EP2417606A1 - Verfahren zur oberflächen-dekontamination - Google Patents

Verfahren zur oberflächen-dekontamination

Info

Publication number
EP2417606A1
EP2417606A1 EP10795259A EP10795259A EP2417606A1 EP 2417606 A1 EP2417606 A1 EP 2417606A1 EP 10795259 A EP10795259 A EP 10795259A EP 10795259 A EP10795259 A EP 10795259A EP 2417606 A1 EP2417606 A1 EP 2417606A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
decontamination
acid
component
solution
treated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
EP10795259A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP2417606B1 (de
Inventor
Rainer Gassen
Bertram Zeiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Areva GmbH
Original Assignee
Areva NP GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Areva NP GmbH filed Critical Areva NP GmbH
Publication of EP2417606A1 publication Critical patent/EP2417606A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP2417606B1 publication Critical patent/EP2417606B1/de
Not-in-force legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F9/00Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
    • G21F9/001Decontamination of contaminated objects, apparatus, clothes, food; Preventing contamination thereof
    • G21F9/002Decontamination of the surface of objects with chemical or electrochemical processes
    • G21F9/004Decontamination of the surface of objects with chemical or electrochemical processes of metallic surfaces
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F9/00Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
    • G21F9/04Treating liquids
    • G21F9/06Processing
    • G21F9/12Processing by absorption; by adsorption; by ion-exchange
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F9/00Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
    • G21F9/28Treating solids
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F9/00Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
    • G21F9/28Treating solids
    • G21F9/30Processing

Definitions

  • Re-contamination is especially high for components with a high surface to volume ratio. This is especially the case with steam generators which have a very large number of small diameter exchanger tubes.
  • Another disadvantage of the use of oxalic acid is that oxalate precipitates filter devices, such as an ion exchanger upstream filter and sieve plates or the Clogging filter from circulation pumps can clog.
  • a further disadvantage is finally, if one described above, is repeated from oxidation step and Dekontön existing treatmen ⁇ development cycle, ie when a
  • inorganic acids such as HN03, H2S04 HBF4 and suitable, non-complexing monocarboxylic acids, formic acid, acetic acid, and Monohydroxyessigklare Dihydroxyessigklare and com ⁇ plexnduende acids such as EDTA, nitrilotriacetic acid and

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
  • Treatment Of Water By Oxidation Or Reduction (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur chemischen Dekontamination der eine Oxidschicht aufweisenden Oberfläche eines metallischen Bauteils des Primärkreislaufs eines Druckwasserreaktors, das in zwei Verfahrensstufen unterteilt ist, und das weiter wie folgt ausgestaltet ist: - in der ersten Verfahrensstufe wird wenigstens ein Behandlungszyklus durchgeführt, der einen Oxidationsschritt, einen Reduktionsschritt und einen sich daran anschließenden ersten Dekontaminationsschritt umfasst, wobei im Oxidationsschritt das Bauteil mit einer wässerigen Lösung behandelt wird, die ein Oxidationsmittel enthält, welches in der Oxidschicht enthaltenes dreiwertiges Chrom zu sechswertigem Chrom umwandelt; im Reduktionsschritt das Bauteil mit einer wässerigen Lösung behandelt wird, die ein Reduktionsmittel zur Reduktion von überschüssigem Oxidationsmittel aus dem Oxidationsschritt enthält; im ersten Dekontaminationsschritt das Bauteil mit einer wässerigen Lösung behandelt wird, die ausschließlich oder zu einem überwiegenden Anteil wenigstens eine Dekontaminationssäure enthält, die mit in der Lösung enthaltenen Metallionen, insbesondere zweiwertigen Metallionen keine schwerlöslichen Niederschläge bildet; und die Lösung zur Entfernung von in ihr enthaltener, aus der Oxidschicht und/oder dem Grundmetall des Bauteils stammender Metallionen über einen Ionentauscher geführt wird,- in der zweiten Verfahrensstufe wird wenigsten ein Behandlungszyklus durchgeführt, der einen zweiten Dekontaminationsschritt umfasst, bei dem das Bauteil mit einer wässerigen Lösung behandelt wird, die ausschließlich oder zu einem überwiegenden Anteil Oxalsäure als Dekontaminationssäure enthält,

