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Verstellbare Universalleiter
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Die Erfindung betrifft eine verstellbare Universalleiter, insbesondere
eine abklappbare Rettungs- und Badeleiter für Yachten, mit wenigstens zwei miteinander
verbundenen Leiterabschnitten.
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Leitern der vorgenannten Art finden in zunehmendem Diaße bei Segelyachten
und Motorbooten Verwendung, die in der Regel mit einem geteilten Heckkorb ausgestattet
sind, an dessen unterem Abschnittende sich die am Bootsheck befestigte Leiter anschließt.
Die Leiter ist derart bemessen, daß sie in der Gebrauchsstellung bis unter die Wasseroberfläche
greift, um eine Anbordnahme der zu rettenden Person oder von badenden Personen zu
erleichtern, während sie im beigeklappten Zustand über der Wasseroberfläche endet,
um die Fahrt des Bootes nicht ungünstig zu beeinflussen. Die beiden Leiterabschnitte
können eine unterschiedliche Länge aufweisen, so daß der untere Leiterabschnitt
im beigeklappten Zustand den Heckkorbausschnitt verschließt.
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Ganz allgemein besteht der Vorteil dieser Leitern darin, daß sie ständig
am Bootsrumpf befestigt und durch ein einfaches Abklappen sofort einsetzbar sind,
was isbesondere dann von erheblicher Bedeutung sein kann, wenn bei rauher See ein
Mitsegler über Bord geht und durch eigene Kraft wieder an Bord kommen muß, während
die anderen Segler das Boot durch entsprechende Manöver auf der Stelle halten.
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Wenn Yachten mit einer Rettungs- und Badeleiter der vorbeschriebenen
Art ausgerüstet werden sollen, dann ergibt sich für den Inhaber der Yacht die Schwierigkeit,
dem Hersteller der Leiter die entsprechenden Maße der Heckform genau anzugeben,
da wegen der unterschiedlichen, nicht genormten Ilecktynen eine Vermessung im dreidimensionalen
Raum erfolgen muß, die nur vom Fachmann mit Spezialgeräten exakt durchführbar ist.
Eine ungenaue Maßangabe führt jedoch zur Herstellung einer nicht passenden Leiter,
so daß die Funktionsweise und die Lebensdauer der Leiter beeinträchtigt werden,
wenn auf eine zusätzliche zeitaufwendige Nachbearbeitung verzichtet wird.
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Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß für fast jeden Bootstyp,
z.B. Yachten mit positivem oder negativem oder senkrechtem Spiegel, Spitzgatter,
Rundgatter oder dergleichen, jeweils eine andere Leiter benötigt wird, da sich die
verschiedenen Heckformen in der Neigung, der Rundung des Spieqels und des Heckansatzes
voneinander unterscheiden, so daß jeweils ein unterschiedlicher Einstellwinkel zwischen
den beiden Leiterabschnitten vorhanden ist. Hierdurch wird die Lagerhaltung von
Leitern oder Leiterteilen wesentlich vergrößert und eine wirtschaftliche Serienherstellun
von Leitern der vorgenannten Art ausgeschlossen. Ferner führen diese Schwierigkeiten
dazu, daß die Yachteigner häufig ganz darauf verzichten, ihre Yacht nachträglich
mit einer Rettunas-und Badeleiter auszurüsten.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Universalleiter
der vorgenannten Art zu schaffen, die unabhängig von dem Bootstyp an allen Heckspiegeln
ohne Beeinträchtigung der Funktionsweise befestigbar ist und welche durch die Verwendung
von gleichen konstruktiv einfachen Bauteilen mit einem geringen Kostenaufwand in
der Serie herstellbar ist.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch geldst, daß ein Leiterabschnitt
mit Trägern am Yachtrumpf abgestützt ist, die eine an unterschiedliche Rumpfformen
anpaßbare Einstelleinrichtung aufweisen, und daß der andere Leiterabschnitt mit
einem Gelenk an dem ersten Leiterabschnitt angelenkt ist, welches unabhängig von
der Lage des ersten Leiterabschnittes eine senkrechte Einstellung und Arretierung
des zweiten Leiterabschnittes ermöglicht.
