CH706870A2 - Plattformtreppe. - Google Patents

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CH706870A2
CH706870A2 CH01436/12A CH14362012A CH706870A2 CH 706870 A2 CH706870 A2 CH 706870A2 CH 01436/12 A CH01436/12 A CH 01436/12A CH 14362012 A CH14362012 A CH 14362012A CH 706870 A2 CH706870 A2 CH 706870A2
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CH
Switzerland
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platform
stair
staircase
stairs
conductor element
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Application number
CH01436/12A
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English (en)
Inventor
Peter A Mueller
Original Assignee
Peter A Mueller
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/14Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of ramps, gangways or outboard ladders ; Pilot lifts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine unter der Plattform (1) angebrachte ausschwenkbare Treppe (3), welche sich dadurch auszeichnet, dass die Treppenstufen (4a, 4b) mittels eines Parallelogramms beim Ausschwenken der Treppe (3) lagestabil horizontal verbleiben und die unterste Treppenstufen (4a) eine Abdeckung bildet, als auch einen Strömungskörper darstellt und sobald die Treppe ausgeschwenkt ist, ein Ein- und Ausstiegsmittel zum und aus dem Wasser bildet, sowie eine Sitzgelegenheit ist, als Trimm- und Wankdämpfungsmittel wirkt und bei einem weiteren Ausschwenken der Schwenkarme (5a, 5b) eine zusätzliche Plattform darstellt.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung geht aus von einer ausschwenkbaren Treppe, welche sich unter einer Bade- oder Tenderplattform befindet, nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Stand der Technik
[0002] Ausklappbare, absenkbare oder sonst verstellbare Treppen sind bekannt, welche manuell oder motorisch ausgefahren werden und die Treppenstufen sich oftmals auch verstellen lassen. Die Verstellung der Stufen erfolgt zwangsgesteuert mittels aussenliegenden Schubstangen oder mittels Kettenantriebe.
[0003] Ebenfalls sind ausklappbare Heckteile bekannt, welche als Badeplattform oder als Träger für das Ein- und Auswassern von Beibooten dienen.
[0004] Bei Wasserfahrzeugen sind auch ausfahrbare Treppen aus dem Rumpf oder aus der Schwimmplattform bekannt wie beschrieben z.B. im Patent US 6.789.648 B2 oder Teile der Schwimmplattform in einem Bogen ins Wasser gelassen werden, an denen sich Treppenelemente befinden, wie beschrieben im Patent US 7.121.226 B2.
Darstellung der Erfindung
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im terrestrischen, wie auch im nautischen Bereich, eine ausschwenkbare Treppe an einer Plattform oder an einer mit seitlichen Trägern ausgebildeten Hebebühne, anzubringen. Dies wird mittels verstellbaren segmentierten Stufen bewirkt, welche sich aus einer geschlossenen Position für eine entsprechende Tätigkeit in eine gewünschte Position drehen lassen und beim Schwenken der Treppe die einzelnen Treppenstufen lagekonstant bleiben, wobei die unterste Treppenstufe auch als Abdeckmittel dient oder im nautischen Bereich zusätzlich als Auftriebsmittel wirkt.
[0006] Als Beispiel dient ein Wasserfahrzeug, welches an seinem Heck eine Bade- oder Tenderplattform, kurz Plattform genannt aufweist und an der Unterseite eine Treppe hat. Anders als Leitern, welche Sprossen aufweisen, haben Treppen Tritte und sind somit auch barfuss angenehm zu betreten. Die, welche verstellbare Tritte aufweisen, verbleiben beim Ausschwenken lagestabil und brauchen im geschlossenen Zustand entsprechend weniger Platz. Wasserfahrzeuge benötigen aus kommerziellen- oder aus Freizeitgründen einen Zugang zum Wasser, welches einfach und preiswert mittels einer Leiter oder einer Treppe erbracht werden kann. Solche Leitern sind oft unter einer Abdeckung auf der Plattform montiert oder unter der Plattform befindet sich in einer Kassette, in der eine Leiter oder Treppe gelagert ist und welche manuell oder mittels technischen Mitteln ausgefahren und schliesslich abgesenkt werden kann. Damit können Personen bequem ins oder aus dem Wasser steigen und bei grossen Treppen kann diese auch als Auflage für Wasserskier oder Wakeboards dienen, damit der Sportler, z.B. mit weniger Aufwand in die Bindung steigen kann.