Description

Beschreibung
Verfahren zur Oberflächen-Dekontamination
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oberflächen- Dekontamination von Bauteilen des Kühlmittelkreislaufs eines Druckwasserreaktors. Kernstück des Kühlmittelkreislaufs ist ein Reaktordruckbehälter, in dem Kernbrennstoff enthaltende Brennelemente angeordnet sind. Am Reaktordruckbehälter sind meist mehrere Kühlschleifen mit jeweils einer Kühlmittelpumpe und einem Dampferzeuger angeschlossen.
Unter den Bedingungen des Leistungsbetriebes eines Druckwas- serreaktors mit Temperaturen im Bereich von 288°C zeigen selbst rostfreie austenitische FeCrNi-Stähle, aus denen bei¬ spielsweise das Röhrensystem der Kühlschleifen besteht, Ni- Legierungen, aus denen beispielsweise die Austauscher-Rohre von Dampferzeugern bestehen und sonstige etwa für Kühlmittel- pumpen verwendete, z.B. Cobalt enthaltende Bauteile, eine gewisse Löslichkeit in Wasser. Aus den genannten Legierungen herausgelöste Metallionen gelangen mit dem Kühlmittelstrom zum Reaktordruckbehälter, wo sie durch die dort herrschende Neut¬ ronenstrahlung teilweise in radioaktive Nuklide umgewandelt werden. Die Nuklide werden wiederum vom Kühlmittelstrom im gesamten Kühlmittelsystem verteilt und werden in Oxidschichten, die sich während des Betriebs auf den Oberflächen von Bauteilen des Kühlmittelsystems bilden, eingelagert. Mit zu¬ nehmender Betriebsdauer summiert sich die Menge der abgelager- ten aktivierten Nuklide, so dass die Radioaktivität bzw. die Dosisleistung an den Bauteilen des Kühlmittelsystems zunimmt. Die Oxidschichten enthalten je nach Art der für ein Bauteil verwendeten Legierung als Hauptbestandteil Eisenoxid mit zwei- und dreiwertigem Eisen und Oxide anderer Metalle, vor allem Chrom und Nickel, die als Legierungsbestandteile in den oben erwähnten Stählen vorhanden sind. Dabei liegt Nickel stets in zweiwertiger Form (Ni2+) , Chrom in dreiwertiger (Cr3+) Form vor.
Bevor Kontroll-, Wartungs-, Reparatur- und Rückbaumaßnahmen am Kühlmittelsystem vorgenommen werden können ist eine Reduzierung der radioaktiven Strahlung der jeweiligen Bauteile bzw. Komponenten erforderlich, um die Strahlungsbelastung des Personals zu verringern. Dies geschieht dadurch, dass die auf den Oberflächen der Bauteile vorhandene Oxidschicht mittels eines Dekontaminationsverfahrens möglichst vollständig entfernt wird. Bei einer derartigen Dekontamination wird entweder das gesamte Kühlmittelsystem bzw. ein davon etwa durch Ventile abgetrennter Teil mit einer wässrigen Reinigungslösung befüllt oder es werden einzelne Bauteile des Systems in einem separa¬ ten, die Reinigungslösung enthaltenden Behälter behandelt. Die Oxidschicht wird bei Chrom enthaltenden Bauteilen, etwa im Falle eines Druckwasserreaktors zunächst oxidativ behandelt (Oxidationsschritt ) und anschließend die Oxidschicht unter sauren Bedingungen in einem sog. Dekontaminationsschritt mit Hilfe einer Säure, die im Folgenden mit Dekontaminations- oder Dekontsäure bezeichnet wird, aufgelöst. Die dabei aus der Oxidschicht in die Lösung übertretenden Metallionen können dann aus der Lösung entfernt werden, indem diese über einen Ionentauscher geleitet wird. Überschüssiges Oxidationsmittel des Oxidationsschritts wird in einem Reduktionsschritt durch Zugabe eines Reduktionsmittels neutralisiert bzw. reduziert. Die Auflösung der Oxidschicht bzw. das Herauslösen von Metallionen im Dekontaminationsschritt erfolgt somit bei Abwesenheit eines Oxidationsmittels . Die Reduktion des überschüssigen Oxidationsmittels kann ein eigenständiger Behandlungsschritt sein, wobei der Reinigungslösung ein nur dem Zwecke der Reduktion dienendes Reduktionsmittel, beispielsweise Ascorbinsäure, Zitronensäure oder Wasserstoffperoxid zur Reduktion von Per- manganat-Ionen und Braunstein zudosiert wird. Die Reduktion überschüssigen Oxidationsmittel kann aber auch im Rahmen des Dekontaminationsschritts erfolgen, wobei zusätzlich zum Reduk¬ tionsmittel eine die Auflösung der Oxidschicht bewirkende Dekontaminationssäure oder eine solche Säure verwendet wird, welche in der Lage ist, überschüssiges Oxidationsmittel, z.B. das vielfach eingesetzte Permanganat-Ion und den daraus ent¬ standenen Braunstein zu reduzieren. In dem genannten Fall wird der Lösung eine Menge an Dekontaminationssäure zugesetzt, die ausreicht um einerseits überschüssiges Oxidationsmittel zu neutralisieren und andererseits eine Oxidauflösung zu bewirken. In der Regel wird die Behandlungsfolge „Oxidations- schritt-Reduktionsschritt-Dekontaminationsschritt" oder „Oxi- dationsschritt-Dekontaminationsschritt mit gleichzeitiger Reduktion" mehrmals angewandt um einen ausreichenden Erfolg zu erzielen. Dabei wird im Dekontschritt stets die gleiche
Dekontsäure bzw. Mischung von Dekontsäuren angewendet.
