EP2853653B1 - Leiste - Google Patents

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EP2853653B1
EP2853653B1 EP14169426.5A EP14169426A EP2853653B1 EP 2853653 B1 EP2853653 B1 EP 2853653B1 EP 14169426 A EP14169426 A EP 14169426A EP 2853653 B1 EP2853653 B1 EP 2853653B1
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EP
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strip
adhesive
adhesive strip
foamed plastic
window
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August Braun
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B1/62Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames
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    • E04F13/04Bases for plaster
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    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leiste.
  • Beim Bau von Gebäuden wird in der Regel so vorgegangen, dass Fensterstöcke und Türstöcke, das sind die fest mit dem Bauwerk verbundenen feststehenden Fenster- oder Türrahmen, in die entsprechenden Wandöffnungen des Rohbaus eingesetzt und dort befestigt werden. In einer späteren Phase wird der Rohbau außen und innen verputzt. Hierbei ist insbesondere an der Außenseite des Bauwerks der Anschluss des Putzes an den Fensterstock oder Türstock an die kritische Stelle, weil der Putz stirnseitig an das Material des Fensterstocks oder Türstocks anstößt und dort keine perfekte Bindung eingeht. Da der Putz beim Trocknen etwas schwindet, da Fenster- und Türstöcke Erschütterungen ausgesetzt sind, beispielsweise durch heftiges Zuschlagen der Fenster oder Türen, und da solche Bauwerksecken zudem hohen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind, besteht die Gefahr, dass- sieh ein Riss oder Spalt zwischen-dem Putz und dem Fenster- oder Türstock bildet. Hier kann dann Feuchtigkeit eindringen, die auf Dauer den Fensterstock, den Türstock oder den Putz oder die Dämmung schädigt, beispielsweise zur Ausbröckelung des Putzes führt. Daher werden häufig Anputzleisten am Übergang zwischen Fenster- oder Türstock zum Putz vorgesehen, die den Fenster- oder Türstock vom Putz entkoppeln und gleichzeitig eine Abdichtung dazwischen bereitstellen. Eine solche Anputzleiste ist beispielsweise aus der EP 0 875 641 A2 bekannt.
  • Eine ganz ähnliche Problematik ergibt sich bei Endbereichen von Bauwerkswärmedämmungen und Bauwerksschalldämmungen. Bauwerke werden heutzutage mehr und mehr auf ihrer Außenseite mit Wärmedämmungen versehen, die beispielsweise aus Hartschaumstoff oder Faserplatten bestehen. Eine Wärmedämmung auf Bauwerkswänden hat normalerweise ein unteres Ende etwas oberhalb der Oberfläche des Erdreichs oder einer Erdreichbefestigung, das bzw. die an die Bauwerkswand heranreicht. Das untere Ende der Wärmedämmung ist ein kritischer Bereich, weil dort von unten her Feuchtigkeit zwischen die Bauwerkswand und die Wärmedämmung und zwischen die Wärmedämmung und den äußeren Putz eindringen kann, was Schäden bis zu hin zu abbröckelndem Putz nach sich ziehen kann. Daher werden im unteren Endbereich der Wärmedämmung häufig Abschlussschienen eingesetzt, die mit einem ersten Schenkel an dem Bauwerk befestigt werden und auf deren zweitem Schenkel die Dämmung mit ihrer Abschluss-Stirnseite aufliegt. Da die Außenseite von solchen Dämmungsplatten häufig mit äußerem Putz versehen wird, muss durch eine solche Abschlussschiene ein zuverlässiger Putzabschluss gewährleistet werden, um Risse im Putz und gar ein Ausbröckeln des Putzes zu vermeiden. Eine solche Abschlussleiste ist beispielsweise aus der DE 195 39 526 A1 bekannt.
  • Die EP 1 808 565 A1 zeigt in den Ausführungsbeispielen der Figuren 20 und 22 eine Profilleiste mit einem blockförmigen Schaumklebeband, das an den beiden gegenüberliegenden Seiten angebrachte Schnitte oder Schlitze aufweist, die derart im Schaumklebeband liegen, dass sich dieses in der Art einer Ziehharmonika anpassen kann, wenn sich das Gebäudebauteil und die Profilleiste relativ zueinander bewegen. An der Oberseite der Basiswand dieser Profilleiste ist ein schräg einwärts geneigter Einputzschenkel angeordnet, der sich besonders für einen Einsatz bei einer schräg verputzten Leibung eignet. In dem Ausführungsbeispiel der Figur 8 zeigt die EP 1 808 565 A1 eine Profilleiste mit einer ebenen Befestigungsbasis, die mittels eines äußeren und eines inneren Montagestreifens an der Außenfläche des Gebäude-Einbauteils befestigt ist. Zwischen den beiden Montagestreifen ist ein Schaumklebeband als Abdichtung dicht eingeklebt. Die Profilleiste enthält rechtwinklig zur Befestigungsbasis einen äußeren und einen inneren Aufnahmeschenkel, zwischen denen eine Trockenbauplatte aufgenommen ist. Bei keinem dieser Ausführungsbeispiele ist oberhalb der Basiswand ein Schaumkunststoff-Klebestreifen vorgesehen.
  • Aus der EP 1 920 690 A2 ist ein Übergang zwischen Bade- oder Duschwanne einerseits und mit Fliesen oder Platten versehener Wand andererseits gezeigt. An diesem Übergang kommt ein längliches Streifenprofil zum Einsatz, an dessen Unterseite ein erster Dichtstreifen und an dessen Oberseite ein doppelseitiger Klebestreifen oder Klebeblock vorgesehen ist.
  • Bei Anputzleisten, Leisten und Abschlussschienen, die in der Lage sind, Geometrieänderungen in Folge von großen Temperaturschwankungen, beispielsweise Vergrößerungen oder Verkleinerungen eines Spalts, in den die Anputzleiste eingesetzt ist, auszugleichen, ergibt sich häufig das Problem, dass diese teuer in der Herstellung sind.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leiste bereitzustellen, die auch bei hohen Temperaturschwankungen den Gebäudeübergang bzw. den Gebäudeendbereich sicher abdichten und ein Eindringen von Feuchtigkeit zuverlässig verhindern, und die gleichzeitig kostengünstig herstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung betrifft eine Leiste zur Anbringung an einem Fenster- oder Türrahmen, einer Fensterbank, einem Balken, einer Metallverbindung oder einer Lisene, wie sie in Anspruch 1 definiert ist. Diese Leiste umfasst einen Schaumkunststoff-Klebestreifen mit einer ersten Klebeseite, mit einer zweiten, der ersten Klebeseite gegenüberliegenden zweiten Klebeseite, mit einer Innenseite und mit einer Außenseite; wobei die Innenseite und/oder die Außenseite des Schaumkunststoff-Klebestreifens wenigstens einen Schlitz aufweist, um eine Abstandsänderung zwischen erster und zweiter Klebeseite des Schaumkunststoff-Klebestreifens zu ermöglichen.
  • Mit einer solchen erfindungsgemäßen Leiste können insbesondere temperaturbedingte Abstandsänderungen unter Beibehaltung der Dichtwirkung zuverlässig kompensiert werden, ohne dass Feuchtigkeit eindringen kann.
