DE2358518A1 - Bootsleiter - Google Patents

Bootsleiter

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DE2358518A1
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boat
movable
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moving
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Cecil Carlton Hovey
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/14Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of ramps, gangways or outboard ladders ; Pilot lifts
    • B63B27/146Pilot ladders or similar outboard ladders, e.g. bathing ladders; Pilot lifts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/14Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of ramps, gangways or outboard ladders ; Pilot lifts
    • B63B2027/141Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of ramps, gangways or outboard ladders ; Pilot lifts telescopically extendable

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  • Ladders (AREA)

Description

- : /OiSGlL Oi-IiLTOF HOYEY Malt land ,*-J1I or Ida C T .St .A
Bootsleiter
iDie Erfindung "betrifft eine-Sootsleiter. für^ iDOote,- ins"besoncere eine kraftbetätigte- Bootsleiter,"die -.." _ .,. das Ein- und liussteigen .in das "bzw, . aus dem Boot erleichtert, sowohl,wenn sich das Boot .von einer' Anlegestelle entfernt im vJasser^-bef indet, als auch ,.wenn es auf einem Trans— portanhänger oder auf einer anderen Tragkonstruktion: ange-: ordnet ist. Die erfindungsgemäße Bootsleiter besitzt einen ortsfesten Teil, der an dem Stumpf des Bootes montiert ist, einen beweglichen Teil, der gegenüber dem ortsfesten Teil ■ : "beviegüu.r ist, soviie. eine kraftbetätigte Einrichtung,, die. mit dsm "beWeglichen Teil verbundeii. und geeignet ist, ihn" -: ". arischen einer eingezogenen und. einer ausgefahrenen Stellung zu "bewegen.: :. _ ■'", \ ,/""-- - -" ·;-."." -.. .-"■""".
"Venn sich-ein -Vergnügungsboot von einer Anlegestelle, ent- :; fernt im lasser befindet, ist.es schwierig, in das. Boot . ' einzusteigen, oder aus ihm auszusteigen. Keine Schwierigkeit " ■· tritt auf, wenn sich "das; Boot an einer, inlegestelle "befin-ά-et. 7Jpnij das Boot dagegen im Wasser und von .einer Inlegestelle -entfernt ist, kann, man nur schwer von dem Nasser in das Boot einsteigen oder" aus .dem Boot ins "fässer gelangen.
; 7; : ^AD ORfQlMAL
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Auch wenn sich das Boot auf einem Transportanhänger befindet, ist es schwierig, in das Boot · anzusteigen oder aus ihm auszusteigen. Es ist zwar schon versucht worden, diese ■ Schwierigkeit durch die Verwendung von Leitern zu beseitigen, die gewöhnlich am Dollbord des Bootes befestigt und aus dem Innern des Bootes heraus verschwenkbar sind. Derartige Leitern müssen aber von einer in dem Boot befindlichen Person händisch betätigt werden, wenn die Leiter ausgeschwenkt werden soll, und beanspruchen ferner einen Teil des Innenraums des Bootes.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer dauerhaft angebrachten kraftbetätigten ausfahrbaren und einziebaren Einrichtung, die zum Einsteigen in ein Boot odsr zum Aussteigen aus demselben verwendet werden kann, wenn sich das Boot von einer Anlegestelle entfernt im Wasser befindet, oder auf einem Transportanhänger angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Einrichtung erleichtert daher sehr die Benutzung eines Vergnügungsbootes durch Wasserskifahrer, Taucher, Schwimmer, Unterwasserarbeiter oder andere Benutzer des Vergnügungsbootes, die in das Boot einsteigen und aus ihm aussteigen wollen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer für Vergnügungsboote bestimmten Bootsleiter, die je nach dem Wunsch des Bootsbauers oder des Benutzers des Bootes am Heck, an der Seitenwand oder am Bug des Bootes angebracht werden kann.
Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, für Vergnügungsboote eine Bootsleiter zu schaffen, die mit einer Einrichtung zu ihrer Halterung und Unterbringung versehen ist. Diese Einrichtung kann eine Umschließung aufweisen, in der die Leiter so verstaut werden kann, dass die Anordnung die allgemeine Linienführung und Form des Bootsrumpfes nicht unterbricht. Infolgedessen ist in dem Boot keine lose
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oder tragbare Leiter erforderlich und wird die beim Transport des Bootes durch, eine derartige lose oder tragbare Leiter bedingte Gefährdung beseitigt und es ermöglicht, den normalerweise zum Verstauen einer tragbaren Leiter benötigten Platz für andere.Zwecke zu verwenden.