Die oxidative Behandlung der Oxidschicht ist erforderlich, weil sich Chrom-III-Oxide und dreiwertiges Chrom enthaltende Mischoxide vor allem des Spinelltyps in den für eine Dekonta¬ mination in Frage kommenden Säuren nur schwer lösen. Um die Löslichkeit zu erhöhen, wird daher zunächst die Oxidschicht mit einer wässerigen Lösung eines Oxidationsmittels wie Ce4+, HMn04, H2S2O8, ΚΜηθ4, ΚΜηθ4 mit Säure oder Lauge oder O3 behan- delt. Ergebnis dieser Behandlung ist, dass Cr-III zu Cr-VI oxidiert wird, welches als Cr04 2~ in Lösung geht. Aufgrund der Anwesenheit eines Reduktionsmittels im Dekontschritt wird das im Oxidationsschritt entstandene Cr-VI, das als Chromat in der Reinigungslösung vorliegt, wieder zu Cr-III reduziert. Am Ende eines Dekontschrittes befinden sich in der Reinigungslösung Cr-III, Fe-II, Fe-III, Ni-II und daneben radioaktive Isotope wie z.B. Co-60. Diese Metallionen können aus der Reinigungslösung mit einem lonentauscher entfernt werden. Eine im Dekontschritt häufig verwendete
Dekontsäure ist Oxalsäure, weil sich mit ihr die von Bauteil- Oberflächen zu entfernenden Oxidschichten auflösen lassen.
Nachteilig ist jedoch, dass Oxalsäure mit zweiwertigen Metall¬ ionen wie Ni2+, Fe2+, Co2+, Cu2+ schwerlösliche Oxalat- Niederschläge bildet, die im gesamten Kühlmittelsystem ver- teilt werden und sich auf den Innenflächen von Rohrleitungen und von Komponenten, beispielsweise von Dampferzeugern, ablagern. Hinzu kommt, dass die Niederschläge die gesamte Verfah¬ rensdurchführung erschweren. So werden vielfach organische Bestandteile einer Lösung durch Behandlung mit einem Oxidati- onsmittel und UV-Bestrahlung zu Kohlendioxid und Wasser umge¬ wandelt und somit aus der Lösung entfernt. Durch die Nieder¬ schläge wird die Lösung jedoch trübe, was die Effektivität der UV-Bestrahlung erheblich verringert. Auch kommt es zur
Mitfällung von Radionukliden und somit zu einer
Rekontamination der Bauteiloberflächen. Die Gefahr einer
Rekontamination ist besonders groß bei Komponenten mit einem großen Verhältnis von Oberfläche zu Volumen. Dies ist vor allem bei Dampferzeugern der Fall, die eine sehr große Anzahl von Austauscherrohren mit geringem Durchmesser aufweisen. Ein weiterer Nachteil der Verwendung von Oxalsäure besteht darin, dass Oxalatniederschläge Filtereinrichtungen, etwa die einem lonentauscher vorgeschalteten Filter und Siebböden oder die Schutzfilter von Umwälzpumpen verstopfen können. Ein weiterer Nachteil ergibt sich schließlich, wenn ein oben beschriebener, aus Oxidationsschritt und Dekontschritt bestehender Behand¬ lungszyklus wiederholt wird, wenn sich also an einen
Dekontschritt ein erneuter Oxidationsschritt anschließt. Wenn in dem vorausgegangenen Dekontschritt Oxalatniederschläge entstanden sind, so können die entsprechenden Metallionen, etwa Ni im Falle eines Nickeloxalatniederschlags , nicht mit Hilfe von Ionentauschern aus der Reinigungslösung entfernt werden. Die Folge ist, dass im anschließenden Oxidations¬ schritt der Oxalatrest der Niederschläge zu Kohlendioxid und Wasser oxidiert wird und dadurch Oxidationsmittel nutzlos verbraucht wird. Wenn dagegen das Oxalat sich in Lösung befindet, also nicht in Form eines Niederschlags gebunden ist, kann das Oxalat auf einfache Weise, etwa bevor die Reinigungslösung in einen Ionentauscher geleitet wird, auf einfache und kosten¬ günstige Weise beispielsweise mit Hilfe von UV-Licht zerstört, d.h. zu Kohlendioxid und Wasser umgesetzt werden. Schließlich ist noch nachteilig, dass eine durch einen Oxalatniederschlag hervorgerufene Trübung die Überwachung des Verfahrens, etwa bei einer Photometrie, stört.
Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Dekonta¬ minationsverfahren vorzuschlagen, das hinsichtlich der ge- schilderten Nachteile verbessert ist.
Diese Aufgabe wird durch ein in zwei Verfahrensstufen unterteiltes Dekontaminationsverfahren nach Anspruch 1 gelöst. In der ersten Verfahrensstufe wird wenigstens ein Behandlungs¬ zyklus durchgeführt, der einen Oxidationsschritt, einen Reduk¬ tionsschritt, und einen sich daran anschließenden ersten De- kontaminationsschritt umfasst. Ein derartiger Behandlungszyk¬ lus kann je nach Ausmaß und Art der Oxidbildung auf den Bauteiloberflächen nur einmal oder auch mehrfach durchgeführt werden. Im Oxidationsschritt wird das Bauteil mit einer wässe- rigen Reinigungslösung behandelt, die ein Oxidationsmittel enthält, dessen Oxidationskraft ausreicht, um in der Oxid¬ schicht enthaltenes dreiwertiges Chrom zu sechswertigem Chrom umzuwandeln. Wie bereits weiter oben erläutert, wird durch diesen Schritt die Löslichkeit einer auf dem Bauteil vorhande- nen Oxidschicht erhöht. Im Reduktionsschritt wird das Bauteil mit einer ein Reduktionsmittel enthaltenden Lösung behandelt, um überschüssiges Oxidationsmittel aus dem Oxidationsschritt zu reduzieren. Im ersten Dekontschritt wird das Bauteil mit einer wässerigen Lösung behandelt, die ausschließlich oder zu einem überwiegenden Anteil, d.h. mehr als 50 Mol%, wenigstens eine Dekontaminationssäure enthält, die mit in der Lösung enthaltenen Metallionen, insbesondere zweiwertigen Metallionen wie Ni-II, Fe-II, Co-II und Mn-II keine schwerlöslichen Nie¬ derschläge bildet, wie dies etwa bei Oxalsäure der Fall ist. Zweckmäßigerweise wird eine Dekontsäure verwendet, die auch mit drei- und höher wertigen Säuren keine schwerlöslichen Niederschläge bildet, was aber bei den für eine Dekontaminati¬ on der vorliegenden Art üblicherweise verwendeten Säuren, beispielsweise bei Ameisensäure und Glyoxylsäure, der Fall ist. Auf diese Weise ist vor allem die Bildung von schwerlös¬ lichen Nickeloxalat-Niederschlägen verhindert. Bereits während oder am Ende des Dekontschritts wird die Lösung zur Entfernung von in ihr enthaltener, aus der Oxidschicht und/oder dem