  • Diese Bewegungsaufnahme kann erfindungsgemäß auf einfache Weise erreicht werden, ohne eine komplexe Struktur der Leiste, z.B. eine zweiteilige Ausbildung der Leiste, vorsehen zu müssen, indem der Schaumkunststoff-Klebestreifen eingeschlitzt bzw. mit wenigstens einem Schlitz versehen wird.
  • Dieses Einschlitzen des Schaumkunststoff-Klebestreifens kann zu einem beliebigen Zeitpunkt während des Produktionsprozesses der Leiste erfolgen, z.B. gleich bei der Herstellung des Schaumkunststoff-Klebestreifens oder erst zusammen mit der Extrusion.
  • Wenn das Einschlitzen des Schaumkunststoff-Klebestreifens gleich bei der Herstellung des Schaumkunststoff-Klebestreifens erfolgt, sind hohe Produktionsgeschwindigkeiten möglich.
  • Wenn das Einschlitzen des Schaumkunststoff-Klebestreifens bei der Extrusion des Grundkörpers der Leiste erfolgt, wird bei der Zuführung des Schaumkunststoff-Klebestreifens zur Vereinigung mit dem Grundkörper der Leiste mittels wenigstens einer Klinge oder eines Messers der wenigstens eine Schlitz in den Schaumkunststoff-Klebestreifen eingebracht. Dabei werden deutlich geringere Produktionsgeschwindigkeiten erzielt, als dies beim Einschlitzen des Schaumkunststoff-Klebestreifens gleich bei der Herstellung des Schaumkunststoff-Klebestreifens möglich ist.
  • Gemäß einer der Erfindung zugrunde liegende Erkenntnis kann eine solche Abstandsänderung, wie sie bei Leisten, bei denen ein beidseitig klebender Klebestreifen eingesetzt wird, regelmäßig vorkommen, nun nicht durch einen Expansionsstreifen mit verzögerter Expansionsfähigkeit, nicht durch eine zweiteilige Ausführung Leiste, z. B. mit einer sog. Teleskopverbindung ermöglicht werden, sondern dadurch, dass einfach der ohnehin schon vorhandene Klebestreifen als Klebestreifen aus geeignetem Schaumkunststoffmaterial ausgeführt wird und dadurch, dass dieser seitlich geschlitzt wird. Der Schaumkunststoff sollte dafür eine ausreichende Materialstärke, z.B. von 2 - 5 mm aufweisen.
  • Eine solche Leiste ist kostengünstig herstellbar. Das Einbringen der Schlitze kann automatisiert während der Herstellung erfolgen, sodass die Leiste schon mit einem geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifen an der Baustelle eintrifft. Alternativ dazu ist denkbar, dass solche Schlitze mit einem geeigneten Werkzeug auch direkt an der Baustelle in die Leiste eingebracht werden.
  • Die erfindungsmäße Leiste weist eine Basiswand auf und kann zwei voneinander beabstandete Wegragschenkel zum einfassenden Aufnehmen des Rands einer Dämmplatte, eines Blechs oder eines ähnlichen Verkleidungsteils aufweisen. Eine solche Leiste kann auf einfache Weise auf den Rand einer Dämmplatte, eines Blechs oder eines ähnlichen Verkleidungsteils aufgesteckt werden, fasst diesen zuverlässig ein und verhindert ein Eindringen von Feuchtigkeit.
  • Bei der erfindungsgemäßen Leiste ist der Schaumkunststoff-Klebestreifen mit seiner ersten Klebeseite an der Basiswand angeklebt, und die zweite Klebeseite des Schaumkunststoff-Klebestreifens ist zum Ankleben an den Rand der Dämmplatte, des Blechs oder des ähnlichen Verkleidungsteils bestimmt.
  • Dabei kann ein zusätzlicher Klebestreifen vorgesehen sein, der mit seiner ersten Klebeseite an der Basiswand angeklebt ist und dessen zweite Seite zur klebenden Verbindung oder zur dichtenden Anlage an den Fenster- oder Türrahmen, an die Fensterbank, an den Balken, an die Metallverbindung oder an die Lisene bestimmt ist.
  • Die folgenden Ausführungsformen betreffen jeweils den Schaumkunststoff-Klebestreifen, und sie beziehen sich auf die erfindungsgemäße Leiste.
  • Die Richtung des wenigstens einen Schlitzes kann im Wesentlichen parallel zur ersten und/oder zweiten Klebeseite des Schaumkunststoff-Klebestreifens liegen. Dieser wenigstens eine Schlitz kann einfach eingebracht werden und kompensiert temperaturbedingte Abstandsänderungen zuverlässig.
  • Der Schaumkunststoff-Klebestreifen kann einen ersten Schlitz an seiner Innenseite und einen zweiten Schlitz an seiner Außenseite aufweisen. Der erste und der zweite Schlitz können an unterschiedlichen Positionen zwischen erster und zweiter Klebeseite des Schaumkunststoff-Klebestreifens angeordnet sein. Durch das Vorsehen von zwei Schlitzen können noch größere Abstandsänderungen kompensiert werden, als dies mit nur einem Schlitz möglich ist. Es versteht sich von selbst, dass auch drei oder mehr Schlitze vorhanden sein können.
  • Gemäß einer weiteren, einfach herstellbaren Ausführungsform, die in der Lage ist, große, insbesondere temperaturbedingte Abstandsänderungen unter Beibehaltung der Dichtwirkung zuverlässig zu kompensieren, ist der erste Schlitz an einer Position angeordnet, die etwa einem Drittel der Gesamtdicke/-stärke des Klebestreifens, von erster Klebeseite zu zweiter Klebeseite hin gesehen, entspricht, und der zweite Schlitz kann an einer Position angeordnet sein, die etwa zwei Dritteln der Gesamtdicke/-stärke des Klebestreifens, von erster zu zweiter Klebeseite hin gesehen entspricht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der zwischen dem ersten Schlitz und dem zweiten Schlitz angeordnete Verbindungsbereich des Schaumkunststoff-Klebestreifens zwischen einer Anliegeposition, in der er an den benachbarten Bereichen des Schaumkunststoff-Klebestreifens anliegt, und einer auseinandergezogenen Position, in der er einen schrägen Verlauf mit Zwischenräumen zu den benachbarten Bereichen des Schaumkunststoff-Klebestreifens aufweist, bewegbar. Durch diese Ausführungsform können große, insbesondere temperaturbedingte Abstandsänderungen unter Beibehaltung der Dichtwirkung zuverlässig kompensiert werden. Gleichzeitig ist ein solcher Schaumkunststoff-Klebestreifen einfach herstellbar, robust und langlebig.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hat der Schaumkunststoff-Klebestreifen in der auseinandergezogenen Position im Querschnitt eine Z-Form oder eine umgekehrte Z-Form.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich der wenigstens eine Schlitz von der Außen- bzw. Innenseite bis zu einer Breitenposition nahe der jeweils gegenüberliegenden Innen- bzw. Außenseite, insbesondere zu einer Breitenposition, die im Wesentlichen bei zwei Dritteln auf dem Weg von der Außen- bzw. Innenseite zu der jeweils gegenüberliegenden Innen- bzw. Außenseite liegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Schaumkunststoff-Klebestreifen Polyurethan oder Polyethylen auf, insbesondere geschäumtes Polyurethan oder geschäumtes Polyethylen.
