CH699113A2 - Tenderfixation. - Google Patents

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CH699113A2
CH699113A2 CH10872008A CH10872008A CH699113A2 CH 699113 A2 CH699113 A2 CH 699113A2 CH 10872008 A CH10872008 A CH 10872008A CH 10872008 A CH10872008 A CH 10872008A CH 699113 A2 CH699113 A2 CH 699113A2
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CH
Switzerland
Prior art keywords
rods
tender
guide
guiding
guide rods
Prior art date
Application number
CH10872008A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter A Mueller
Original Assignee
Peter A Mueller
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/30Devices for guiding boats to water surface
    • B63B23/32Rigid guides, e.g. having arms pivoted near waterline

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tenderaufnahme (1), welche schwenkbare oder fixe Führungsstangen (2) oder/und Führungsbogenstangen aufweist, die über Sperrmittel (4) und Haltemittel (6) mit drehbaren Nocken verfügen und damit einen Tender (3) darauf schnell und einfach positionieren und zugleich fixieren.

Description


  Technisches Gebiet

  

[0001]    Die Erfindung geht aus von einer Aufnahme und Befestigung eines Tenders auf einer Plattform am Heck eines Wasserfahrzeuges, sodass das Positionieren und das Fixieren auf der Plattform schnell und sicher mittels einfachen technischen Mittel erfolgt und vom Tenderfahrer, selbst im Sitzen, selbständig bewerkstelligt werden kann, nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.

Stand der Technik

  

[0002]    Höhenverstellbare Trägermittel werden zunehmend für die Aufnahme und Befestigung von Tenderbooten verwendet, wie beschrieben u.a. im Patent US 6 095 080, US 4 157 596, GB 2 319 014, DE 19 963 057 C1, oder WO1996GB01 177 19 960 517, wobei es um verschiedene Hebetechniken und Aufnahmegeräte für die Tender handelt. Das saubere Positionieren auf der darunterliegenden Plattform sowie das Festmachen eines Tenders ist immer noch die Arbeit der Schiffsmannschaft.

Darstellung der Erfindung

  

[0003]    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tender, welcher auch ein Jetski oder ein ähnliches Fahrzeug sein kann, auf eine Plattform, welche sich z.B. am Heck eines Wasserfahrzeuges befindet, dort schnell und einfach zu positionieren und an der gewünschten Stelle zuverlässig festzumachen, sowie diesen wieder leicht zu lösen und ebenso unkompliziert freizugeben.

  

[0004]    Die Aufnahme eines Tenders ist schon bei leicht kabbeligem Wasser oder etwas Wind nicht einfach zu lösen, da die Yacht eine andere Roll- und Stampffrequenz als ein kleiner Tender aufweist, resp. beide Fahrzeuge einen verschieden starken Abdrift aufweisen. Deshalb sind Mittel vorgesehen, sodass der Fahrer des Tenders auf einfache Weise die Hebeplattform anpeilen und zielsicher dort einfahren kann und dabei automatisch an der richtigen Stelle angehalten wird. Der Fahrer hat somit nur noch die Sperre einzulegen, wobei dies auch mittels einer Fernbedienung und Wirkmittel vollzogen werden kann und zugleich den Befehl für das Heben der Hebeplattform zu aktivieren, wobei der Tender sich aufgrund entsprechender Mittel selbsttätig perfekt in Position bringt und zugleich gesichert wird.

   Die darunterliegende Plattform kann entsprechend der eingesetzten Kinematik lagekonstant vertikal oder über eine Rampe hochgefahren werden. Der Tender kann mit diesen Mitteln längs- oder querliegend am Heck oder auf dem Deck oder in der Garage des Wasserfahrzeuges befestigt und parkiert werden. Die Positionierung, die Haltung und schliesslich das Verriegeln des Tenders am Hebelift läuft ohne Mithilfe Dritter ab und stellt diesbezüglich eine weitere Sicherheit dar, denn Personen auf der Hebeplattform, welche den Tender zu drehen und zu verzurren haben und wo es meist nass ist, führen eine Risikohandlung aus, insbesondere auf Freizeitjachten wo oft keine professionelle Crew an Bord ist.