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Die erfindungsgemäße Rettungs- und Bade leiter läßt sich daher
in
vorteilhafter Weise unabhängig von der Neigung des Spiegels parallel zur Bordwand
ausrichten, wenn es sich z.B. um eine Heckform mit einem positiven oder senkrechten
Spiegel handelt, oder in senkrechter Richtung, wenn es sich um einen negativen Spiegel
handelt, wobei der untere Abschnitt der Leiter stets vom Gelenk senkrecht in das
Wasser hineinhängt.
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Vorteilhaft liegen die beiden Leiterabschnitte im beigeklappten Zustand
aufeinander und bilden im abgeklappten Zustand eine einheitliche langgestreckte
Leiter, wobei die Holme des ersten Leiterabschnittes durch die Holme des zweiten
Leiterabschnittes verlängert sind. Die Holme des zweiten Leiterabschnittes können
kürzer als die Holme des ersten Leiterabschnittes ausgebildet sein, und die Sprossen
der einzelnen Leiterabschnitte können zueinander versetzt sein, so daß die Leiter
im beigeklappten Zustand wenig Platz beansprucht.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung
ist vorgesehen, daß jeweils ein Träger im Bereich der beiden Enden jedes Holmes
des ersten Leiterabschnittes hefestigt ist und daß vorzugsweise die oberen Träger
mit einer Muffe sowohl in Längsrichtung als auch in Umfangsrichtung der Holme an
den Holmen einstellbar geführt sind. Die Träger können daher zumindest im oberen
Teil des oberen Leiterabschnittes in einer gewissen Spreizstellung angeordnet werden,
so daß die Leiter auch seitlich auf sie einwirkende Kräfte aufnehmen kann.
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Dagegen sind die unteren Träger vorzugsweise starr mit den Enden der
Holme des oberen Leiterahschnittes verbunden, um zu gewährleisten, daß eine falsche
Montage ausgeschlossen ist und verhindert wird, daß die überstehenden Enden der
Holme des oberen Leiterabschnittes zu große Hebelarme für die an den Gelenken eingeleiteten
Kräfte bilden, was eine Einleitung von relativ
großen Drehmomenten
in die Abstützungen zur Folge hätte.
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Die Träger sind vorteilhaft von teleskopartig ineinander gelagerten
Profilen gebildet, welche in bestimmten Relativstellungen zueinander arretierbar
sind. Jfierdurch kann die negative Neigung des Sniegels ausgeglichen werden, so
daß sich die Leiter unabhängig von dem Neigunoswinkel in senkrechter Richtung anordnen
läßt.
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Am freien Ende jedes Trägers ist gemäß einem weiteren vorteilhaften
Merkmal ein im Winkel zur Träqerachse einstellbarer Gelenkfuß befestigt, der eine
Einrichtung zur Befestigung des Trägers an der Bordwand aufweist. Der Gelenkfuß
ist vorteilhaft von einem hohlen Kugelsegment mit einer Fußplatte gebildet, welches
in seiner Wandung eine oeffnung aufweist, durch die eine sich an der Innenseite
des Kugelsegmentes abstützende Befestigungsschraube hindurchgreift, die ihrerseits
in einen Steg des freien Trägerendes einschraubbar ist. Diese Gelenkfüße ermöglichen
in einfacher Weise die Anbringung der Leiter an abgerundete Heckformen bzw. eine
Ausgleichung des Spreizwinkels der Träger.
