CH702751A2 - Absenkbarer Klapprahmen für Wasserfahrzeuge. - Google Patents

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CH702751A2
CH702751A2 CH00190/10A CH1902010A CH702751A2 CH 702751 A2 CH702751 A2 CH 702751A2 CH 00190/10 A CH00190/10 A CH 00190/10A CH 1902010 A CH1902010 A CH 1902010A CH 702751 A2 CH702751 A2 CH 702751A2
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frame
folding
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CH00190/10A
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Peter A Mueller
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Peter A Mueller
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Klapprahmen (1), welcher klappbar oder/und höhenverstellbar oder/und längsverschiebbar ist und über verstellbare Trittmittel (16) verfügt und beim Abklappen des Klapprahmens (1) diese lagestabil verbleiben. Der Klapprahmen (1) weist eine Abdeckung auf und die Trittmittel (16) verfügen über Schienenelemente, wobei das entsprechende Abklappen und Verschieben eines Tenders auf den Klapprahmen (1) mittels Sensoren und einem Controller erfolgt. Der Klapprahmen (1) weist einen abwinkelbaren Drehklappenrahmen (38) und gegebenenfalls eine teleskopierbare Gangway (41) auf.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung geht aus von einer am Heck eines Wasserfahrzeuges angebrachten abklappbaren sowie absenkbaren, Schwenkrahmen mit daran angebrachten segmentierten Elementen die verschiedenen Funktionen mit dem gleichen Mittel abdecken, wie z.B. als Bestandteil eines Fahrzeugbodens oder als Heckcockpitabdeckung oder als Badeplattform oder als Treppe dient oder als Mittel für das Wassern oder Aufnehmen eines Tenders und anderer technischen Produkte Verwendung findet, nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Stand der Technik
[0002] Absenkbare Plattformen, speziell für Schwimmer, Taucher und für Tenderfahrzeuge, sind bekannt, wie beschrieben in den Patenten DE 19 602 331, US6 327 992, US5 690 045. Diese erlauben es, Personen oder Material komfortabel zu Wasser zu lassen oder solche an Bord aufzunehmen.
[0003] Ebenfalls sind ausklappbare Heckteile bekannt, welche als Badeplattform oder als Träger für das Ein- und Auswassern von Beibooten dienen.
[0004] Bei Yachten sind auch ausfahrbare Treppen aus dem Rumpf oder aus der Schwimmplattform bekannt wie beschrieben z.B. im Patent US 6 789 648 B2 oder Teile der Schwimmplattform in einem Bogen ins Wasser gelassen werden, an denen sich Treppenelemente befinden, wie beschrieben im Patent US 7 121 226 B2.
Darstellung der Erfindung
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einem Wasserfahrzeug, mittels segmentierten Elementen welche sich wandeln lassen zu einer heckseitigen Cockpitabdeckung oder einer Bodenplatte oder zu einer Reling oder zu einer Badeplattform oder zu einer Gangway oder zu einer Treppe und gegebenenfalls zu einem Tenderlift, indem die segmentierten Elemente sich entsprechend klappen oder und senken lassen und die segmentierten Elemente in Form von drehgelagerten und drehbaren Elementen bestehen.
[0006] Der Heckbereich war schon immer der zentrale Begegnungsort der Freizeitwasserfahrzeugnutzer. Trotzdem, der Gang vom Cockpit, d.h. vom Innenraum eines Wasserfahrzeuges als geschützter Raum, hin zum Wasser war und ist ein unbefriedigender Akt, welcher einzig durch kleine Türöffnungen und einer evt. hinter dem Wasserfahrzeugheck herausragenden Badeplattform, sowie einer Leiter einigermassen zufriedenstellend gelöst wurde. Die Erfindung soll diesen Gang zum und vom Wasser zurück wesentlich vereinfachen und verbessern, mittels einer multifunktionalen Anlage, welche motorisch oder und federbelastend betätigt wird.
[0007] Die multifunktionale Anlage weist einen verwindungssteifen Klapprahmen mit Plattensegmente auf, die am Klapprahmen 1 drehbar gelagert sind und als Trittelemente und auch als Abdeckung dienen. Damit kann eine derartige Anlage z.B. als Bodenelement genutzt werden oder wenn teilweise hochgeklappt ohne dabei die Trittelemente zu verstellen, als Cockpitabdeckung dienen oder als Reling oder mittels Verstellung der Trittelemente in eine horizontale Lage, die Anlage sich als Gangwayhilfe anbietet und bei einer weiteren Beibehaltung der horizontalen Stellung der Trittelemente und bei einem weiteren Klappen des Klapprahmens, schliesslich eine Badeplattform darstellt und beim weiteren Verschwenken des Klapprahmens als komfortable Treppe Verwendung findet. Ebenfalls kann zur Komforterhöhung und unter Sicherheitsaspekten aussenbordseitig eine Abdeckung mittels Abstandhalter angebracht werden, wobei die Abdeckung lichtdurchlässig sein kann und damit die verstellbaren Trittelemente in der Cockpitabdeckung eine Jalousienfunktion übernehmen können, indem diese in der horizontalen Stellung Sicht aufs Wasser ermöglichen, bei vertikal gestellter Stellung der Einblick ins Cockpit verhindern.