[0007] Leitern an der Plattform sind zwar preiswert, aber auch nicht besonders bequem in der Handhabung und lassen sich nicht für andere Zwecke als just nur als Ein- und Ausstieghilfe nutzen. Treppen sind hierzu wesentlich komfortabler, aber das Ein- und Ausfahren aus der Kassette technisch aufwändig und damit reparaturanfällig, oder der Verschiebemechanismus kann sich in der Kassette verkanten und damit ist eine solche Treppe unbrauchbar.
[0008] Hier setzt die Erfindung an, indem die Treppe keine Schieber aufweist, sondern um Drehachsen frei und direkt nach unten geschwenkt werden kann. Im geschlossenen Zustand befindet sich die ausschwenkbare Treppe praktisch in der Plattform, da diese meist hohlgeformt ist, ansonsten an dieser Stelle eine entsprechende Ausnehmung ausgeführt wird, sodass die Treppe als versenktes, integriertes Element an der Plattform wahrgenommen wird. Die letzte Stufe, welche auch die einzige sein kann und den Unterteil der Plattform abdeckt, weist auch eine hydrodynamische Funktion auf, sodass bei Fahrt des Wasserfahrzeuges, das Spritzwasser und die Gischt hinter dem Heck, mittels der glatten und dem entsprechend geformten Unterboden der Treppe, das Wasser strömungsgünstig ableitet. Diese letzte Stufe kann auch so ausgebildet sein, dass diese bei Fahrt eine Trimmklappenfunktion aufweist, d.h. einen dynamischen Auftrieb generiert und bei Stillstand des Wasserfahrzeuges, als Auftriebskörper ausgebildet, einen statischen Auftrieb erzeugt.
[0009] Das Ausschwenken der Treppe erfolgt mittels eines Satzes Schwenkarme, vorteilhaft an beiden Seiten der Treppe, die ein Parallelogramm darstellen und von einem Wirkzylinder bewegt werden. Aufgrund der untersten Stufe, welche auch als Abdeckung und Strömungskörper ausgebildet sein kann, kann diese sehr grosszügig dimensioniert werden, sodass eine oder mehrere Personen sich auf der Stufe gemütlich setzen können und je nach Ausschwenkwinkel, über oder knapp unter der Wasserlinie sitzen oder Platz genug ist, um z.B. einen Wasserski am Fuss zu befestigen oder Taucherflaschen aufzunehmen oder nach dem Schwimmen die Stufe zu erfassen und mit wenig Aufwand diese zu erklimmen. Mittels elektronischer Hilfsmittel kann die Sicherheit und die Funktion einer solchen Treppe in der Handhabung noch ergänzt werden.
[0010] Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale des ersten Anspruchs erreicht.
[0011] Kern der Erfindung ist, mittels einer Treppe, welche sich dadurch auszeichnet, dass die Stufen mittels eines Parallelogramms beim Ausschwenken der Treppe lagestabil horizontal verbleiben und die unterste Stufe zugleich eine Abdeckung bildet, als auch einen Strömungskörper darstellt und sobald die Treppe ausgeschwenkt ist, ein Ein- und Ausstiegsmittel zum und aus dem Wasser bildet, sowie eine Sitzgelegenheit und eine bei entsprechender Ausschwenkungswinkel der Treppe, eine zusätzliche Plattform bildet, als auch als Trimmmittel dient.
[0012] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0013] Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Gleiche Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
[0014] Es zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>eine schematische Seitenansicht einer Plattform mit einer darunter angebrachten ausschwenkbaren Treppe mit zwei verstellbaren Treppenstufen an einem Satz Parallelogramme, welche von einem Wirkzylinder betätigt werden, sowie ein ausklappbarer Handlauf, sowie ein Notschalter und ein Sicherheitsschalter.
[0015] Es sind nur die für das unmittelbare Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente schematisch gezeigt.
Weg zur Ausführung der Erfindung
[0016] Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer an einem Wasserfahrzeug 2 mit einer darunter angebrachten schwenkbaren Treppe 3 mit zwei versteilbaren Treppenstufen 4a,4b an einem Satz Schwenkarme 5, welche ein Parallelogramm bilden, wovon einer von einem Wirkzylinder 6 betätigt wird, ein Notschalter 7, ein Sicherheitsschalter 8, sowie ein ausklappbarer Handlauf 9 aufweist.