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Um unabhängig von der Neigung des oberen Leiterabschnittes zu gewährleisten,
daß der untere Leiterabschnitt in der ahgeklappten Gebrauchsstellung stets senkrecht
in das Wasser hängt, ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß das Gelenk von zwei
Klappscharnieren gebildet ist, wobei jedes Klappscharnier zwei an der Außenseite
der einander gegenüberliegenden halmenden befestigte Flansche aufweist, die durch
einen Gelenkbolzen miteinander verbunden sind. Die beiden Flansche jedes Klanpscharniers
sind aus Platzgründen vorteilhaft im zusammengeklappten Zustand der Leiter nebeneinander
gelaqert.
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Um dafür zu sorgen, daß der untere Leiterabschnitt nach der Montage
des oberen Leiterabschnittes in der Gebrauchsstellung in senkrechter Richtung arretiert
ist, ist vorgesehen, daß in die Holmenden des einen Leiterabschnittes Gewindestutzen
und in die llolmenden des anderen Leiterabschnittes Lagerpfannen eingesetzt sind
und daß in die Gewindestutzen ein mit einer Kontermutter arretierbarer Gewindebolzen
eingeschraubt ist, der an seinem freien Ende einen sich in der Lagerpfanne abstützenden
Halbrundkopf trägt. Der Winkel zwischen dem oberen Leiterabschnitt und dem unteren
Leiterahschnitt kann nun derart eingestellt werden, daß die Gewindebolzen mehr oder
weniger aus dem Gewindestutzen herausgeschraubt und in dieser Stellung durch die
Kontermutter arretiert werden. Der Vorteil dieser Einrichtung besteht ferner darin,
daß die Kräfte bei der Belastung des unteren Leiterabschnittes im wesentlichen direkt
in die Holme des oberen Leiterabschnittes eingeleitet werden, die im Bereich ihrer
Enden durch folie Träger am Bootsrumpf abgestützt sind.
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Die Holme sind in vorteilhafter Weise durch Querstege und/oder durch
die Sprossen zueinander auf Abstand gehalten.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnung. Darin zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Rettungs-und
Badeleiter in der abgeklappten Gebrauchsstellung; Fig. 2 eine Seitenansicht der
an einer Yacht mit positivem Spiegel montierten Leiter in der abgeklappten Gebrauchsstellung;
Fig.
3 die in der Fig. 2 gezeigte Leiter in der beigeklappten Stellung; Fig. 4 eine vergrößerte
Langsschnittansicht durch einen Träger mit einem daran befestigten Gelenkfuß; Fig.
5 eine Winkeleinstellung des in der Fig. 4 gezeigten Gelenkfußes; Fig. 6 eine Vorderansicht
eines Gelenkes zur Verbindung der beiden Leiterabschnitte und Fig. 7 eine Seitenansicht
des in der Fig. 6 gezeiqten Gelenkes.
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Die in der Fig. 1 dargestellte erfindungsgemä.ße Universalleiter 1,
die als Rettungs- und Badeleiter für Yachten Verwendung findet, besteht aus zwei
Abschnitten, nämlich dem oberen Leiterabschnitt 2 und dem unteren Leiterabschnitt
3, die über Gelenke 4 miteinander verbunden sind.
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Die Holme 5 des oberen Leiterabschnittes 2 und die Holme 6 des unteren
Leiterabschnittes 3 sind von Hohlprofilen gebildet und miteinander durch Querstege
7 bzw. 8 und Leitersprossen 9 derart verbunden, daß sie in einem konstanten Abstand
parallel zueinander gehalten sind. Die Leitersprossen 9 sind zweiteilig ausgebildet
(siehe Fig. 2) und mittels einer durch die Holme 5 bzw. 6 hindurchgreifenden Verschraubung
10 an den Holmen befestigt.
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In der Fig. 2 ist die an dem strichpunktiert angedeuteten Heck 11
montierte erfindunqsgemnße Universalleiter 1 in einer Seitenansicht
dargestellt.