[0008] Schienenelemente auf dem Klapprahmen oder Zusatzauflagen oder auf den Trittelementen erlauben es, in der horizontalen Stellung der Trittelemente, ebenfalls einen Tender von einer fixen Plattform oder Garage auf die segmentierte Trittelemente zu verschieben und mittels der Absenkvorrichtung, den Tender entsprechend abzusenken oder hochzuheben. Eine horizontale Verschiebmöglichkeit des gesamten Klappmechanismus erlaubt es verschieden grosse Tender mit ein und derselben Anlage aufzunehmen.
[0009] Die Funktion der Gangway ist in Europa ein gerngesehenes Attribut um mühelos an Land zu gelangen und deshalb ist eine integrierte, teleskopierbare Gangway am Kiapprahmen besonders von Vorteil, da die Infrastruktur des Ausklappens schon vorhanden ist. Statt wie üblich einen Wirkzylinder einzusetzen, um eine Gangway auszufahren, wurde erfinderisch eine kompakte Lösung gewählt, indem ein Ritzel-Zahnstangensystem die Gangway längs verschieben lässt. Am Klapprahmen kann ein zusätzlicher, kleinerer Klapprahmen mittels Scharnieren angebracht werden, sodass der kleinere Klapprahmen, z.B. um 90° gedreht und arretiert zu einem Handlauf wird.
[0010] Der Klappvorgang kann mittels Fluidkraft oder elektrisch oder manuell erfolgen. In der manuellen Version wird mittels einer mechanischen Feder oder Gasfeder der Klapprahmen mit den Trittelementen in Balance gehalten, resp. wird auch der Kraftaufwand beim Klappen reduziert.
[0011] Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale des ersten Anspruchs erreicht.
[0012] Kern der Erfindung ist, mittels eines klappbaren, resp. absenkbaren Klapprahmens mit einem entsprechenden Antrieb für das Klappen und einer für das Senken mit drehbaren Trittelementen mit einem weiteren, eigenständig geführten Antrieb, eine Cockpitabdeckung, oder als ein Boden-, oder Badeplattformplatte, Gangway, Treppe, sowie eine Tenderführung mit ein und demselben Gerät zu ermöglichen, mit einer lichtdurchlässigen Abdeckung zugleich die Sicht auf das Wasser weiter zu ermöglichen und dabei Wind und Wellen vom Cockpit fernzuhalten.
[0013] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0014] Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Gleiche Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen: <tb>Fig. 1<sep>eine schematische Seitenansicht eines schwenkbaren Klapprahmens mit drehbaren Trittelementen, einem Schneckenantrieb mit einem Winkelsperrmittel, einem Winkelsensor, Dämpfungsmittel, als auch einer Entlastungsfeder und einem Sonneneinfallswinkelsensor <tb>Fig. 2<sep>eine schematische Seitenansicht eines schwenkbaren Klapprahmens mit drehbaren Trittelementen mit Schienenelementen, sowie der schwenkbare Klapprahmen an einer horizontal verschiebbaren und absenkbaren Platte mit Wirkzylinder angebracht ist und einen Lagesensor <tb>Fig. 3<sep>eine schematische Heckansicht auf einen schwenkbaren Klapprahmen mit drehbaren Trittelementen, der an einem Schwenkmechanismus mit einer Rohrverbindung befestigt ist und seitlich an Scharnieren, kleine Klapprahmen mit ausziehbarem Handlauf angebracht sind, sowie eine teleskopierbare Gangway <tb>Fig. 4<sep>eine schematische Seitenansicht einer ausfahrbaren und schwenkbaren Gangway, an einem Klapprahmen drehgelagert und arretierbar befestigt und an welchem sich zusätzlich eine Abdeckung mit Abstandhalter befindet.
[0015] Es sind nur die für das unmittelbare Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente schematisch gezeigt.
Weg zur Ausführung der Erfindung
[0016] Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines schwenkbaren Klapprahmens 1, welcher mittels eines Schwenkmittels 2 gemäss Pfeil K klappbar ist. Das Schwenkmittel 2 wird mittels eines Drehwirkmittels 3 angetrieben, bestehend aus einem Motor 4 und einem Getriebe 5, hier angezeigt durch eine Schnecke, welches auf das Zahnrad 6 wirkt, das mit der Drehscheibe 7 verbunden ist. Die Drehscheibe 7 beinhaltet den Drehzapfen 8 mit seiner Lagerung, die Sperrausnehmungen 9, das Sperrmittel 10 und den Winkelsensor 11, sowie den Freilauf 12 und die Dämpfung 13.
[0017] An der Drehscheibe 7 ist ein Zugmittel 14 angebracht, welches mit einer Zugfeder 15 verbunden ist. Im Weiteren ist an der Drehscheibe 7 der Klapprahmen 1 befestigt, welches Trittmittel 16 aufweist und mittels der Lagerung 17 diese verstellbar sind, gemäss Pfeil V. Der Schwenkvorgang wird mittels des Controllers 18 gesteuert und mittels der Taste 19 ausgelöst, vorausgesetzt der Kollisionssensor 57 lässt den Vorgang zu. Eine automatische Verstellung der Trittmittel 16 kann mittels eines Lichteinfallsensors 20 ausgeführt werden.