Grundmetall des Bauteils stammender Metallionen über einen Ionentauscher geführt. Der Reduktionsschritt und der Dekontaminationsschritt können auch zusammen bzw. gleichzeitig durchgeführt werden, wie wei¬ ter oben schon erläutert wurde. In der ersten Verfahrensstufe kann auf die vorgeschlagene
Weise somit ein erheblicher Teil der hinsichtlich der Bildung von schwerlöslichen Niederschlägen kritischen Metallionen, also vor allem Ni-II, Fe-II und Co-II aus der Reinigungslösung und damit von der zu dekontaminierenden Bauteiloberfläche entfernt werden, ohne dass die Gefahr der Bildung schwerlösli¬ cher Niederschläge besteht. Es bietet sich nun die Möglich¬ keit, in einer zweiten Verfahrensstufe einen zweiten Dekonta¬ minationsschritt durchzuführen, in dem nun problemlos die hochwirksame Oxalsäure vor allem zum Herauslösen von in der Oxidschicht vorhandenem Fe-III und auch Fe-II eingesetzt wer¬ den kann, da die kritischen zweiwertigen Ionen, vor allen Dingen Ni-II, nicht mehr oder in einer nicht mehr zu Niederschlägen führenden Konzentration in der Reinigungslösung vorhanden sind. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden somit zwei verschiedene Dekontaminationsvarianten angewendet, wobei mit der ersten Variante bzw. dem ersten Dekontaminations¬ schritt schwerlösliche Oxalatniederschläge bildende Ionen entfernt und anschließend verbleibende Ionen wie Fe-III und Fe-II mit der hinsichtlich Oxidauflösung hoch wirksamen Oxal- säure in Lösung gebracht werden können. Dabei ist es an sich unerheblich, ob durch die in der ersten Verfahrensstufe eingesetzte „unkritische" Dekontaminationssäure hinsichtlich der Auflösung von Fe-II oder Fe-III aus der Oxidschicht effektiv ist oder nicht, da dies in der zweiten Verfahrensstufe auf effektive Weise mit Oxalsäure erfolgen kann. Vorzugsweise wird im zweiten Dekontaminationsschritt nur Oxal¬ säure verwendet. Denkbar ist aber auch eine Mischung mit einer oder mehreren anderen Dekontsäuren, wobei jedoch Oxalsäure überwiegt, d.h. mit mehr als 50 Mol% vorhanden ist.
Zusammenfassend bietet ein erfindungsgemäßes Verfahren somit die Möglichkeit, die Bildung schwerlöslicher Niederschläge zu verhindern oder zumindest stark zu verringern, ohne dass dadurch die Effektivität der Dekontamination leidet.
Das Verfahren kann so durchgeführt werden, dass in der ersten Verfahrensstufe zunächst zumindest ein Behandlungszyklus durchgeführt wird und in der sich anschließenden 2. Verfahrensstufe die Bauteiloberfläche ohne eine vorausgehende Oxida- tion der zweite Dekontschritt durchgeführt, also die Oxid¬ schicht des Bauteils mit Oxalsäure behandelt wird. Es ist aber auch denkbar, dass in der zweiten Verfahrensstufe zunächst die Oxidschicht etwa mit den weiter oben erwähnten Oxidationsmit- teln behandelt und erst dann die Oxidschichtauflösung mit Oxalsäure durchgeführt wird. In diesem Fall ist natürlich ebenfalls ein Reduktionsschritt, wie weiter oben beschrieben, erforderlich .
Vorzugsweise wird im ersten Dekontschritt eine organische Säure eingesetzt, weil sich deren organischer Bestandteil, soweit er aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff besteht, in Kohlendioxid und Wasser umwandeln und damit praktisch rückstandsfrei entfernen lässt, da das Kohlendioxid als Gas aus der Lösung entweicht. Die Entfernung der organischen Bestand- teile erfolgt in an sich bekannter Weise, indem die mit einem Oxidationsmittel wie Wasserstoffperoxid versetzte Lösung mit UV-Licht bestrahlt wird. Bevorzugt werden Säuren eingesetzt, die ausschließlich aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff entstehen, so dass auch durch Elemente wie Stickstoff keine Reste in der Lösung zurückbleiben, die nur mit Hilfe von Io- nentauschern und damit unter Entstehung von Sekundärabfall (zu entsorgendes zusätzliches Austauschermaterial) zu entfernen sind .
In manchen Ländern, beispielsweise Japan ist es nicht erlaubt, im Zuge von Dekontaminationsmaßnahmen der vorliegenden Art Ionentauscher mit komplexbildenden Säuren bzw. mit Komplexen solcher Säuren zu beladen. Daher ist es in diesen Fällen zweckmäßig, Säuren zu verwenden, die mit Metallionen keine Komplexverbindungen bilden. Vorzugsweise wird im ersten Dekontaminationsschritt eine Säure mit max . zwei Kohlenstoffatomen verwendet. Die Zersetzung einer solchen Säure zu Kohlendioxid und Wasser geht schneller vonstatten als die Zersetzung drei und mehr Kohlenstoffatome enthaltender Säuren, so dass Zeit, Energie und Oxidationsmit- tel, letztlich also Kosten eingespart werden können.