[0017] Da die meisten Plattform 1 hohlgeformt sind und an den geschlossenen Plattform 1 eine Aussparung angebracht werden kann, lässt sich damit eine Treppe 3 praktisch voll unter eine solche Plattform 1 integrieren. Die Schwenkarme 5, welche möglichst an beiden Seiten der jeweiligen Treppenstufen 4a, 4b angebracht sind, lassen sich als Parallelogramm mit wenig Bauhöhe horizontal anbringen. Der Wirkzylinder 6, welcher an beiden Seiten des Parallelogramms angebracht ist oder mittig, z.B. an der Drehstange 10, welche vorteilhaft die beiden Schwenkarme 5 a verbindet und zugleich die Treppenstufe 4b drehlagert, betätigt damit die Treppe 3 Nicht gezeigt ist der Taster um den Wirkzylinder 6 zu betätigen, welcher ein elektrischer oder hydraulischer Zylinder sein kann und welcher die Treppe 3 aus-und einfährt und die gewünschte Ausschwenkposition festhält. Nicht gezeigt ist eine evtl. separate Schwenkarmsperre. Der Vorteil liegt darin, dass die Treppenstufe 4a einerseits eine Abdeckung bildet, anderseits ein Mittel darstellt, um darauf stehen zu können, zu sitzen oder Geräte, wie z.B. Taucherflaschen abzustellen. Je nach Ausführung des Wirkzylinders 6 können die Schwenkarme 5 praktisch um 180 Grad im Winkel verstellt werden und damit schwere Güter, wie die oben erwähnte Taucherflaschen, komplett hochzufahren und diese dann entsprechend mit wenig Aufwand auf die Plattform 1 zu verschieben und danach die Treppe 3 wieder vollständig geschlossen unter die Plattform 1 verschwenken zu lassen.
[0018] Angezeigt ist auch die Treppenstufe 4b, welche bei langen Schwenkarmen 5a, 5b einen Zwischentritt darstellt, damit ein einfacheres Hoch- und Runtersteigen möglich ist. Die Treppenstufe 4b ist am Schwenkarm 5b mittels des Drehlagers 11 drehgelagert festgemacht und an der Drehstange 10 nur aufgelegt, sodass beim Ausschwenken der Treppe 3, sich keine Objekte zwischen der Treppenstufe 4a und Treppenstufe 4b verklemmen können. Im Weiteren kann die Treppenstufe 4b gemäss Pfeil K hochgeklappt werden und somit ein komfortables Rückenelement bilden wenn jemand auf der Treppenstufe 4a sitzt. Die Treppenstufe 4b und die Oberseite der Treppenstufe 4a können mit einem PUR Kunststoff überzogen sein und damit eine angenehme Schaumstoff-Polsterung darstellen. Die Treppenstufe 4a, 4b können ergonomisch gestaltet sein und technische Mittel 14 aufweisen, wie z.B. ausgestattet mit einer Stangenführung, darin ein mobiler Grill eingesetzt werden kann und auf diese Weise das Cockpit des Wasserfahrzeuges 2 von Rauch und Ölspritzer verschont bleibt, oder in der Treppenstufe 4a, 4b Unterwasserlampen eingelassen werden können.
[0019] Selbstverständlich kann die Treppenstufe 4b auch längsverschoben werden und eine Form und Position einnehmen, sodass wenn die Schwenkarme 5a,5b ganz ausgeschwenkt worden sind, die Treppenstufe 4a und Treppenstufe 4b praktisch eine Plattformfläche hinter der Plattform 1 bilden und damit die Gesamtplattform entsprechend vergrössert wird.