[0018] Der Zugang zum Wasser oder an Land oder die Vergrösserung des Heckbereichs eines Wasserfahrzeuges, sowie die Möglichkeit der schützenden Abdeckung des Cockpitbereichs kann durch entsprechende Ausgestaltung des Klapprahmens 1 elegant und kostengünstig gewährleistet werden. Die hier gezeigte Ausführung ermöglicht es, einen verwindungssteifen Klapprahmen 1, welcher am Heck oder an der Badeplattform eines Wasserfahrzeuges befestigt ist, aus einer horizontalen Position X über den Klappweg K bis hin zur Position D welche eine Treppe darstellt, auszuklappen. Die jeweiligen Zwischenwinkelpositionen können als Cockpitabdeckung oder als Gangway oder als Badeplattform genutzt werden. Das Schwenkmittel 2, welches in einem hier nicht gezeigten wasserdichten Gehäuse mit entsprechenden Lagerungen untergebracht ist, wird entweder direkt am Heck des Fahrzeuges oder an eine existierende Bade- resp. Tenderplattform befestigt und in der motorischen Version mit dem Drehwirkmittel 3, hier gezeigt als Schneckengetriebe - denkbar ist auch ein Planentengetriebe oder ein Zykloidgetriebe - welcher einen Winkelsensor 11 und einen Controller 18 aufweist, der sicherstellt, a) dass der Benutzer der Anlage Bescheid weiss, ob der Klapprahmen 1 korrekt eingefahren ist, ansonsten das Wasserfahrzeug nicht seine volle Fahrgeschwindigkeit erreichen darf und kann, b) eine einmal angesteuerte Position des Klapprahmens 1 beibehalten werden soll, ansonsten der Controller 18 Befehl erteilt, entsprechend wieder auf den Sollwert zu korrigieren. Im Weiteren weist das Schwenkmittel 2 eine Drehscheibe 7 auf, welche entsprechende Sperrausnehmungen 9 aufweist, wie z.B. in Form einer Klinkensperre oder wie hier gezeigt, mittels einer Lochscheibe und die Sperrausnehmungen 9 Bohrungen in der Drehscheibe 7 darstellen, wobei beide Varianten ein Sperrmittel 10 aufweisen, das ein federbelasteter Hubmagnet sein kann und mittels des Eingreifens eines Bolzens in die Sperrausnehmung 9, das Schwenkmittel 2 arretiert wird. Diese technische Lösung ist selbst im Zusammenhang mit der Verwendung einer selbsthemmenden Schnecke von Vorteil, da erratische hohe Druckbelastungen auf das Getriebe 5, ausgelöst von Personen welche sich auf den Trittmittel 16 tummeln, z.B. in der Badeplattformposition, entsprechend hoch stosswirkend sein können. Im Weiteren kann das Schwenkmittel 2 gegenüber dem Klapprahmen 1 elastisch gelagert sein, mittels einer Dämpfung 13 in Form eines Gummilagers oder Viskosedämpfers. Vorteilhaft ist eine nur einseitige Dämpfung, die sich ohnehin aufdrängt, sollte das Sperrmittel 10 in eine enge Bohrung an der Drehscheibe 7 eingreifen und somit kein Federweg besteht, im Falle der Klapprahmen 1 mit einem ausserhalb des Fahrzeugs befindlichen Objekt kollidieren würde, welches so zu einer hohen Belastung auf die Heckstruktur des Fahrzeuges oder Schwenkmittels 2 führen könnte.
[0019] Das Abklappen des Klapprahmens 1 fällt aufgrund der Schwerkraft leicht und somit wird der Motor 4 nicht belastet, sondern muss sogar als Bremse wirken. Dem gegenüber wird der gleiche Motor 4 beim Hochfahren des Klapprahmens 1 stark belastet, weil dieser das Gesamtgewicht des Klapprahmens 1 und Trittmittel 16 heben muss. Diese Kraftaufwandasymmetrie kann mittels einer Zugfeder 15, welche mittels eines Zugmittels 14 an der Drehscheibe 7 befestigt ist, entsprechend gemindert werden. Die Zugfeder 15 kann eine mechanische Feder oder ein Gasdruck-, resp. Gaszugfeder sein oder, etwas aufwändiger, ein hydraulischer Wirkzylinder, z.B. mit nur einem Akkumulator oder elektrischer Wirkzylinder als Hilfsantrieb. Auch kann die Zugfeder 15 eine Spiralfeder darstellen, welche zwischen dem Schwenkmittel 2 und dem hier nicht gezeigten Gehäuse verbaut werden kann.
[0020] In der Version bei welcher der Klappweg K des Klapprahmens 1 manuell unter Zuhilfenahme einer Zugfeder 15 und Zugmittel 14 erfolgt, indem das Ausfahren mit manueller Kraft gegen die Zugfeder 15 erfolgt und schliesslich manuell in der gewünschten Position mittels einer manuellen Klinkensperrung arretiert wird, erfolgt das Hochfahren dann mittels der Kraft der Zugfeder 15. Komfortabler ist die Verwendung eines je nach Einbaueinlage, blockierbaren Gasdruck- oder Gaszugzylinders. Das Ausfahren des Klapprahmen 1 erfolgt wiederum mittels manueller Kraft gegen den Gasdruck, das Halten in einer gewünschten Position wird aber mittels der Blockierung der Gas-, resp. Ölsäule im Innern des Gasdruck- resp. Gaszugzylinders bewirkt. Mittels Öffnen des Blockierventils im Gaszylinder, wird die Klapprahmen 1 unter Gasdruck hochgefahren. Damit ist ein Sperrmittel (10) nicht zwingend nötig.
