DE202005002545U1 - Tragvorrichtung für den Dachaufbau auf einem Fahrzeug, insbesondere Feuerwehrfahrzeug - Google Patents

Tragvorrichtung für den Dachaufbau auf einem Fahrzeug, insbesondere Feuerwehrfahrzeug Download PDF

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Abstract

Tragvorrichtung (3) für einen Dachaufbau (1) eines Fahrzeuges (2), insbesondere eines Feuerwehrfahrzeuges, mit einem auf einer Dachoberfläche (6) angeordneten Grundrahmen (7) mit einer Führungs- und Verstellanordnung (11) zur linearen und schwenkbaren Lagerung eines Tragprofils (10) zur Aufnahme von zumindest einem Ausrüstungsgegenstand (4) wie Leiter (5), Saugschlauch etc., dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- und Verstellvorrichtung (11) durch eine an einem heckseitigen Endbereich (20) des Grundrahmens (7) angeordnete einen Linearantrieb für das Tragprofil (10) ausbildende Antriebsvorrichtung (21) gebildet ist und eine parallel zu einer Aufstandsfläche (12) des Fahrzeuges (2) und senkrecht zu einer Längserstreckung des Tragprofils (10) verlaufende Drehachse (52) einer Antriebswelle (51) der Antriebsvorrichtung (21) eine Schwenkachse (23) einer Schwenklageranordnung (22) für einen Führungsschlitten (46) ausbildet an dem das Tragprofil (10) mittels eines an diesem ausgebildeten oder angeordneten Führungsprofil (42) verstellbar gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung, wie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben.
  • Aus der EP 0 573 966 B1 ist ein Feuerwehrfahrzeug mit einem auf dem Fahrzeugdach oder Fahrzeugaufbau angeordnetem Gestell bekannt, das sich in Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckt und zum Transportieren länglicher Gegenstände, insbesondere Leitern, vorgesehen ist. Das Gestell ist auf einen von zwei Teilen eines Schlittens befestigt die in Führungsschienen längsverschieblich geführt sind und die miteinander gelenkig verbunden sind. In einer ausgefahrenen, hinteren Endlage befindet sich ein Teil des Schlittens noch im Bereich der Führungsschienen während der zweite Teil, an dem das Gestell befestigt ist, außerhalb der Führungsschienen ist und damit in dem Gelenk und unter dem Gewicht des Gestells in eine Schräglage nach unten geschwenkt und verriegelt werden kann um den Gegenstand z.B. eine Leiter entnehmen zu können.
  • Im weiteren ist dem Dokument DE 196 30 846 A1 ein Einsatzfahrzeug, insbesondere Feuerwehrfahrzeug mit einer Haltevorrichtung für eine Leiteranordnung zu entnehmen, welche in einer auf dem Fahrzeugdach angeordneten Führungseinrichtung längsverschiebbar geführt ist. In einer ausgefahrenen, das Fahrzeugheck überragenden Lage kann eine winkelig geneigte Stellung eingenommen werden die mittels einer als Stütze dienenden Haltestange gegenüber der Heckwand gesichert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine mit einer Antriebsvorrichtung verstellbare Tragvorrichtung zum raschen Entnehmen von zumindest einem, auf einem Dach eines Fahrzeuges, insbesondere eines Feuerwehrfahrzeuges, mitzuführenden insbesondere länglichen Ausrüs tungsgegenstand zu schaffen, die einfach und sicher zu bedienen ist und einen verlässlichen Betrieb unter erschwerten Einsatzbedingungen gewährleistet.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Anspruch 1 wiedergegebenen, kennzeichnenden Merkmale erreicht. Der überraschende Vorteil dabei ist, dass eine Kombination der Bewegungsabläufe für ein lineares und schwenkbares Verstellen des mit Ausrüstungsgegenständen bestückten Tragprofils in einer beide Bewegungsabläufe gewährleistenden Führungs- und Verstellvorrichtung eine separate Antriebsvorrichtung für die Schwenkbewegung einspart, wodurch der Gesamtaufwand an technischen Einrichtungen reduziert wird und damit eine Tragvorrichtung mit geringen Höhen- und Breitenabmessungen erreicht wird.
  • Möglich ist dabei eine Ausbildung nach Anspruch 2, weil dadurch eine technisch einfache und betriebssichere Ausbildung erreicht wird.
  • Der Anspruch 3 beschreibt eine vorteilhafte Ausbildungsvariante für den Linearantrieb des Tragprofils.
  • Gemäß der im Anspruch 4 beschriebenen vorteilhaften Weiterbildung wird eine exakte Höhen- und Seitenführung auch bei etwaigen, durch den Einsatzort des Fahrzeuges bzw. der Aufstandsfläche bedingten Längs- oder Querneigungen des Fahrzeuges erreicht.
  • Die im Anspruch 5 gekennzeichnete, vorteilhafte Ausbildung gewährleistet einen Ausgleich von Auflager- und Antriebskräften auch bei seitlichen Belastungen, wie sie durch eine etwaige Querneigung des Fahrzeuges verursacht werden.
  • Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 6, da im Führungsprofil, in Richtung einer Fahrzeugfront des Tragprofils ein zu diesem und zum Führungsschlitten relativ verstellbarer Laufwagen angeordnet ist, der mit dem Grundrahmen durch eine an diesem und am Laufwagen um parallel zur Drehachse der Antriebswelle ausgerichtete Schwenkachsen schwenkbar gelagerte Stützvorrichtung verbunden ist.
  • Die im Anspruch 7 gekennzeichnete, vorteilhafte Weiterbildung gewährleistet eine Ausbildung des Tragprofils, entsprechend individuellen Anorderungen des Betreibers eines mit der Tragvorrichtung ausgestatteten Fahrzeuges.
  • Möglich ist aber auch eine Ausbildung wie im Anspruch 8 gekennzeichnet, weil dadurch der Fertigungsaufwand für das Tragprofil der Tragvorrichtung reduziert wird und weiters bei geringem Gewicht eine hohe Biege- und Torsionssteifigkeit erreicht wird.
  • Die in den Ansprüchen 9 und 10 gekennzeichneten Ausführungen ermöglichen eine platzsparende Anordnung der Antriebsvorrichtung und damit insgesamt geringe Außenabmessungen für die Tragvorrichtung.
  • Durch die in den Ansprüchen 11 bis 13 gekennzeichneten Ausbildungen, wir die Schwenkbewegung des Tragprofils kontrolliert und eine Regelung der Geschwindigkeit des Schwenkvorganges erreicht, wodurch Stoßbelastungen des Aufbaus und von Anschlagvorrichtungen von Endlagenfixierungen wirkungsvoll verhindert werden.