Um die Möglichkeit der universellen Einstellung der Leiter gegenüber dem iieck 11
zu verdeutlichen, verlaufen die Holme der dargestellten Leiter nicht parallel zum
Heck 11. Das Gelenk 4 ermöglicht unabhängig von der Lage der Holme 5 des oberen
Leiterabschnittes 2, daß die holme 6 des unteren Leiterabschnittes 3 stets senkrecht
in das Wasser 12 eintauchen. Dabei befindet sich die untere Leitersprosse unterhalb
des Wasserspiegels 13.
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Fig. 2 zeigt ferner, daß der obere Leiterabschnitt 2 mit Hilfe von
Trägern 14, 15 und Gelenkfüßen 16, 17 am Heck 11 abestützt ist, worauf später noch
im einzelnen eingegangen wird.
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Aus der Fig. 3 ist zu erkennen, daß der untere Leiterabschnitt 3 mit
Hilfe des Gelenkes 4 nach oben geklappt ist, so daß die Holme 6 parallel zu den
Holmen 5 angeordnet sind. Die Sprossen 9 des oberen Leiterabschnittes 2 sind gegenüber
den Sprossen des unteren Leiterabschnittes 3 versetzt angeordnet, so daß die Leiter
raumsparend zusammengeklappt werden kann. In dieser beigeklappten Stellung kann
das freie Ende 18 des unteren Leiterabschnittes 3 mit Hilfe einer Lasche 19 oder
eines Jlakens oder dergleichen festgelascht werden.
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Die Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Träger 14, an dessen
freiem Ende der Gelenkfuß 16 montiert ist.
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Der Träger 14 besteht aus zwei teleskopartig ineinander gelagerten
Profilen 20, 21, die relativ zueinander verschiebbar sind und mit iiilfe einer nicht
dargestellten Verschraubunq, welche durch eine Bohrung 22 des äußeren Profils 20
und ein Loch 23 der Lochreihe 24 hindurchgreift, gegeneinander arretierbar sind.
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Die Länge des Trägers 14 läßt sich dadurch in relativ kleinen Abstufungen
beliebig verstellen und an die entsprechende fleckform der Yacht anpassen.
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Im unteren freien Ende des inneren Profils 21 befindet sich ein Steg
25 mit einer Gewindebohrung, in welche eine Schraube 26 eingeschraubt ist. Diese
Schraube 26 durchgreift eine bffnung 27 eines hohlen Kugelseginentes 28 und ist
mit einer Druckscheibe 29 gegen die Innenseite des Kugelsegmentes 2S gezogen.
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Das Kugelsegment weist eine mit Bohrungen 31 versehene FuB-platte
30 auf, welche gegen das Heck 11 der Yacht angelegt und mit diesem verschraubt wird.
Die erfindungsgemäße Universalleiter kann daher z.B. auch an Spitzgattern befestigt
werden.
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Aus den Fig. 6 und 7 ist zu entnehmen, daß das Gelenk 4 von einem
Klappscharnier gebildet ist, das seinerseits zwei an der Außenseite der einander
gegenüberliegenden Holmenden 5 und 6 befestigte Flansche 32 und 33 aufweist, die
durch einen Gelenkbolzen 34 miteinander verbunden sind. Zwischen den Flansien 32
und 33 sind auf dem Gelenkbolzen Distanzscheiben 35 gelagert, während der Gelenkbolzen
an seinem Ende mit einer Hutmutter 36 gesichert ist.
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Die Fig. 7 läßt erkennen, daß in das Ende des Holms 5 ein Gewindestutzen
37 eingesetzt ist, in welchen ein Gewindebolzen 38 eingeschraubt ist, der mittels
einer Kontermutter 39 in einer beliebigen Stellung arretierbar ist. Der Gewindebolzen
38 besitzt einen Halbrundkopf 40, welcher in der Rundung einer Lagerpfanne 41 gelagert
ist, die ihrerseits in das Ende des Holms 6 eingesetzt ist. Durch ein Verschrauben
des Gewindebolzens 38 wird der Winkel der Holmachsen verändert, so daß z.B. beim
Abklappen die in der Fig. 2 gezeigte Lage erreicht
werden kann.