Für den Dekontschritt in der 1. Verfahrensstufe eignen sich beispielsweise anorganische Säuren wie HN03, HBF4 und H2S04, nicht komplexbildende Monocarbonsäuren Ameisensäure, Essigsäu- re, Monohydroxyessigsäure und Dihydroxyessigsäure, und kom¬ plexbildende Säuren wie EDTA, Nitrilotriessigsäure und
Tartronsäure . Als geeignet hinsichtlich Abfallvermeidung haben sich Ameisensäure und Glyoxylsäure erwiesen, wobei die besten Dekontfaktoren erreicht wurden, wenn in der 1. Verfahrensstufe nur Glyoxylsäure eingesetzt wird. Diese Säuren bilden mit den Metallionen, insbesondere mit dem Nickel der Oxidschicht ein lösliches Salz. Wird eine ein solches Salz enthaltende Lösung über einen Kationentauscher geführt, wird das Metallion zurückgehalten, wobei die Säureanionen in der Lösung verbleiben und später, wie oben beschrieben, oxidativ rückstandsfrei zersetzt werden können. Beispielsweise bei Glycin, das ein Stickstoffatom enthält oder bei den anorganischen Säuren ist dies nicht der Fall.
Ausführungsbeispiele : Um die Wirksamkeit des vorgeschlagenen Verfahrens zu prüfen werden Versuche mit Proben aus dem Primärkreis eines Druckwas¬ serreaktors durchgeführt (siehe Tabelle 1) . Die Proben werden in einem Behälter in eine Reinigungslösung mit einem Volumen von 1 1 und einer Temperatur etwa 90 °C eingetaucht. Wie wei- ter oben erläutert wurde, werden bei einem Dekontaminations¬ verfahren die aus einer Oxidschicht herausgelösten Metallionen mit einem Ionentauscher aus der Reinigungslösung entfernt. Aus Vereinfachungsgründen wird bei den Versuchen kein Ionentausch durchgeführt, sondern die jeweilige Reinigungslösung am Ende eines Behandlungszyklus (Oxidations- und Dekontschritt ) ver¬ worfen und durch eine neue Reinigungslösung ersetzt. Bei allen unten beschriebenen Versuchen wird im sauren Bereich, pH-Wert etwa 2, gearbeitet. Mit den Proben gemäß Tabellen 1 bis 3 werden 3 verschiedene Verfahrensvarianten mit jeweils 3 Behandlungszyklen durchgeführt. Jeder Behandlungszyklus umfasst einen Oxidationsschritt und einen Dekontaminationsschritt. Zur Oxidation der Oxid¬ schicht wird der die Proben enthaltende Behälter mit einer HMn04-Lösung (Konzentration = 240 ppm) befüllt. Die Einwirkzeit beträgt jeweils 16 Stunden. In den ersten beiden Zyklen wird für den Dekontschritt nicht Oxalsäure, sondern Ameisen- säure und/oder Glyoxylsäure verwendet (siehe Tabellen 1 - 3) . Nach jedem Oxidationsschritt wird überschüssiges Oxidations- mittel (HMn04) durch Zugabe einer entsprechenden Menge Reduktionsmittel neutralisiert und anschließend die jeweils im Dekontschritt verwendete Säure zugesetzt. Die Einwirkzeit der Säure im Dekontschritt beträgt jeweils 5 Stunden.
Tabelle 1
Variante 1 mit Probe TA-03-2
Tabelle 3
Variante 3 mit Probe TA-03-1
Von den Proben werden jeweils die anfängliche und die nach einem Dekontschritt vorhandene Co60-Gamma-Aktivität (Becqerel bzw Bq) gemessen und die Gesamt-Dekontfaktoren (DF) , d.h. das Verhältnis der anfänglichen Aktivität zu der nach einem Zyklus vorhandenen Aktivität einer Probe, bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengefasst .
Tabelle 4
Co60-Aktivität in Bq/Probe vor/nach Behandlung und Dekontfaktoren Bei der Bewertung der Ergebnisse ist zu berücksichtigen, dass in der Regel ein Dekontfaktor von etwa 10 bereits ausreichend ist. Ein solcher Faktor wird bereits nach dem 2. Zyklus erreicht. Festzustelle ist weiterhin, dass Glyoxylsäure für die Dekontamination bzw. Auflösung der Oxidschicht am wirksamsten ist, insbesondere, wenn in mehreren, vorzugsweise in allen
Dekontzyklen der 1. Verfahrensstufe mit dieser Säure gearbei¬ tet wird.
In den oben beschriebenen, das erfindungsgemäße Verfahren nachbildenden Versuchen wurden als Beispiele organischer Säuren Glyoxylsäure und Ameisensäure verwendet. Für die
Dekontschritte der 1. Verfahrensstufe eignen sich aber auch anorganische Säuren. Um deren Wirksamkeit zu belegen wird ein Versuch durchgeführt, bei dem eine Probe aus dem Primärkreis eines Druckwasserreaktors mit einer den oben genannten Proben entsprechenden Größe einem aus Oxidationsschritt und
Dekontschritt bestehenden Zyklus unterzogen wurde. Bei einem Volumen der Reinigungslösung von 600 ml und einer Temperatur von etwa 95 °C wurde zunächst eine Oxidation der auf der Probe vorhandenen Oxidschicht mit HMn04 (300 ppm) bei einer Dauer von 20 Stunden durchgeführt. Nach diesem Schritt vorhandener Rest an Oxidationsmittel wird mit einer Mischung aus Wasser¬ stoffperoxid und Salpetersäure neutralisiert, wobei ersteres erforderlich ist, um den sich im Oxidationsschritt aus HMn04 bildenden Braunstein (Mn02) aufzulösen. Im Anschluss daran erfolgt ein 5-stündiger Dekontschritt bei dem die bereits in Lösung enthaltende Salpetersäure (HN03) als Dekontsäure, d.h. zur Auflösung der auf der Probe vorhandenen Oxidschicht wirkt. Nach dem Dekontschritt sinkt die Gamma-Aktivität der Probe auf einen Wert von 2,18E+4 Bq. Verglichen mit der anfänglichen Aktivität der Probe von 6,88E+4 Bq bedeutet dies einen
Dekontfaktor von 3,16.