Ferner besteht-eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Bootsleiter, die durch.verschiedene Kraftbetätigungseinrichtungen kraftbetätigt werden kann, beispielsweise durch einen Elektromotor, oder die manuell durch das Gewicht des Benutzers ausgefahren und durch Federkraft zurückgestellt werden kann, oder bei der mehrere derartige Kraftbetätigungseinrichtungen kombiniert sind. :
Eine wichtige Aufgabe der Erfindung besteht ferner darin, für Vergnügungsboote eine Bootsleiter zu schaffen, die· einen beweglichen Teil besitzt, der in seiner Längsrichtung oder durch.. Verschwenken ausgefahren und eingezogen werden kann. .
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 schaubildlich einen Teil eines Rumpfes eines Vergnügungsbootes mit einer daran angebrachten Bootsleiter
Fig. 2 im Vertikalschnitt die Bootsleiter mit der
Einrichtung zum Ausfahren und Einziehen der ; Leiter
Fig. 3 in einer Seitenansicht eine weitere Ausführungsform der Bootsleiter
Fig. 4 in einem Vertikalschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. J Einzelheiten der Konstruktion dieser . Ausführungsform der Erfindung.;
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Fig. 5 in einem Teilschritt eine Sästeinrichtung zum Halten der Leiter in der ganz ausgefahrenen oder ganz eingezogenen Stellung, wenn keine Betätigungskraft auf die Leiter aoisgeübt wird
Jig. 6 in einer Ansicht, teilweise im Schnitt, eine
andere Ausführungsform der Bootsleiter mit " einem hin- und herbewegbaren Teil
Mg. 7 in einem Vertikalschnitt längs der Linie 7~7 in Fig. 6 weitere Konstruktionseinzelheiten dieser Ausführungsform der Erfindung
Fig. 8 in einer Seitenansicht eine weitere Ausführungsform einer für Yergnügungsboote bestimmten Bootsleiter mit einem schwenkbaren Teil
Fig. 9 schaubildlich die Ausführungsform nach Fig. 5
Fig.10 schaubildlich eine weitere Ausführungsform der Bootsleiter mit einem scharnierbeweglichen Teil
Fig.11 in einer Seitenansicht die Ausführungsform nach Figo 10, wobei die Bewegung des beweglichen Teils erläutert ist
Fig. 12 eine Rückansicht der Ausführungsform nach. Fig. und 11
Fig.15 in Ansicht eine weitere Ausführungsform der Bootsleiter mit einem scharnierbeweglichen oder schwenkbaren Teil, wobei gezeigt ist, wie die Anordnung im Rumpf eingebaut ist
Fig. 14- im Vertikalschnitt Einzelheiten der Ausführungsform gemäß Fig. 13 und
Fig. 15 schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung
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zur Speisung der .Betätigungseinrichtung zum Ausfahren und Einziehen der Bootsleiter.
In den Figuren 1 und 2 ist'eine- .öootsleiter 20 gezeigt, die durch Kraftbetätigung teleskopartig beweglich ist. Die Leiter 20 ist am Heck 22 eines Vergnügungsbootes montiert und. besitzt einen ortsfesten Teil 24- und einen beweglichen Teil 26.
Der ortsfeste Teil 24- besitzt mehrere Tragstücke 28, die auf beliebige geeignete Weise am Sumpf des Bootes verankert V sein können und vorzugsweise aus Rohren bestehen. An den äußeren Enden der rohrförmigen Tragstücke 28 sind zwei im wesentlichen vertikale Holmrohre 30 montiert,: die an ihren oberen Enden bei 32 geschlossen und die an ihren unteren Enden offen sind, so dass die Holmrohre 30 je einen Zylinder bilden, der mit einem Druckmittel beaufschlagbar ist und an den Leitungen 34- und 36 angeschlossensind. Die Leitung 34- ist mit dem oberen Ende und die" Leitung 36 mit dem unteren Ende des Zylinders unmittelbar oberhalb eines "Verschlusses 38 verbunden. Die beiden Holmrohre 3Q sind durch Leitersprossen 39 starr miteinander verbunden.
Der bewegliche Teil 26 besitzt zwei Holmrohre 4-0, die gemäß Fig. 2 in der Längsrichtung beweglich "beleskopartig in den unteren Endteilen der Holmrohre 30 angeordnet und, gegenüber denselben längsbeweglich sind. Mit dem oberen Ende jedes Holmrohres 4-0 ist eine Kolbenstange 4-2 verbunden, die den Verschluß 38 durchsetzt und an ihrem oberen Ende mit einem Kolben 44- versehen ist, der zwischen dem geschlossenen oberen Ende 32 und dem Verschluß 38 hin-und herbewegbar ist. Der Verschluß 58 bildet einen Zylinderraum zur Aufnahme des Kolbens' 44-, der daher auf- und abwärtsbewegt werden kann, indem man ihn von unten bzw., von oben druckbeaufschlagt und " auf der entgegengesetzten Seite druckentlastet. Die unteren
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Enden der Holmrohre 4-0 sind durch eine Leitersprosse 39 bei ausgefahrenen Holmronren 4-0 von der unteren Sprosse 39 im wesentlichen in dem Abstand angeordnet ist, der auch zwischen der unteren und der oberen Sprosse 39 vorhanden ist. Man erkennt, dass auch bei ausgefahrenem beweglichem Teil ein beträchtlicher Teil desselben sich im unteren Endteil der Holmrohre 30 befindet, so dass eine einwandfreie Abstützung und Führung gewährleistet ist. Der Druckmitteldruck, beispielsweise Flüssigkeitsdruck, wird von einem Aggregat erzeugt, das aus einem Motor und einer Pumpe besteht und mit geeigneten Bedienungselementen versehen ist, die zum Ausfahren und Einziehen des beweglichen Teils betätigt werden können.