  • Gemäß den in den Ansprüchen 14 und 15 gekennzeichneten, vorteilhaften Weiterbildungen wird eine für das Be- und Endladen des Tragprofils geeignete Position erreicht, wodurch die Bedienung vereinfacht wird.
  • Durch die in den Ansprüchen 16 bis 18 gekennzeichnete Ausbildung wird eine mit der Antriebsvorrichtung wirkverbundene Vorrichtung zur Verhinderung eines Nachlaufes des Tragprofils, auch bei Überschreitung der Selbsthemmungskraft des bzw. der Getriebemotor(en)s, erreicht.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung beschreibt aber auch Anspruch 19, wodurch beim Einschwenkvorgang des Tragprofils eine dem Eigengewicht entgegenwirkende Federkraft als Stützkraft erreicht wird die ein sanftes Auflegen des Tragprofils auf den Grundrahmen gewährleistet.
  • Möglich ist weiters eine Ausbildung wie im Anspruch 20 gekennzeichnet, wodurch das Tragprofil in der eingefahrenen und auf den Grundrahmen aufliegenden Endposition mittig zentriert wird.
  • Durch die im Anspruch 21 gekennzeichnete Ausbildung, wird das Tragprofils während des normalen Fahreinsatzes des Fahrzeuges lagegesichert.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind in den Ansprüchen 22 bis 24 beschrieben, weil dadurch die Gesamtposition der Tragvorrichtung auf dem Fahrzeug bzw. auf der Dachoberfläche verstellbar und damit an verschiedene Anforderungen anpassbar ist.
  • Eine Ausbildung wie im Anspruch 25 gekennzeichnet, gewährleistet eine unterbrechungsfreie fahrzeuginterne Energieversorgung, wodurch die Tragvorrichtung unabhängig von externen Energiequellen betreibbar ist.
  • Die im Anspruch 26 beschriebene, vorteilhafte Weiterbildung ermöglicht die Bedienung der Tragvorrichtung von einem Bedienplatz außerhalb des Fahrzeuges.
  • Möglich ist dabei aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 27, weil damit eine größere Bewegungsfreiheit für die Bedienkraft bei der Steuerung der Funktionen der Tragvorrichtung erreicht wird.
  • Eine wie im Anspruch 28 gekennzeichnete Weiterbildung gewährleistet eine Erhöhung der Sicherheit beim Einsatz des Fahrzeuges.
  • Vorteilhaft ist aber auch eine Ausbildung wie im Anspruch 29 gekennzeichnet, wodurch der Funktionsbereich der Tragvorrichtung und damit das Einsatzspektrum des Fahrzeuges vergrößert wird.
  • Es ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 30 vorteilhaft, weil dadurch die Funktionssicherheit der Tragvorrichtung von der Bedienkraft unabhängig erreicht wird.
  • Von Vorteil ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 31, weil damit eine leichgängige Verstellung und damit eine geringe Antriebskraft erreicht wird.
  • Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 32 wodurch das Be- und Entladen der Tragvorrichtung auch mit schwereren Ladegut, z.B. Geräteboxen, Mehrfach- Teleskopleitern etc. erleichtert wird.
  • Die im Anspruch 33 gekennzeichnete vorteilhafte Weiterbildung gewährleistet auch eine Seitenstabilität der Auflagetasse im Tragprofil.
  • Gemäß der im Anspruch 34 gekennzeichneten Ausbildung wird ein einfacher, kostengünstig zu fertigender Bauteil erzielt.
  • Schließlich ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 35 vorteilhaft wodurch eine verlässliche Sicherung der Auflagetasse erreicht wird.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Feuerwehrfahrzeug mit der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung in Ansicht;
  • 2 die Tragvorrichtung, geschnitten gemäß den Linien II–II in 1;
  • 3 eine Detailansicht der Tragvorrichtung;
  • 4 die Tragvorrichtung, geschnitten gemäß den Linien IV–IV in 3;
  • 5 eine Sicherungsvorrichtung für die Tragvorrichtung in Ansicht;
  • 6 eine Blockiervorrichtung für die Tragvorrichtung in Ansicht;
  • 7 eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung in Ansicht;
  • 8 eine weitere Ausbildung der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung, geschnitten.
  • Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
  • In der 1 ist eine auf einem Dachaufbau 1 eines Fahrzeuges 2, insbesondere eines Feuerwehrfahrzeuges, angeordnete Tragvorrichtung 3 für zumindest einen Ausrüstungsgegenstand 4, z.B. für eine mitzuführende und entnehmbare Leiter 5, gezeigt. Die Tragvorrichtung 3 besteht aus einem, auf einer Dachoberfläche 6 befestigten Grundrahmen 7, der sich in Richtung einer Länge 8 des Fahrzeuges 2 erstreckt und einem in Richtung der Längserstreckung relativ zum Grundrahmen 7 linear – gemäß Doppelpfeil 9 – verstellbaren Tragprofil 10, das in einer Führungs- und Verstellvorrichtung 11 zwischen einer etwa parallelen Lage zur Dachoberfläche und einer Aufstandsfläche 12 des Fahrzeuges 2 und einer, eine Rückwand 13 eines Fahrzeugaufbaues 14 überragende Stellung, bei der Tragprofil 11 eine winkelig, in Richtung der Aufstandsfläche 12 verschwenkte Lage einnimmt, verstellbar ist.
  • In einer ausgefahrenen und verschwenkten Endlage befindet sich ein Endbereich 15 des Tragprofils 10 in einem zur Aufstandsfläche 12 senkrecht gemessenen Abstands 16, der zwischen 1,0 Meter und 1,5 Meter, bevorzugt 1,15 Meter beträgt, über der Aufstandsfläche 12 und beträgt ein Winkel 17 zwischen einer Unterseite 18 des Tragprofils 10 und einer zur Aufstandsfläche 12 parallelen Ebene etwa 30°. Dadurch wird eine Entnahme des Ausrüstungsgegenstandes 4 aus seiner, auf einer Oberseite 19 des Tragprofils 10 abgesicherten Lage vereinfacht und ohne zusätzlicher Aufstiegshilfe ermöglicht, wie auch eine Verwahrung nach dem Gebrauch des Ausrüstungsgegenstandes 4 auf dem Tragprofil 10 auch dann problemlos möglich ist, wenn z.B. das Fahrzeug 2 im Gelände in einer längs- oder quergeneigten Stellung abgestellt ist.