[0020] Die Treppenstufe 4a, welche auch als untere Abdeckung der Plattform 1 dient, kann zudem eine hydrodynamische Form aufweisen, sodass Gischt und Spritzwasser möglichst strömungsgünstig abgewiesen werden, da gewisse Wasserturbulenzen die Effizienz des Wasserfahrzeuges während der Fahrt messbar reduzieren. Ebenfalls hilft die Treppenstufe 4a beim Start, insbesondere bei schweren Yachten und stark beladenen Sportbooten, um das Fahrzeug möglichst schnell in Gleitfahrt zu bringen, indem diese eine riesige Trimmklappe darstellt. Eine flache Stellung der Unterseite der Treppenstufe 4a ist genügend, da der Rumpf des Wasserfahrzeuges 2 schon genug zu einer (ungünstigen) Winkelanstellung in der Startphase beiträgt. Wird die Treppenstufe 4a noch mit einem V förmigen hydrodynamischen Bodenteil ausgestattet, d.h. eine Aufkimmung wie am Bootsrumpf, verbessert dies zudem die Kursstabilität in der Startphase. Ist die Treppe 3 technisch und materialmässig entsprechend ausgestattet, kann die Treppenstufe 4a auch während der Fahrt als Trimmklappe genutzt werden, da bei Gleitfahrt die Wasserlinie WL auf der Höhe der Kavitationsplatte 12 eines Z-Antriebes 13 sich befindet. Für diesen Fall muss die Vorderseite der Treppenstufe 4a so ausgebildet sein, dass kein Strömungswasser über die Treppenstufe 4a gerät, sondern nur an deren Unterseite durchfliessen kann.
[0021] Ist das Wasserfahrzeug vor Anker, kann die ausgefahrene Treppe 3 mit der Treppenstufe 4a auch als Auftriebskörper dienen, indem dieses ein entsprechendes Auftriebsvolumen aufweist. Ist diese mit einem geschlossenzelligen Kunststoff ausgeführt, ist ein solcher Auftriebskörper unsinkbar und der statische Auftrieb erzeugt eine Auftriebskraft nach oben, als Kompensation zur Gewichtskraft von Personen oder Geräte, welche sich auf der Treppenstufe 4a oder auf der Plattform 1 befinden und eine Kraft nach unten bewirkt. Zudem wirkt die um z.B. 90° ausgeschwenkte Treppe 3 bei Wellengang vor Anker als Roll- und Stampfdämpfung, da bei Wellengang das an der Treppenstufe 4a quasi vertikal angeströmte Wasser die Treppenstufe 4a entsprechend umströmt wird und damit eine massive Strömungsbremse darstellt.
[0022] Unter der Plattform 1 befindet sich zudem ein elektrischer, wasserdichter Notschalter 7, im Falle jemand ins Wasser fällt, dieser selbständig den Notschalter 7 drücken kann und damit die Treppe 3 ausfährt. Ebenfalls befindet sich unter der Treppe 3 ein Sicherheitsschalter 8, welcher sicherstellt, dass wenn ein Wasserfahrzeug 2 einen Z-Antrieb 13 aufweist und dieser hochgefahren ist, die Treppe 3 aus Kollisionsgründen nicht nach unten gefahren werden kann. Ebenso kann der Sicherheitsschalter 8 bewirken, dass beim Ausschwenken der Treppe 3 zuerst die Lenkung des Z-Antriebs 13 geradegestellt wird, damit die Schwenkarme 5a, 5b ebenfalls keine Kollision mit dem Z-Antrieb 13 erfahren. Ansonsten dient der Sicherheitsschalter 8 auch dazu, dass damit die obere Endstellung der Treppe 3 detektiert werden kann und wenn mit dem Drehzahlmesser und dem Controller gekoppelt, die Drehzahl des Motors limitiert wird oder der Motor überhaupt nicht gestartet werden kann oder ein Alarm ertönt, solange die Treppe 3 nicht vollständig hochgefahren ist. Für die Trimmklappensteuerung ist eine separate Tastenbelegung vorgesehen und ein Winkelsensor oder Hubsensor am Wirkzylinder 6, hier nicht gezeigt, stellt sicher, dass nur in einem bestimmten Ausschwenkbereich die Treppenstufe 4a operativ tätig sein kann.
[0023] Eine Treppe 3 ohne einen guten Handlauf 9 ist nur eine magere Treppe, sodass am Schwenkarm 5a ein Handlauf 9 angebracht ist, welcher mittels einer hier nicht gezeigten Zwangsübersetzung zwischen Schwenkarm 5a und Handlauf 9, dieser damit automatisch ausschwenkt. Oder aber das Ausschwenken des Handlaufs 9 erfolgt manuell und wird mechanisch in der gewünschten Position verriegelt oder der Handlauf 9 wird mittels eines elektrischen oder hydraulischen Wirkmittels ausgeklappt und gehalten, insbesondere wenn das Wirkmittel ebenfalls über einen Winkelsensor wie an einem der Schwenkarme 5a, 5b hat oder ein Hubmessgeber am Wirkzylinder 6 aufweist, sodass mittels eines Controllers der Algorithmus so gestellt wird, dass beim Ausschwenken der Schwenkarme 5a, 5b ab einem bestimmten Winkelwert der Handlauf 9 vertikal steht und bei einem weiteren Ausschwenken der Schwenkarme 5a, 5b, der Handlauf 9 vertikal verbleibt.