[0021] Um den Hub der Zugfeder 15 bei einem grossen Klappenweg K nicht zu lang zu halten, kann der Klapprahmen 1 vom Schwenkmittel 2 mittels eines Freilaufs 12 entkoppelt werden, indem ein hier nicht dargestellter Entkoppelungshebel betätigt wird. Damit kann z.B. der Klapprahmen 1 ohne grossen Kraftaufwand in die Position X abgelegt werden und wieder in die Position A angehoben und dort mit dem Schwenkmittel 2 wiederum gekoppelt werden.
[0022] Am Klapprahmen 1 befindet sich zudem die Trittmittel 16, welche in Form von verstellbaren Trittelementen, mit Lagerung 17 am Klapprahmen 1, angebracht sind. Nicht explizit dargestellt ist der Verstellmechanismus der verstellbaren Trittelemente, welche sich separat zwangssteuem oder sich per Elektromotor mittels des Controllers 18 und der entsprechenden Software gesteuert, verstellen lassen. Damit lassen sich die Trittmittel 16 auch unabhängig vom Klapprahmen 1 individuell verstellen.
[0023] Werden die Trittmittel 16 zudem mit Solarpanels belegt, so kann ein am Wasserfahrzeug oder am Klapprahmen 1 angebrachter Lichteinfallsensor 20 die Trittmittel 16 dem Sonnenstand nachfahren und damit die Ausbeute von Solarstrom im Bordnetz des Wasserfahrzeuges verbessern helfen.
[0024] Im Weiteren ist es sinnvoll einen Kollisionssensor 57 zu integrieren, welcher ebenfalls mit dem Controller 18 verbunden ist und dazu dient, sollte z.B. ein Z-Antrieb hochgeklappt sein oder andere technische Mittel im Weg stehen, der Klapprahmen 1 nicht entsprechend abgesenkt werden kann, oder ist der Klapprahmen 1 in der Position D schon abgeklappt, derZ-Antrieb nicht hochgefahren werden kann bevor nicht der Klapprahmen 1 entsprechend aus dem Weg ist und damit eine Kollision vermieden wird. Dies wird mit einem oder mehreren Sensoren, wie z.B. induktive, Infrarot oder Ultraschall etc Sensoren gelöst. Der Controller 18 kann auch akustische und visuelle Signale abgeben.
[0025] Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht eines schwenkbaren Klapprahmens 1 mit verstellbaren Trittmittel 16 an denen Schienenelemente 21 angebracht sind. Das Schwenkmittel 2, welches sich in einem hier nicht dargestellten Gehäuse befindet ist an einer Verschiebeplatte 22 angebracht, an der Führungsnocken 23 befestigt sind, die in eine Führungsnut 24 eingreifen, welche in der Schwenkplatte 25 eingelassen sind. Die Schwenkplatte 25 wird durch ein sperrbares Hubmittel 26 getragen, bestehend aus zwei Armen 26a,26b, in Form eines Parallelogramms und am Heck 27 des Wasserfahrzeuges entsprechend montiert sind. Die Stellung des sperrbaren Hubmittels 26 wird mittels des Zylinders 28 gehalten oder verändert, gemäss Pfeil H. Der Zylinder 28 ist zuständig für die Sperrung des Hubmittels 26, mittels eines elektrischen oder hydraulischen Sperrventils an einem Hydraulikzylinder oder einem Sperrmittel an einem elektrischen Zylinder, welches eine selbsthemmende Spindel oder und eine Bremse am E-Motor des Zylinders 28 oder eine separate Verriegelung sein kann. An der Schwenkplatte 25 ist ein Verschiebezylinder 29 angebracht, welcher mit der Verschiebeplatte 22 verbunden ist. Im Weiteren ist am Heck 27 eine Plattform 30 festgemacht, die eine Heckschiene 31 aufweist, welche sich z.B. von der Fahrzeuggarage, über das Heck 27 bis zur Plattform 30 erstreckt. Unter der Plattform 30 befindet sich eine Unterplattform 32 der einen Schienenstrang 33 aufweist. Das Ausklappen des Klapprahmens 1 reicht in der ersten Phase nur bis zur waagrechten Position C, indem ein Weiterabklappen mittels des Haltemittels 34 verhindert wird. Das Haltemittel 34 kontrolliert die Schienensperre 59 und hängt u.a. vom Signal des Tendersensors 60 oder vom Bediener der Anlage ab.