  • Zum Verstellen des Tragvorrichtung 10 ist in einem heckseitigen Endbereich 20 des Grundrahmens 7 eine Antriebsvorrichtung 21 vorgesehen. Weiters ist das Tragprofil 10 gegenüber dem Grundrahmen 7 in einer Schwenklageranordnung 22 um eine Schwenkachse 23 gelagert, die in etwa parallel zur Aufstandsfläche 12 und senkrecht zur Längserstreckung des Tragprofils 10 verläuft. Durch diese Schwenklageranordnung 22 wird ein schwerkraftbedingtes Verschwenken des Tragprofils 10 in die zur Aufstandsfläche 12 winkelige Lage, ohne weiteren Antrieb, erreicht, sobald ein Gesamtschwerpunkt des Tragprofils 10 mit dem Ausrüstungsgegenstand 4 während der linearen Verstellung die Schwenkachse 23 in Richtung der ausgefahrenen Endstellung überragt. In umgekehrter Richtung wird beim Einfahren des Tragprofils 10 ebenso schwerkraftbedingt ein Absenken in die zur Aufstandsfläche 12 parallelen Lage erreicht, sobald der Gesamtschwerpunkt des Tragprofils 10 mit dem Ausrüstungsgegenstand 4 die Schwenkachse 23 in Richtung einer Fahrzeugfront 24 überragt.
  • Um eine kontrollierte Schwenkbewegung des Tragprofils 10 zu gewährleisten ist zwischen dem Grundrahmen 7 und dem Tragprofil 10 eine Stützvorrichtung 25 mittels eines Dämpfungselements 26 vorgesehen und wird eine Seitenstabilität mittels eines Lenkerrahmens 27 erreicht, wie noch später im Detail beschrieben.
  • Des weiteren ist am Grundrahmen 7 eine durch ein den Grundrahmen 7 überragendes Blattfederpaket 28 gebildete Stützvorrichtung 29 angeordnet, durch welche ein dem Kraftmoment beim Absenken des Tragprofils 10 mit dem Ausrüstungsgegenstand 4 entgegenwirkendes Kraftmoment, zur Erzielung eines sanften Auflegens des Tragprofils 10 auf den Grundrahmen 7, erreicht wird.
  • In der 2 ist nun im Detail die Führungs- und Verstellvorrichtung 11, mit der im Endbereich 20 des Grundrahmens 7 angeordneten Antriebsvorrichtung 21 und der Schwenklageranordnung 22 für das Tragprofil 10 gezeigt. Auf der Dachoberfläche 6 sind nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel in zur Längserstreckung des Fahrzeuges 2 quer verlaufende Führungsbahnen 30 ausbildende Querträger 31 eines Zwischenrahmens 32 befestigt. Auf diesem ist der eigentliche Grundrahmen 7 in zur Längserstreckung des Fahrzeuges 2 quer verlaufenden Richtung gemäß – Doppelpfeil 33 – verstellbar, womit die gesamte Tragvorrichtung 3 in seiner Position am Dachaufbau 1 variabel ist. Damit können bedarfsweise etwaige Öffnungen im Dachaufbau 1, z.B. Zugangsluken zu einem im Fahrzeug 2 eingebauten Tank, etc., für Wartungszwecke zugänglich gemacht werden.
  • Der Grundrahmen 7 besteht aus zwei zueinander beabstandeten, in Richtung der Längserstre ckung des Fahrzeuges 2 verlaufend angeordneten U-Profilen 34 mit aufeinander zukragenden Schenkeln 35. Die U-Profile 34 sind mit quer dazu verlaufenden Basisprofilen 36 verbunden, insbesondere verschweißt, die mit den Führungsbahnen 30 der Querträger 31 zusammenwirken. Über Befestigungsmittel 37 ist die Fixierung damit des gesamten Grundrahmens 7 am Zwischenrahmen 32 und damit am Dachaufbau 1 erreicht.
  • Wie weiters der 2 zu entnehmen, ist in diesem gezeigten Ausführungsbeispiel das Tragprofil 10 zur Aufnahme des Ausrüstungsgegenstandes 4, z.B. der Leiter 5, durch ein Blechprofil 38 in U-Form bevorzugt aus einem Leichtmetallblech gebildet, mit Schenkeln 39 die in zur Dachoberfläche 6 entgegengesetzter Richtung weisen. Eine lichte Weite 39 zwischen den Schenkeln 39 ist dabei geringfügig größer als eine Breite 40 des Ausrüstungsgegenstandes 4 womit das Blechprofil 38 an entsprechende Normmaße von Ausrüstungsgegenständen 4 angepasst sein kann. Zur leichteren Beladung und Entnahme des Ausrüstungsgegenstandes 4 auf und von dem Tragprofil 10 können Hilfsmittel, wie z.B. Rollen 41, für die Auflage des Ausrüstungsgegenstandes 4 in dem Blechprofil 38 vorgesehen sein. Des weiteren ist selbstverständlich, wie nicht weiters dargestellt, der Ausrüstungsgegenstand 4, z.B. über Spanngurte, etc., im Tragprofil 10 gesichert.
  • An der Unterseite 18 des Tragprofils 10 ist in Längsrichtung verlaufend und im Mittel der Weite 39 ein in Richtung der Dachoberfläche 6 offenes C-förmiges Führungsprofil 42 befestigt, insbesondere auf einem Basissteg 43 aufgeschweißt. Beiderseits des Führungsprofils 42 sind weiters auf der Unterseite 18 am Basissteg 43, ebenfalls in Richtung der Dachoberfläche 6 offene Aufnahmeprofile 44 in Form von C- Profilen befestigt, z.B. mit dem Basissteg 43 verschraubt, verschweißt, vernietet, etc.
  • Im Führungsprofil 42 ist mit einer Rollenanordnung 45 ein Führungsschlitten 46 verstellbar gelagert. In den Aufnahmeprofilen 44 sind Zahnstangen 47 befestigt, mit einer in Richtung der Dachoberfläche 6 weisenden Zahnung.
  • Wie nun bereits in der vorhergehenden Figur beschrieben, ist im heckseitigen Endbereich des Grundrahmens 7 die Antriebsvorrichtung 21 vorgesehen. Diese weist im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei elektrisch, insbesondere mittels Gleichstrom aus dem Bordnetz des Fahrzeuges 2 angespeiste Getriebemotoren 48 auf, die am Grundrahmen 7 bewegungsfest ange ordnet sind und über ein Stirnradgetriebe 49 eine in den U-Profilen 34, in Blocklager 50 drehbar gelagerte Antriebswelle 51 betreiben, wobei eine Drehachse 52 etwa parallel zur Aufstandsfläche 12 und in zur Richtung der Längserstreckung des Fahrzeuges 2 senkrechter Richtung verläuft.