  

[0005]    Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale des ersten Anspruches erreicht.

  

[0006]    Kern der Erfindung ist, eine schnelle und zielsichere Tenderaufnahme, als auch sichere, einfache Befestigung eines Tenders ohne Seile und Gurte an einem Hebelift anzubringen und dies auch ohne Mitwirkung von Drittpersonen leicht durchführbar ist.

  

[0007]    Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

  

[0008]    Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Gleiche Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

  

[0009]    Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine schematische Seitenansicht einer Tenderaufnahme und dessen bewegliche Führungsmittel und Sperrvorrichtung


  <tb>Fig. 2<sep>eine schematische Obenaufsicht auf eine Tenderaufnahme in der Querposition mit den Führungsmitteln und Sperrvorrichtung und einem Verbindungsteil


  <tb>Fig. 3<sep>eine schematische Seitenansicht eines Führungsmittels mit eingebauter Klinkensperrvorrichtung


  <tb>Fig. 4<sep>eine schematische Seitenansicht eines Führungsmittels in der gebogenen Form mit der daran montierten Aufkimmhalterung und dem neigbaren und lösbaren Fuss.

  

[0010]    Es sind nur die für das unmittelbare Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente schematisch gezeigt.

Weg zur Ausführung der Erfindung

  

[0011]    Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Tenderaufnahme 1, welche z.B. auf einer hier nicht dargestellten absenkbaren Tender- und Schwimmplattform oder Treppenlift ruht und vorteilhaft vier Führungsstangen 2 aufweist. Diese können als Peilstangen verwendet werden, sodass der Tenderfahrer mit seinem Tender 3 zwischen den Führungsstangen 2 einfahren kann, gemäss Pfeil E, und damit diesen präzise über der Tenderplattform oder Treppenlift positionieren kann, wobei die beiden vorderen Führungsstangen 2 etwas näher zusammenstehen, sodass der Bug 3a des Tenders 3 keilartig darin gefangen wird. Die beiden hinteren Führungsstangen 2 weisen zudem ein Sperrmittel 4 mit einem Sperrmittelknopf 5 auf, sowie ein Haltemittel 6 und eine Drehlagerung 7 mit einem Lagergehäuse 8.

   Durch das manuelle oder mittels elektrischen oder hydraulischen Mittel, gemäss Pfeil von A nach B, Schwenken der Führungsstange 2 mit den Sperrmittel 4 und Haltemittel 6 welcher ein hier nicht gezeigten drehbarer Nocken aufweist, siehe dazu Fig. 2, wird der Tender 3, an welchem seitlich Dockingmittel 9 angebracht sind, auf diese Weise auf der Tenderaufnahme 1 gegen ein Rückwärtsfahren oder ein Weggleiten gesichert. Weisen die vorderen Führungsstangen 2 ebenfalls eine Drehlagerung 7 mit einem Lagergehäuse 8 auf und sind die Führungsstangen 2 als Führungsbogenstangen 2a ausgeführt und mit den hinteren Führungsstangen 2 mittels einer Steuerstange 10 verbunden, so führt die Bewegung an der Führungsstange 2 von A nach B zu einer Bewegung an der Führungsbogenstange 2a von A1 nach B1 und somit zu einer fast vertikalen Klemmung des Bugs 3a.

   Damit wird der Tender 3 auf der Tenderaufnahme 1 fixiert, ohne dass es dazu Seile oder Gurte braucht. Diese schnelle und sichere Positionierung als auch einfache Fixierung des Tenders 3 kann vom Tenderfahrer selber und mit Leichtigkeit getätigt werden. Auf der Tenderaufnahme 1 befindet sich zudem die Aufkimmhalterung 26, welche den Tender 3 stabil in eine horizontale Lage führt und hält. Sind z.B. keine Dockingmittel 9 vorhanden, so kann mittels der schwenkbaren Führungsstange 2 und dem Sperrmittel 4 mittels der Verlängerungsstange 11 ein separates dreh- und schwenkbares Haltemittel 6a, welches sich am Ende der Tenderaufnahme 1 befindet, damit gegenüber dem Heck 3b des Tenders 3 wirkt und ein eventuelles Rückwärtsgleiten des Tenders 3 verhindert.