  • Um die Dichtwirkung und die Befestigung (bei der Anputzleiste zwischen Basisbereich und erstem Gebäude-Bestandteil, bei der Leiste zwischen Leiste einerseits und Fenster- oder Türrahmen, Fensterbank, Balken, Metallverbindung oder Lisene andererseits und bei der Abschlussschiene zwischen Winkelschiene und Außenleiste) zu erhöhen und die Dichtwirkung noch sicherer zu machen, können zwei oder mehr Schaumkunststoff-Klebestreifen nebeneinander angeordnet sein.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Übergang zwischen Fenster- oder Türrahmen, Fensterbank, Balken, Metallverbindung oder Lisene auf der einen Seite und Dämmplatte, Blech oder ähnlichem Verkleidungsteil auf der anderen Seite, wie er in Anspruch 11 definiert ist. Ein solcher Übergang ist somit zuverlässig abgedichtet, ohne dass Feuchtigkeit eindringen kann, unabhängig von insbesondere temperaturbedingt auftretenden Abstandsänderungen. Die Leiste nimmt den Rand der Dämmplatte, des Blechs oder des ähnlichen Verkleidungsteils auf.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beiliegenden Figuren näher erläutert.
    • Figur 1 (a) zeigt eine Seitenansicht einer Anputzleiste gemäß eines ersten, nicht von den Patentansprüchen abgedeckten Ausführungsbeispiels, mit einem geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifen in seiner Anliegeposition, und Figur 1 (b) zeigt eine Seitenansicht der Anputzleiste aus Figur 1 (a) mit dem geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifen in auseinandergezogener Position;
    • Figur 2 (a) zeigt eine Seitenansicht einer Anputzleiste gemäß eines weiteren, nicht von den Patentansprüchen abgedeckten Ausführungsbeispiels, mit einem geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifen in seiner Anliegeposition, und Figur 2 (b) zeigt eine Seitenansicht der Anputzleiste aus Figur 2 (a) mit dem geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifen in auseinandergezogener Position;
    • Figur 3 (a) zeigt eine Seitenansicht einer Leiste gemäß eines weiteren, nicht von den Patentansprüchen abgedeckten Ausführungsbeispiels, mit einem geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifen in seiner Anliegeposition, und Figur 3 (b) zeigt eine Seitenansicht der Leiste aus Figur 3 (a) mit dem geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifen in auseinandergezogener Position;
    • Figur 4 (a) zeigt eine Seitenansicht einer Leiste gemäß eines weiteren, nicht von den Patentansprüchen abgedeckten Ausführungsbeispiels, mit einem geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifen in seiner Anliegeposition, und Figur 4 (b) zeigt eine Seitenansicht der Leiste aus Figur 4 (a) mit dem geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifen in auseinandergezogener Position;
    • Figur 5 (a) zeigt eine Seitenansicht einer Anputzleiste gemäß eines weiteren, nicht von den Patentansprüchen abgedeckten Ausführungsbeispiels, mit einem geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifen in seiner Anliegeposition, und Figur 5 (b) zeigt eine Seitenansicht der Anputzleiste aus Figur 5 (a) mit dem geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifen in auseinandergezogener Position;
    • Figur 6 (a) zeigt eine Seitenansicht einer Anputzleiste gemäß eines weiteren, nicht von den Patentansprüchen abgedeckten Ausführungsbeispiels, mit einem geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifen in seiner Anliegeposition, und Figur 6 (b) zeigt eine Seitenansicht der Anputzleiste aus Figur 6 (a) mit dem geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifen in auseinandergezogener Position;
    • Figur 7 (a) zeigt eine Seitenansicht einer Leiste gemäß eines weiteren, nicht von den Patentansprüchen abgedeckten Ausführungsbeispiels, mit einem geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifen in seiner Anliegeposition, und Figur 7 (b) zeigt eine Seitenansicht der Leiste aus Figur 7 (a) mit dem geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifen in auseinandergezogener Position;
    • Figur 8 (a) zeigt eine Seitenansicht einer Leiste gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, mit einem geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifen in seiner Anliegeposition, und Figur 8 (b) zeigt eine Seitenansicht der Leiste aus Figur 8 (a) mit dem geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifen in auseinandergezogener Position; und
    • Figur 9 (a) zeigt eine Seitenansicht einer Abschluss-Schiene gemäß eines weiteren, nicht von den Patentansprüchen abgedeckten Ausführungsbeispiels, mit einem geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifen in seiner Anliegeposition, und Figur 9 (b) zeigt eine Seitenansicht der Abschluss-Schiene aus Figur 9 (a) mit dem geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifen in auseinandergezogener Position;
  • Die Figuren 1 bis 6 und 8 zeigen die Leisten jeweils im Auslieferungszustand, bei dem die streifenförmige Schutzlasche noch nicht abgetrennt worden ist.
  • Die in Fig. 1 exemplarisch dargestellte Anputzleiste 2 umfasst einen Festlegungsbereich 4, einen Anputzbereich 16 mit einem Armierungsgewebeabschnitt 24 und eine streifenförmige Schutzlasche 28.
  • Der Festlegungsbereich 4 und der Anputzbereich 16 sind integral miteinander ausgebildet, so dass die vorliegende Anputzleiste 2 auch als einstückige Anputzleiste 2 bezeichnet werden kann.
  • Die streifenförmige Schutzlasche 28 ist mittels einer Abbrech-Materialbrücke 30 mit einer Putzendseite 20 des Anputzbereichs 16 verbunden. Die streifenförmige Schutzlasche 28 verfügt noch über einen Abstandssteg, der im Montagezustand der Anputzleiste 2 an der Außenseite eines ersten Gebäude-Bestandteils anliegen kann.
  • Der Festlegungsbereich 4, der Anputzbereich 16 und die streifenförmige Schutzlasche 28 sind gemeinsam im Wege der Extrusion hergestellt worden.
  • Der Festlegungsbereich 4wird vorliegend von einer in Fig. 1 waagrecht verlaufenden Basiswand 6 und einem daran angeklebten, geschlitzten Schaumstoff-Klebestreifen 8 gebildet, der zur klebenden Befestigung an einem ersten Gebäude-Bestandteil, beispielsweise einem Fenster- oder Türrahmen, bestimmt ist. Das erste Gebäude-Bestandteil, an dem der Schaumstoff-Klebestreifen 8 angeklebt wird, kann auch als Fensterbank, als Balken, als Metallverbindung, oder als Lisene ausgebildet sein.
  • Der Schaumkunststoff-Klebestreifen 8 hat eine obere erste Klebeseite, mit der dieser an der Unterseite der Basiswand 6 angeklebt ist, eine untere zweite Klebeseite, die der ersten Klebeseite gegenüberliegt und mit der er an einem ersten Gebäudebestandteil, der als Fenster- oder Türrahmen, als Fensterbank, als Balken, als Metallverbindung oder als Lisene ausgebildet sein kann, angeklebt wird, eine in Richtung Gebäude angeordnete Innenseite, diese liegt in Fig. 1 links, und eine vom Gebäude weg gerichtete Außenseite, diese liegt in Fig. 1 rechts.