  • Zur linearen Verstellung des Tragprofils 10 und relativ zum Führungsschlitten 46 erfolgt nunmehr der Antrieb über zumindest einen Getriebemotor 48, der mit einem Zahnritzel 53 in Antriebsverbindung mit einem auf der Antriebswelle 51 drehfest angeordnetem Zahnrad 54 des Stirnradgetriebes 49 ist. Über ein weiteres, ebenfalls mit der Antriebswelle 51 drehfest verbundenes Zahnrad 55 wird das Antriebsmoment auf die mit dem Zahnrad 55 in Eingriff stehende Zahnstange 47 übertragen und die Verstellung des Tragprofils 10 relativ zum Führungsschlitten 46 erreicht.
  • Das gezeigte Ausführungsbeispiel weist eine Tandem- Antriebsvorrichtung mit zwei der Getriebemotoren 48 und den entsprechenden Antriebselementen wie Zahnritzel 53, Zahnräder 55 und Zahnstangen 47 auf womit sich eine sehr kompakte, platzsparende Ausbildung realisieren lässt.
  • Nach einer bevorzugten Ausbildung sind die Antriebselemente aus speziellen, dafür geeigneten Kunststoffmaterialien womit eine Korrosion vermieden werden kann. Ebenfalls ist es vorteilhaft die Antriebswelle 51 aus nichtrostendem Stahl zu fertigen. Weiter ist es auch möglich die Antriebsvorrichtung 21 weitestgehend mit einem Schutzgehäuse zu kapseln um Verschmutzungen zu unterbinden, die die Funktion beeinflussen könnten.
  • Zur Vornahme der, wie bereits in 1 beschriebenen Schwenkbewegung des Tragprofils 10, in seiner die Rückwand des Fahrzeuges 2 überragenden ausgefahrenen Stellung, ist der Führungsschlitten 46 auf der Antriebswelle 51 über die Schwenklageranordnung 22 gelagert, womit die Schwenkachse 23 und die Drehachse 52 deckungsgleich verlaufen. Bevorzugt ist der Führungsschlitten 46 mit einem Stehlagerfortsatz 56 versehen, der von der Antriebswelle 51 durchragt wird und der zur schwenkbaren Lagerung auf der Antriebswelle 51 mit einem Pendelrollenlager 57 bestückt ist. Durch die Anwendung eines Pendelrolllagers 57 wird bei einer Tandemanordnung der Antriebsvorrichtung 24 eine gleichmäßige Aufbringung der für die Verstellung des Tragprofils 10 mit dem Ausrüstungsgegenstand 4 erforderlichen An triebskraft und damit ein geringerer Verschleiß der Führungs- und Antriebselementen erzielt.
  • Weiters ermöglicht eine derartige Tandemanordnung der Antriebsvorrichtung 21 die Anwendung in den Abmessungen klein gehaltener Getriebemotoren 48, womit sich sowohl in den Höhenabmessungen wie auch Breitenabmessungen der gesamten Tragvorrichtung 3 klein gehaltene Abmaße ergeben, wobei insbesondere das Höhenmaß der Tragvorrichtung 3 von entscheidender Bedeutung ist, um mit dem Fahrzeug 2 Unterführungen, z.B. Brücken, Eisenbahnunterführungen, etc., die unter Umständen eine geringe Durchfahrtshöhe aufweisen, befahren zu können.
  • In den 3 und 4 ist nun im Detail die Stützvorrichtung 25 mit dem Lenkerrahmen 27 gezeigt, der eine Stützvorrichtung 25 zwischen dem Tragprofil 10 und dem Grundrahmen 7 für die zentrische Ausrichtung des Tragprofils 10 bewirkt. Dazu ist in dem C-förmigen Führungsprofil 42 des Tragprofils 10 mittels Rollen 58 ein Laufwagen 59 in Längsrichtung verstellbar geführt. Zwischen einem Schwenklager 60 am Laufwagen 59 und je einem Schwenklager 61, 62, die ortsfest am Grundrahmen 7 angeordnet sind und parallel verlaufende Schwenkachsen 63 bilden, die parallel zur Dachoberfläche 6 des Fahrzeuges 1 und senkrecht zu dessen Längserstreckung ausgerichtet sind, erstrecken sich zwei Lenkerhebel 64, 65 Die Stützvorrichtung 25 umfasst aber weiters ein als Dämpfungselement 66, z.B. einen doppelt wirkenden Hydraulikzylinder 67, mit durchgehender Kolbenstange 68. Diese ist am Laufwagen ebenfalls um die Schwenkachse 63, also mit den Lenkerhebeln 64, 65 eine gemeinsame Schwenkachse ausbildend gelagert. Die weitere Lagerung des Hydraulikzylinders 67 erfolgt über Lagerlaschen 69 mit denen der Hydraulikzylinder 67 um ein Schwenklager 70, das am Grundrahmen 7 angeordnet ist, und ebenfalls eine zu den Schwenkachsen 63 parallel verlaufende Schwenkachse 71 ausbildet, schwenkbar gelagert ist. Dieses Schwenklager 70 ist gegenüber den Schwenklagern 61, 62 der Lenkerhebel 64, 65 um eine Distanz 72 in Richtung der Schwenklageranordnung 22 für den Führungsschlitten 46 versetzt. Durch die Ausfahrlänge des Hydraulikzylinders 67 und damit einer maximalen Gesamtlänge 73 sowie der Distanz 72 und einer Stützlänge 74, zwischen den Schwenkachsen 63 der Lenkerhebel 64, 65 wird einerseits der Winkel 17 zum Verschwenken des Tragprofils 10 begrenzt, wie auch ein maximaler Neigungswinkel 75 zwischen den Lenkerhebeln 64, 65 und einer Oberseite 76 der Basisprofile 36 bzw. der Dachoberfläche 6. Dieser Neigungswinkel 75 ist für eine Neigung der Lenkerhebel 64, 65 in Richtung der Schwenklageranordnung 22 bei maximaler Verschwenkung um den Winkel 17 des Tragprofil 10 in einer Größenordnung von in etwa 20° bis 40° ausgelegt und gewährleistet weiters durch die festgelegte Distanz 27 und der ausgefahrenen Gesamtlänge 73 des Hydraulikzylinders 67, dass in der ausgefahrenen Endlage auch dieser einen Neigungswinkel in Richtung der Schwenklageranordnung 22 einnimmt. Damit wird beim Einfahren des Tragprofils 10 – gemäß Pfeil 77 – und damit der Relativbewegung des Laufwagen 59 im Führungsprofil 42 gleichzeitig mit dem Verschwenken des Tragprofils 10 in die wagrechte Lage ein gemeinsames Verschwenken des Hydraulikzylinders 67 bei gleichzeitigem Einfahren der Kolbenstange 68 und der Lenkerhebel 64, 65 – gemäß Pfeile 78 – erreicht, bis diese ihre eingeschwenkte Lage einnehmen.