  

[0012]    Wird das Haltemittel 6 statt manuell mittels elektrischen oder hydraulischen Mittel und einer Fernbedienung betätigt, so ist der Algorithmus für das Heben des Tenders so programmiert, dass erst die Fixierung, danach erst das Heben des Tenders 3 erfolgt.

  

[0013]    Fig. 2 zeigt eine schematische Obenaufsicht auf eine Tenderaufnahme 1 in einer Querposition, wobei dieser durch ein Verbindungsteil 12 mit der hier nicht dargestellten Plattform oder Treppenlift verbunden ist und bei Nichtgebrauch des Tenders 3 auch abmontiert werden kann, sodass die Tenderplattform als reine Schwimmplattform zu Verfügung steht.

  

[0014]    Die Tenderaufnahme 1 weist verschiedenen Konfigurationen der Führungsstangen 2 auf. Die kompakteste ist die Variante mit den hinteren schwenkbaren Führungsstangen 2 und daran angebrachten Sperrmittel 4 und Haltemittel 6 welche durch das Schwenken von A nach B ein drehen des Nockens 13 am Haltemittel 6 gemäss Pfeil C nach D bewirkt. Die Stellung der Nocken 13 in Position C erlaubt das komfortable Einfahren des Tenders 3 zwischen den hinteren Führungsstangen 2. Durch die Drehung der Nocken 13 in Position D sind diese in Opposition zu den Dockingmittel 9 und somit ist ein Herausgleiten des Tenders 3 aus dem Quadrat der Führungsstangen 2 aussichtslos.

   Die vorderen Führungsstangen 2 sind in dieser Konfiguration fixe Führungsbogenstangen 2a, welche etwas zusammenstehen und damit das Weiterfahren des Tenders 3, als auch ein Hochkippen des Tenders 3 durch Wellengang elegant verhindern.

  

[0015]    Eine andere Variante ist die schwenkbare Führungsstange 2 mit nur dem Sperrmittel 4 direkt neben dem Führungsstand 14 des Tenders 3, sodass der Lenker die Führungsstange 2 leicht bedienen kann, z.B. indem er nur die Führungsstange 2 nach vorne zu schieben hat, wobei ein Drücken auf den Sperrmittelknopf 5 dank der Klinkensperre entfällt und somit der Tender 3 ebenso sicher gehalten wird, obwohl das separate Haltemittel 6a sich am Ende der Tenderaufnahme 1 befindet und der Nocken 13 dafür in Opposition zum Heck 3b des Tenders 3 steht und somit ein Rückwärtsrutsch sicher verhindert. Die Verbindungsstange 11 zwischen Führungsstange 2 und Haltemittel 6a ist hier nicht angezeigt und kann eine einfache Verbindungsstange 11 oder ein ähnliches Funktionsmittel mit gleicher Wirkung sein.

   Hier nicht gezeigt ist, dass allgemein die hintere linke Führungsstange 2 und die hintere rechte Führungsstange 2 miteinander verbunden sind.

  

[0016]    Fig. 3 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Führungsstange 2, bestehend aus einem Mantelrohr 16, welches drehgelagert mittels der Drehlagerung 7 am Lagergehäuse 8 sitzt und Letzteres an der Tenderaufnahme 1 festgemacht ist. Am Mantelrohr 16 befindet sich zwischen den beiden Lagerungen 15 das drehbare Haltemittel 6, welches einen seitlich abstehenden Nocken 13 aufweist und mittels der Welle 17 angetrieben wird. Dieses wird durch ein Zahnradpaar 18 aktiviert, bestehend z.B. aus dem kleinen drehenden Kegelrad 18a und dem grossen, starren Kegelrad 18b.