  • In Fig. 1 entspricht die Breite des Schaumkunststoff-Klebestreifens 8 in etwa der Breite der Basiswand 6. Der Schaumkunststoff-Klebestreifen 8 umfasst einen ersten Schlitz 10, der sich von seiner Innenseite etwa auf Höhe eines Drittels, bezogen auf dessen Gesamtdicke, waagrecht in Richtung zu der gegenüberliegenden Außenseite bis zu einer Breitenposition erstreckt, die etwa zwei Dritteln der Breite des Schaumkunststoff-Klebestreifens 8 entspricht. Des Weiteren ist in den Schaumkunststoff-Klebestreifen 8 von seiner Außenseite her ein zweiter Schlitz 12 eingebracht, in etwa auf einer Position, die zwei Dritteln der Gesamtdicke des Klebestreifens entspricht und erstreckt sich von der Außenseite waagrecht bis zu einer Breitenposition, die etwa zwei Drittel der Gesamtbreite des des Schaumkunststoff-Klebestreifens 8 entspricht.
  • Der zwischen den Schlitzen 10 und 12 gelegene Dickenbereich des Schaumkunststoff-Klebestreifens 8 bildet somit einen Verbindungsbereich 14, welcher den rechten unteren Bereich des Schaumkunststoff-Klebestreifens 8, der neben dem ersten Schlitz 10 und unter dem rechten Bereich des zweiten Schlitzes 12 liegt und etwa das rechte Drittel der Breite und die zwei unteren Drittel der Dicke des Schaumkunststoff-Klebestreifens 8 einnimmt, mit dem linken oberen Bereich des Schaumkunststoff-Klebestreifens 8, der neben dem zweiten Schlitz 12 und über dem linken Bereich des ersten Schlitzes 10 liegt und etwa das linke Drittel der Breite und die zwei oberen Drittel der Dicke des Schaumkunststoff-Klebestreifens 8 einnimmt, miteinander verbindet.
  • Der Schaumkunststoff-Klebestreifen 8 kann somit Abstandsänderungen zwischen seiner ersten Klebeseite, die an der Basiswand 6 angeklebt ist, und seiner zweiten Klebeseite, die an dem ersten Gebäudebestandteil angeklebt ist, ausgleichen, die mindestens dem Doppelten seiner Dicke entsprechen. Somit wird eine gute Abdichtung bei sich ändernden Bedingungen erreicht, z. B. wenn sich der Spalt, in den die Anputzleiste 2 mit ihrem Festlegungsbereich 4 eingesetzt ist, temperaturbedingt vergrößert oder verkleinert.
  • Der Anputzbereich 16 wird von der Außenseite des Wegragschenkels 18, von der von dem ersten Gebäudebestandteil weggerichteten Putzendseite 20 und von dem Armierungsgewebeabschnitt 24 gebildet.
  • An der Unterseite hat die Anputzleiste 2 einen gestuften Verlauf, die Unterseite der Putzendseite 20 liegt, bezogen auf die Einbausituation, näher an dem ersten Gebäudebestandteil als die Unterseite der Basiswand 6.
  • Der Armierungsgewebeabschnitt 24 ist vorliegend mit dem Wegragschenkel 18 mittels einer Verbindung, die vorliegend exemplarisch als Ultraschallverschweißung 26 dargestellt ist, verbunden.
  • Die von dem Fenster- oder Türrahmen weggerichtete Putzendseite 20 und die von der Wärmedämmung weg gerichtete Oberfläche des Wegragschenkels 18 sind mit einer Rinnenprofilierung 22 zur Verbesserung der Anhaftung des Putzes versehen.
  • Auf der Baustelle, bei der der erste Gebäudebestandteil exemplarisch als Fenster- oder Türrahmen ausgeführt ist, wird zunächst die Anputzleiste 2 auf die entsprechende, durch die Maße der Fenster- oder Türöffnung vorgegebene Länge abgeschnitten und danach am Übergang zwischen Fenster-/Türrahmen und Wärmedämmung angebracht, indem die Anputzleiste 2 mit ihrem Festlegungsbereich 4 in den Spalt zwischen Fenster- oder Türrahmen und Wärmedämmung eingeschoben wird, sodass die Anputzleiste 2 mit der Oberseite ihrer Basiswand 6 an der spaltseitigen Stirnseite der Wärmedämmung anliegt, mit der Rückseite ihres Wegragschenkels 18 auf der Außenseite der Wärmedämmung aufliegt, und sie wird mit dem Klebestreifen 8 an der Oberfläche des Fenster- oder Türrahmens angeklebt.
  • Nach Überspannen des Fensters mit Fensterrahmen oder der Tür mit Türrahmen mit einer Folie, die an der streifenförmigen Schutzlasche 28 befestigt, insbesondere angeklebt wird, erfolgt das Verputzen. Dabei wird, ggf. nach vorherigem Aufbringen einer Spachtelmasse hinter dem Armierungsgewebeabschnitt 24 eine den Armierungsgewebeabschnitt 24 und den Anputzbereich 16 bis zu einer Putzabzugskante einbettende Putzschicht aufgebracht, die im Wesentlichen durch das Ende der Putzendseite 20 gebildet wird, an die sich die streifenförmige Schutzlasche 28 anschließt. Die streifenförmige Schutzlasche 28 wird nach erfolgtem Einputzen abgebrochen und entfernt.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Anputzleiste 32 entspricht weitgehend der in Fig. 1 gezeigten Anputzleiste 2, und gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Anders als bei der Anputzleiste 2 hat bei der Anputzleiste 32 die Basiswand 36 keine Stufe nach unten, sondern ist waagrecht ausgebildet.
  • An dem rechten Ende der Basiswand 36 steht nach unten hin schräg eine Dichtlippe 54 weg. Diese kann aus einem gegenüber dem Grundmaterial der Anputzleiste weicheren Kunststoffmaterial sein und insbesondere im Wege der Koextrusion gefertigt sein. Diese Dichtlippe 44 schmiegt sich an die Oberfläche des ersten Gebäude-Bestandteils an und verhindert zusätzlich zu dem Schaumkunststoff-Klebestreifen 8, dass Feuchtigkeit von außen her eindringt.
  • Am rechten Ende der Basiswand 36 steht nach oben hin ein Putzendschenkel 42 ab, der eine Putzendkante bildet, bis zu der eine Putzschicht aufgebracht werden kann.
  • Der Wegragschenkel 40 ist bezogen auf die Basiswand 36 an einem mittleren Bereich der Basiswand 36 angeordnet und steht nach oben hin von ihr weg. An seinem oberen Ende hat der Wegragschenkel 40 einen zum Gebäude hin gerichteten Vorsprung. Der Anputzbereich 38 wird somit von der Außenseite des Wegragschenkels 40, von dem Putzendschenkel 42, von dem zwischen Wegragschenkel 40 und Putzendschenkel 42 gelegenen Bereich und von dem Armierungsgewebeabschnitt 24 gebildet.
  • Die Befestigung der Anputzleiste 32 entspricht der mit Bezug auf Fig. 1 beschriebenen Befestigung mit dem Unterschied, dass die Anputzleiste 32 ein Stück weniger weit in den Spalt zwischen Fenster- oder Türrahmen und Wärmedämmung eingeschoben wird, bis der etwa mittig angeordnete Wegragschenkel 40 an der Außenseite der Wärmedämmung anliegt. Wie bei der Anputzleiste 2, so wird auch bei der Anputzleiste 32 der Klebestreifen 8 mit seiner zu dem Fenster- oder Türrahmen hin gerichteten unteren Klebeseite an diesem befestigt und kann aufgrund seiner geschlitzten Ausbildung auf einfache Weise Abstandsänderungen unter Beibehaltung einer zuverlässigen Abdichtfunktion ausgleichen.