  • Zur Regelung der Schwenkgeschwindigkeit des Tragprofils 10 ist der Hydraulikzylinder 67 mit einer als Druckleitung ausgebildeten Verbindungsleitung 79 zwischen von einem Kolben 80 getrennten Druckräumen 81, 82 versehen. In der Verbindungsleitung 79 ist ein manuell einstellbares, den Durchfluss des Mediums regelndes Drosselelement 83 vorgesehen. Damit wird die Strömungsgeschwindigkeit in dem an sich geschlossenen Ölsystem mehr oder weniger gedrosselt und damit die Auf- und Einschwenkgeschwindigkeit des Tragprofils 10 in weiten Grenzen regelbar.
  • Da sich mit der Schräglage des Hydraulikzylinders 67 während des Einschwenkvorganges das abstützende Gegenmoment bis auf Null reduziert, ist zur Abstützung des Tragprofils 10 ein Blattfederpaket 84 am Grundrahmen 7 angeordnet, auf das das Tragprofil 10 während des Abschwenkvorganges zur Anlage gelangt und welches eine entsprechend dem, aus dem Eigengewicht entstehenden Kräftemoment entgegenwirkende Kraftkomponente – gemäß Pfeil 85 – bewirkt und damit ein sanftes Auflegen des Tragprofils 10 auf die Basisprofile 36 gewährleistet.
  • Wie weiter beispielhaft der 3 zu entnehmen, ist bei der gezeigten Ausführung der Grundrahmen 7 in auf der Dachoberfläche 6 angeordneten Führungsblöcken 86 in Richtung der Längserstreckung des Fahrzeuges 2 – gemäß Doppelpfeil 87 – verstellbar gelagert, wobei es möglich ist einen Verstellantrieb 88 vorzusehen z.B. einen elektromotorisch betriebenen Spindeltrieb 89.
  • Damit ist es möglich die gesamte Tragvorrichtung 3 auf den Dachaufbau 1 des Fahrzeuges 2 in Richtung dessen Längserstreckung zu verstellen, um damit beispielsweise im Bereich der Rückwand 13 eine freie Auftrittsfläche bei Bedarf zu erreichen.
  • In der 5 ist eine Sicherungsvorrichtung 90 gegen Abheben des Tragprofils 10 im eingefahrenen Zustand, bei der dieses auf den Grundrahmens 7 aufgelegt ist, gezeigt. Nach diesem Ausführungsbeispiel ist auf zumindest einer von Seitenflächen 91 des Tragprofils 10 angeordneten Konsolen 92, über eine gefederte Wippe 93 die seitlich das U- Profil 34 des Grundrahmens 7 überragt, ein vierkantiger Klotz 94 in Diagonalausrichtung befestigt, der infolge der gefederten Wippe 93 eine begrenzte Pendelbewegung – gemäß Doppelpfeil 95 – ausführen kann. Diesem zugeordnet ist auf zumindest einer von Seitenflächen 96 des U- Profils 7 ein mit einer Kulissenförmigen Ausnehmung 97 versehenes Sperrelement 98 befestigt.
  • Wird das Tragprofil in seine eingefahrene Endlage – gemäß Pfeil 99 – bewegt, rastet der Klotz 94 infolge der Möglichkeit der Pendelbewegung in die Ausnehmung 97 ein und sichert somit das Tragprofil 10 bei auftretenden Erschütterungen im Fahrbetrieb des Fahrzeuges vor dem Abheben. Eine Entriegelung der Sicherungsvorrichtung 90 erfolgt ebenso selbsttätig beim Ausfahren des Tragprofils 10 – gemäß Pfeil 100 – durch die mögliche Pendelbewegung der Wippe 93.
  • Selbstverständlich ist es weiters möglich, wie anhand der 5 gezeigt, die erreichte Endlage des Tragprofils 10 mittels einer Sensoranordnung 101, z.B. einem am Basisprofil 7 befestigten Näherungsschalter 102 oder auch mittels Endschalter, zu überwachen und nach Abgabe eines Signals des Näherungsschalters 102 oder eines Endschalters die Antriebsvorrichtung 21 zum Verfahren des Tragprofils 10 still zu setzen.
  • In der 6 ist eine Blockiervorrichtung 103 für die Antriebswelle 51 als zusätzliche Möglichkeit eine selbsttätige Verstellung des Tragprofils 10, z.B. wenn die Selbsthemmung der in der Antriebsvorrichtung 21 nicht ausreicht, wirkungsvoll zu unterbinden. Dazu weist die Antriebswelle 51 z.B. ein mit dieser drehverbundenes Sperrrad 104 auf, welches umfangsseitig in An eines Zahnrades ausgebildet ist. Am Basisprofil 7 ist weiters längsverschieblich ein mit der Zahnung des Sperrrads 104, über eine Federanordnung 105 in Eingriff bringbarer Sperrkeil 106 angeordnet. Durch die Vorspannung der Federanordnung 105, z.B. einer Druckfeder, befindet sich der Sperrkeil 106 grundsätzlich in Eingriffsstellung mit dem Sperrrad 104 und verhindert somit wirksam eine Drehbewegung der Antriebswelle 51. Bei Vornahme der Verstellung des Tragprofils 10 wird beispielsweise gleichzeitig mit der Energiebeaufschlagung der Antriebsvorrichtung ein Stellmittel 107, z.B. ein Elektromagnet 108, mit Energie beaufschlagt, das den Sperrkeil 106, mittels eines mit diesem in Wirkverbindung stehenden Hebelelement 109, in eine das Sperrrad 104 freigebende Position verstellt und damit die Drehbewegung der Antriebswelle 51 ermöglicht.