Der ortsfeste Teil 24- ist so ausgebildet und eingebaut, dass er sich oberhalb der Wasserlinie befindet und dem schnellen Fahren des Bootes nur einen geringen Widerstand entgegensetzt. Der ortsfeste Teil ist auf geeignete Weise dauerhaft an dem Boot angebracht und bleibt in der Stellung, in der er angebracht worden ist. Erforderlichenfalls kann man einstellbare Tragstücke verwenden, die es ermöglichen, die Bootsleiter mit der gewünschten vertikalen Orientierung anzubringen, so dass die Einrichtung an verschieden ausgebildeten Bootsrümpfen angebracht werden kann. Gewöhnlich, genügen zwei ortsfeste Leitersprossen 39 »doch kann man je nach dervertikalen Abmessung des Sumpfes auch eine andere Anzahl von Leitersprossen vorsehen. Auch der bewegliche Teil kann anstelle mit einer Sprosse 4-6 mit einer anderen Anzahl von Sprossen versehen sein. Dies ist von den Y/ünschen und Anforderungen des Besitzers oder Benutzers des Bootes abhängig. Wenn der bewegliche Teil ganz ausgefahren ist, befindet sich mindestens eine Sprosse im Wasser bzw. unterhalb des Bodens des Bootsrumpfes. Wenn beim Fahren des Bootes, beim Transport des Bootes auf einem Anhänger und beim. Auf- und Abladen des Bootes auf den bzw. von dem Anhänger der bewegliche Teil ganz eingezogen ist, stört er nicht, weil er sich dann oberhalb des Bodens des Rumpfes befindet.
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In den !Figuren 3 und 4 ist eine Bootsleiter 50 dargestellt, die ähnlich verwendet wird wie die in den Figuren 1 und 2 gezeigte, aber an der Seitenwand oder am Bug des Bootsrumpfes angebracht und im eingezogenen Zustand unsichtbar verstaut ist. Die Bootsleiter 50 ist einwärts von der Seitenwand 52 des Bootsrumpfes eingebaut. Auch der Boden 54 des Bootsrumpfes ist anders ausgebildet, und zwar ist dieser Teil mit einer Vertiefung 56 versehen. Die Bootsleiter· besitzt einen ortsfesten Teil 58 und einen beweglichen Teil 60.; Der ortsfeste Teil 58 ist mit einem Aggregat 62 versehen, das eine Flüssigkeitspumpe und einen Motor umfaßt. Das Aggregat 62 ; ist starr mit abwärtsgerichteten Filhrungselementen verbunden, die aus druckmitte1-druckaufschlagbaren doppeltwirkenden Kolbentrieben 64- bestehen können, die mit einer axialen Kolbenstange 66 versehen sind, die an ihrem: unteren Ende mit einer Halterung .68 versehen ist. ; .:
Der bewegliche Teil 60 besitzt zwei Holmrohre 70» die-am unteren Ende geschlossen und durch eine quer angeordnete Stufe 72 miteinander verbunden sind. In den zylindrischen Holmrohren 7P sind die Kolbenhiebe 64· teleskopartig angeordnet. Im Innern jedes Holmrohres 70 ist eine Zwischenwand 69 vorgesehen, die an der Halterung 68 verankert ist. Die zylindrischen Holmrohre 70 sind, in den Gxxurd der Vertiefung 56 durchsetzenden Ausnehmungen 74 verschiebbar geführt. Diese Vertiefung 56 ist so .ausgebildet, dass sie bei eingezogenem beweglichem Teil 60 dessen Stufe 72 aufnimmt. Die Holmrohre 70 können zu ihrer Führung von ;je einer Führungshülse 76 umgeben sein». Es sind geeignete Drüekflüssigkeitsleitungen vorgesehen, über welche die Zylinder 64 derart druckbeaufschlagbar sind, dass der bewegliche Teil 60 ausgefahren und eingezogen wird. Im eingezogenen Zustand ist die Stufe 72 mit der Außenfläche..; des Rumpfes bündig, so dass beim Fahren im Wasser keine Störung auftr-itt.