Claims

Ansprüche
1. Verfahren zur chemischen Dekontamination der eine Oxid- schicht aufweisenden Oberfläche eines metallischen Bauteils des Primärkreislaufs eines Druckwasserreaktors, das in zwei Verfahrensstufen unterteilt ist, und das weiter wie folgt ausgestaltet ist: - in der ersten Verfahrensstufe wird wenigstens ein Behand¬ lungszyklus durchgeführt, der einen Oxidationsschritt , einen Reduktionsschritt und einen sich daran anschließenden ersten Dekontaminationsschritt umfasst, wobei
-- im Oxidationsschritt das Bauteil mit einer wässerigen Lö- sung behandelt wird, die ein Oxidationsmittel enthält, welches in der Oxidschicht enthaltenes dreiwertiges Chrom zu sechswer- tigem Chrom umwandelt,
-- im Reduktionsschritt das Bauteil mit einer wässerigen Lö¬ sung behandelt wird, die ein Reduktionsmittel zur Reduktion von überschüssigem Oxidationsmittel aus dem Oxidationsschritt enthält,
-- im ersten Dekontaminationsschritt das Bauteil mit einer wässerigen Lösung behandelt wird, die ausschließlich oder zu einem überwiegenden Anteil wenigstens eine Dekontaminations- säure enthält, die mit in der Lösung enthaltenen Metallionen, insbesondere zweiwertigen Metallionen keine schwerlöslichen Niederschläge bildet, und
-- die Lösung zur Entfernung von in ihr enthaltener, aus der Oxidschicht und/oder dem Grundmetall des Bauteils stammender Metallionen über einen Ionentauscher geführt wird, - in der zweiten Verfahrensstufe wird wenigsten ein Behand¬ lungszyklus durchgeführt, der einen zweiten Dekontaminations¬ schritt umfasst, bei dem das Bauteil mit einer wässerigen Lösung behandelt wird, die ausschließlich oder zu einem überwiegenden Anteil Oxalsäure als Dekontaminationssäure enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Behandlungszyklus der zweiten Verfahrensstufe einen dem zweiten Dekontaminationsschritt vorgeschalteten Oxidati- onsschritt umfasst.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass im ersten Dekontaminationsschritt eine organische Säure verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine ausschließlich aus Kohlenstoff, Sauerstoff und Was¬ serstoff bestehende Dekontaminationssäure verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass im ersten Dekontaminationsschritt eine organische Säure verwendet wird, die mit Metallionen keine Komplexverbindung bildet .
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass im ersten Dekontaminationsschritt wenigstens eine Dekon¬ taminationssäure mit höchstens zwei Kohlenstoffatomen im Mole kül verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
die Verwendung von Ameisensäure und/oder Glyoxylsäure.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass in jedem ersten Dekontaminationsschritt Glyoxylsäure verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein am Ende eines Oxidationsschrittes in der Reinigungs¬ lösung vorhandener Rest an Oxidationsmittel mit einem der Lösung zugesetzten Reduktionsmittel neutralisiert und die so behandelte Lösung im sich anschließenden Dekontaminations¬ schritt verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die im Dekontaminationsschritt eingesetzte Dekontaminati onssäure als Reduktionsmittel dient.
EP10795259A 2009-12-04 2010-12-01 Verfahren zur oberflächen-dekontamination Not-in-force EP2417606B1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009047524A DE102009047524A1 (de) 2009-12-04 2009-12-04 Verfahren zur Oberflächen-Dekontamination
PCT/EP2010/068602 WO2011067271A1 (de) 2009-12-04 2010-12-01 Verfahren zur oberflächen-dekontamination

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP2417606A1 true EP2417606A1 (de) 2012-02-15
EP2417606B1 EP2417606B1 (de) 2013-02-20

Family

ID=43867196

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP10795259A Not-in-force EP2417606B1 (de) 2009-12-04 2010-12-01 Verfahren zur oberflächen-dekontamination

Country Status (11)

Country Link
US (1) US20120138086A1 (de)
EP (1) EP2417606B1 (de)
JP (1) JP5602241B2 (de)
KR (1) KR101309609B1 (de)
CN (1) CN102405500A (de)
CA (1) CA2755288A1 (de)
DE (1) DE102009047524A1 (de)
ES (1) ES2404895T3 (de)
TW (1) TW201131581A (de)
WO (1) WO2011067271A1 (de)
ZA (1) ZA201106436B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108780669A (zh) * 2016-03-16 2018-11-09 法玛通有限公司 用于处理来自金属表面的净化的废水的方法、废水处理装置和废水处理装置的用途