  • Zwar ist bei der Anputzleiste 32 in Fig. 2 an dem Anputzbereich 38 keine Rinnenprofilierung 22 eingezeichnet, diese kann jedoch selbstverständlich ebenfalls vorgesehen sein.
  • Die in Figur 3 gezeigte Leiste 46 umfasst einen inneren Wegragschenkel 54 und einen äußeren Wegragschenkel 56, die sich beide von dem jeweils linken und rechten Ende der Basiswand 50 nach oben erstrecken, wobei die jeweils oberen Enden der Wegragschenkel 54, 56 mit sich jeweils zu dem gegenüberliegenden Wegragschenkel 56, 54 hin gerichteten Hinterschneidungen ausgebildet sind. Zusätzlich ist an der Oberseite der Basiswand 50 ein Vorsprung nach oben vorgesehen. Die in Fig. 3 gezeigte Leiste 46 ist ohne Armierungsgewebeabschnitt ausgebildet.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Leiste 46 kann beispielsweise den Übergang zwischen einer ersten und einer zweiten Wand, die beispielsweise eine Schicht aus Grundputz aufweist, bilden, auf der mittels einer Schicht Fliesenkleber Fliesen angebracht sind. Für diese Anwendung sind die Wegragschenkel 44 und 46 recht kurz ausgebildet, und es ist kein Armierungsgewebeabschnitt vorgesehen. In den Aufnahmeraum der Leiste 46, der seitlich von den Wegragschenkeln 54 und 56 und nach unten hin von der Basiswand 50 begrenzt wird, und dem Rand der Fliese, die man sich von diesem Aufnahmeraum nach oben hin versetzt vorstellen kann, wird eine Fugenmasse eingebracht, die eine dauerhafte Verankerung zwischen der Fliese und der Leiste 46 bildet. Die kurz gebildeten Wegragschenkel 54 und 56 ermöglichen das Einbringen von Fugenmasse auch bei einem engen Spalt zwischen der Leiste 46 und der Fliese. Wie bei den Anputzleisten 2 und 32, so ermöglicht auch bei der Leiste 46 der geschlitzte Schaumkunststoff-Klebestreifen 8 einen Ausgleich von Abstandsänderungen bei gleichzeitiger Beibehaltung der Dichtfunktion.
  • Die Anputzleiste 58 gemäß Fig. 4 umfasst einen Festlegungsbereich 60, mit, von unten nach oben gesehen, einem Klebestreifen 66, einer Gebäude-Bestandteil-seitigen Basiswand 62, dem geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifen 8 und einer Gebäude- oder Wärmedämmungsseitigen Wand 68.
  • Die Gebäude-Bestandteil-seitige Basiswand 66 und die Gebäude- oder Wärmedämmungs-seitige Wand 68 sind dabei waagerecht dargestellt, und die Gebäude-Bestandteil-seitige Basiswand 62 geht in eine aufrechte Seitenwand über, die mit ihrem oben nach innen ragenden Einrastvorsprung 64 das linke Ende der Gebäude- oder Wärmedämmungs-seitigen Wand 68 umgreift. Der Klebestreifen 66 ist mit seiner oberen Klebeseite an der Unterseite der Gebäude-Bestandteil-seitigen Basiswand 62 aufgeklebt und erstreckt sich dabei über einen Großteil der Breite derselben. Die Gebäude-Bestandteil-seitige Basiswand 62 bildet rechts von dem Klebestreifen 66 eine Stufe nach unten aus, deren rechtes Ende mittels einer Abbrech-Materialbrücke 72 mit der Schutzlasche 28 trennbar verbunden ist.
  • Die Gebäude- oder Wärmedämmungs-seitige Wand 68 geht in einen aufrechten Wegragschenkel 71 über, an dem mittels einer Ultraschall-Verschweißung 26 der Armierungsgewebeabschnitt 24 befestigt ist. Dieser Wegragschenkel 71 hat nach unten hin einen gestuften Verlauf und ist ebenfalls über eine Abbrech-Materialbrücke 72 trennbar mit der Schutzlasche 28 verbunden.
  • Der gestuft ausgebildete Anputzbereich 70 wird somit von der rechten Seite des Wegragschenkels 71 und von den oberen bzw. rechten Seiten des gestuften unteren Verbindungsbereichs gebildet. Der Anputzbereich 70 ist mit einer Rinneprofilierung 22 versehen.
  • Die untere Klebeseite des Klebestreifens 66 ist zum Verkleben an dem ersten Gebäudebestandteil bestimmt.
  • An der Baustelle wird zunächst die Anputzleiste 58 auf die entsprechende, durch die Maße der Fenster- oder Türöffnung vorgegebene Länge abgeschnitten, an der Fenster- oder Türöffnung angesetzt und mit dem Klebestreifen 66 an deren Oberfläche angeklebt. Dann wird die Wärmedämmung auf die Gebäudewand aufgebracht entsprechend befestigt, so dass diese mit ihrer Stirnseite an der Gebäude- oder Wärmedämmungs-seitigen Wand 68 der Anputzleiste 58 anliegt und der Schenkel 71 an ihrer Frontseite anliegt oder davor angeordnet ist.
  • Nach Überspannen des Fensters mit Fensterrahmen oder der Tür mit Türrahmen mit einer Folie, die an der streifenförmigen Schutzlasche 28 befestigt, insbesondere angeklebt wird, folgt das Verputzen. Dabei wird, ggf. nach vorherigem Aufbringen einer Spachtelmasse hinter dem Armierungsgewebeabschnitt 24 eine den Armierungsgewebeabschnitt 24 und den Anputzbereich 70 bis zu einer Putzabzugskante die dem rechten Ende des Anputzbereichs 70 entspricht, eine einbettende Putzschicht aufgebracht, die streifenförmige Schutzlasche 28 wird nach erfolgtem Einputzen abgebrochen und entfernt. Dabei wird gleichzeitig die Anputzleiste 58 so bewegt, dass die Einrastverbindung zwischen dem Einrastvorsprung 64 und der Gebäude- oder wärmedämmungsseitigen Wand 68 gelöst wird.
  • Danach kann die Anputzleiste 58, wie in Fig. 4(b) dargestellt, Spaltänderungen ausgleichen, indem sich die Schlitze 10 und 12 verbreitern und sich der Verbindungsbereich schräg stellt, ohne dass sich jedoch die Klebeseiten des Schaumkunststoff-Klebestreifens 8 von der Gebäude-Bestandteilseitigen Basiswand 62 und von der Gebäude- oder Wärmedämmungs-seitigen Wand 68 lösen, wodurch die Dichtfunktion beibehalten wird.