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In manchen Booten mit hohem Freibord kann an dem Rumpf eine zusätzliche Stufe zwischen der beweglichen Stufe 72 und dem Dollbord 78 erforderlich sein. Diese Stufe kann auf geeignete Y/eise starr an dem Rumpf befestigt sein und ist in den Figuren 3 und 4- nicht gezeigt. Anstatt einer vorspringenden Sprosse kann man zu diesem Zweck eine einspringende Stufe direkt in dem Sumpf ausbilden. Diese Stufe ist besonders bei Booten mit relativ niedrigem Freibord zweckmäßig und wird am besten bei den? Herstellung des Bootsrumpfes in diesem vorgesehen. Der Bootsrumpf kann gegebenenfalls mit einer Vertiefung oder einem Abteil zur Aufnahme der ganzen Bootsleiteranordnung versehen sein, die in diesem Fall einen komplett zusammengesetzten Einsatz bilden kann, der einfach in die Vertiefung oder den Schacht oder eine andere für 'diesen Zweck vorgesehene Aufnahme eingesetzt und festgelegt wird.
Pig. 5 zeigt eine Einrichtung zum Festlegen des beweglichen Teils der ßootsleiter im ausgefahrenen und eingezogenen Zustand gegenüber dem ortsfesten Teil derselben, wenn auf den .beweglichen Teil keine Betätigungskraft ausgeübt wird. Diese Einrichtung besitzt ein einwärts federbelastetes Rastglied 80,-dessen Belastungsfeder 82 in einem Gehäuse 84 angeordnet ist, das von einem außen angeordneten Eohrstück 86 getragen wird. Infolge seiner Federbelastung trachtet das Rastglied 80 in eine von Kurvenflächen begrenzte Vertiefung 88 in einem Teil 90 einzugreifen, der teleskopartig in dem Rohrstück 86 sitzt. Diese Einrichtung kann bei allen teleskopartigen Ausführungsformen der Leiter vorgesehen werden.
In den Figuren 6 und 7 ist eine andere Ausfuhrungsform einer teleskopartigen Bootsleiter gezeigt, die unter der Wirkung des Gewichts des Benutzers ausgefahren und durch Federkraft zurückgestellt wird. Diese Leiter 92 besitzt zwei ortsfeste Holmrohre 92N <lie durch quer angeordnete Sprossen 96 miteinander und durch Tragstücke 100 mit dem Bootsrumpf 98 verbunden sind. Der bewegliche Teil besitzt zwei Holmrohre 102, die
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teles'kopartig in den Holmrohren 94- sitzen und deren /untere Enden durch" eine quer angeordnete",, beispielsweise rohrförmige Sprosse 104 miteinander verbunden sind. Mit den Holmrohren 102 ist'je eine aufwärts vorstehende Kolbenstange 106 verbunden, die eine ortsfeste Zwischenwand 108 in dem Holmrohr 94 durchsetzt und in einem flanschartigen Kolben 110 endet, der in demHolmro.hr 94- verschiebbar ist. Zwischen dem Flansch 110 und dem von der Zwischenwand 108 gebildeten Widerlager ist eine Druckschraubenfeder 112 angeordnet, welche die Sprosse 104 aufwärtszubewegen trachtet. Wenn auf den beweglichen Teil eine die Kraft der Feder 112 oder eines anderen elastischen Gliedes überwindende Abwärtskraft ausgeübt wird, beispielsweise wenn ein Benutzer auf die Sprosse 104 tritt oder an ihr -abwärtszieht, bewegt sich der-bewegliche- Teil abwärts in das Wasser oder bis unterhalb des Bootes. Wpnn die Abwärtskraft weggenommen wird, zieht dire Feder oder das andere elastische Glied den beweglichen Teil automatisch ein. Im Bereich des oberen Endes der Holmrohre kann man eine Dampfungseinrichtung vorsehen, beispielsweise in Form einer kleinen-Drosse!öffnung 114, welche die Strömung der Luft drosselt und dadurch die Aufwärtsbewegung des flansehartigen Kolbens und damit des ganzen beweglichen Teils bremst.
Die in den Figuren 8 und 9 gezeigte Bootsleiter 120 nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besitzt einen ortsfesten Teil 122 und einen beweglichen Teil 124. Der ortsfeste Teil 122 besitzt zwei Holme 126, die durch mehrere Sprossen 128 miteinander verbunden- sind. Diese sind so angeordnet, dass eine Person zwischen dem Deck oder Dollbord des Bootes und dem beweglichen Teil auf- und abwärtssteigen kann. Zum Anbringen des ortsfesten Teils 122 am Heck 132 des Bootsrumpfes sind an diesem auf geeignete Weise Tragstücke befestigt, die verstellbar sein können. Der bewegliche Teil 124 besitzt ebenfalls zwei Holme 134, die durch mehrere quer angeordnete Sprossen 136 miteinander verbunden sind. Die oberste Runge des beweglichen Teils 124 ist durch ein Gelenk
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138 scharnierbeweglich mit dem unteren Ende des ortsfesten Teils 122 verbunden.
