EP2240361B1

EP2240361B1 - Segmentierte plattform

Info

Publication number: EP2240361B1
Application number: EP08850919.5A
Authority: EP
Inventors: Peter A. Müller
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2007-11-12
Filing date: 2008-11-12
Publication date: 2015-06-24
Anticipated expiration: 2028-11-12
Also published as: WO2009062331A3; US8671869B2; US20110017122A1; WO2009062331A2; EP2240361A2

Description

Technisches Gebiet

Die Erfindung geht aus von einer segmentierten Platte, welche als Treppenlift, Gangway und Schwimmplattform dient und vorzugsweise am Heck eines Wasserfahrzeuges angebracht ist, quasi freitragend, aber mit Sicherheitsabstützung und Neigungsmittel in Form eines entsprechend platzierten Wirkzylinders, wobei die segmentierten Plattenelemente und die Verstellmechanik Sicherheitsmittel aufweisen, welche Scher- und Quetschstellen auszuschliessen vermögen, nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.

Stand der Technik

Im Bootssektor sind starre Schwimmplattformen bekannt, an welchen vorwiegend manuelle, meist teleskopierbare ausklappbare Leitern angebracht werden, wie beschrieben im Patent EP 1 616 782 A1 , bei Schiffen werden ausfahrbare Treppen eingesetzt, die hydraulisch und auch per Seilwinde, wie beschrieben im Patent MXPA 02011583 , ihre Arbeit verrichten, bei Freizeitmotoryachten sind mittels Zylinder, hydraulisch oder elektrisch, ausfahrbare Leitern, als auch Treppen mit waagrecht verbleibenden Trittstufen im Einsatz. Diese dienen den Passagieren und den Vierbeinern zumeist als komfortabler Ab- oder Aufgang ins- oder aus dem Wasser. Bei grossen Schiffen dienen die Treppen auch zum Landgang.
Die motorisch betätigten Leitern und Treppen sind direkt in den Wasserfahrzeugen oder in den Schwimmplattformen in Kassetten gelagert und werden aus diesen horizontal vollumfänglich ausgefahren, um dann über ein Knickgelenk in die Wasserrichtung geneigt zu werden, wie beschrieben im Patent FR 2878822 . In vielen Fällen erfolgt die Neigung mittels eines weiteren Wirkzylinders. Eine Kombination aus starrer Schwimmplattform und beweglichen Treppenelemente ist bekannt unter dem US Patent 2006/0075952 A1 , welches ohne Sicherheitselemente bezüglich Scher- und Quetschstellen an den Treppenelementen neigbar ist.
Bekannt sind auch absenkbare Schwimmplattformen, welche bis unter die Wasserlinie abgesenkt werden, speziell für die Aufnahme von Beibooten und Jetskis, wie beschrieben u.a. im Patent DE 199 63 057 C1 .

