Zapfen des erstarrten Giessmateriais weg, so dass der ganze Steiger aus seiner Verankerung im Entlūftungskanai 10 geIOst wird. Zudem wird auch das Steu-erventii 40,43 fūr die Betātigung des Schiiessorgans 38 wieder geschiossen.
Die Rg. 7 und 8 zeigen den prinzipiellen Aufbau einer anderen Ausfūhrungsform der erfindungsgemās-sen Ventileinrichtung in kleinerem Massstab. Auch diese Ventileinrichtung 71 ist in einem quaderfūrmigen Gehāuseblock 72, 73 untergebracht, der lāngs der Trennebene 74 in einen hinteren Gehāuseblockteil 72 und einen vorderen, eine ebene Frontflāche 75 bilden-den Gehāuseblockteil 73 unterteilt ist. In gieicher VVeise wie die Ventileinrichtung 1 nach den Rg. 1 bis 6 lāsst sich die Ventileinrichtung 71 an einem hier nicht darge-steltten Formteil einer mehrteiligen Druckgiessform montieren.
Als EntlOftungsventil 76 ist ebenfalls ein Kolbenven-til vorgesehen, das einen an den Entlūftungskanai 77 angeschlossenen Ventilzyiinder 78 mīt Auslasskanal 79 und einen achsial bevveglichen Tauchkolben 80 mit Kbl-benkopf 81 aufvveist Als Stossorgan dierrt vviederum ein vom Giessmaterial beaufschlagbarer Freikolben 82, der in einem Arbeitszylinder 83 achsial bevveglich ist und dessen Arbeitshub durch einen Absatz 84 im Arbeitszyiinder 83 begrenzt ist An seinem rūckseitigen Ende weist der Freikolben 82 einen StOssei 85 mit einem StOsselkopf 86 auf, welch letzterer in einen Aus-schnitt 87 des hinteren Gehāuseblockteils 72 ragt und im Ruhezustand an der Trennebene 74 des vorderen Gehāuseblockteils 73 aniiegt Das Schiiessorgan 88 ist in āhnlicher VVeise aufgebaut wie das Schiiessorgan 38 nach Rg. 1 und vveist einen Arbeitszyfinder 89 mit einem unter der VVirkung einer ROckfūhrfeder 90 stehenden Arbeitskoiben 91 auf. Der Arbeitskoiben 91 ist pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagbar durch ein Druckmedium, welches ūber eine Leitung 92 einer in den Arbe'rtszyiinder 89 mOndenden Dūse 93 zuge-fūhrt wird. En stirnseitiger Ansatz 94 am Arbeitskoiben 91 verschliesst im Ruhezustand desselben die Offnung der DOse 93 und bildēt mit dieser das Steuerventil fūr die pneumatische bzw. hydraulische Betātigung des Arbeitskolbens 91.
Im Urrterschied zur Ausfūhrungsform nach den Rg. 1 bis 6 erfolgt bei diesem Beispiel die Ūbertragung des Kraftimpulses vom Freikoben 82 auf den Ventiikoiben 80 des Entlūftungsventils 76 und den Arbeitskoiben 82 des Schiiessorgans 88 nicht ūber ein geradlinig bevveg-tes Kraftūbertragungsorgan (Mitnehmerscheibe 24), sondem ūber einen Schwenkhebel 95, weicher im Aus-schnitt 87 des Gehāuseblockteils 72 angeordnet und mit einem Gelenkkopf 96 an einer Sctmvenkachse 97 gelagert ist Der Schwenkhebel 95 ist mit einer rūckwār-tigen Verfāngerung 98 des Verrtilkolbens 80 des Entlūf· tungsventils 76 und mit dem Arbeitskoiben 91 des Schiiessorgans 88 formsehlūssig verbunden, indēm zwei Arme 99 des an seinem freien Ende gemāss Rg. 8 gabelfčrmig ausgebildeten Schwenkhebels 95 seitlich in je eine Umfangsnut 100 bzw. 101 an der Vertānge-rung 98 und am Arbeitskoiben 91 eingreifen. Dieser Eingriff ist mit Rūcksicht auf die Schvvenkbevvegung des Schwenkhebels 95 mit dem dafūr notwendigen Spiel behaftet. 7 LV 12087
Im grossen und ganzen funkfioniert die Ventilein-richtung nach den Rg. 7 und 8 in gleicher Weise wie diejenige nach den Rg. 1 bis 6. Bei der Beaufschlagung des Freikolbens 82 durch das in den Entlūftungskanal 77 vordringende Giessmaterial schleudert der kurzhu-bige Freikolben 82 den Schwenkhebel 95 weg, so dass das Entlūftungsventil 76 geschlossen und durch das Schfiessorgan 88 in seiner Schiiesssteliung gehaften wird.