[0024] Nicht gezeigt ist der Controller welcher unter anderem auch die Synchronisierung bei zwei elektrischen Wirkzylindern übernimmt.
[0025] Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
Bezugszeichenliste
[0026] <tb>1<SEP>Plattform <tb>2<SEP>Wasserfahrzeug <tb>3<SEP>ausschwenkbare Treppe <tb>4a, 4b<SEP>Treppenstufen <tb>5a, 5b<SEP>Schwenkarm <tb>6<SEP>Wirkzylinder <tb>7<SEP>Notschalter <tb>8<SEP>Sicherheitsschalter <tb>9<SEP>Handlauf <tb>10<SEP>Drehstange <tb>11<SEP>Drehlager <tb>12<SEP>Kavitationsplatte <tb>13<SEP>Z-Antrieb <tb>14<SEP>technische Mittel <tb>K<SEP>Klappweg Treppenstufen 4b <tb>S<SEP>Schwenkweg Treppe 3 <tb>WS<SEP>Wasserlinie

Claims (13)

1. Plattform (1), dadurch gekennzeichnet, dass sich unter der Plattform (1) eine gemäss Pfeil (S) ausschwenkbare Treppe (3) befindet, mit mindestens einer gegenüber der Plattform (1) horizontalen Treppenstufe (4a), die im geschlossenen Zustand eine Abdeckung der Plattform (1) bildet und im geöffneten Zustand mittels der als Parallelogramm ausgeführten Schwenkarme (5a, 5b) eine lagekonstante Stellfläche bildet und von einem Wirkzylinder (6) oder einer Sperre in jeder gewünschten Stelle festgehalten wird.
2. Treppe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Treppenstufe (4b) oberhalb der Treppenstufe (4a) montiert ist und hochklappbar oder längsverschiebbar ist
3. Treppe (1) nach einem der oberen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppenstufe (4a) eine hydrodynamische Form aufweist.
4. Treppe (1) nach einem der oberen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppenstufe (4a) als Sitzfläche oder Abstellplatz geformt ist und zumindest an einer Stelle rutschfest ist.
5. Treppe (1) nach einem der oberen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppenstufe (4a) einen Auftriebskörper bildet.
6. Treppe (1) nach einem der oberen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppenstufe (4a) technische Mittel (14) aufweist.
7. Treppe (1) nach einem der oberen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppenstufe (4b) kürzer als die Treppenstufe (4a) ist.
8. Treppe (1) nach einem der oberen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Plattform (1) ein Notschalter (7) angebracht ist.
9. Treppe (1) nach einem der oberen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Plattform (1) ein Winkel- oder Hubsensor angebracht ist.
10. Treppe (1) nach einem der oberen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkzylinder (14) ein hydraulischer oder ein elektrischer ist.
11. Treppe (1) nach einem der oberen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppenstufe (4a) als Trimmklappe und Wellendämpfer dient.
12. Treppe (1) nach einem der oberen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ausschwenkbaren Treppe (3) einen Controller aufweist, welcher mittels des Sicherheitsschalters (8) unter der Plattform (1) die Position der Treppe (3) detektiert und bei einer nicht ganz hochgefahrenen Position der Treppe (3) der Wasserfahrzeugmotor nur eine maximale, vorgegebene Motorendrehzahl erreichen kann oder beim Start des Wasserfahrzeugmotors ein Warnton ertönt oder bei einem hochgekippten Z-Antrieb (13) oder einem eingeschlagenen Lenkwinkel des Z-Antriebs (13), die Treppe (3) nicht gesenkt werden kann
13. Treppe (1) nach einem der oberen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppe (3) einen manuell oder einen motorisch oder motorisch elektrogesteuerten ausklappbaren und sperrbaren Handlauf (9) aufweist.
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