Der bewegliche Teil 124 ist um die Schwenkachse des Gelenks 138 herum mittels eines Zahnrades 140 verschwenkbar, das an dem beweglichen Teil 124 angebracht und um dessen Schwenkachse drehbar ist. Das Zahnrad 140 kämmt mit einer Schnecke 142, die am Ende einer Antriebswelle 144 angeordnet ist, die mittels einem geeigneten umsteuerbaren Elektromotor oder dergleichen 146 angetrieben wird. Dieser ist auf dem ortsfesten Teil 122 montiert. Yfenn der Motor 146 in der einen oder anderen Richtung läuft, wird der bewegliche Teil 124 in dem einen oder anderen Sinn verschwenkt.
Die in den Figuren 10 - 12 gezeigte Bootsleiter 150 nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besitzt einen ortsfesten Teil 152 und einen beweglichen Teil Γ?4. Der ortsfeste Teil 152 besitzt mehrere Stufen 156» die am Heck 158 des Bootsrumpfes auf geeignete V/eise starr angebracht sind und jede geeignete Form haben können. Der bewegliche Teil 154 besitzt zwei Holme 160, die durch eine quer angeordnete Stufe miteinander verbunden sind, so dass der bewegliche Teil U-förmig ist. Die Enden der Holme 160 sind in zwei Tragstücken 164 mittels eines Schwenkzapfens oder dergleichen 166 schwenkbar gelagert. Zum Verschwenken des beweglichen Teils 154 ist eine druckmitteldruckbeaufschlagbarer Kolbentrieb 168 vorgesehen, der die Holme 160 mit dem Heck 158 des Bootsrumpfes verbindet, so dass beim Ausfahren und Einziehen des Kolbenbetriebes 168 der bewegliche Teil 154- aus der mit ausgezogenen Linien dargestellten eingezogenen Stellung in die in den Figuren 11 und 12 gestrichelt dargestellte ausgefahrene Stellung bewegt wird. Zum Ausfahren und Einziehen der Kolbenstange können geeignete Leitungen I70 mit dem Kolbentrieb 168 verbunden werden. Der Kolbentrieb ist an seinem einen Ende durch ein Gelenk 172 mit dem Holm 160 und an seinem anderen Ende durch ein Gelenk 176 mit einem Tragstück 174 verbunden, so dass von dem Kolbentrieb
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ausgeübte Kräfte über das- Tragstück 174- auf dem Bootsrumpf übertragen werden. Die quer angeordnete Stufe 162 ist im vresentlichen ebenso ausgebildet; wie die Stufen 156 und befindet sich im eingezogenen Zustand außerhalb des Wassers. Wenn der bewegliche Teil zur Benutzung der Leiter ausgefahren ist, befindet sich die quer angeordnete Stufe 162 unterhalb des Bodens des-Rumpfes" bzw. bei im-Wasser schwimmendem Boot unterhalb des Wasserspiegels, damit das Besteigen des Bootes erleichtert wird. = - : ."■·'
Die in den Figuren. 13 und 14- gezeigte Leiter 180 nach einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung besitzt einen ortsfesten Teil 182 und einen beweglichen Teil 184·. Der ortsfeste Teil 182 besitzt eine Vertiefung 186, die in dem untersten Teil der Seitenwand oder des Buges 188 des Bootsrumpfes ausgebildet ist und eine Stufe 190 enthält. Diese: Seitenwand oder dieser Bug 188 ist im Vertikalabstand von der Vertiefung 186 mit -einer einspringenden Vertiefung 192 ausgebildet, die eine mit der Stufe 190 fluchtende Stufe für den Zugang ins Bootsinnere bildet. Der bewegliche Teil 184- besitzt eine Platte 194-, die allgemein an den Bootsrumpf 188 anschließt, wenn der bewegliche Teil eingezogen ist. Die Platte 194- ist an ihrem unteren Ende durchweinen Gelenkzapfen oder ein anderes Gelenk 196 am unteren Rand der Vertiefung 186 scharnierbeweglich mit dem Bootsrumpf verbünden, so dass die Platte 194- aus der in ]?ig. 14- mit ausgezogenen Linien gezeigten eingezogenen Stellung in die gestrichelt dargestellte ausgefahrene Stellung verschwenkbar ist. Auf der Innenfläche der Platte 194- ist eine quer angeordnete Stufe 198 ausgebildet, die sich zwischen zwei Holmen 200 erstreckt. Wenn der bewegliche Teil 184- eingezogen ist, verlaufen diese Seitenwände 200 längs der Seitenwände der.Vertiefung 186. Es sind zwei druckmitteldruckbeaufschlagbare Kolbentriebe 202 vorgesehen, die durch Schwenkzapfen 204- mit den Holmen 200 und durch Tragstücke 206 auf der Innenfläche der Vertiefung 186 mit dem Bootsrumpf verbunden sindo Durch" das Ausfahren und Einziehen der Kolbentriebe 202 wird
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dalier der -bewegliche Teil 184 zwischen einer ausgefahrenen und einer eingezogenen Stellung verschwenkt. Zum wahlweisen Ausfahren und Einziehen des beweglichen Teils 184 sind geeignete Leitungen, Druckmitbelquellen und Absperrorgane vorgesehen.