In der Rg. 9 ist noch eine Variante zu zuletzt beschriebenen Ausfūhrungsform dargestellt Anstelle des Freikolbens 82 gemāss Rg. 8 ist als Stossorgan eine Membran 102 vorgesehen, welche eine Mūndung 103 des Entiūftungskanals an der Frontseite 75 der Ventileinrichtung 71 abschiiesst und mit einer Ringmut-ter 104 am Gehāusebiockteil 73 befestigt ist Der Stčs-sel 85, welcher ebertfalls einen mit dem Schwenkhebei 95 zusammenvvirkenden Stāsseikopf 86 aufweist, ist hier bis zur Membran 102 hin veriāngert Am Gehāuse-blockteil 73 ist hiriter der Membran 102 eine leicht koni· sche Anschlagflāche 105 ausgebildet, vvelche den Hub der Membran 102 auf ein Mass begrenzt welches nur einen Bruchteil des vom Verrtilkdben 80 (Rg. 7) zurūck-zulegenden Schliessweges betrāgt
Eine Membrananordrtung dieser Art kam selbst-verstāndlich auch bei der Ausfūhrungsform nach den Rg. 1 bis 6 anstelle des Freikolbens 20 vorgesehen sein. 8
ΙΙ;·υ·Ι1 I I I LV 12087
Patenta nsprūche 1. Ventileinrichtung (1; 71) zum Entlūften von Druck-giessformen, mit einem Entlūftungskanal (10; 77), einem im Entlūftungskanal angeordneten Errtlūf-tungsventil (12; 76) und einer Betatigungsvonich-tung (20, 24, 38; 82, 88, 95; 102) zum Schliessen des Entlūftungsventils, vvobei die Betātigungsvor-richtung einen Kraftaufnehmer (20; 82; 102) auf-weist welcher durch aus dem Formhohlraum in den Entlūftungskanal (10; 77) vordringendes Giessmaterial (67) beaufschlagbar ist und mit dem beweglichen Verschlussteil (14; 80) des Entlūftungsventils (12; 76) in mechanischer VVirkverbin-dung steht dadurch gekennzeichnet dass der Kraftaufnehmer (20; 82; 102) als Stossorgan aus-gebildet ist, dessen Arbeitshub auf einen Bruchteil des vom bevveglichen Verschlussteil (14; 80) des Entlūftungsventils (12; 76) zurūckzulegenden Schiiessweges begrenzt ist, dass der Verschlussteil (14; 80) des Entlūftungsventils (12; 76) ūber den Arbeitshub des Kraftaufnehmers (20; 82; 102) hin-aus im Freilauf bevvegbar ist und dass die Betāti-gungsvorrichtung (20, 24, 38; 82, 88, 95; 102) ein Kraftūbertragungsorgan (24; 95) tur die Clbertra-gung des Stossimpulses vom Kraftaufnehmer (20; 82; 102) auf den bevveglichen Verschlussteil (14; 80) des Entlūftungsventils (12; 76) aufvveist 2. Ventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Betātigungsvorrichtung (20, 24, 38; 82. 88, 95; 102) ein Schiiessorgan (38; 88) aufvveist vveiches mit dem bevveglichen Verschlussteil (14; 80) des Entlūftungsventils (12; 76) in VVirkveibindung steht und dieses in der durch den Kraftimpuls des Stossorgans (20; 82; 102) erreichten Schiiessstellung hālt 3. Ventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der Kraftaufnehmer (20; 82) als Freikolben ausgebildet ist vvelcher in einem in den Entlūftungskanal (10; 77) mūndenden Arbeits-zyiinder (21; 78) bevvegbar ist 4. Ventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der Kraftaufnehmer (102) als Membran ausgebildet ist welche eine Mūndung (103) des Entlūftungskanals (77) abschiiesst 5. Ventileinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprūehe, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftūbertragungsorgan (24; 95) mit dem Stossorgan (20; 82; 102) kraftschlūssig und mit dem bevveglichen Verschlussteil (14; 80) des Entlūftungsventils (12; 76) formschlūssig verbunden ist 6. Ventileinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprūehe, dadurch gekennzeichnet dass das Entlūftungsventil als KbbenventS (12; 76) mit Tauchkolben (14; 80) ausgebildet ist und dass der Kraftaufnehmer (20; 82; 102) achsparallel zum Kbl-benventil angeordnet ist 7. Ventileinrichtung nach den Ansprūchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet dass das Kraftūbertragungsorgan eine achsial bevvegliche und toachsial zum Kraftaufnehmer (20) angeordnete Mrtnehmer-scheibe (24) aufvveist die an ihrer Peripherie m't dem Tauchkolben (14) des Entlūftungsventils (12) formschlūssig verbunden ist und in der Ruhelage der Betātigungsvorrichtung (20, 24, 38) urrter Federkraft an einer Stossflāche des Kraftaufnehmers (20) anliēgt 8. Ventileinrichtung nach den Ansprūchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet dass das Kraftūbertragungsorgan einen Schvvenkhebel (95) aufvveist. der mit dem Tauchkolben (80) des Entlūftungsventils (76) formschlūssig verbunden ist und in der Ruhelage der Betātigungsvorrichtung (82, 88, 95) urrter Federkraft an einer Stossflāche des Kraftaufnehmers (82) anliegt. 9. Ventileinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiiessorgan (38; 88) ein Arbeitszylinder (39; 89) mit pneumatisch oder hydraulisch betātigtem Arbeitskolben (40; 91) ist. 9 Ι1ΙΙΙΙί·Π wobei der Arbeitskolben (40; 91) mit dem bemegli-chen Verschlussteil (14; 80) des Entlūftungsventils (12; 76) durch ein starres Verbindungsgiied (24; 95) formschlūssig verbunden ist 10. Ventileinrichtung nach den Ansprūchen 7 und 9 oder 8 und 9. dadurch gekennzeichnet dass der Arbeitszyiinder (39; 89) des Schliessorgans (38; 88) achsparallel zum Kraftaufnehmer (20; 82; 102) angeordnet ist und dass das Kraftūbertragungsor-gan (24; 95) sowohl mit dem bevveglichen Verschlussteil (14; 80) des Entlūftungsventils (12; 76) als auch mit dem Arbeitskolben (40; 91) des Schliessorgans (38; 88) formschlūssig verbunden ist 11. Ventileinrichtung nach Artspruch 10, dadurch gekennzeichnet dass der bewegliche Verschlussteil (14) des Entlūftungsventils (12) und der Arbeitskolben (40) des Schliessorgans (38) an dia-metralen Stellen der Mitnehmerscheibe (24) mit dieser verbunden and. 12. Ventileinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet dass cfie pneumafische oder hydraulische Beaufschlagung des Arbetekolbens (40; 91) des Schliessorgans (38; 88) ūber ein vom bevveglichen Verschlussteil (14; 80) des Entiūf-tungsventils (12; 76) betātigtes Steuerventil (40,43; 91, 93) erfblgt 13. Ventileinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet dass das Steuerventil (40,43; 91, 93) ein Tellerventil ist vvobei der Arbeitskolben (40; 91) des Schliessorgans (38; 88) den Ventilteller bildēt 14. Ventileinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet dass der Arbeitszyiinder (39; 89) des Schliessorgans (38; 88) eine stimseitig in den Zylinderraum ragende Enlassdūse (43; 93) auf-vveist und dass der Arbeitskolben (40; 91) unter der VVirkung einer Feder (42; 90) mit seiner der Dūsen-fiffnung (40) zugewandten Stimseite diese ver-schliesst. 15. Ventileinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck des Druckmedi-ums zum Betrieb des Schliessorgans (38; 88), das Verhāltnis des Durchlassquerschnitts der Ein-lassdūse (43; 93) zum Ouerschnitt des Arbeitskol-bens (40; 91) und die Eigenschaften der auf den Arbeitskolben wirkenden Feder (42; 90) so gevvāhlt sind, dass bei geschiossenem Steuerventil (40,43; 91, 93) der in der Enlassdūse herTschende, auf einen Teil des Kolbenquerschnitts vvirkende Druck des Druckmediums nicht ausreicht, das Steuerventil zu flffnen, dass aber nach der mechanischen ūff-nung des Steuerventils der Arbeitskolben (40; 91) durch den auf dessen gesamte Stimflāche ausge-ūbten Druck das Entlūftungsventil (12; 76) zu schliessen und in seiner Schliessstellung zu halten vermag. 16. Ventileinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprūche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitshub des Kraftaufnehmers (20; 82; 102) etwa einen Zehntel des vom bevveglichen Verschlussor-gan (14; 80) zurūckzulegenden Schliessvveges betrāgt 17. Ventiieinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprūche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitshub des Kraftaufnehmers (20; 82; 102) hOchstens 1 mm betrāgt 18. Ventileinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet dass der Arbeitshub des Kraftaufnehmers (20; 82; 102) in der GrOssenotdnung von 0,1 mm liegt.
IIIHIJ· II IIIHIJ· II LV 12087
Zusammenfassung
Ventileinrichtung zum Entlūften von Druckgiessformen, mit einem Entlūftungskanal einem im Entlūftungskanal angeordneten Entlūftungsventil und einer Betātigungsvorrichtung zum Schiiessen des Entlūftungsventils, wobei die Betātigungsvorrichtung einen Kraftaufnehmer aufvveist, welcher durch aus dem Formhohlraum in den Entlūftungskanal vordringendes Giessmaterial beaufschlagbar ist und mit dem beweglichen Verschlussteil des Entlūftungsventils in mechanischer VVirkverbindung steht, und der Kraftaufnehmer als Stossorgan ausgebildet ist, dessen Arbeitshub auf einen Bruchteil des vom bevveglichen Verschlussteil des Entlūftungsventils zurūckzulegenden Schliessvveges begrenzt ist, dass der Verschlussteil des Entlūftungsventils ūber den Arbeitshub des Kraftaufnehmers hinaus im Freilauf bevvegbar ist, und dass die Betātigungsvorrichtung ein Kraftūbertragungsorgan fūr die Clbertragung des Stossimpulses vom Kraftaufnehmer auf den bevveglichen Verschlussteil des Entlūftungsventils aufvveist.