  • Die Leiste 74 gemäß Fig. 5, die auch als Randleiste 74 bezeichnet werden kann, umfasst einen Festlegungsbereich 76 mit einer waagrechten Basiswand 78, mit einer von deren linken Ende nach oben wegstehenden inneren Wegragschenkel 80 und mit einem von deren rechtem Ende nach oben hin wegstehenden äußeren Wegragschenkel 82. In dem äußeren Wegragschenkel 82 kann eine Abbrech-Materialbrücke 84 ausgebildet sein, um deren oberen Bereich entsprechend abbrechen zu können. Durch die Basiswand 78 und die Wegragschenkel 80, 82 wird ein Einsteckraum gebildet, in den von oben her ein Rand einer Dämmplatte, eines Blechs oder eines ähnlichen Verkleidungsteils aufgenommen werden kann. Dieser Rand kann mittels eines auf der Basiswand 78 angebrachten Klebestreifens 86 klebend befestigt werden. Die Außenseite einer solchen Dämmplatte, eines solchen Blechs oder eines solchen ähnlichen Verkleidungsteils kann eingeputzt werden, wobei sich die Putzschicht bis zu den durch das linke Ende der Abbrech-Materialbrücke 30 gebildeten Putzendseite erstrecken kann. An der Unterseite der Basiswand 78 ist der geschlitzte Schaumkunststoff-Klebestreifen 8 mit seiner oberen Klebeseite befestigt, seine untere Klebeseite ist zum Ankleben an einen ersten Gebäudebestandteil, insbesondere an einen Fenster- oder Türrahmen, an eine Fensterbank, an einen Balken, an eine Metallverbindung oder an eine Lisene bestimmt. Durch die geschlitzte Ausbildung des Schaumkunststoff-Klebestreifens können beispielsweise temperaturbedingt auftretende Abstandsänderungen zwischen dem Rand der Dämmplatte, des Blechs oder des ähnlichen Verkleidungsteils und dem ersten Gebäude-Bestandteil, insbesondere dem Fenster- oder Türrahmen, der Fensterbank, dem Balken, der Metallverbindung oder der Lisene ausgeglichen werden, bei gleichzeitiger Beibehaltung der Dichtfunktion.
  • In der Praxis wird die Leiste 74 so auf den Rand der Dämmplatte, des Blechs oder des ähnlichen Verkleidungsteils aufgeschoben, dass dieser von dem durch die Wegragschenkel 80 und 82 sowie durch die Basiswand 78 gebildeten Einfassraum aufgenommen und mit dem Klebestreifen 86 verklebt wird. Dann wird die Dämmplatte, das Blech oder das ähnliche Verkleidungsteil entsprechend an der Gebäudewand befestigt, und die untere Klebeseite des geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifens 8 wird mit dem ersten Gebäudebestand verklebt. Anschließend kann noch ein Einputzen erfolgen, muss es aber nicht.
  • Die Leiste 90 der Fig. 6, die auch als Randleiste 90 bezeichnet werden kann, entspricht weitgehend der Leiste 74 aus Fig. 5 und gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Im Unterschied zu der Leiste 54 ist am äußeren unteren Ende der Basiswand 78 eine flexible Dichtlippe 101 vorgesehen, die schräg nach vorne wegsteht, und anstelle eines breiten geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifens sind zwei schmalere geschlitzte Schaumkunststoff-Klebestreifen 94 vorgesehen, die nebeneinander an der Unterseite der Basiswand 78 aufgeklebt sind. Diese schmaleren Schaumkunststoff-Klebestreifen 54 haben ebenfalls einen ersten Schlitz 96, einen zweiten Schlitz 98 und einen Verbindungsbereich 100, und sie stimmen mit Ausnahme der schmaleren Breite mit diesen überein.
  • Die Anbringung der Leiste 90 entspricht der mit Bezug auf Fig. 5 beschriebenen Anbringung der Leiste 74.
  • Die Leiste 104 gemäß Fig. 7, die auch als Randleiste 104 bezeichnet werden kann, stellt eine einfache Ausführung der Leiste dar. Sie hat einen Festlegungsbereich 106, der von einer waagrechten Basiswand 78 und von Wegragschenkeln 80 und 82 gebildet wird, die von den Seitenenden der Basiswand 78 nach oben hin wegstehen. Dabei ist der innere Wegragschenkel 82 ein Stück weit kürzer als der äußere Wegragschenkel 80 ausgebildet. Durch die Basiswand 78 und die beiden Wegragschenkel 80 und 82 wird ein Aufnahmeraum für den Rand einer Dämmplatte, eines Blechs oder eines ähnlichen Verkleidungsteils gebildet. An der Unterseite der Basiswand 78 ist der geschlitzte Schaumkunststoff-Klebestreifen 8 mit seiner oberen Klebeseite angeklebt. Seine untere Klebeseite ist zum Ankleben an ein Gebäude-Bestandteil bestimmt, insbesondere an einen Fenster- oder Türrahmen, eine Fensterbank, einen Balken, eine Metallverbindung oder ein Lisene.
  • Die Anbringung 104 dieser Leiste entspricht der mit Bezug auf Fig. 5 und die Leiste 74 beschriebenen Anbringung, wobei diese im Unterschied dazu ohne Verklebung auf die Dämmplatte, das Blech oder das ähnliche Verkleidungsteil aufgesteckt wird, und wobei im Unterschied dazu das bei der Leiste 74 optionale Einputzen hier ganz wegfällt.
  • Die in Fig. 8 gezeigte Leiste 108, die auch als Randleiste 108 bezeichnet werden kann, umfasst einen Festlegungsbereich 110, der eine waagrechte Basiswand 78, einen von dessen linken Endbereich nach oben hin wegstehenden inneren Wegragschenkel 80 und einen von dessen rechtem Endbereich nach oben hin wegstehenden äußeren Wegragschenkel 82 sowie einen im vorliegenden Ausführungsbeispiel schmal ausgeführten geschlitzten Schaumkunststoff-Klebestreifen 94 aufweist, der mit seiner unteren Klebeseite an der Oberseite der Basiswand 78 aufgeklebt ist.
  • In Fig. 8 ist auch eine Wärmedämmplatte 114 gezeigt, die an die obere Klebeseite des Schaumkunststoff-Klebestreifens 94 angeklebt und in den durch die Wegragschenkel 80 und 82 und die Basiswand 78 gebildeten Aufnahmeraum eingesteckt ist.
  • Der äußere Wegragschenkel 82 ist mit einer Abbrechmaterialbrücke 84 versehen und hat an seinem oberen Ende eine daran über eine weitere Abbrech-Materialbrücke 30 trennbar befestigte Schutzlasche 28, für den Fall des optionalen Einputzens.
  • An der Unterseite der Basiswand 78 ist ein Klebestreifen 112 vorgesehen, mittels dessen die Leiste 110 an einem ersten Gebäudebestandteil wie einem Fenster- oder Türrahmen, einer Fensterbank, einem Balken, einer Metallverbindung oder einer Lisene aufgeklebt werden kann.
  • Des weiteren hat die Leiste 110 eine flexible Dichtlippe 101, die insbesondere von dem rechten Endbereich der Basiswand 78 schräg nach außen wegsteht. Sie kann aus einem gegenüber dem Grundmaterial der Leiste 110 weicheren Kunststoffmaterial, z. B. im Wege der Extrusion, hergestellt sein.
  • Anders als bei den Leisten 74, 90 und 104 wird bei der Leiste 110 die Kompensation der Abstandsänderungen nicht durch eine direkt an dem ersten Gebäude-Bestandteil (Fenster- oder Türrahmen, Fensterbank, Balken, Metallverbindung oder Lisene) angeklebten geschlitzten Schaumkunststoffstreifen verwirklicht, sondern durch einen Schaumkunststoff-Klebestreifen 94, der zwischen Leiste 110, insbesondere deren Basiswand 78, und der Wärmedämmplatte 114 angeordnet und jeweils damit verklebt ist. Anstelle der Wärmedämmplatte 114 kann auch ein Blech oder ein ähnliches Verkleidungsteil von der Leiste 110 eingefasst werden.