Darstellung der Erfindung

Die US 4,168,764 beschreibt eine Treppe mit entsprechend den Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die US 2007/0101516 beschreibt eine Vorrichtung welche durch bewegliche Treppenelemente als Rampe oder als Treppe verwendet werden kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, am Heck eines Wasserfahrzeuges, überhängend eine segmentierte Platte anzubringen, welche die Funktion einer Schwimmplattform, einer absenkbaren Treppe und einer hochfahrenden Gangway ausübt, wobei die segmentierten Plattenelemente, als auch die gesamte Mechanik, gegen das Einklemmen von Gliedmassen oder anderen Gegenständen entsprechend geschützt und gesichert sind. Im Weiteren kann die Schwimmplattform mit einer solchen Treppenfunktion als Ganzes zusätzlich abgesenkt, sowie über optionale Mittel auch als Hebeschlitten für leichte Schlauchboote und ähnlichem genutzt werden.
Die Treppenfunktion erlaubt es auch die Neigung anzuheben, sodass diese ähnlich einer Gangway einen erhöhten Pier oder Steg von Bord aus ohne Umstände begehbar macht und zudem ein oder mehrere Plattenelemente optional ausgefahren werden können.
Immer mehr Boote und Yachten werden an den Heckpartien mit Schwimmplattformen oder Treppen ausgerüstet, einerseits um mittels der Schwimmplattform näher beim Wasser zu sein, oder die Wasserskimittel einfacher an die Füsse anzubringen, anderseits eine Treppenausrüstung aufzuweisen, um vom Wasser wieder an Bord des Bootes oder der Yacht zu gelangen. Viele Schwimmplattformen weisen ausziehbare Treppen auf, sodass man besser ins oder aus dem Wasser steigen kann. Absenkbare Schwimmplattformen sind ein grosser Luxus aber äusserst komfortabel und werden meist in Verbindung mit der Liftfunktion für ein Beiboot angeschafft.
Die Erfindung bringt die Vorteile einer Schwimmplattform mit den Vorteilen der grossen, sonst nur bei Yachten zu finden ausfahrbaren und neigbare Treppen mit den konstant bleibenden waagrechten Treppenstufen, in eine elegante, platzsparende und einfache Weise zusammen, wobei ein besonderes Augenmerk der Sicherheit der Personen und gleichzeitig auch der Mechanik gewidmet wird. Somit bleiben alle Funktionen und Nutzungen einer Schwimmplattform erhalten, die komfortablen waagrechten Treppenstiege sind leicht begehbar und weisen einen hohen Sicherheitsstandard auf und sind auch begehbar, selbst wenn die Treppe in Bewegung ist.
Da Treppenstufen unter Wasser schlecht zu sehen sind, sind die beweglichen Teile der Mechanik gegen Scher- und Quetschrisiko entsprechend abgedeckt, die Treppenstufen sind bei entsprechender Belastung und Richtung ausklinkbar oder einseitig verformbar und können mit einem Erkennungssensor und Stoppelektronik ausgerüstet sein, sodass beim Einfahren der Treppe evt. Gliedmasse oder andere Fremdkörper, welche in die Treppenmechanik oder zwischen Treppe und Schwimmplattform geraten, keinen Schaden erleiden, aber auch die Mechanik keinen Schaden nimmt.
Im Weiteren werden in der Schwimmplattformstellung die einzelnen Plattenelemente in der Parkstellung verriegelt, um ein Lösen oder Klappern der Tritte durch Wellengang oder anderen Einflüssen zu vermeiden.
Die Schwimmplattform mit der Treppenfunktion kann auch Schienenelemente aufweisen, sodass ein Tender z.B. mittels eines Karts aufgenommen und nach erfolgter Hochhebung, manuell oder motorisch, in Richtung Heckwand oder direkt in eine Garage gefahren werden kann.
Ebenfalls ist die Schwimmplattform mit der Treppenfunktion nicht nur einseitig auf das Senken der Elemente ausgerichtet, sondern diese kann auch in eine Hebeposition gefahren werden, sodass diese als Gangway nutzbar ist, insbesondere in Verbindung mit der ausfahrbaren Zusatzplattenelementen und der Federungs-, resp. Dämpfungsfunktion des Hebemechanismus im Falle eines Anpralls am Pier oder Steg.
Die Hubbewegung um die Schwimmplattform in eine absenkbare Treppe oder Gangway zu verwandeln, erfolgt mittels entweder eines aktiven Wirkzylinders, wie z.B. hydraulischen, pneumatischen, elektrischen Wirkzylinder, oder mittels eines passiven Wirkzylinders, welches ein Gasdruckdämpfer darstellt.
Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale des ersten Anspruches erreicht.
Kern der Erfindung ist, am Heck eines Wasserfahrzeuges eine Schwimmplattform mit einer Treppenfunktion mit hohem Sicherheitsstandard anzubringen, welche absenkbar oder hebbar ist, mittels einem aktiven oder passiven Wirkzylinder, ausgerüstet mit spaltverdeckenden Mitteln, ausklinkbaren oder einseitig verformbaren Stufen, einem oder mehreren Kontaktsensoren mit Stoppauslöser und zusätzlichen Sicherheits- und Sperrmittel.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Gleiche Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Es zeigen:

Fig. 1: eine schematische Seitenansicht einer segmentierten Platte, welche als Schwimmplattform, Treppe oder Gangway genutzt werden kann, an der ein Wirkzylinder angebracht ist und ein ausfahrbares Geländer
Fig. 2: eine schematische Seitenansicht der segmentierten Platte mit einzeln ausklinkbaren Elementen und einem Verlängerungsteil
Fig.3: eine schematische Seitenansicht einer nicht beanspruchten segmentierten Platte mit einzeln verformbaren Elementen
Fig.3a: eine schematische Seitenansicht eines nicht beanspruchten verformbaren Elementes mit einem Sensor und einer Steuerelektronik
Fig.4: eine schematische Seitenansicht mit doppelt ausklinkbaren Elementen, ausgestattet mit Sensoren und einer Steuerelektronik
Fig.5: eine schematische Seitenansicht einer nicht beanspruchten segmentierten Platte mit bogenförmigen Elementen in drei verschiedenen Hebestellungen
Fig.5a: eine schematische Seitenansicht von variabel konischen Elementen mit den Scharnieren und innenliegenden Druckfedem
Fig. 6: eine schematische Seitenansicht der segmentierten Platte in der Gangwayposition, mit ausgeklapptem Verlängerungsteil, mit Drucksensor, Hydraulik und Elektronik, sowie Einbezug eines auswärtigen Trimmsensors
Fig. 7: eine schematische Seitenansicht der segmentierten Platte mit einzeln ausklinkbaren Elementen und einem aktiven Verriegelungsmechanismus
Fig. 8: eine schematische Seitenansicht der segmentierten Platte mit einzeln ausklinkbaren Elementen und einem passiven Verriegelungsmechanismus
Fig. 9: eine schematische Aufsicht auf eine segmentierte Platte mit einem auf Schienen gehaltenen Tenderwagen mit Wegverriegelung
Fig. 10: eine schematische Seitenansicht der segmentierten Platte, welche unter einer höhenverstellbaren Schwimmplattform ausfahr- und neigbar ist
Fig. 11: eine schematische Seitenansicht der segmentierten Platte, welche eine Gasdruckfeder mit einem manuellen Auslöser und ein Torsionsrohr aufweist.