In den Figuren 1> iäb eine Sicherheitsschaltung gezeigt, die bei schneller Fahrt eine Betätigung der Leiter verhindert und bei ausgefahrener Leiter einen- Betrieb des Motors des Bootes verhindert. Dabei ist schematisch der Motor 210 gezeigt, der zusammen mit einer mechanischen , hydraulischen oder pneumatischen Eraf^übertragung zum Ausfahren und Einziehen, des beweglichen Teils der Leiter dient. Der Motor ist in der üblichen ",/eise mit der Batterie 212 elektrisch verbunden, die ihrerseits mit dem Zündstromkreis 214- des Bootsmotors durch einen Sicherheitszündschalter 216 elektrisch verbunden ist, der bei ausgefahrener Leiter offen ist. Die Batterie 212 ist mit der einen Klemme des Motors über einen von der Stellung des Gaspedals abhängigen Schalter 218 verbunden, der bei schnell fahrendem Boot offen ist, und über einen Leiterschalter 220, der auf dem Armaturenbrett oder an einer anderen für den Fahrer des Bootes bequem zugänglichen Stelle angeordnet und dem ein zweiter Leiterschalter 222 parallelgeschaltet ist, der am Heck des Bootsrumpfes oder an einer anderen Stelle des Bootsrumpfes angeordnet ist, die für eine Person, der ein Ausziehen der Leiter wünscht, bequem zugänglich ist. Ein Ausziehen der Leiter kann daher durch den Fahrer des Bootes oder eine Person bewirkt werden, die aus dem Wasser oder, wenn sich das Boot auf einem Transportanhänger befindet, von außen in das Boot gelangen will. Man kann auf geeignete Weise dafür sorgen, dass der gaspedalbetätigte Schalter 218 bei hohen Geschwindigkeiten entsprechenden Stellungen des Gaspedals offen bleibt, so dass der Motor 210 nur eingeschaltet werden kann, wenn Gas weggenommen worden und der Schalter 218 daher geschlossen ist. Bei ausgefahrener Leiter kann der Sicherheitszündschalter nicht geschlossen werden.
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Man k^nn daher .die Kraffbetätigung der Leiter nach Wunsch von einer oder mehreren Stellen aus auslösen, die nahe bei der Leiter oder von ihr entfernt innerhalb oder außerhalb des Bootes angeordnet sind. Es wurde schon erwähnt, dass die Leiter am Heck an einer-Seitenwand oder am Bug des Rumpfes montiert werden kann. Zur Betätigung kann man einen Elektromotor, eine Hydraulik, eine manuell betätigbare Einrichtung oder jede Kombination dieser Mittel verwenden, wobei die Antriebseinrichtung von dem vorhandenen elektrischen System des Bootes gespeist- werden kann. Bei der Herstellung der Leiter können verschiedene Werkstoffe verwendet werden, sofern sie korrosionsbeständig und genügend fest sind. Im allgemeinen sind die Leitern eriweder teleskopartig ausfahrbar und einziehbar oder aus- und einschwenkbar. In beiden Fällen befindet sich der bewegliche Teil im eingezogenen bzw. eingeschwenkten Zustand auße?chalb des Wassers, wenn das Boot mit normaler Geschwindigkeit fährt, und oberhalb des Bodens des Bootes, so dass dieser bewegliche Teil das Auf- und Abladen des Bootes· auf einen oder von einem Transportanhänger nicht stört.
In allen Ausführungsformen derErfindung ist ein beweglicher Teil vorgesehen, sowie ein ortsfester Teil, der an dem Bootsrumpf angebracht oder ganz oder teilweise in ihn eingebaut sein kann. In verschiedenen.Ausführungsformen der Erfindung ist die Leiter mit einer Rasteinrichtung versehen, die den beweglichen Teil in der ausgefahrenen oder eingezogenen Stellung lösbar festhält, wenn keine Betätigungskraft auf ihn ausgeübt wird. Die Rasteinrichtung kann gemäß Fig. 5 aus einem federbelasteten Rastglied bestehen, das den •teleskopartigen Teilen zugeordnet ist, oder aus einem ähnlichen federbelasteten Rastglied, das dem scharnierbeweglichen Teil zugeordnet und geeignet ist, ihn festzuhalten. Zum Einstellen der Federbelastung des Rastgliedes kann man eine; Einstellschraube vorsehen, die an dem von dem Rastglied entfernten Ende der leder angreift, wobei das Rastglied aus einem Stift oder Zapfen ©der einer Kugel oder dergleichen bestehen kann.