Der Halbrundkopf 40 des Gewindebolzens 38 sorgt in dieser Gebrauchsstellung der
Universalleiter 1 dafür, daß der untere Leiterabschnitt 3 nicht über die in der
Fig. 2 dargestellte Position hinaus auf das Heck der Yacht zubewegt werden kann
(in Bezug auf die Fig. 2 nach links). Dagegen kann der Leiterabschnitt 3 ohne Schwierigkeiten
nach oben geklappt werden, da diese Bewegung durch den Gelenkbolzen 38 nicht behindert
wird. Der untere Leiterabschnitt 3 wird in der dargestellten Position im unbelasteten
Zustand durch die Schwerkraft gehalten, während im belasteten Zustand das Gewicht
der auf den Sprossen des Leiterabschnittes 3 stehenden Person dafür sorgt, daß dieser
Leiterabschnitt stets senkrecht nach unten hängt.
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Die Montage der erfindungsgemäßen Universalleiter erfolgt derart,
daß zunächst die Länge der Träger 14 und 15 derart eingestellt wird, daß die Leiter
bei einer Yacht mit einem positiven oder senkrechten Spiegel in etwa parallel zur
Bordwand verläuft. Bei einer Yacht mit einem negativen Spiegel muß der untere Träger
derart verlängert werden, daß der obere Leiterabschnitt 2 in etwa senkrecht verläuft.
Das Einstellen der Träger erfolgt durch Lösen der Verschraubung und eine entsprechende
Relativverschiebung der Profile 20 und 21. Gleichzeitig ist die Schraube 26 gelöst,
so daß sich das Kugelsegment 28 an die Bordwand anlegen kann. Nun wird die Leiter
wieder abgenommen und die Verschraubungen werden festgezogen. Der obere Leiterabschnitt
2 kann anschließend an der Bordwand in geeigneter Höhe befestigt werden.
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Für eine Einstellung des unteren Leiterabschnittes werden die Gewindebolzen
38 ganz in die Gewindestutzen 37 eingeschraubt, so daß der untere Leiterabschnitt
3 frei beweglich ist. Da der
untere Leiterabschnitt durch die Schwerkraft
senkrecht nach unten hängt, kann das sich zwischen dem Halbrundkopf 40 und der Lagerpfanne
41 ergebende Spiel durch Herausschrauben des Gewindebolzens 38 beseitigt werden,
so daß sich der untere Leiterabschnitt 3 bei geringer Belastung an den Gewindebolzen
38 abstützt. Die Gewindebolzen 38 werden schließlich mit den Kontermuttern 39 geschert.
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Während bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Träger 14, 15
mit den Holmen 5 des oberen Leiterabschnittes 2 starr verbunden sind, wodurch die
Ausführung vereinfacht wird, ist es auch in den Fällen, in denen eine erhöhte Stabilität
der Befestigung in seitlicher Richtung erwünscht ist oder in denen auch eine Verstellharkeit
der Träger in Längsrichtung der Holme zweckmäßig ist, denkbar, die Träger mit auf
den Holmen geführten nicht dargestellten Muffen gegenüber den Holmen axial und in
Umfangsrichtung drehbar zu lagern. Für diese Ausführungsformen ist eine Arretierungseinrichtung,
z.B. in Form einer Verschraubung ähnlich der zur Arretierung der eingestellten Träger
dienenden Verschraubung, vorgesehen.
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Es ist selbstverständlich auch denkbar, daß die verstellbare Universalleiter
auf anderen Gebieten einsetzbar ist, z.B. bei Swimmingpools oder dergleichen, wo
die durch sie gebotenen Vorteile der Anpaßbarkeit an geneigte oder gekrümmte Wandflächen
oder dergleichen und das Zusammenklappen auf kleinem Raum besonders zweckmäßig sind.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Leiter in der unbenutzten Ruhestellung
nicht ins Wasser hängt und infolgedessen einer verringerten Korrosion ausgesetzt
ist.
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Leerse ite