Es sind nur die für das unmittelbare Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente schematisch gezeigt.

Weg zur Ausführung der Erfindung

Fig. 1: zeigt eine schematische Seitenansicht einer über dem Heck 1 eines Wasserfahrzeuges hinausragende segmentierten Platte 2, bestehend aus mehreren Segmentleisten 5 und deren Sicherheitsmittel 51, welche von einem Variomittel 3 getragen wird und mittels des Wirkzylinders 4 ein Absenken oder ein Hochheben des Variomittels 3 ermöglicht. Die segmentierte Platte 2 dient in der waagrechten Neigungspositionen A als Schwimmplattform, oder in der nach unten geneigten Neigungspositionen B als Treppe zum Wasser, oder unter die Wasserlinie WL, oder der nach oben gerichteten Neigungspositionen C als Gangway, um den Pier oder den Landesteg günstiger zu erreichen.
Die segmentierte Platte 2 besteht aus Segmentleisten 5, welche aneinander gereiht eine flächige Platte bilden, wobei die Segmentleisten 5 mittels Drehachsen 6 drehbar gelagert sind und die angebrachten Nocken 7 in einer Cliphalterung 8, welche sich am Variomittel 3 befindet, gefasst sind. Durch die Hubbewegung H des Variomittels 3, bleiben die Segmentleisten 5 waagrecht, da das Variomittel 3 in diesem Beispiel ein Parallelogramm bildet, mittels den Neigungsarme 9a, 9b, welche an der Konsole 10 drehgelagert befestigt sind und die Konsole 10 am Heck 1 montiert ist. Die Waagrechthaltung der Segmentleisten 5 am Variomittel 3 kann auch mit anderen Mittel bewerkstelligt werden, so z.B. mittels eines Schrittmotors, in dem der Winkel der Neigung des Variomittels 3 gemessen wird und entsprechend die Segmentleisten 5 nachgestellt werden. Ebenfalls kann über einen zwangsgesteuerten Zahnradantrieb oder Riemenantrieb die Segmentleisten 5 in der gewünschten Position gehalten werden, wobei allen gemeinsam ist, dass die Segmentleisten 5 bei entsprechender Belastung wie z.B. ein Hineingeraten eines Fremdteils in die Mechanik, dazu führt, dass die Segmentleisten 5 sich aus der Drehverankerung lösen und die Hubbewegung H sofort gestoppt wird. Die Segmentleisten 5 können selbstverständlich auch andere Sicherheitselemente aufweisen. Die schützbare Mechanik bezieht sich einerseits auf die beweglichen Segmentleisten 5, anderseits auf die beiden Neigungsarme 9a,9b, welche bei der Hubbewegung über den Hub H, die Abstände der Neigungsarme 9a, 9b sich zueinander ändern und diese deshalb mittels einer Abdeckung 11 rundum ummantelt sind.
Der Wirkzylinder 4 stützt die Platte 2 so ab, dass diese auch bei starkem Wellengang in der normalen Neigungsposition A solide in Position bleibt, selbst auch wenn ein Gegenstand darauf festgemacht ist oder auch in der Treppenfunktion, um die Mechanik im Wellengang mittels der entsprechenden Abstützung durch die Wirkzylinder 4, steif zu halten. Der Wirkzylinder 4 kann sich entweder direkt am Heck 1 abstützen oder an der entsprechend geformten Konsole 10. Um ein ungewolltes Absinken des Wirkzylinders 4 zu verhindern, ist eine Hubsperre 50 vorgesehen, welche bei einem hydraulisch betriebenen Wirkzylinder 4 z.B. ein Sperrventil, bei einer elektrischen Wirkzylinder 4 eine selbsthemmende Spindel und bei einem Gasdruckdämpfer ein Gasblockierelement beinhalten kann oder eine zusätzliche mechanische Sperre vorsieht, so z.B. eine mechanische Sperre zwischen Platte 2 und Heck 1. Gemeinsam ist diesen Sperrlösungen, ein weiteres Sicherheitsmittel 51 bezüglich der neigbaren und segmentierten Platte 2 zu Verfügung zu stellen. Die Sicherheitsmittel 51, umfassen nebst der Ausklinkfunktion, die nachstehend beschriebenen verformbaren Elemente, elektronische Mittel und weiteres, wobei nicht alle gleichzeitig in den entsprechenden, verschiedenförmigen Segmentleisten 5 zur Anwendung kommen müssen. Am Variomittel 3 befindet sich zudem ein ausklappbares Geländer 12, sodass Badegäste die komfortable Treppen- als auch die Gangwayfunktion zusätzlich geniessen können, welche ebenfalls der Sicherheit, insbesondere bei Seegang dient.