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Zum Anbringen der Leiter kann man übliche Tragstücke verwenden, die beispielsweise mit einem Verankerungsflansch am Bootsrumpf angebracht werden können. Die zur Befestigung der Leiter dienenden Tragstücke können teleskopartig oder auf andere ,/eise so verstellbar sein, dass die Bootsleiter im wesentlichen vertikal angeordnet ist. Der Elektromotor, die Pumpe, die Leitungen, die elektrischen Schalter und andere zugeordnete Steuereinrichtungen sind so angeordnet, dass sie zugänglich sind. Der Elektromotor ist umsteuerbar, so dass er ein Ausfahren und ein Einziehen des beweglichen Teils bewirken kann. Die Sicherheitsschaltung gewährleistet, dass die Leiter nur ausgefahren wird, wenn dies zulässig ist, beispielsweise wenn das Boot im Wasser stillliegt oder sehr langsam fährt.
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Claims (15)

  1. -15 - . . . " .- - .. Patentansprüche:
    Bootsleiter für Vergnügungsboote zum leichteren Ein-—und Aussteigen eines Benutzers in das bzw. aus dem Boot,' wenn- sich dieses von einer Anlegestelle entfernt im Wasser und wenn es sich auf einem Transportanhänger oder dergleichen befindet, gekennzeichnet durch einen mit dem Bootsrumpf starr verbundenen ortsfesten Teil und durch einen beweglichen Teil, der relativ zu dem ortsfesten Teil zwischen einer ausgefahrenen und einer eingezogenen Stellung beweglieh gelagert ist, wobei Öeder dieser Teile mindestens ein Querglied besitzt, das eine Stufe bildet, die Stufe des beweglichen Teils sich in der ausgefahrenen Stellung des beweglichen Teils in einer unteren Stellung befindet und zwischen dem ortsfesten und dem bewegliehen Teile eine Einrichtung zum Bewegen des beweglichen Teils in mindestens einer Richtung eingeschaltet ist.
  2. 2. Boötsleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil gegenüber dem ortsfesten Teil zwischen der ausgefahrenen und der eingezogenen._Stellung im wesentlichen vertikal hin- und herbewegbar ist.
  3. 3· Bootsleiter nach Anspruch, 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ortsfeste Teil im wesentlichen vertikal angeordnete ■Führungsglieder besitzt, die teleskopartig mit Teilen des beweglichen Teils verbunden sind.
  4. 4-, Bootsleiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Bewegen des beweglichen Teils in mindestens einer Richtung einen druckmitteldruckbeaufschTagbaren, doppelwirkenden Kolbentrieb aufweist, der zwischen dem beweglichen und dem ortsfesten Teil angeordnet und an eine Druckmitteldruckquelle angeschlossen
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    ■und derart te auf schlagbar ist, dass er uen beweglichen Teil zwischen der ausgefahrenen und der eingezogenen Stellung "bewegt.
  5. 5. Bootsleiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Belegen des beweglichen Teils in einer Richtung eine Feder besitzt, die zwischen dem beweglichen und dem ortsfesten Teil eingeschaltet ist und unter der Wirkung des 'Gewichts eines Benutzers ö.uf den beweglichen Teil dessen Bewegung in eine ausgefahrene Stellung ermöglicht, und dass diese Feder bei einer Gewichtsentlastung des beweglichen Teils diesen in seine eingezogene Stellung bewegen kann.
  6. 6. An einem Yergnügungsboot vorgesehene Bootsleiter zum leichteren Einsteigen und Aussteigen in das und ausdem Boot, wenn es sich von einer Anlegestelle entfernt im Wasser oder wenn es sich auf einem Transportanhänger befindet, gekennzeichnet durch einen starr mit dem Bootsrumpf verbundenen ortsfesten Teil, einen relativ zu dem ortsfesten Teil zwischen einer ausgefahrenen und einer eingezogenen Stellung beweglichen Teil, wobei jeder dieser Teile mindestens ein Querglied besitzt, das eine Stufe bildet, die Stufe des beweglichen Teils in der ausgefahrenen Stellung desselben sich unterhalb des Bodens des Bootsrumpfes befindet, die Stufe des ortsfesten Teils zwischen der Wasserlinie und dem oberen Rand des Bootsrumpfes angeordnet ist und bei ganz ausgefahrenem beweglichen Teil mit dessen Stufe zusammenwirkt, beide Teile bei ganz eingezogenem beweglichem Teil außerhalb des Wassers angeordnet sind, und eine Kraftbetätigungseinrichtung vorgesehen ist, die eine zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Teil eingeschaltete Einrichtung zum Bewegen des beweglichen Teils in mindestens einer Hichtung aufweist, sowie eine von der Innen- und der Außenseite des Bootsrumpfes
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    aus betätigbare Einrichtung zur Steuerung der Bewegung des "beweglichen Teils.