[0026] Diese Anlage ist für Tender zur Ein- und Auswasserung konzipiert. Befindet sich ein Tender in der Garage oder auf der Plattform 30 auf einem verschiebbaren, schienengebundenen Gefährt, so kann der Klapprahmen 1 bis zur Position C ausgeklappt werden und wird vom Haltemittel 34 an dieser Stelle gestoppt, sodass der Klapprahmen 1 parallel zur Plattform 30 positioniert ist. Zudem übernimmt das Haltemittel 34 die Last des Tenders beim Überfahren des Klapprahmens 1 und kann hierzu das Sperrmittel 10 oder das Getriebe 5 entlasten, welches z.B. nur auf die statische Last von Personen ausgelegt ist. Auf den Trittmittel 16 oder am Klapprahmen 1 oder an zusätzlichen Auflagemittel, sind zusätzlich Schienenelemente 21 angebracht. Die Schienenelemente 21 und evt. der Schienenstrang 33 am mittels des Zylinders 29 ausgefahrenen Verschiebeplatte 22, werden mit dem Fluchtungssensor 58 und der dazugehörigen Software entsprechend zur Heckschiene 31 mittels des Zylinders 28 in Bezug auf die Nivellierung und Verschiebezylinders 29, in Bezug auf die Spaltbreite ausgerichtet, sodass der Tender mittels des Gefährts von der Heckschiene 31 mühelos bei Bedarf auf den Schienenstrang 33 und weiter auf die Schienenelemente 21 verschoben werden kann. Die Schienenelemente 21, Heckschiene 31 und Schienenstrang 33 weisen eine Krallenform auf, welche ein Herausspringen des Gefährts ausschliesst. Je nach Tenderabmessung, ist es evt. nicht möglich, den Tender mittels des sperrbaren Hubmittels 26, aufgrund des limitiert ausladenden Klapprahmens 1 abzusenken und der Tender deshalb mit der Plattform 30 kollidieren würde. Hier kann mittels der Verschiebeplatte 22 und Aktivierung des Verschiebzylinders 29 der Klapprahmen 1 weiter nach hinten, gemäss Pfeil R, verschoben werden, sodass der Tender ohne Berührung mit der Plattform 30 eingewassert werden kann. Die Unterplattform 32 dient zudem als mögliche Verlängerung der Plattform 30, sodass der Spalt zwischen der Plattform 30 und dem Klapprahmen 1 elegant überdeckt wird. Bei Anhebung des sperrbaren Hubmittels 26 mittels des Zylinders 28, kann zudem eine einzige Ebene hinter dem Heck 27 des Wasserfahrzeuges erzeugt werden. Ist der Tender gewassert und das Gefährt welches den Tender an Bord aufnimmt, wieder zurückgeführt worden ist, erfasst mittels des Tendersensors 60, z.B. in Form eines Näherungsschalters, kann das Haltemittel 34, welcher ein Bolzen oder ein schwenkbares Trägerteil sein kann, gelöst werden und der Klapprahmen 1 kann weiter bis zur Position D abgeklappt werden und mittels der Beibehaltung der Trittmittel 16, welche als verstellbare Trittelemente ausgestaltet sind, eine komfortable Treppe zum oder ins Wasser darstellen. Die Tenderfunktion ist abgesichert in Form einer Schienensperre 59, z.B. in Form eines Hubmagneten mit einem Bolzen, welcher den Weg des Gefährts versperrt, sollte nicht zugleich der Klapprahmen 1 in der gewünschten Position, d.h. vom Fluchtungssensor 58 freigegeben worden sein und das Haltemittel 34 nicht aktiviert sein. Ebenfalls kann das Haltemittel 34 nicht gelöst werden, solange der Tendersensor 60 kein positives Signal an den Controller 18 abgibt. Das Gefährt kann zudem ebenfalls mittels einer mechanischen Sperre belegt sein, sollte einer der Attribute zur freien Fahrt auf den Klapprahmen 1 nicht erfüllt sein.
[0027] Selbstverständlich kann auch in dieser konstruktiven Ausführung der Klapprahmen 1 in der Position Y als Cockpitabdeckung oder in der Position B als Gangway dienen.
[0028] Fig. 3 zeigt eine schematische Heckansicht auf einen schwenkbaren Klapprahmen 1 mit daran angebrachten verstellbaren Trittmittel 16, gemäss Pfeil V, wobei der Klapprahmen 1 am Gehäuse 35 mittels der Schwenkmittel 2 befestigt ist und das Gehäuse 35 an der Plattform 30 montiert und mittels den Stützen 36 am Heck 27 abgestützt ist. Die Schwenkmittel 2 sind mittels des Synchronrohrs 37 miteinander torsionssteif verbunden. Am Klapprahmen 1 sind mittels Scharnieren 38 drehgelagert zwei Drehklappenrahmen 39 angebracht, wovon einer ein ausziehbares Geländer 40 aufweist, gemäss Pfeil M. Im Weiteren ist am Klapprahmen 1 eine ausfahrbare Gangway 41 befestigt, die an zwei Führungsrohren 42 geführt ist und mittels eines Antriebsmotors 43 und einem Ritzel 44 betätigt, auf eine an der Gangwayplatte 45 montierte Zahnstange 46 wirkt, gemäss Pfeil G. Die Zusatzfunktion am Klapprahmen 1 beinhaltet eine teleskopierbare Gangway 41, welche mittels eines Zahnstangenantriebs 43, 44, 46 und anhand der Führungsrohre 42 ausgefahren werden kann und äusserst kompakt baut. Der Gangwayrahmen 47 greift in die Führungsrohre 42 ein, welche für die Längsführung zuständig sind und die am Gangwayrahmen 47 montierte Gangwayplatte 45 trägt dabei die Zahnstange 46. Die Gangwayplatte 45 ist begehbar und weist eingelassene Stufen 48 auf, um den Bordpassagieren bei grossen Höhenunterschiede zwischen Fahrzeug und Pier oder Hafensteg etc, mittels Nutzung der Stufen 48 den Landgang einfacher und bequemer zu ermöglichen, aber auch in der Treppenstellung, die Gangway 41 dadurch als verlängertes Treppenmittel dient und die eingelassenen Stufen 48 sich als Treppentritte verwenden lassen.