Fig. 2: zeigt eine schematische Seitenansicht der segmentierten Platte 2 mit den einzelnen ausklinkbaren Segmentleisten 5. Die Segmentleisten 5 sind drehgelagert mittels der Drehachse 6 und am Neigungsarm 9a befestigt, könnten ausclippbar sein und sind mittels des Nockens 7 in der Cliphalterung 8 eingehängt, wobei die Cliphalterung 8 am Neigungsarm 9b festgemacht ist. Diese einfache Geometrie im Zusammenhang mit einem Parallelogramm wie es hier als Variomittel 3 aufgezeigt ist, hält die Segmentleisten 5 somit immer waagrecht. Die Cliphalterung 8 ist vorteilhaft aus Kunststoff mit einer geeigneten Federkennung gefertigt und verfügt über einen Sensor 13, welcher an die Elektronik 14 angeschlossen ist. Diese gibt bei Kontaktverlust am Sensor 13 einen Stoppbefehl an den Wirkzylinder 4 weiter. Diese Funktion ist zentral, sollte sich ein Gliedmass, Fuss oder Hand oder ein anderes Fremdelement 15 zwischen einem der Segmentleisten 5 befinden, genau während sich das Variomittel 3 nach oben bewegt, denn dann wird der Abstand von Segmentleiste 5 zu Segmentleiste 5 immer kleiner und ein massives Klemmen oder Schlimmeres wären die Folgen. Aufgrund des zunehmenden Druckes an den entsprechenden Segmentleisten 5, springt der Nocken 7 aus der Cliphalterung 8 heraus und gibt dem Fremdelement 15 Raum, gleichzeitig, aufgrund des Kontaktverlustes am Sensor 13, wird die Hubbewegung H mittels der Elektronik 14 sofort gestoppt. Mittels der Feder 28, hier nur an einer Stelle gezeigt, bringt diese die Segmentleiste 5 wieder in die Ausgangstellung zurück, sobald das Problem mit dem Fremdelement 15 behoben ist.
Eine weitere Sicherung ist die Kontaktleiste 16. Im Falle ein zu hoher Druck auf diese Kontaktleiste 16 aufgebracht wird, wird mittels der Elektronik 14, der Wirkzylinder 4 ebenfalls sofort gestoppt. Da bei leicht bewegtem Wasser die Konturen schon knapp unter der Wasseroberfläche WL nicht mehr genau sichtbar sind, kann auch eine optische Hilfe angebracht werden, sodass durch eine Lichtleiste 17 die Person optisch erkennt wo die Grenze für die Füsse oder Hände liegt. Eine optische Leiste hat zudem den Vorteil bei Nacht eine interessante Zusatzbeleuchtung am Heck 1 abzugeben.
Zusätzlich findet sich an einem der Segmentleisten 5, meist bei der letzten Segmentleiste 5, ein Verlängerungsteil 18, welches es erlaubt, einen Wasserski dank mehr Auflagefläche, d.h, komfortabler und sicherer, anzubringen, um dann erst ins Wasser abgesetzt zu werden. Auch beim an Bord kommen ist eine erste, grössere Anlaufstelle in Form eines Verlängerungsteils 18 zusammen mit dem Segmentleisten 5, angenehmer und sicherer zu erlangen.
Solche Verlängerungsteile 18 können auch an anderer Stelle angebracht werden, sodass in der Treppenfunktion die Badegäste sich auf solchen vergrösserten Flächen hinsetzen können, um noch näher am Wasser oder teilweise im Wasser sitzen zu können. Cupholder und andere Halterungen erlauben es, die eingenommene Position zusätzlich und länger zu geniessen.
Fig.3: zeigt eine schematische Seitenansicht einer nicht beanspruchten segmentierten Platte 2 mit den einzelnen Segmentleisten 5, welche verformbare Elemente 19 aufweisen. Verkeilt sich beim Hochfahren des Variomittels 3 mit seiner Abdeckung 11 über den Hub H unglücklicherweise ein Fremdkörper 15 zwischen die Segmentleisten 5, wird der Hub H mittels Signalgebung durch den Sensor 13 an die Elektronik 14, der Wirkzylinders 4 sofort gestoppt.
Ist bei langer Liegedauer ein Fremdkörper 15 in die Segmentleisten 5 geraten und wird nun versucht die segmentierte Platte 2 mittels des Variomittels 3 nach unten zu neigen, so bleibt der Vorgang inaktiv, da z.B. Schwemmholz sich verkeilt hat und ein Absenken der Segmentleisten 5 zu Schäden an der Mechanik führen würde. Ein Überbrückungsschalter 22 lässt den Wrkzylinder 4 trotz Kontaktverlust am Sensor 13, in Eigenverantwortung aktivieren.