  • Wird hingegen die Antriebsvorrichtung außer Betrieb gesetzt und damit gleichzeitig die Energiebeaufschlagung des Elektromagneten 108 unterbrochen, erfolgt unmittelbar ein selbsttätiges Einrasten des Sperrkeils 106 in das Sperrrad 104 infolge der Federvorspannung der Federanordnung 105 womit jegliche weitere Drehbewegung der Antriebswelle 51 und damit die weitere Verstellung des Tragprofils 10 verhindert wird.
  • Wie ebenfalls der 6 zu entnehmen ist die Antriebswelle 51 bevorzugt mit einem für einen manuellen Notbetrieb zum Verstellen des Tragprofils 10 vorgesehenen 4-Kant oder 6-Kant Wellenstummel 110 zum Ansetzen eines Werkzeuges versehen.
  • In der 7 ist beispielsweise eine weitere Ausführung der Tragvorrichtung 3, zur Aufnahme weiterer Ausrüstungsgegenstände 4 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Tragprofil 10 an den Seitenflächen 91 mit rohrförmigen Aufnahmemitteln 111 versehen, die beispielsweise über Haltestreben an den Seitenflächen 91 befestigt sind, und die der Aufnahme weiterer, länglicher Gegenstände, z.B. von Saugschläuchen 112, ausgebildet sind. Damit ist eine sehr individuelle Auslegung der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung 3 erreicht und kann diese entsprechend den jeweiligen Anforderungen, die von Einsatzkräften der Feuerwehr oder sonstiger Hilfsdienste gestellt werden, adaptiert werden.
  • Weiter zeigt dieses Ausführungsbeispiel eine andere Ausführung des Tragprofils 10. Dieses besteht aus einem Strangprofil 113, bevorzugt aus Leichtmetall, welches im Bereich einer Mittelebene 114 das C- förmige Führungsprofil 42 aufweist und in mit diesem einstückig verbundenen Randprofilen 115 C- förmig ausgeformte Aufnahmenuten 116 ausgebildet sind die der Befestigung der Zahnstangen 47 dienen. Ein derart ausgebildetes Strangprofil 113 weist eine hohe Biege- und Torsionsfestigkeit auf wodurch eine Gewichts- und Kosteneinsparung gegeben ist und auch der Fertigungs- und Montageaufwand reduziert wird. Auch gewährleistet diese Ausführung eine sehr flache Bauweise und damit eine niedere Bauhöhe für die gesamte Tragvorrichtung.
  • Auf einem Obergurt 117 des Strangprofils 113 sind das Tragprofil 10 seitlich begrenzend Winkelprofile 118 vorgesehen die eine wannenförmige Aufnahme für den Ausrüstungsgegenstand 4, z.B. die Leiter 5 bilden.
  • Erwähnt wird ferner, dass selbstverständlich weitere Anbaumöglichkeiten für die Aufnahmemittel 111, z. B. nur auf einer der Seitenflächen 91, möglich sind, wie auch die Aufnahmemittel 111 in ihrer Ausbildung variieren können.
  • Zurückkommend zu 1 sei weiters erwähnt, dass die Energieversorgung der Tragvorrichtung 3, einschließlich einer bevorzugt tragbar ausgeführten Steuervorrichtung 119, aus einem Bordnetz 120 des Fahrzeuges erfolgt. Damit wird die Steuervorrichtung 119 sowie Antriebe und Sicherungsvorrichtungen, wie Endschalter, Notschalter aber auch etwaige zusätzliche elektrische Ausrüstungen wie Scheinwerfer, Blinkleuchten etc. der Tragvorrichtung 3 mit Energie versorgt.
  • Es wird aber weiter auch darauf verwiesen, dass die Steuervorrichtung 119 auch eigenversorgt ausgebildet sein kann, z. B. bestückt mit Batterie, Akku. Damit ist auch eine drahtlose Kommunikation, z.B. über Funksignale, mit einer im Fahrzeug 2 vorgesehenen Steuer- und Regelvorrichtung 121 möglich. Damit wird für die Steuerung der Funktionen der Tragvorrichtung 3 ein vom Standort des Fahrzeuges 2 unabhängiger Standort für die Bedienkraft möglich.
  • In der 8 ist eine weitere Ausführung der Tragvorrichtung 3 gezeigt. Bei dieser ist im Tragprofil 10 eine durch ein U- förmiges Blechprofil gebildete Auflagetasse 122, mit einer zur Länge des Tragprofils 10 relativ geringen Gesamtlänge, frei verschiebbar angeordnet. Die Auflagetasse 122 ist gegenüber dem Tragprofil 10 über Gleitlager- oder Rollelemente, bevorzugt über reibungsarme Kunststoff- Gleitblöcke 123 auf dem Basissteg 43 des Tragprofils 10 wie auch der Seite nach im Winkelprofil 118 abgestützt, wodurch ein leichtgängiges Verschieben erreicht wird. Die Auflagetasse 122 dient der Aufnahme von schwereren Lasten, z.B. einer Gerätebox 124, Mehrfach- Teleskopleiter etc., die mittels der verschiebbaren Auf lagetasse 122 ebenfalls einfach ab- oder aufgeladen werden können.
  • In entgegengesetzten Endlagen der Auflagetasse 122 im Tragprofil 10 werden Seitenstege 125 der Auflagetasse 122 durch am Tragprofil 10 angeordnete Niederhalter 126 übergriffen, wodurch eine Sicherung gegen Abheben, hervorgerufen im Fahrbetrieb des Fahrzeuges 2, erreicht wird.
  • Weiter sind der 8, durch C- förmige Profile gebildete Führungen 127 zu entnehmen, welche zueinander parallel und in Richtung der Längserstreckung des Fahrzeuges 2 verlaufend, auf dessen Dachoberfläche 6, gegebenenfalls über Querstreben 128 verbunden, befestigt sind. In diesen ist der Grundrahmen 7 über an diesem angeordneten Laufrollen 129, für eine, wie bereits vorhergehend beschrieben, leichtgängig, z.B. mit dem in 3 gezeigten Spindeltrieb, verstellbar. Durch die Verstellung des Grundrahmens 7 in den Führungen 127 erfolgt eine Verstellung des Tragprofils 10 in Richtung der Längserstreckung des Fahrzeuges 2. Damit ist es möglich eine freie Auftrittsfläche im Heckbereich des Fahrzeuges auf dessen Dachoberfläche 6 zu erreichen, wie dies oftmals gefordert wird.