[0029] Im Weiteren kann am Klapprahmen 1 mittels Scharnieren 38 auf je einer Seite ein Drehklappenrahmen 39 befestigt werden und auf diese Weise am Fahrzeugheck z.B. eine breite Cockpitabdeckung oder eine äusserst grosszügige Plattform entstehen und mittels der Möglichkeit des Abwinkeins des Drehklappenrahmens 39 um 90°, gemäss Pfeil F, zugleich eine stabile Geländerfunktion formen. Der Drehklappenrahmen 39 wird dabei durch hier nicht angezeigte Mittel in der entsprechenden Abwinklung festgehalten. Zudem ist es denkbar, dass im Drehklappenrahmen 39 eine entsprechende Führung eingelassen ist, sodass ein zusätzliches Geländer 40 daraus ausfahrbar ist und mittels eines Verbindungselementes 49, die Gangway 41 und das ausgefahrene Geländer 40 miteinander verkettet werden und dem Geländer 40 eine erhöhte Stabilität ermöglicht. Selbstverständlich können weitere Gangways 41 in einer teleskopierbaren Form ineinander geführt und ausgefahren werden.
[0030] Fig. 4 zeigt eine schematische Seitenansicht einer ausfahrbaren Gangway 41 mit zwei verschiedenen handzuhabenden, ausklappbaren Haltestange 50, resp. Haltebügel 51, sowie mittels eines Stellwinkelmittels 52, die Gangway 41 gegenüber dem Klapprahmen 1 schwenkbar ist und eine Abdeckung 53, die mit Abstandhalter 54 an der Klapprahmen 1 festgemacht ist.
[0031] Das Ausklappen einer Haltestange 50 an einer Gangway 41 gemäss Pfeil S ist als solches nicht neu, aber die Haltestangenarretierung 55 ohne Seilspannung ist so nicht bekannt und ermöglicht auch auf der Gegenseite und am gegenüberliegende Ende der Gangway 41 eine identische Haltestange 50 einzusetzen, welche für den Nutzer der Gangway 41 eine sichere Handhalterung beim Überqueren der Gangway 41 darstellt. Eine noch elegantere Variante ist der seitlich ausklappbare Haltebügel 51, welcher im Ruhezustand über der Gangway 41 liegt und vor dem Ausfahren zuerst hochgeklappt wird, gemäss Pfeil SS, und ebenso wie bei der Haltestange 50 entsprechend arretiert wird. Damit verfügt die Gangway 41 letztlich über einen äusserst komfortablen Handlauf beim Überqueren dieser. Die äusserst kompakte Antriebseinheit, mittels eines Zahnstangenantriebes 43,44,46 um damit die Gangway 41 zu verschieben, wurde in Fig. 3 beschrieben. Hinzu kommt noch die einfache Handhabung mittels eines Stellwinkelmittels 52 die Gangway 41 entsprechend im Winkel zu justieren, nachdem der Klapprahmen 1 entsprechend abgeklappt worden ist. Dies erfolgt manuell mittels einer Zahnflankenscheibe, welche mittels einer Arretierschraube 56 festgedreht wird und so die Winkelstellung beibehalten wird. Zudem hat die Gangway 41, für den maximalen Verstellwinkel einen definierten Anschlagspunkt, sodass die Gangway 41 nie nach vorne wegkippen kann. Statt einer manuellen Verstellung und Arretierung ist dies mittels eines einfachen Elektroantriebes mit Bremse oder Verriegelung ebenfalls realisierbar und die gesamte Gangwayeinheit kann auch als «stand alone» an Wasserfahrzeugen, aufgrund der sehr kompakten Antriebstechnik und Kinematik, angeboten werden.