Fig.3a: zeigt eine schematische Seitenansicht eines nicht beanspruchten verformbaren Elementes 19. Dieses verfügt über eine obenliegende, elastische und begehbare Oberfläche 20, darunter sind steife Segmente 21 angebracht, wobei keines mit dem anderen verklebt oder verbunden ist, jedes Segment 21 hat nur einen direkten Kontakt mit der Oberfläche 20, dafür stützt sich jedes Segmente 21 am anderen Segment 21 ab und damit wird ein durchbiegen oder knicken der elastischen Oberfläche 20 verhindert. Das verformbare Element 19 verfügt über einen Sensor 13, welcher z.B. ein Dehnmessstreifen, ein optischer Geber oder Taster sein kann, sodass bei einer Verformung der Oberfläche 20, der Sensor 13 das Signal an die Elektronik 14 weiterleitet und daraufhin der Wirkzylinder 4 sofort gestoppt wird.
Fig.4: zeigt eine schematische Seitenansicht von ausklinkbaren Segmentleisten 5 insbesondere für die nach oben gerichtete Neigung, d.h. in die Neigungsposition C, welche eine zusätzliche ausklinkbare Cliphalterung 8a aufweist. Die an der Konsole 10, mittels den Drehlagern 9c, 9d, befestigten Neigungsarmen 9a, 9b erzeugen ein Parallelogramm und aufgrund dieser Parallelogrammgeometrie kommen sich, während das Variomittel 3 sich nach unten absenkt, die Segmentleisten 5 ständig näher und sind in der Neigungsposition A dann schliesslich nebeneinander liegend. Deshalb sind die Segmentleisten 5 auch von der gegenüberliegenden Seite ausklinkbar d.h., im Falle ein Fremdkörper 15 sich zwischen den Segmentleisten 5 während der Hubbewegung H befindet, werden beide Cliphalterungen 8 und 8a aktiv, die Segmentleiste 5 clippt aus und der Sensor 13 meldet den Kontaktverlust an die Elektronik 14 und löst damit den Befehl aus, den Hub H sofort zu stoppen. Damit bleibt der hohe Sicherheitsstandard bewahrt.
Fig.5 zeigt eine schematische Seitenansicht einer nicht beanspruchten segmentierten Platte 2 mit bogenförmigen Segmentleisten 5, beispielhaft in drei Hebestellungen C,A,B. Bei Yachten mit genügend Platz unter einer waagrecht gehaltenen Platte 2, können deshalb idealerweise voll ummantelte Segmentleisten 5 eingesetzt werden, sodass ein Fremdelement 15, z.B. ein Fuss, nie unter oder zwischen die Segmentleisten 5 geraten kann, ob nun das Variomittel 3 nach oben in Neigungsposition C oder nach unten in Neigungsposition B geneigt ist. In der Neigungsposition A sind die Segmentleisten 5 normal begehbar und damit können das eine oder andere Sicherheitsmittel weggelassen werden, wobei die Abdeckung 11, im Falle der Verwendung eines Parallelogramms mit den Neigungsarmen 9a,9b, bestehen bleibt.
Fig.5a: zeigt eine schematische Seitenansicht der nicht beanspruchten segmentierten Platte 2 mit variabel konischen Segmentleisten 5, beispielhaft in einer gestuften Stellung. Aufgrund des bogenförmigen Hubs H des Variomittels 3, verändert sich die Distanz von Segmentleiste 5 zur nächsten Segmentleiste 5 je nach Neigungsposition. Damit die Segmentleisten 5 zueinander spaltfrei bleiben, verfügen die Segmentleisten 5 je ein Scharnier 23 an den zwei Seitenkanten der Oberfläche 20a, welche die Seitenabdeckungen 24 halten. Unter der Oberfläche 20a befinden sich Druckfedern 25, welche sich gegen die Rippe 26 abstützen. Damit wird sichergestellt, dass die Seitenabdeckung 24 von einer Segmentleiste 5 immer gegen die gegenüberliegende Segmentleiste 5 an dessen Seitenabdeckung 24 fest anliegt.
Fig. 6: zeigt eine schematische Seitenansicht der segmentierten Platte 2 in der Neigungsposition C, welche ideal mit dem ausgeklapptem Verlängerungsteil 18, als Gangway genutzt werden kann, indem die letzte Segmentleiste 5 an einen Steg 27 bei Ebbe oder bei Flut angepasst werden kann. Sollte durch Unachtsamkeit oder Wellengang das Variomittel 3 mit seiner Segmentleiste 5 auf dem Steg 27 aufschlagen, so nimmt die Anlage keinen Schaden, da die Segmentleiste 5, mittels der Drehachse 6, Nocken 7 und Cliphalterung 8 sich ausklinkt. Sobald das Problem nicht mehr besteht, geht das Verlängerungsteil 18, resp. die Segmentleiste 5 in die Ausgangsstellung zurück, mittels der Federwirkung der Feder 28.