   Wird die Führungsstange 2 von A nach B betätigt, so dreht sich das im Mantelrohr 18 geführte kleine Kegelrad 18a um die Drehlagerung 7 herum, wodurch dieses durch das starre grosse Kegelrad 18b in Drehung versetzt wird und über die Welle 17 das Haltemittel 6 mit dem daran angebrachten Nocken 13 eine ideale, möglichst 90[deg.] Drehung auslöst. Im Innern der Führungsstange 2, resp. im oberen Mantelrohr 16, ist der Sperrmittelknopf 5 eingelassen, der über den Stössel 19 mit der Wippe 20 mittels der Lager 16a verbunden ist und die Wippe 20 eine Wippenlagerung 21 aufweist, sowie eine Klinkengabel 22, die in die Klinkensperre 23 eingreift.

   Eine Druckfeder 24 drückt auf die Klinkengabel 22 und sperrt den Nocken 13 bis zum Zeitpunkt wo der Sperrmittelknopf 5 aktiviert, gemäss Pfeil P, und damit die Klinkensperre 23 aufgehoben wird und die Führungsstange 2 frei geschwenkt werden kann und dadurch der Nocken 13 sich entsprechend dreht. Der Nocken 13 kann zudem eine Ausnehmung 13a aufweisen und nicht nur nach hinten sperren, sondern auch nach oben, ideal in Wirkung mit dem entsprechenden Dockingmittel 9, damit der Tender 3 sich nicht auch aufwärts ausklinken kann.

  

[0017]    Fig. 4 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Führungsbogenstange 2a, mit einem neigbaren und lösbaren Ende mittels eines Haltestiftes 25 am Lagergehäuse 8, welches auch voll im der Tenderaufnahme 1 oder direkt in die Schwimmplattform oder Treppenlift versenkt werden kann. Damit ist es bei Nichtgebrauch des Tenders 3 möglich, die technischen Mittel flach zu halten, resp. voll zu versenken und damit den Badegästen keine Stolpermöglichkeiten zu bieten. Die Aufkimmhalterung 26 kann direkt am Führungsbogenstange 2a oder Führungsstange 2 montiert sein und erleichtert damit einen sauberen, flachen Mittelteil der Tenderaufnahme 1, resp. der Schwimmplattform oder des Treppenlifts.

  

[0018]    Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.

Bezugszeichenliste

  

[0019]    
<tb>1<sep>Tenderaufnahme


  <tb>2<sep>Führungsstange


  <tb>2a<sep>Führungsbogenstange


  <tb>3<sep>Tender


  <tb>3a<sep>Bug


  <tb>3b<sep>Heck


  <tb>4<sep>Sperrmittel


  <tb>5<sep>Sperrmittelknopf


  <tb>6<sep>Haltemittel


  <tb>6a<sep>separates Haltemittel


  <tb>7<sep>Drehlagerung


  <tb>8<sep>Lagergehäuse


  <tb>9<sep>Dockingmittel


  <tb>10<sep>Steuerstange


  <tb>11<sep>Verlängerungsstange


  <tb>12<sep>Verbindungsteil


  <tb>13<sep>Nocken


  <tb>13a<sep>Ausnehmung


  <tb>14<sep>Führungsstand


  <tb>15<sep>Lagerung


  <tb>16<sep>Mantelrohr


  <tb>16a<sep>Lager


  <tb>17<sep>Welle


  <tb>18<sep>Zahnradpaar


  <tb>18a<sep>kleines Kegelrad


  <tb>18b<sep>grosses Kegelrad


  <tb>19<sep>Stössel


  <tb>20<sep>Wippe


  <tb>21<sep>Wippenlagerung


  <tb>22<sep>Klinkengabel


  <tb>23<sep>Klinkensperre


  <tb>24<sep>Druckfeder


  <tb>25<sep>Haltestift


  <tb>26<sep>Aufkimmhalterung

Claims (10)