[0032] Eine zusätzliche Eigenschaft der Anlage ist, insbesondere die Position Y oder A des Klapprahmens 1, wie in Fig 2 dargestellt, nämlich die Möglichkeit die Trittmittel 16 so zu verstellen, dass im Heckbereich Durchsicht auf das Meer möglich ist, oder bei Wind und Wellen der Heckbereich sofort verschlossen werden kann. Eine entsprechende Abdeckung 53 kombiniert in idealer Weise diese beiden Möglichkeiten in einem, indem eine durchsichtige Abdeckung 53 mittels Abstandhalter 54 am Klapprahmen 1 angebracht ist, sodass die Trittmittel 16 als verstellbare Trittelemente sich frei, ohne mit der Abdeckung 53 zu kollidieren, drehen können. Damit wird Wind und Wellen vom Innenrum eines Wasserfahrzeuges ferngehalten, die Durchsicht bleibt trotzdem bestehen oder kann jederzeit dennoch verschlossen werden um eine Einsicht in das Cockpit der Yacht zu versperren. Beim Abklappen des Klapprahmen 1 verstellen sich die Trittelemente mit, um ihre horizontale Stellung beizubehalten, mit der Möglichkeit, den Klapprahmen 1 in der Position B im Modus «Gangway» die optionale teleskopierbaren Gangway 41 ausfahren zu können oder in Position C als Modus «Plattform» oder in Position D als Modus «Treppe» zu klappen, wobei die Abdeckung 53 mitgeklappt wird aber unberührt bleibt, mit der Ausnahme, dass sie nass wird. Die Abdeckung 53 kann entsprechend beleuchtet werden, ebenfalls können verschieden durchsichtige und farbige Folien, sowie Strukturen auf der Abdeckung oder als Laminat zwischen den durchsichtigen Materialien eingesetzt werden und setzen weitere spezielle Akzente am Wasserfahrzeugheck.
[0033] Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
Bezugszeichenliste
[0034] <tb>1<sep>Klapprahmen <tb>2<sep>Schwenkmittel <tb>3<sep>Drehwirkmittel <tb>4<sep>Motor <tb>5<sep>Getriebe <tb>6<sep>Zahnrad <tb>7<sep>Drehscheibe <tb>8<sep>Drehzapfen <tb>9<sep>Sperrausnehmung <tb>10<sep>Sperrmittel <tb>11<sep>Winkelsensor <tb>12<sep>Freilauf <tb>13<sep>Dämpfung <tb>14<sep>Zugmittel <tb>15<sep>Zugfeder <tb>16<sep>Trittmittel <tb>17<sep>Lagerung <tb>18<sep>Controller <tb>19<sep>Taste <tb>20<sep>Lichteinfallsensor <tb>21<sep>Schienenelement <tb>22<sep>Verschiebeplatte <tb>23<sep>Führungsnocken <tb>24<sep>Führungsnut <tb>25<sep>Schwenkplatte <tb>26<sep>Hubmittel <tb>26a, 26b<sep>Arm <tb>27<sep>Heck <tb>28<sep>Zylinder <tb>29<sep>Verschiebezylinder <tb>30<sep>Plattform <tb>31<sep>Heckschiene <tb>32<sep>Unterplattform <tb>33<sep>Schienenstrang <tb>34<sep>Haltemittel <tb>35<sep>Gehäuse <tb>36<sep>Stütze <tb>37<sep>Synchronrohr <tb>38<sep>Scharnier <tb>39<sep>Drehklappenrahmen <tb>40<sep>Geländer <tb>41<sep>Gangway <tb>42<sep>Führungsrohr <tb>43<sep>Antriebsmotor <tb>44<sep>Ritzel <tb>45<sep>Gangwayplatte <tb>46<sep>Zahnstange <tb>47<sep>Gangwayrahmen <tb>48<sep>Stufe <tb>49<sep>Verbindungselement <tb>50<sep>Haltestange <tb>51<sep>Haltebügel <tb>52<sep>Stellwinkelmittel <tb>53<sep>Abdeckung <tb>54<sep>Abstandhalter <tb>55<sep>Haltestangenarretierung <tb>56<sep>Arretierschraube <tb>57<sep>Kollisionssensor <tb>58<sep>Fluchtungssensor <tb>59<sep>Schienensperre <tb>60<sep>Tendersensor <tb>F<sep>Abwinkelung Drehklappenrahmen 39 <tb>G<sep>Hubweg Gangway 41 <tb>H<sep>Hub Hubmittel 26 <tb>K<sep>Klappweg Schwenkrahmen 1 <tb>M<sep>Ausschubweg Geländer 40 <tb>R<sep>Hub Verschiebeplatte 22 <tb>S<sep>Klappweg Haltestange 50 <tb>SS<sep>Klappweg Haltebügel 51 <tb>T<sep>Neigung Gangway 41 <tb>V<sep>Verstellung Trittmittel 16

Claims (15)

1. Klapprahmen (1) gekennzeichnet, dass der Klapprahmen (1) ein Schwenkmittel (2) mit einem mechanisch eingreifenden Sperrmittel (10) und unabhängig verstellbare Trittmittel (16) aufweist oder dass der Klapprahmen (1) ein Schwenkmittel (2) mit einem mechanisch eingreifenden Sperrmittel (10) und verstellbare Trittmittel (16) und ein sperrbares Hubmittel (26) aufweist.
2. Klapprahmen (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkmittel (2) ein Drehwirkmittel (3) mit einem Sperrmittel (10) aufweist und dass das Schwenkmittel (2) am Heck (27) oder an der Plattform (30) angebracht ist oder dass das Schwenkmittel (2) ein Drehwirkmittel (3) mit einem Sperrmittel (10) aufweist und am sperrbaren Hubmittel (26) mittels einer Schwenkplatte (25) oder einer Schwenkplatte (25) und einer Verschiebeplatte (22) befestigt ist und an einem der beiden ein Haltemittel (34) befestigt ist und das Hubmittel (26) am Heck (27) oder an der Plattform (30) angebracht ist.