Wird das Ausklinken durch den Sensor 13 an die Elektronik 14 gemeldet, so fährt der Wirkzylinder 4 um einen Hubwert x aus, bis kein Ausklinken der Segmentleiste 5 mehr gemeldet wird. Denkbar ist das ganze mit einem Näherungsschalter zu bestücken und das Signal ebenfalls an die Elektronik 14 weiterzuleiten, welches den Wirkzylinder 4 entsprechend aktiviert. Wird die Segmentleiste 5, resp. das Verlängerungsteil 18 von vorne getroffen, gemäss Pfeil K, so wirkt ein Überdruckventil 29 am Hydraulikaggregat 30 und lässt das Hydraulikmedium aus dem Wirkzylinder 4 weichen, bei einem elektrischen Antrieb wäre dies ein Freilaufelement, sodass der Zylinder nicht unnachgiebig bleibt und Schaden nimmt oder die gesamte Anlage darunter leidet. Das Überdruckventil meldet an die Elektronik 14 den Istzustand und damit den Befehl auslöst den Wirkzylinder 4 auszufahren, um Schaden abzuwenden.
Diese Konfiguration eignet sich auch bei einem eventuellen Treppenmodus. Ist die Platte in der Neigungsposition B und wird der hier nicht gezeigte Z-Antrieb hochgeschwenkt, so würde dieser gegen das weiter hinten beschriebene Torsionsrohr 49 anstehen und damit das Überdruckventil 29 sofort aktivieren. Ein Wamton 53 würde zudem auf das anstehende Problem hinweisen. Im Weiteren kann der an den meisten Z-Antrieben befestigte Trimmindikator 52, welcher meist ein Drehpoti ist, dazu verwendet werden das Istsignal an die Elektronik 14 zu melden, sodass der Z-Antrieb in einem solchen Fall gar nicht hochgeschwenkt werden kann, oder bei einem bereits hochgeschwenkten Z-Antrieb, die Treppenfunktiori blockiert ist.
Fig. 7: zeigt eine schematische Seitenansicht der segmentierten Platte 2 mit einzeln ausklinkbaren Segmentleisten 5 mit einem Verriegelungsmechanismus 31, bestehend aus einem Auslöser 32, welcher eine Sperrstange 33 in die Sperraufnehmer 34 schiebt. Diese Funktion ist empfehlenswert, sobald die Platte 2 in der Neigungsposition A verharrt, damit Wellen die Segmentleisten 5 nicht ausklinken können oder bei Fahrt aufgrund der Schläge am Rumpf des Wasserfahrzeuges, die Segmentleisten 5 nicht klappern. Solange der Verriegelungsmechanismus 31 aktiv ist, kann der Wirkzylinder 4 nicht aktiviert werden.
Fig. 8: zeigt eine schematische Seitenansicht der segmentierten Platte 2 mit den einzelnen ausklinkbaren Segmentleisten 5 mit einem passiven Verriegelungsmechanismus 31 a, bestehend aus einer federbelasteten Kugel 47 und der Kugelaufnahme 48, die eine Vertiefung im Neigungsarm 9b darstellt. Der passive Verriegelungsmechanismus 31 a soll nur gerade bei der waagrechten Neigungsposition A die Segmentleisten 5 festhalten um ein klappern oder bei einem Wellenschlag nicht jedes Mal das Risiko zu haben, dass die Segmentleisten 5 ausklinken. Die federbelasteten Kugeln 47 in den Segmentleisten 5 pressen sich deshalb in die im Neigungsarm 9b sich befinden Vertiefungen der Kugelaufnahme 48 und halten diese bis zu einem einstellbaren Druck in Position. Fährt der Wirkzylinder 4 ein oder aus, wird das Variomittel 3 entsprechend geneigt und damit verlässt die federbelastete Kugel 47 die Kugelaufnahme 48 und somit ist die Segmentleiste 5 wieder normal ausklinkbar.
Fig. 9: zeigt eine schematische Aufsicht auf eine segmentierte Platte 2 mit auf den Segmentleisten 5 eingelassenen Schienenelemente 35. Ein Tenderwagen 36 mit Aufnahmemittel 37 kann auf die Schienenelemente 35 wellensicher gesetzt werden und, im Falle das Variomittel 3 die Segmentleisten 5 nach unten gefahren hat, kann ein Beiboot auf den Tenderwagen 36 gesetzt werden. Danach wird das Variomittel 3 in die Neigungsposition A hochfahren, sodass die Schienenelemente 35 waagrecht verlaufen und der Tenderwagen 36 Richtung Heck 1, manuell oder motorisch gemäss Pfeil Z, gefahren werden kann. Für diese Verschiebeoperation befinden sich deshalb unter dem Tenderwagen 36 Gleitelemente 38, welches Rollen oder Gleitschienen sein können. Mittels der Tenderwagensperre 39 lässt sich der Tenderwagen 36 in der geeigneten Parkposition fest verriegeln.