  • Auch ist der 8 eine Führungsanordnung 130 zwischen dem Grundrahmen 7 und dem Tragprofil 10 zu entnehmen. Dazu sind in Richtung der Längserstreckung beabstandete Achsbolzen 131 auf dem C- Profil des Grundrahmens 7 befestigt die mit einer Mittelachse in einer winkeligen Lage ausgerichtet sind so dass einander gegenüberliegend die Achsbolzen 131 eine V- Stellung einnehmen. Auf diesen Achsbolzen 131 sind Führungsrollen 132 drehbar gelagert die mit einer zylindrischen Umfangsfläche 133 und einer kegelförmigen Stirnfläche 134 eine Mittenzentrierung und Auflage für das Tragprofil 10 im eingefahrenen, eingeschwenkten Zustand ausbilden.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung 10, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzel ner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mitumfasst.
  • Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Ausbaus der Tragvorrichtung 10 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
  • Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrunde liegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
  • Vor allem können die einzelnen in den 1 bis 8 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen erfindungsgemäßen Lösungen bilden.
  • 1
    Dachaufbau
    2
    Fahrzeug
    3
    Tragvorrichtung
    4
    Ausrüstungsgegenstand
    5
    Leiter
    6
    Dachoberfläche
    7
    Grundrahmen
    8
    Länge
    9
    Doppelpfeil
    10
    Tragprofil
    11
    Führungs- und Verstelleinrichtung
    12
    Aufstandsfläche
    13
    Rückwand
    14
    Fahrzeugaufbau
    15
    Endbereich
    16
    Abstand
    17
    Winkel
    18
    Unterseite
    19
    Oberseite
    20
    Endbereich
    21
    Antriebsvorrichtung
    22
    Schwenklageranordnung
    23
    Schwenkachse
    24
    Fahrzeugfront
    25
    Stützvorrichtung
    26
    Dämpfungselement
    27
    Lenkerrahmen
    28
    Blattfederpaket
    29
    Stützvorrichtung
    30
    Führungsbahn
    31
    Querträger
    32
    Zwischenrahmen
    33
    Doppelpfeil
    34
    U-Profil
    35
    Schenkel
    36
    Basisprofil
    37
    Befestigungsmittel
    38
    Blechprofil
    39
    Weite
    40
    Breite
    41
    Rolle
    42
    Führungsprofil
    43
    Basissteg
    44
    Aufnahmeprofil
    45
    Rollenanordnung
    46
    Führungsschlitten
    47
    Zahnstange
    48
    Getriebemotor
    49
    Stirnradgetriebe
    50
    Blocklager
    51
    Antriebswelle
    52
    Drehachse
    53
    Zahnritzel
    54
    Zahnrad
    55
    Zahnrad
    56
    Stehlagerfortsatz
    57
    Pendelrollenlager
    58
    Rolle
    59
    Laufwagen
    60
    Schwenklager
    61
    Schwenklager
    62
    Schwenklager
    63
    Schwenkachse
    64
    Lenkhebel
    65
    Lenkhebel
    66
    Dämpfungselement
    67
    Hydraulikzylinder
    68
    Kolbenstange
    69
    Lagerlasche
    70
    Schwenklager
    71
    Schwenkachse
    72
    Distanz
    73
    Gesamtlänge
    74
    Stützlänge
    75
    Neigungswinkel
    76
    Oberseite
    77
    Pfeil
    78
    Pfeil
    79
    Verbindungsleitung
    80
    Kolben
    81
    Druckraum
    82
    Druckraum
    83
    Drosselelement
    84
    Blattfederpaket
    85
    Pfeil
    86
    Führungsblock
    87
    Doppelpfeil
    88
    Verstellantrieb
    89
    Spindeltrieb
    90
    Sicherungsvorrichtung
    91
    Seitenfläche
    92
    Konsole
    93
    Wippe
    94
    Klotz
    95
    Doppelpfeil
    96
    Seitenfläche
    97
    Ausnehmung
    98
    Sperrelement
    99
    Pfeil
    100
    Pfeil
    101
    Sensoranordnung
    102
    Näherungsschalter
    103
    Blockiervorrichtung
    104
    Sperrrad
    105
    Federanordnung
    106
    Sperrkeil
    107
    Stellmittel
    108
    Elektromagnet
    109
    Hebelelement
    110
    Wellenstummel
    111
    Aufnahmemittel
    112
    Saugschlauch
    113
    Strangprofil
    114
    Mittelebene
    115
    Randprofil
    116
    Aufnahmenut
    117
    Obergurt
    118
    Winkelprofil
    119
    Steuervorrichtung
    120
    Bordnetz
    121
    Steuer- und Regeleinrichtung
    122
    Auflagetasse
    123
    Kunststoff- Gleitblock
    124
    Gerätebox
    125
    Seitensteg

Claims (35)

  1. Tragvorrichtung (3) für einen Dachaufbau (1) eines Fahrzeuges (2), insbesondere eines Feuerwehrfahrzeuges, mit einem auf einer Dachoberfläche (6) angeordneten Grundrahmen (7) mit einer Führungs- und Verstellanordnung (11) zur linearen und schwenkbaren Lagerung eines Tragprofils (10) zur Aufnahme von zumindest einem Ausrüstungsgegenstand (4) wie Leiter (5), Saugschlauch etc., dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- und Verstellvorrichtung (11) durch eine an einem heckseitigen Endbereich (20) des Grundrahmens (7) angeordnete einen Linearantrieb für das Tragprofil (10) ausbildende Antriebsvorrichtung (21) gebildet ist und eine parallel zu einer Aufstandsfläche (12) des Fahrzeuges (2) und senkrecht zu einer Längserstreckung des Tragprofils (10) verlaufende Drehachse (52) einer Antriebswelle (51) der Antriebsvorrichtung (21) eine Schwenkachse (23) einer Schwenklageranordnung (22) für einen Führungsschlitten (46) ausbildet an dem das Tragprofil (10) mittels eines an diesem ausgebildeten oder angeordneten Führungsprofil (42) verstellbar gelagert ist.
  2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (21) zumindest einen mit der Antriebswelle (51) antriebsverbundenen Antriebsmotor, insbesondere Elektro- Getriebemotor (48) aufweist und der Linearantrieb für das Tragprofil (10) durch einen Zahnrad- Zahnstangentrieb gebildet ist.
  3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearantrieb für das Tragprofil (10) durch einen Ketten- oder Riementrieb gebildet ist.
  4. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragprofil (10) mit dem Führungsprofil (42) auf einer Rollenanordnung (45) des Führungsschlittens (46) geführt ist.
  5. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklageranordnung (22) zwischen dem Führungsschlitten (46) und der Antriebswelle (51) durch eine Stehlageranordnung, bevorzugt einem Pendelrollenlager (57) gebildet ist.