3. Klapprahmen (1) nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass an der Schwenkplatte (25) eine Führungsnut (25) und ein Verschiebezylinder (29) befestigt sind und daran die Verschiebeplatte (22) verschiebbar mittels der Führungsnocke (23) montiert ist und der Verschiebezylinder (29) an die Verschiebeplatte (22) angreift und an der Schwenkplatte (25) das Schwenkmittel (2) und das Haltemittel (34) angebracht sind.
4. Klapprahmen (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrmittel (10) in eine Sperrausnehmung (9) eingreift welche sich an der Drehscheibe (7) befindet oder die Drehscheibe (7) eine selbsthemmende Spindel am Getriebe (5) aufweist und die Drehscheibe (7) an einem Drehzapfen (8) gelagert in einem wasserdichten Gehäuse (35) untergebracht ist und die Drehscheibe (7) mit einem Zahnrad (6) verbunden ist, welches in ein Getriebe (5) eingreift und dieses von einem Motor (4) angetrieben wird und die Drehscheibe (7) eine Dämpfung (13) aufweist welche mit dem Klapprahmen (1) direkt oder indirekt mittels eines Freilaufs (12) verbunden ist.
5. Klapprahmen (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass an der Drehscheibe (7) ein Zugmittel (14) angebracht ist an welchem sich eine Zugfeder (15) befindet und die Zugfeder (15) eine mechanische Feder oder eine blockierbare Gasfeder sein kann.
6. Klapprahmen (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Klappweg (K) mittels eines Winkelsensors (11) detektiert wird und der Controller (18) dafür verantwortlich ist, ob ein Befehl an der Taste (19) ausgelöst wird, welcher Attribute vorab prüft und entsprechend dem Algorithmus auslöst und Attribute die Drehzahl des Propellers oder und Position des Z-Antriebes oder und Position des Tendergefährts beinhaltet und hierfür der Kollisionssensor (57), Fluchtungssensor (58) oder und Tendersensor (60) oder und Motordrehzahlsensor oder und Getriebesensor, die Sensorsignale dem Controller (18) zur Verarbeitung zu Verfügung stellen und entsprechend auch akustische und visuelle Signale abgeben kann.
7. Klapprahmen (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Schienensperre (59) abhängig ist vom Tendersensor (60) oder und Fluchtungssensor (58) oder und Haltemittel (34) und der Fluchtungssensor (58) zuständig für die Nivellierung und Spaltbreite zwischen Plattform (30) und Verschiebeplatte (22) oder Unterplattform (32) oder Schwenkplatte (25) ist.
8. Klapprahmen (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Nivellierung mittels des Zylinders (28) und die Spaltbreite mittels des Verschiebzylinders (29) erfolgt.
9. Klapprahmen (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Klapprahmen (1) verstellbare Trittmittel (16) aufweist, welche zwangsgesteuert oder unabhängig vom Klappweg (K) verstellbar sind und oder der Klapprahmen (1) eine Abdeckung (53) aufweist, welche dem Trittmittel (16) Verstellraum belässt und die Abdeckung (53) oder und die Trittmittel (16) transparent sind und sich farblich einfärben lassen oder und Strukturen aufweisen.
10. Klapprahmen (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Klapprahmen (1) oder ein separates Auflagemittel oder die Trittmittel (16) Schienenelemente (21), das Heck (27) und die Plattform (30) eine Heckschiene (31), die Unterplattform (32) einen Schienenstrang (33) aufweisen, welche eine Form haben die ein Gefährt darauf fahren lassen aber nicht aus der Form herausspringen lassen kann.
11. Klapprahmen (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Klapprahmen (1) einen Drehklappenrahmen (39) mit Scharnieren (38) oder und eine Gangway (41) aufweist.
12. Klapprahmen (1) nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass der Drehklappenrahmen (39) ein Geländer (40) aufweist oder und die Gangway (41) manuell oder mittels eines Antriebsmotors (43) und einem Ritzel (44) und einer Zahnstange (46) ausfahrbar ist, geführt mittels eines Führungsrohrs (42) an einem Gangwayrahmen (47) an dem eine Gangwayplatte (45) mit Stufen (48) angebracht ist und optional ein Verbindungselement (49) beinhalten kann und die Gangway (41) auch als Treppenmittel genutzt werden kann.
13. Klapprahmen (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Gangway (41) mittels des Stellwinkelmittels (52) manuell oder motorisch über den Neigungsweg (T) geneigt werden kann und in jeder Position mittels der Arretierschraube (54) arretierbar ist und die Gangway (41) über eine arretierbare Haltestange (50) oder einen arretierbaren Haltebügel (51) verfügt.
14. Klapprahmen (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (28), Verschiebezylinder (29), Antriebsmotor (43) sperrbar sind und hydraulisch oder elektrisch betrieben werden und das Drehwirkmittel (3) hydraulisch oder elektrisch betrieben wird.
15. Klapprahmen (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Trittmittel (16) Solarpanels aufweisen und mittels des Lichteinfallsensors (20) und dem Controller (18) die Trittmittel (16) dem maximalen Lichteinfall nachgeführt werden.
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