Fig. 10: zeigt eine schematische Seitenansicht der segmentierten Platte 2, welche sich unter einer höhenverstellbaren Schwimmplattform 40 ausfahr- und neigbar befindet. Die Schwimmplattformplatte 41 kann eine standardmässige Plattform sein oder eine Platte 2 mit den entsprechenden Segmentleisten 5. Die Platte 2 kann mitsamt der sonst am Heck 2 befestigten Konsole 10 und an dieser Stelle idealerweise zusätzlich angebrachten Wirkzylinder 4, mittels einer Laufbahn 43 bis ans Ende der Schwimmplattform 40 gefahren werden und dadurch die begehbare Fläche wesentlich vergrössern, als auch die zusätzlichen Neigungspositionen B und C nutzen.
Fig. 11: zeigt eine schematische Seitenansicht der segmentierten Platte 2 mit den einzelnen ausklinkbaren Segmentleisten 5 und dem Verlängerungsteil 18. Die Aktivierung des Variomittels 3 erfolgt statt mittels des Wirkzylinders 4 über eine blockierbare, auf Druck ausgelegte Gasdruckfeder 44, welche mittels eines Bowdenzugs 42 oder mittels eines hydraulischen Entsperrers 45 in jeder Stellung gefahren und arretiert und wieder gelöst werden kann. Die Neigungsveränderung des Variomittels 3 erfolgt mittels Gewichtsbelastung gemäss Pfeil G, resp. Gewichtsentfernung von der Platte 2, da die hier beispielhaft gewählte Gasdruckfeder 44 immer in Richtung ausfahren ausgelegt ist. Will eine Person die Treppenfunktion nutzen und z.B. in die Neigungsposition B fahren, nutzt sie das eigene Körpergewicht und betätigt den Entsperrer 45 oder den Bowdenzug 42, sodass die Gasdruckfeder 44 sich komprimieren lässt und dadurch das Variomittel 3 sich nach unten neigt. Soll das Variomittel 3 angehoben werden, so verlässt die Person die Segmentleisten 5 und drückt den Entsperrer 45 oder den Bowdenzug 42 und das Variomittel 3 fährt hoch. Soll die Platte 2 auch als Gangway genutzt werden, wird die Gangwaysperre 46 gelöst und damit kann das Variomittel 3 hochfahren und z.B. die Neigungsposition C erreichen. Durch das Loslassen des Entsperrers 45, resp. des Bowdenzugs 42, wird die Gasdruckfeder 44 in jeder gewünschten Neigungsposition gesperrt und kann von der Person nun auch als Gangway genutzt werden. Um die Gangwaystellung wieder in eine waagrechte Neigungsstellung A zurückzuführen, hat wiederum das Gewicht einer Person die Funktion die Gasdruckfeder 44 zu komprimieren, wobei bei der Waagrechtstellung, eine Klinkersperrfunktion die Gangwaysperre 46 automatisch wieder aktiviert, sodass ohne klare Absicht, das Variomittel 3 nicht höher bewegt werden kann als in die waagrechte Position, d.h. in die Neigungsposition A. Diese ist zugleich die Standardposition und dem Aussehen und Funktion einer normalen Schwimmplattform ähnlich. Damit hat die Gasdruckfeder 44 auch eine normale Stützfunktion der Platte 2. Da das Hochfahren des Variomittels 3 nur mittels Gewichtsentlastung funktioniert, kann aus Kostengründen u.U. auf die Ausklinkfunktion der Segmentleisten 5 verzichtet werden.
Im Falle zwei Gasdruckdämpfer 44 am Variomittel 3 montiert sind und weil Gasdruckdämpfer allgemein nicht unbedingt immer exakt die gleiche Ausschubgeschwindigkeit - gilt auch für die Wirkzylinder 4 - oder Komprimierungswirkung aufweisen und zudem die Gewichtsverteilung auf der Platte 2 selten symmetrisch ist, ist ein Torsionsrohr 49 zwischen den Neigungsarmen 9b angebracht, um die beiden Neigungsarme 9b miteinander möglichst steif zu verbinden, sodass eine bestmögliche Harmonisierung des Neigungsablaufes des Variomittels 3 stattfindet.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims

Segmentierte Platte (2) für Wasserfahrzeuge, wobei
die Platte (2) über einem Ende des Hecks (1) hinaus mittels eines Variomittels (3) an einer Konsole (10) festgemacht sein kann und über einen Hub (H) neigbar ist mittels mindestem einem Wirkzylinder (4) oder Wirkzylinder (44) und mittels einer Hubsperre (50) arretiert wird, dadurch gekennzeichnet dass die Platte (2) aus mehreren beweglichen, waagrecht verbleibenden Segmentleisten (5) besteht, welche Sicherheitsmittel (51) aufweisen, wodurch die Segmentleisten (5) ausklinkbar sind.
Segmentierte Platte (2) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass die Segmentleisten (5) ausklinkbar sind mittels Lagerung an den Drehachsen (6) und drehgestützt von Nocken (7), welche in elastischen Cliphalterungen (8) gefasst sind und bei einer bestimmten Zugkraft an den Nocken (7), die Cliphalterung (8) die Nocken (7) freigeben.
Segmentierte Platte (2) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass das Variomittel (3) ein Parallelogramm aufweist mit einem Neigungsarm (9a) und (9b) und an der Konsole (10) mittels der Drehlagerung (9c) und (9d) angebracht sind und das Parallelogramm sicherstellt, dass die Segmentleisten (5) mittels der Drehachsen (6) und Nocken (7) und Cliphalterung (8) während des Hubs (H) waagrecht bleiben.
Segmentierte Platte (2) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass das Variomittel (3) zur Waagrechterhaltung der Segmentleisten (5) Schrittmotoren oder zwangsgesteuerten Zahnrädern oder Zahnriemen verwendet.
Segmentierte Platte (2) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass die Segmentleisten (5) ausklinkbar sind und mittels Feder (28) sich automatisch wieder einklinken lassen.
Segmentierte Platte (2) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass die Segmentleisten (5) Kontaktleisten (16) oder und Lichtleisten (17) aufweisen
Segmentierte Platte (2) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass die Cliphalterungen (8) Sensoren (13) aufweisen
Segmentierte Platte (2) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sensoren (13) und Kontaktleisten (16) das Signal an eine Elektronik (14) weiterleiten, welche bei einem Kontaktverlust den Wirkzylinder (4) stoppen.
Segmentierte Platte (2) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass mittels eines Überbrückungsschalters (22) trotz Kontaktverlust an den Sensoren (13) oder Kontaktleisten (16) der Wirkzylinder (4) aktiviert werden kann.
Segmentierte Platte (2) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Segmentleiste (5) ein klappbares oder verschiebbares Verlängerungsteil (18) aufweist
Segmentierte Platte (2) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass die Platte (2) unter einer weiteren Platte (2) oder unter einer beweglichen Schwimmplattform (40) oder starren Schwimmplattformplatte (41) mittels der Laufbahn (43) ausfahrbar ist.
Segmentierte Platte (2) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass die Segmentleisten (5) Schienenelemente (35) aufweisen auf welchen ein Tenderwagen (36) mittels Gleitelementen (38) wellensicher verschoben werden kann und mittels der Tenderwagensperre (39) in der gewünschten Verschiebeposition verriegelt wird.
Segmentierte Platte (2) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass am Variomittel (3) ein Geländer (12) angebracht ist.
Segmentierte Platte (2) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hubsperre (50) mechanisch oder und elektrisch oder und hydraulisch erfolgt.
Segmentierte Platte (2) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wirkzylinder (4) drucklos oder in einen mechanischen Freilaufmodus geschalten werden kann.