  7. 7. Bootsleiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass -. der "bewegliche Teil gegenüber dem ortsfesten Teil zwischen der ausgefahrenen und der eingezogenen Stellung im wesentlichen vertikal hin- und herbewegbar ist.
  8. 8.. Bootsleiter nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, dass der ortsfeste Teil im wesentlichen vertikal angeordnete ]?uhrun,;:sglieder besitzt, die iBLeskopartig-mit Teilen des beweglichen Teils verbunden sind. ■
  9. 9. Bootsleiter nach .Anspruch 8, -dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Bewegen des beweglichen Tei}.s in mindestens einer Sichtung einen druckmitteldruckbeäufschlagbaren doppeltwirkenden Kolbentrieb aufweist, der zwischen dein-"beweglichen" und dem ortsfesten Teil angeordnet und an eine^Druckmittel- .■ druckquelle angeschlossen und derart beaufschlagbar ist, .dass er den beweglichen" Teil zwischen der ausgefahrenen und der eingezogenen Stellung bewegt. . ."■"."
  10. ΙΟ« Bootsleiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil schwenkbar und scharniergelenkig mit dem ortsfesten Teil verbunden ist. '
  11. 11. Bootsleiter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen dem beweglichen und dem ortsfesten Teil eingeschaltete Einrichtung ein Zähnradgetriebe umfaßt, das ein: auf dem ortsfesten Teil montiertes Antriebszahnrad aufweist, dessen Drehachse mit der Schwenkachse des beweglichen Teils übereinstimmt, so dass dieser beim Drehen des Antriebszahnrades verschwenkt wird. .
  12. 12. Bootsleiter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen dem beweglichen und dem ortsfesten Teil einge-
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    schaltete Einrichtung einen druckmitteldruckbeaufschlagbaren Eolbentrieb zum Verschwenken des beweglichen Teils um seine Schwenkachse aufweist.
  13. 13. Bootsleiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der ortsfeste Teil mit dem Bootsrumpf einstückig und in der eingezogenen Stellung des beweglichen Teils dieser in dem Bootsrumpf versenkt und seine Außenfläche der Außenfläche des Bootsrumpfes allgemein angepaßt ist.
  14. 14. Bootsleiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der ortsfeste Teil mehrere in Vertikalabständen voneinander angeordnete und miteinander fluchtende Stufen besitzt, die an dem Bootsrumpf angebracht und durch Holme miteinander verbunden sind, dass das Antriebszahnrad in einem der Holme gelagert ist, dass mit dem in dem Holm gelagerten Antriebszahnrad ein Antriebsmotor verbunden ist, dass das Abtriebszahnrad starr mit dem beweglichen Teil verbunden ist und mit dem Antriebszahnrad kämmt, so dass das Abtriebszahnrad geeignet ist, den beweglichen Teil aus einer Stellung, in der er sich neben dem ortsfesten Teil erstreckt, in eine Stellung zu verschwenken, in der sich der bewegliche Teil von dem ortsfesten Teil abwärts erstreckt, dass der bewegliche Teil mehrere im Vertikalabstand voneinander angeordnete Stufen besitzt, die durch Holme miteinander verbunden sind, dass bei eingezogenem beweglichem Teil die unteren Enden des ortsfesten und des beweglichen Teils sich oberhalb der Wasserlinie befinden, und dass "bei ausgefahrenem beweglichem Teil ein beträchtlicher Teil desselben sich unterhalb der Wasserlinie befindet.
  15. 15. Bootsleiter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Antriebs- und das Abtriebszahnrad umfassende Einrichtung zum !Festlegen des beweglichen Teils gegen eine Bewegung in wenigstens einer Richtung vorgesehen ist, dass
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    ■■■_.. ;;■._ ;-Λ ν 235&5Τ8 ν -. .. - ι?/- · . ;: ■. ■. . ^ :- "■■-.
    das Antriebszahnrad von einer in einem der ilolme- gelagerten Schnecke und das Abtriebszahnrad von einem Schneckenrad gebildet wird, das mit dem "beweglichen Teil starr verbunden und geeignet ist, bei laufendem Motor den beweglichen Teil zu verschwenken und bei" ausgeschaltetem Motor den beweglichen Teil festzulegen, dass für den. Antriebsmotor eine .Bedienungseinrichtung vorgesehen ist, die von der Innen- und der.Außenseite des Bootsrumpfes aus betätigbar ist, und dass ein Sicherheits-Zündschalter vorgesehen ist, der bei ausgefahrener Leiter offen ist, so dass der Zündstromkreis des Bootsmotors dann unterbrochen ist.
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