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2576123T3 (es) * 2012-07-26 2016-07-05 Dominion Engineering, Inc. Métodos de reutilización de una solución de limpieza
JP2014041100A (ja) * 2012-08-23 2014-03-06 Shimizu Corp コンクリート構造体の表層除染方法
DE102013100933B3 (de) * 2013-01-30 2014-03-27 Areva Gmbh Verfahren zur Oberflächen-Dekontamination von Bauteilen des Kühlmittelkreislaufs eines Kernreaktors
TWI489489B (zh) * 2013-04-08 2015-06-21 Yi Hsing Huang 放射性廢料除污劑及其製造處理方法
KR101523763B1 (ko) * 2013-06-19 2015-06-01 한국원자력연구원 금속 표면 고착성 방사능 오염 산화막 제거를 위한 산화 제염제 및 이를 이용한 산화 제염방법
DE102015120722B4 (de) * 2015-11-30 2017-07-27 Areva Gmbh Kernkraftwerk und Verfahren zum Betreiben eines Kernkraftwerks
DE102017107584A1 (de) 2017-04-07 2018-10-11 Rwe Power Aktiengesellschaft Zinkdosierung zur Dekontamination von Leichtwasserreaktoren
CN107170503B (zh) * 2017-06-02 2019-04-02 苏州热工研究院有限公司 一种降低在役压水堆核电厂集体剂量的化学清洗方法
CN107240429B (zh) * 2017-06-28 2019-09-06 洛阳市琦安科技有限公司 一种放射性核污染物扩散迁移的压制材料及压制方法
DE102017115122B4 (de) * 2017-07-06 2019-03-07 Framatome Gmbh Verfahren zum Dekontaminieren einer Metalloberfläche in einem Kernkraftwerk
CN108242273A (zh) * 2017-12-28 2018-07-03 中核四0四有限公司 一种用于放射性混凝土构筑物浅层剥离的装置
JP7475171B2 (ja) * 2020-03-17 2024-04-26 日立Geニュークリア・エナジー株式会社 化学除染方法および化学除染装置
CN112700900A (zh) * 2020-12-10 2021-04-23 中国辐射防护研究院 一种注锌反应堆部件放射性沉积氧化物的清洗方法
CN113105955A (zh) * 2021-03-31 2021-07-13 山东核电有限公司 一种用于ap1000反应堆一回路部件放射性污染沉积氧化物的去污配方和去污方法

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD118956A1 (de) * 1975-03-11 1976-03-20
DE2847780C2 (de) * 1978-11-03 1984-08-30 Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim Verfahren zur chemischen Dekontamination von metallischen Bauteilen von Kernreaktoranlagen
ATE18822T1 (de) * 1981-06-17 1986-04-15 Central Electr Generat Board Verfahren zur chemischen zersetzung von oxydniederschlaegen.
DE3413868A1 (de) * 1984-04-12 1985-10-17 Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim Verfahren zur chemischen dekontamination von metallischen bauteilen von kernreaktoranlagen
CH673545A5 (de) * 1987-10-02 1990-03-15 Industrieorientierte Forsch
EP0355628B1 (de) * 1988-08-24 1993-11-10 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur chemischen Dekontamination der Oberfläche eines metallischen Bauteils einer Kernreaktoranlage
FR2699936B1 (fr) * 1992-12-24 1995-01-27 Electricite De France Procédé de dissolution d'oxydes déposés sur un substrat métallique.
US5305360A (en) * 1993-02-16 1994-04-19 Westinghouse Electric Corp. Process for decontaminating a nuclear reactor coolant system
JP3417296B2 (ja) * 1998-05-29 2003-06-16 栗田エンジニアリング株式会社 除染方法
FR2817492B1 (fr) * 2000-12-04 2003-07-18 Commissariat Energie Atomique Procede de dissolution des solides formes dans une installation nucleaire
KR100724710B1 (ko) * 2002-11-21 2007-06-04 가부시끼가이샤 도시바 방사화 부품의 화학적 오염제거 시스템 및 방법
JP4083607B2 (ja) 2003-03-19 2008-04-30 株式会社東芝 放射能の化学除染方法および装置
JP4551843B2 (ja) * 2005-08-29 2010-09-29 株式会社東芝 化学除染方法
EP1968075B1 (de) * 2005-11-29 2011-08-31 Areva NP GmbH Verfahren zur Dekontamination einer eine Oxidschicht aufweisenden Oberfläche einer Komponente oder eines Systems einer kerntechnischen Anlage
CA2805772A1 (en) * 2010-07-21 2012-01-26 Atomic Energy Of Canada Limited Reactor decontamination process and reagent

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
See references of WO2011067271A1 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108780669A (zh) * 2016-03-16 2018-11-09 法玛通有限公司 用于处理来自金属表面的净化的废水的方法、废水处理装置和废水处理装置的用途

Also Published As

Publication number Publication date
US20120138086A1 (en) 2012-06-07
DE102009047524A1 (de) 2011-06-09
TW201131581A (en) 2011-09-16
KR20120057568A (ko) 2012-06-05
CN102405500A (zh) 2012-04-04
ZA201106436B (en) 2012-08-29
EP2417606B1 (de) 2013-02-20
ES2404895T3 (es) 2013-05-29
JP5602241B2 (ja) 2014-10-08
KR101309609B1 (ko) 2013-09-17
JP2013513098A (ja) 2013-04-18
WO2011067271A1 (de) 2011-06-09
CA2755288A1 (en) 2011-06-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2417606A1 (de) Verfahren zur oberflächen-dekontamination
EP2564394B1 (de) Verfahren zur oberflächen-dekontamination
DE102017115122B4 (de) Verfahren zum Dekontaminieren einer Metalloberfläche in einem Kernkraftwerk
EP1955335B1 (de) Verfahren zur dekontamination einer eine oxidschicht aufweisenden oberfläche einer komponente oder eines systems einer kerntechnischen anlage
EP0355628B1 (de) Verfahren zur chemischen Dekontamination der Oberfläche eines metallischen Bauteils einer Kernreaktoranlage
EP2923360B1 (de) Verfahren zur oberflächen-dekontamination von bauteilen des kühlmittelkreislaufs eines kernreaktors
EP0313843B1 (de) Verfahren zur Dekontamination von Oberflächen
DE102019217086A1 (de) Verfahren zur Behandlung von radioaktivem Flüssigabfall
EP2787509B1 (de) Verfahren zum Abbau einer Oxidschicht
DE19818772C2 (de) Verfahren zum Abbau der Radioaktivität eines Metallteiles
EP2758966B1 (de) Verfahren zum abbau einer oxidschicht
EP3494579A1 (de) Verfahren zum abbau einer radionuklidhaltigen oxidschicht
EP3430628B1 (de) Verfahren zur behandlung von abwasser aus der dekontamination einer metalloberfläche in einem primärkühlmittelkreislauf eines kernreaktors, kernreaktor-abwasserbehandlungsvorrichtung und verwendung der kernreaktor-abwasserbehandlungsvorrichtung
EP3033751B1 (de) Verfahren zur verringerung der radioaktiven kontamination der oberfläche einer in einem kernreaktor eingesetzten komponente
EP3607562B1 (de) Zinkdosierung zur dekontamination von leichtwasserreaktoren
DE102013108802A1 (de) Verfahren zur Verringerung der radioaktiven Kontamination eines wasserführenden Kreislaufs eines Kernkraftwerks
EP2257949A1 (de) Verfahren zum konditionieren einer bei der nasschemischen reinigung eines nuklearen dampferzeugers anfallenden reinigungslösung