1. Tenderaufnahme (1) für Wasserfahrzeuge gekennzeichnet, dass an der Einfahrtseite schwenkbare Führungsstangen (2) oder Führungsbogenstangen (2a) mit Sperrmittel (4) und Haltemittel (6) mit drehbaren Nocken (13) angebracht sind und auf der gegenüberliegenden Seite schwenkbare oder fixe Führungsstangen (2) oder Führungsbogenstangen (2a) befestigt sind und auf der Tenderaufnahme (1) oder Tenderplattform oder an den Führungsstangen (2) oder Führungsbogenstangen (2a) sich Aufkimmhalterungen (26) befinden.
2. Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstangen (2) oder Führungsbogenstangen (2a) über Sperrmittel (4) verfügen und mit einer Verlängerungsstange (11) mit einem separaten Haltemittel (6a) verbunden sind oder und dass die schwenkbaren Führungsstangen (2) oder Führungsbogenstangen (2a) auf der gleichen Ebene miteinander verbunden sind oder und die vorderen mit den hinteren schwenkbaren Führungsstangen (2) oder Führungsbogenstangen (2a) mittels einer Steuerstange (10) verbunden sind.
3. Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungsstangen (2) oder Führungsbogenstangen (2a) zueinander einen Abstand halten, sodass ein Tender (3) mit seinen Dockingmittel (9) einfahren kann und zwei weitere Führungsstangen (2) oder Führungsbogenstangen (2a) zueinander einen Abstand halten, sodass der Tender (3) nicht weiterfahren kann und der Bug (3a) festgehalten wird.
4. Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbaren Führungsstangen (2) oder und Führungsbogenstangen (2a) an einem Lagergehäuse (8) mit der Drehlagerung (7) angebracht sind und das Ganze mit der Tenderaufnahme (1) verbunden oder direkt auf der Tenderplattform befestigt oder die Tenderaufnahme (1) mittels der Verbindungsteile (12) lösbar von der Tenderplattform ist.
5. Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (6) oder das separate Haltemittel (6a) eine Lagerung (15) und eine radial drehende Welle (17) aufweist und seitlich am Haltemittel ein Nocken (13) oder ein Nocken (13) mit einer Ausnehmung (13) sich befindet.
6. Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (17) beim Schwenken der Führungsstangen (2) oder Führungsbogenstangen (2a) durch ein Zahnradpaar (18) angetrieben wird und mittels der Klinkensperre 23 und Klinkengabel (22), die Führungsstangen (2) oder Führungsbogenstangen (2a) arretiert und mittels des Sperrmittelknopfs (5), dem Stössel (19), Wippe (20) gegen die Druckfeder (24) wieder gelöst werden.
7. Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstangen (2) oder Führungsbogenstangen (2a) von der Position A nach B geschwenkt werden, sobald der Tender (3) zwischen den Führungsstangen (2) oder Führungsbogenstangen (2a) eingefahren ist, dabei drehen sich gleichzeitig die Nocken (13) an den Haltemittel (6) resp. an den separaten Haltemittel (6a) von der Position C nach D und sind in Opposition zu den Dockingmittel (9) am Tender (3) resp. in Opposition zum Heck (3b) und verhindern ein Rückwärtsfahren des Tenders (3).
8. Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbogenstangen (2a) nach unten gefahren werden können und oder an den Nocken (13) sich eine Ausnehmung (13a) befindet und diese in der Position D ein Rutschen des Tenders (3) nach oben verhindern.
9. Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenken der Führungsstangen (2) oder und Führungsbogenstangen (2a) manuell oder hydraulisch oder pneumatisch oder elektrisch erfolgt und bei einer Fernbedienoperation, der Tender (3) mittels der Nocken (13) am Dockingmittel (9) oder Heck (3b) zuerst arretiert und erst danach das Heben des Tenders (3) aktiviert wird.
10. Tenderaufnahme (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstangen (2) oder und die Führungsbogenstangen (2a) mittels des Haltestifts (25) lösbar oder kippbar sind.
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