Claims (18)

1 III !1ΙΜ·ΙΙ 1 III !1ΙΜ·ΙΙLV 12087 Izgudrojuma formula 1. Vārsta mehānisms (1; 71) kokiļu ventilācijai, kas satur ventilācijas kanālu (10; 77), kurā ievietots ventilācijas vārsts (12; 76) un tā noslēgšanas mehānisms (20, 24, 38; 82, 88, 95; 102), kurš ietver spēka pārveidotāju (20; 82; 102), uz kuru var iedarboties ventilācijas kanālā (10; 77) no kokiles ieplūstošais lējums (67), pie kam minētais pārveidotājs ir mehāniski saistīts ar ventilācijas kanāla (10; 77) kustīgo aizbīdni(14; 80), atšķiras arto, ka spēka pārveidotājs (20; 82; 102) izveidots kā bīdnis, kura darba gājiens ir ierobežots un sastāda noteiktu daļu no ventilācijas kanāla (10; 77) kustīgā aizbīdņa (14; 80) darba gājiena, pie kam ventilācijas kanāla (10; 77) kustīgā aizbīdņa (14; 80) brīvgājiens ir lielāks par spēka pārveidotāja (20; 82; 102) izsaukto darba gājienu, bez tam noslēgšanas mehānisms (20, 24, 38; 82, 88, 95, 102) ietver spēka pārvadelementu (24; 95), kas pārnes virzes spēku no spēka pārveidotāja (20; 82; 102) uz ventilācijas kanāla (10; 77) kustīgo aizbīdni (14; 80).
2. Vārsta mehānisms pēc 1. punkta, kas atšķiras ar to, ka noslēgšanas mehānisms (20, 24, 38; 82, 88, 95, 102) ietver slēdzējelementu (38; 88), kurš operatīvi savienots ar ventilācijas kanāla (10; 77) kustīgo aizbīdni (14; 80) un fiksē minēto aizbīdni noslēgtā stāvoklī, kurā tas nonācis bīdņa (20; 82; 102) kustības rezultātā.
3. Vārsta mehānisms pēc 1. punkta, kas atšķiras ar to, ka spēka pārveidotājs (20; 82) izveidots kā brīvi kustīgs virzulis, kurš var pārvietoties ar ventilācijas kanālu (10; 77) savienotā darba cilindrā (21; 78).
4. Vārsta mehānisms pēc 1. punkta, kas atšķiras ar to, ka spēka pārveidotājs (102) ir izveidots kā diafragma, kas noslēdz ventilācijas kanāla (77) atveri (103).
5. Vārsta mehānisms pēc jebkura no iepriekšējiem punktiem, kas atšķiras ar to, ka spēka pārvadelements (24; 95) ir saistīts ar bīdni (20; 82; 102) tā, ka to kustības virzieni ir pretēji, un saistīts ar ventilācijas kanāla (10; 77) kustīgo aizbīdni (14; 80) tā, ka to kustības virzieni ir vienādi. 2
6. Vārsta mehānisms pēc jebkura no iepriekšējiem punktiem, kas atšķiras arto, ka ventilācijas vārsts ir izveidots kā virzuļveida vārsts (12; 76) ar plunžeri (14; 80) un spēka pārveidotājs (20; 82; 102) ir novietots aksiāli paralēli virzuļveida vārstam.
7. Vārsta mehānisms pēc jebkura 5. vai 6. punkta, kas atšķiras ar to, ka spēka pārvadelements apgādāts ar aksiāli kustīgu atlokplāksni (24), kura novietota koaksiāli spēka pārveidotājam (20) un tās perifērijā sadarbojas ar ventilācijas vārsta (12) plunžeri (14), pie tam slēdzējmehānisma (20, 24, 38) miera stāvoklī minētā atlokplāksne ir ar atsperi piespiesta slēdzējmehānisma (20) atdures virsmai.
8. Vārsta mehānisms pēc jebkura 5. vai 6. punkta, kas atšķiras ar to, ka spēka pārvadelements ietver sviru (95), kas saistīta ar ventilācijas vārsta (76) plunžeri (14) tādā veidā, ka to kustības virzieni sakrīt, pie tam slēdzējmehānisma (20, 24, 38) miera stāvoklī minētā svira ir ar atsperi piespiesta slēdzējmehānisma (82) atdures virsmai.