  • Die in Fig. 9 gezeigte Abschlussschiene 116 umfasst eine Winkelschiene 118 und eine damit verbundene Außenleiste 126.
  • Die Winkelschiene 118 verfügt über einen ersten Schenkel 120, der zur Anlage an einem hier nicht gezeigten Bauwerk, beispielsweise an einer Wand vorgesehen ist, und der beispielsweise durch eingeschossene Bolzen oder durch Schrauben daran befestigt werden kann, und über einen zweiten, im Wesentlichen waagrecht verlaufenden Schenkel 122, der an der Unterseite des ersten Schenkels 120 ansetzt, sich von dort waagrecht nach außen fortsetzt und an seinem von der Wand abgelegenen Ende eine Stufe 124 nach unten aufweist.
  • Die Außenleiste 126 verfügt weiterhin über einen im Wesentlichen waagrecht verlaufenden Abschluss-stirnseitigen Schenkel 128 und über einen damit über einen Übergangsbereich 132 verbundenen, nach oben ragenden Außenschenkel 130. Der Abschluss-stirnseitige Schenkel 128 ist oberhalb der Stufe 124 des zweiten Schenkels 122 der Winkelschiene 118 angeordnet und mittels eines geschlitzten Schaumstoff-Klebestreifens 8 auf den nach unten zurückgesetzten Stufenendbereich 124 aufgeklebt. Dabei bilden die Oberseite des zweiten Schenkels 122 (mit Ausnahme des Abschnitts der Stufe 124)und die Oberseite des Abschluss-stirnseitigen Schenkels 128 gemäß Fig. 9 (a) eine Ebene.
  • An der Außenseite des Außenschenkels 130 ist ein Armierungsgewebeabschnitt 24 mittels geeigneten Befestigungen, die vorliegend als Ultraschallverschweißungen 26 ausgeführt sind, verbunden.
  • Der Übergangsbereich 132 zwischen Abschluss-stirnseitigem Schenkel 128 und Außenschenkel 130 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel gerundet ausgebildet und beschreibt in etwa einen Halb- oder Zweidrittelkreis mit Öffnung schräg nach innen oben, so dass hier in Querrichtung ein Einsteckbereich für einen Steckverbinder gebildet wird. An den schräg nach unten innen und schräg nach oben außen liegenden Außenwandbereichen ist jeweils eine Rinnenprofilierung 134 ausgebildet, und der rechte Außenwandbereich des Übergangsbereichs 132 bildet eine Putzabzugskante bzw. eine Putzendseite.
  • Des Weiteren ist eine Tropfnasenlippe 136 vorgesehen, die sich von dem rechten unteren Endbereich des Übergangsbereichs 132 nach unten schräg nach innen erstreckt. Durch eine solche Tropfnasenlippe 136 wird erreicht, dass die Unterseite der Winkelschiene 118 trocken bleibt und dass der Anteil an Wasser, der zu dem Schaumkunststoff-Klebestreifen 8 gelangen kann, minimiert wird.
  • Bei der Verwendung der Abschlussschiene 116 arbeitet man normalerweise so, dass, ggf. nach Abschneiden der Abschlussschiene 116 auf die entsprechende vorgegebene Länge, zunächst die Winkelschiene 118 an der Gebäudewand befestigt wird, normalerweise mehrere Winkelschienen 118 eine nach der anderen entlang der Länge der Wand befestigt werden, wobei an den Übergängen mit Überlappung gearbeitet werden kann oder wobei an den Übergängen Steckverbinder, die in die Übergangsbereiche 132 eingreifen, angebracht werden, die jeweils zwei benachbarte Abschlussschienen 116 miteinander verbinden.
  • Dann wird die Außenleiste 126 aufgeklebt, normalerweise mehrere, eine nach der anderen entlang der Länge der Winkelschienen 118. Dann werden die Wärmedämmungen eingebracht, und zwar so, dass sie mit ihrer Gebäudeseite an dem ersten Schenkel 120 und darüber an der Wand anliegen und dass sie mit der Unterseite auf dem zweiten Schenkel 122 der Winkelschiene 118 und dem Abschluss-stirnseitigen Schenkel 128 aufliegen. Beim Einbringen und Aufsetzen der Dämmung kann der Außenschenkel 130 mitsamt Armierungsgewebeabschnitt 24 nach außen geschwenkt werden. Die Dämmung wird in üblicher Weise an der Wand befestigt.
  • Jetzt wird der Armierungsgewebeabschnitt 24 von außen her mit Spachtelmasse auf der Außenseite der Wärmedämmung befestigt. Es versteht sich, dass nach oben hin weiteres Armierungsgewebe, das nicht eingezeichnet ist, überlappend an dem Armierungsgewebeabschnitt 24 anschließt und ebenfalls an der Dämmung befestigt wird. Nachdem die Spachtelmasse angezogen hat oder erhärtet ist, wird außenseitig eine Putzschicht aufgetragen. Dabei kann der in Fig. 9 am weitesten außen gelegene Übergangsbereichsabschnitt 132 als Abzugskante dienen.
  • Allen beschriebenen Anputzleisten 2, 32, 58, Leisten 46, 74, 90, 104, 108 und Abschlussschienen 116 ist gemeinsam, dass zur Kompensation von Abstandsänderungen, die insbesondere durch Temperaturschwankungen auftreten können, ein wie vorstehend beschrieben geschlitzter Schaumkunststoff-Klebestreifen verwendet wird. Dieser kann aus einem geeigneten Material wie Polyurethan und Polyethylen gefertigt sein.