  6. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, dass im Führungsprofil (42) in Richtung eine Fahrzeugfront (24) des Tragprofils (10) ein zu diesem und zum Führungsschlitten (46) relativ verstellbarer Laufwagen (59) angeordnet ist, der mit dem Grundrahmen (7) durch eine an diesem und am Laufwagen (59) um parallel zur Drehachse (52) der Antriebswelle ausgerichtete Schwenkachsen (63) schwenkbar gelagerte Stützvorrichtung (25) verbunden ist.
  7. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragprofil (10) durch miteinander verbundener L- und/oder U- und/oder C- Profilen bevorzugt aus Leichtmetallblechen und/oder Profilen gebildet ist.
  8. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragprofil (10) durch ein Strangprofil (113) bevorzugt aus Leichtmetall gebildet ist.
  9. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung (10) auf einer dem Grundrahmen (7) zugewandten Unterseite (18) in Richtung einer Länge erstreckend ein längs einer Mittelebene verlaufendes C- förmiges Führungsprofil (42) aufweist.
  10. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits des Führungsprofils (42) zum Führungsprofil (42) parallel verlaufende Aufnahmeprofile (44), insbesondere C- Profile, angeordnet sind.
  11. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Laufwagen (59) und dem Grundrahmen (7) und mit diesen schwenkbar verbunden zumindest ein Dämpfungselement (66) für die Schwenkbewegung des Tragprofils (10) angeordnet ist.
  12. Tragvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (66) durch einen doppelt wirkenden Hydraulikzylinder (67) gebildet ist.
  13. Tragvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass voneinander durch einen Kolben (80) getrennte Druckräume (81, 82) des Hydraulikzylinders (67) durch eine mit einem Drosselelement (83) versehene Verbindungsleitung (79) strömungsverbunden sind.
  14. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkel (17) des Tragprofils (10) in der Verschwenklage gegenüber einer zur Aufstandsfläche (12) parallelen Ebene etwa 30° beträgt.
  15. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verschwenklage ein Abstand (16) zwischen einem Endbereich (15) des Tragprofils (10) und der Aufstandsfläche (12) zwischen 1,0 und 1,5 Meter beträgt.
  16. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Grundrahmen (7) ein verstellbarer, mit einem mit der Antriebswelle (51) drehverbundenen Sperrrad (104) in Eingriff bringbarer Sperrkeil (106) angeordnet ist.
  17. Tragvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkeil (106) mittels einer Federanordnung (105) in Eingriffstellung mit dem Sperrrad (104) vorgespannt ist.
  18. Tragvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung des Sperrkeils (106) in eine Freigabestellung des Sperrrades (104) ein, bevorzugt durch einen Elektromagnet (108), gebildeter Antrieb vorgesehen ist.
  19. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Grundrahmen (7) zur Abstützung des Tragprofils (10) ein Blattfederpaket (84) vorgesehen ist.
  20. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragprofil (10) in einer Winkellage ausgerichtete Führungsrollen (132) zu dessen mittigen Zentrierung auf dem Grundrahmen (7) angeordnet sind.
  21. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Grundrahmen (7) und dem Tragprofil (10) eine die eingefahrene und eingeschwenkte Lage sichernde Sicherungsvorrichtung (90) angeordnet ist.
  22. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (7) über einen, eine Führungsbahn (30) für den Grundrahmen (7) aufweisenden Zwischenrahmen (329 auf der Dachoberfläche (6) in zur Fahrzeuglängserstreckung senkrecht verlaufenden Richtung verstellbar angeordnet ist.
  23. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (7) in Führungsblöcken (86) oder Führungsschienen in Richtung der Fahrzeuglängserstreckung verstellbar auf der Dachoberfläche (6) angeordnet ist.
  24. Tragvorrichtung nach eine Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstellantrieb (88) für den Grundrahmen (7) durch einen Linearantrieb, bevorzugt einem elektromotorisch betriebenen Spindeltrieb (89), gebildet ist.
  25. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (21) für das Tragprofil (10) mit einem eine Energiequelle aufweisenden Bordnetz (120) des Fahrzeuges (2) und/oder einer Steuervorrichtung (119) und/oder einer Steuer- und Regeleinrichtung (121) leitungsverbunden ist.
  26. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (119) tragbar ausgebildet ist und mit der Steuer- und Regeleinrichtung (121) des Fahrzeuges (2) leitungsverbunden ist.
  27. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (119) mit der Steuer- und Regeleinrichtung (121) des Fahrzeuges (2) drahtlos kommunikationsverbunden ist.
  28. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Tragprofil (10) und/oder dem Grundrahmen (7) Sicherheitseinrichtungen, z.B. Scheinwerfer, Blinkleuchten, etc., angeordnet sind.
  29. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragprofil (10) Aufnahmemittel (111), zur Aufnahme weiterer bevorzugt länglicher Ausrüstungsgegenstände (4), z.B. Saugschläuche (112) etc., angeordnet sind.
  30. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung des Verstellweges des Tragprofils (10) verstellbare Anschläge und/oder Sensoranordnungen (101), z.B. Endschalter, Näherungsschalter (102) etc., vorgesehen sind, die mit der Steuer- und Regeleinrichtung (121) leitungsverbunden sind.
  31. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Grundrahmen (7) Laufrollen (129) angeordnet sind über die der Grundrahmen (7) in durch C- Profile gebildete, in Längserstreckung des Fahrzeuges (2) auf der Dachoberfläche (6) angeordnete; Führungen (127) verstellbar gelagert ist.
  32. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Tragprofil (10) eine über Gleitlager- oder Rollelemente, bevorzugt Kunststoff-Gleitblöcke (123), in Richtung der Längserstreckung des Tragprofils (10) verschiebbare Auflagetasse (122) angeordnet ist.
  33. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff- Gleitblöcke (123) auf einer Unterseite und an Seitenstegen (125) der Auflagetasse (122), dem Tragprofil (10) zugewandt, angeordnet sind.
  34. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragtasse (122) aus einem U- Blechprofil, bevorzugt aus Leichtmetall gebildet ist.
  35. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagetasse (122) in entgegengesetzten Endlagen im Tragprofil (10) in zur Aufstandsfläche (12) senkrechter Richtung mittels Niederhalter (126) gesichert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104118358A (zh) * 2014-07-16 2014-10-29 甘坚 一种多功能车用梯
AT519070A1 (de) * 2016-09-13 2018-03-15 Rosenbauer Int Ag Gerätehaltesystem sowie damit ausgestattetes Fahrzeug

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