9. Vārsta mehānisms pēc 2. punkta, kas atšķiras ar to, ka slēdzējelements (38; 88) ir darba cilindrs (39; 89) ar pneimātiski vai hidrauliski iedarbināmu darba virzuli (40; 91), pie tam darba virzulis (40; 91) ar stingu savienotājsviru (24) saistīts ar ventilācijas kanāla (12; 76) kustīgo aizbīdni (14; 80) tādā veidā, ka to kustības virzieni sakrīt.
10. Vārsta mehānisms pēc 7., 8. vai 9. punkta, kas atšķiras arto, ka slēdzējelementa (38; 88) darba cilindrs (38; 89) ir novietots aksiāli paralēli spēka pārveidotājam (20; 82; 102), pie tam spēka pārvadelements (24; 95) ir saistīts gan ar ventilācijas kanāla (12; 76) kustīgo aizbīdni (14; 80), gan slēdzējelementa (38; 88) darba cilindru (38; 89) tādā veidā, ka to kustības virzieni sakrīt.
11. Vārsta mehānisms pēc 10. punkta, kas atšķiras ar to, ka ventilācijas kanāla (12; 76) kustīgais aizbīdnis (14; 80) un slēdzējelementa (38; 88) darba cilindrs (38; 89) sadarbojas ar atlokplāksni (24) tās diametrāli pretējos punktos.
12. Vārsta mehānisms pēc 9. punkta, kas atšķiras ar to, ka slēdzējelementa (38; 88) darba virzuļa (40; 91) iedarbināšana ar pneimātisku vai hidraulisku piedziņu notiek caur vadības vārstu (40, 43; 91, 93), kuru iedarbina ventilācijas vārsta (12; 76) kustīgais aizbīdnis (14; 80).
13. Vārsta mehānisms pēc 12. punkta, kas atšķiras arto, ka vadības vārsts (40, 43; 91, 93) ir diskveida vārsts, kurā disku veido slēdzējelementa (38; 88) darba virzulis (40; 91).
14. Vārsta mehānisms pēc 12. punkta, kas atšķiras ar to, ka slēdzējelementa (38; 88) darba virzulis (40; 91) izveidots ar ieplūdes sprauslu (43; 93), kuras gals ievirzīts cilindra telpā, pie tam darba virzulis (40; 91) atsperes (42; 90) iedarbībā noslēdz sprauslas atveri (40) ar to virzuļa galu, kas vērsts pret sprauslu. 3 3 LV 12087
15. Vārsta mehānisms pēc 12. punkta, kas atšķiras ar to, ka slēdzējelementu (38; 88) iedarbinošās darba vides spiediens, ieplūdes sprauslas (43; 93) atvēruma un darba virzuļa (40; 91) diametru attiecība, kā arī uz darba virzuli iedarbojošās atsperes (42; 90) īpašības ir izvēlētas tā, lai pie slēgta vadības vārsta (40, 43; 91, 93) darba vides spiediens ieplūdes sprauslas atverē un uz darba virzuļa virsmu nesasniedz vadības vārsta atvēršanai nepieciešamo spiedienu, bet pēc vadības vārsta mehāniskas atvēršanas darba virzulis (40; 91) spēj noslēgt ventilācijas vārstu (12; 76) un uzturēt to noslēgtā stāvoklī, pateicoties spiedienam, kas darbojas uz tā gala virsmu.
16. Vārsta mehānisms pēc jebkura no iepriekšējiem punktiem, kas atšķiras arto, ka spēka pārveidotāja (20; 82; 102) darba gājiens ir apmēram viena desmitā daļa no kustīgā aizbīdņa (14; 80) darba gājiena.
17. Vārsta mehānisms pēc jebkura no iepriekšējiem punktiem, kas atšķiras arto, ka spēka pārveidotāja (20; 82; 102) maksimālais darba gājiens ir 1 mm.
18. Vārsta mehānisms pēc 17. punkta, kas atšķiras ar to, ka spēka pārveidotāja (20; 82; 102) darba gājiens ir apmēram 0,1 mm.
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