  • Das Einschlitzen des Schaumkunststoff-Klebestreifens kann zu einem beliebigen Zeitpunkt während des Produktionsprozesses der Anputzleisten 2, 32, 58, der Leisten 46, 74, 90, 104, 108 und der Abschlussschienen 116 erfolgen, z.B. gleich bei der Herstellung des Schaumkunststoff-Klebestreifens oder erst zusammen mit der Extrusion.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Anputzleiste
    4
    Festlegungsbereich
    6
    Basiswand
    8
    Schaumkunststoff-Klebestreifen
    10
    erster Schlitz
    12
    zweiter Schlitz
    14
    Verbindungsbereich
    16
    Anputzbereich
    18
    Wegragschenkel
    20
    Putzendseite
    22
    Rinnenprofilierung
    24
    Armierungsgewebeabschnitt
    26
    Ultraschallverschweißung
    28
    streifenförmige Schutzlasche
    30
    Abbrech-Materialbrücke
    32
    Anputzleiste
    34
    Festlegungsbereich
    36
    Basiswand
    38
    Anputzbereich
    40
    Wegragschenkel
    42
    Putzendschenkel
    44
    Dichtlippe
    46
    Leiste
    48
    Festlegungsbereich
    50
    Basiswand
    52
    Anputzbereich
    54
    innerer Wegragschenkel
    56
    äußerer Wegragschenkel
    58
    Anputzleiste
    60
    Festlegungsbereich
    62
    Gebäude-Bestandteil-seitige Basiswand
    64
    Einrastvorsprung
    66
    Klebestreifen
    68
    Gebäude- oder Wärmedämmungs-seitige Wand
    70
    gestufter Anputzbereich
    71
    Wegragschenkel
    72
    Abbrech-Materialbrücken
    74
    Leiste
    76
    Festlegungsbereich
    78
    Basiswand
    80
    innerer Wegragschenkel
    82
    äußerer Wegragschenkel
    84
    Abbrech-Materialbrücke
    86
    Klebestreifen
    88
    Anputzbereich
    90
    Leiste
    92
    Festlegungsbereich
    94
    Schaumkunststoff-Klebestreifen
    96
    erster Schlitz
    98
    zweiter Schlitz
    100
    Verbindungsbereich
    101
    Dichtlippe
    102
    Klebestreifen
    104
    Leiste
    106
    Festlegungsbereich
    108
    Leiste
    110
    Festlegungsbereich
    112
    Klebestreifen
    114
    Wärmedämm-Platte
    116
    Abschlussschiene
    118
    Winkelschiene
    120
    erster Schenkel
    122
    zweiter Schenkel
    124
    Endstufe
    126
    Außenleiste
    128
    Abschluss-stirnseitiger Schenkel
    130
    Außenschenkel
    132
    Übergangsbereich/Steckverbinder-Einsteckbereich
    134
    Rillenprofilierung
    136
    Tropfnasenlippe

Claims (11)

  1. Leiste (108) zur Anbringung an einem Fenster- oder Türrahmen, einer Fensterbank, einem Balken, einer Metallverbindung oder einer Lisene, aufweisend
    eine Basiswand (78);
    einen ersten Klebestreifen (94) mit einer ersten Klebeseite, mit einer zweiten, der ersten Klebeseite gegenüberliegenden zweiten Klebeseite, mit einer Innenseite und mit einer Außenseite;
    einen zusätzlichen Klebestreifen (112), der mit einer Klebeseite an einer Unterseite der Basiswand (78) angeklebt ist und dessen gegenüberliegende Seite zur klebenden Verbindung mit oder zur dichtenden Anlage an dem Fenster- oder Türrahmen, der Fensterbank, dem Balken, der Metallverbindung oder der Lisene bestimmt ist;
    der erste Klebestreifen (94) mit seiner unteren ersten Klebeseite an einer Oberseite der Basiswand (78) angeklebt ist und die obere zweite Klebeseite des ersten Klebestreifens (94) zum Ankleben an einen Rand einer Dämmplatte, eines Blechs oder eines ähnlichen Verkleidungsteils bestimmt ist;
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der erste Klebestreifen (94) ein Schaumkunststoff-Klebestreifen ist; und
    die Innenseite und/oder die Außenseite des Schaumkunststoff-Klebestreifens (94) wenigstens einen Schlitz (96, 98) aufweist, um eine Abstandsänderung zwischen erster und zweiter Klebeseite des Schaumkunststoff-Klebestreifens (94) zu ermöglichen.
  2. Leiste (108) nach Anspruch 1, wobei die Leiste zwei voneinander beabstandete Wegragschenkel (80, 82) aufweist, die zum einfassenden Aufnehmen eines Rands der Dämmplatte (114), des Blechs oder des ähnlichen Verkleidungsteils vorgesehen sind.
  3. Leiste (108) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Richtung des wenigstens einen Schlitzes (96, 98) im Wesentlichen parallel zur ersten und/oder zweiten Klebeseite des Schaumkunststoff-Klebestreifens (94) liegt.
  4. Leiste (108) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schaumkunststoff-Klebestreifen (94) einen ersten Schlitz (96) an seiner Innenseite und einen zweiten Schlitz (98) an seiner Außenseite aufweist, und/oder wobei der erste und der zweite Schlitz (96, 98) an unterschiedlichen Positionen zwischen erster und zweiter Klebeseite des Schaumkunststoff-Klebestreifens (94) angeordnet sind.
  5. Leiste (108) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Schlitz (96) an einer Position angeordnet ist, die etwa einem Drittel der Gesamtdicke/-stärke des Schaumkunststoff-Klebestreifens (94), von erster Klebeseite zu zweiter Klebeseite hin gesehen, entspricht, und/oder wobei der zweite Schlitz (98) an einer Breitenposition angeordnet ist, die etwa zwei Dritteln der Gesamtdicke/-stärke des Schaumkunststoff-Klebestreifens (94), von erster Klebeseite zu zweiter Klebeseite hin gesehen, entspricht.
  6. Leiste (108) nach Anspruch 4 oder 5, wobei der zwischen dem ersten Schlitz (96) und dem zweiten Schlitz (98) angeordnete Verbindungsbereich des Schaumkunststoff-Klebestreifens (94) zwischen einer Anliegeposition, in der er an den benachbarten Bereichen des Schaumkunststoff-Klebestreifens (94) anliegt, und einer auseinandergezogenen Position, in der er einen schrägen Verlauf mit Zwischenräumen zu den benach barten Bereichen des Schaumkunststoff-Klebestreifens (94) aufweist, bewegbar ist.
  7. Leiste (108) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schaumkunststoff-Klebestreifen (94) in der auseinandergezogenen Position im Querschnitt eine Z-Form oder umgekehrte Z-Form hat.
  8. Leiste (108) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich der wenigstens eine Schlitz (96, 98) von der Außen- bzw. Innenseite bis zu einer Position nahe der jeweils gegenüberliegenden Innen- bzw. Außenseite erstreckt, insbesondere zu einer Position, die etwa zwei Drittel auf dem Weg von der Außen- bzw. Innenseite zu der jeweils gegenüberliegenden Innen- bzw. Außenseite liegt.
  9. Leiste (108) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schaumkunststoff-Klebestreifen (94) Polyurethan oder Polyethylen aufweist.
  10. Leiste (108) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei Schaumkunststoff-Klebestreifen (94) nebeneinander angeordnet sind.
  11. Übergang zwischen Fenster- oder Türrahmen, Fensterbank, Balken, Metallverbindung oder Lisene auf der einen Seite und Dämmplatte, Blech oder ähnlichem Verkleidungsteil, auf der anderen Seite, aufweisend:
    einen Fenster- oder Türrahmen, eine Fensterbank, einen Balken, eine Metallverbindung oder eine Lisene;
    eine Dämmplatte, ein Blech oder ein ähnliches Verkleidungsteil; und
    eine Leiste (108) nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
    wobei die Leiste (108) mittels der Seite des zusätzlichen Klebestreifens (112), die der an der Basiswand (78) angeklebten Klebeseite des zusätzlichen Klebestreifens (112) gegenüberliegt, klebend mit dem Fenster- oder Türrahmen, der Fensterbank, dem Balken, der Metallverbindung oder der Lisene verbunden ist oder dichtend an dem Fenster- oder Türrahmen, der Fensterbank, dem Balken, der Metallverbindung oder der Lisene anliegt; und
    wobei die Leiste (108) zwei voneinander beabstandete Wegragschenkel (80, 82) aufweist und den Rand der Dämmplatte, des Blechs oder des ähnlichen Verkleidungsteils aufnimmt und die obere, zweite Klebeseite des Schaumkunststoff-Klebestreifens (94) an den Rand der Dämmplatte, des Blechs oder des ähnlichen Verkleidungsteils angeklebt ist.
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