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

17P Request for examination filed

Effective date: 20111110

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

GRAP Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1

GRAP Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1

DAX Request for extension of the european patent (deleted)
GRAS Grant fee paid

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR3

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: FG4D

Free format text: NOT ENGLISH

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: EP

REG Reference to a national code

Ref country code: AT

Ref legal event code: REF

Ref document number: 597836

Country of ref document: AT

Kind code of ref document: T

Effective date: 20130315

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: FG4D

Free format text: LANGUAGE OF EP DOCUMENT: GERMAN

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: NV

Representative=s name: E. BLUM AND CO. AG PATENT- UND MARKENANWAELTE , CH

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R096

Ref document number: 502010002369

Country of ref document: DE

Effective date: 20130418

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R082

Ref document number: 502010002369

Country of ref document: DE

Representative=s name: MEISSNER BOLTE & PARTNER GBR, DE

RAP2 Party data changed (patent owner data changed or rights of a patent transferred)

Owner name: AREVA GMBH

REG Reference to a national code

Ref country code: SE

Ref legal event code: TRGR

REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: FG2A

Ref document number: 2404895

Country of ref document: ES

Kind code of ref document: T3

Effective date: 20130529

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R082

Ref document number: 502010002369

Country of ref document: DE

Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE

Effective date: 20130422

Ref country code: DE

Ref legal event code: R082

Ref document number: 502010002369

Country of ref document: DE

Representative=s name: MEISSNER BOLTE & PARTNER GBR, DE

Effective date: 20130422

Ref country code: DE

Ref legal event code: R081

Ref document number: 502010002369

Country of ref document: DE

Owner name: AREVA GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: AREVA NP GMBH, 91052 ERLANGEN, DE

Effective date: 20130422

REG Reference to a national code

Ref country code: NL

Ref legal event code: T3

REG Reference to a national code

Ref country code: LT

Ref legal event code: MG4D

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: BG

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130520

Ref country code: NO

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130520

Ref country code: LT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130220

Ref country code: IS

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130620

REG Reference to a national code

Ref country code: NL

Ref legal event code: SD

Effective date: 20130806

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130521

Ref country code: LV

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130220

Ref country code: PL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130220

Ref country code: SI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130220

Ref country code: PT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130620

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: HR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130220

Ref country code: RS

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130220

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CZ

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130220

Ref country code: DK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130220

Ref country code: SK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130220

Ref country code: RO

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130220

Ref country code: EE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130220

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130220

26N No opposition filed

Effective date: 20131121

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R097

Ref document number: 502010002369

Country of ref document: DE

Effective date: 20131121

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20131201

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: MM4A

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20131201

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: MC

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130220

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SM

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130220

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CY

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130220

Ref country code: TR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130220

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: MK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130220

Ref country code: HU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT; INVALID AB INITIO

Effective date: 20101201

GBPC Gb: european patent ceased through non-payment of renewal fee

Effective date: 20141201

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: MT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130220

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20141201

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: PLFP

Year of fee payment: 6

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R082

Ref document number: 502010002369

Country of ref document: DE

Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: PLFP

Year of fee payment: 7

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NL

Payment date: 20161221

Year of fee payment: 7

Ref country code: FI

Payment date: 20161219

Year of fee payment: 7

Ref country code: CH

Payment date: 20161222

Year of fee payment: 7

REG Reference to a national code

Ref country code: AT

Ref legal event code: MM01

Ref document number: 597836

Country of ref document: AT

Kind code of ref document: T

Effective date: 20151201

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Payment date: 20161221

Year of fee payment: 7

Ref country code: FR

Payment date: 20161221

Year of fee payment: 7

Ref country code: SE

Payment date: 20161222

Year of fee payment: 7

Ref country code: BE

Payment date: 20161221

Year of fee payment: 7

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Payment date: 20161220

Year of fee payment: 7

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20151201

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R119

Ref document number: 502010002369

Country of ref document: DE

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20171201

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: PL

REG Reference to a national code

Ref country code: NL

Ref legal event code: MM

Effective date: 20180101

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20171202

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20180101

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: ST

Effective date: 20180831

REG Reference to a national code

Ref country code: BE

Ref legal event code: MM

Effective date: 20171231

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20130220

Ref country code: DE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20180703

Ref country code: FR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20180102

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20171231

Ref country code: CH

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20171231

Ref country code: BE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20171231

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20171202