DE2701634A1 - Verstellbare universalleiter - Google Patents

Verstellbare universalleiter

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DE2701634A1
DE2701634A1 DE19772701634 DE2701634A DE2701634A1 DE 2701634 A1 DE2701634 A1 DE 2701634A1 DE 19772701634 DE19772701634 DE 19772701634 DE 2701634 A DE2701634 A DE 2701634A DE 2701634 A1 DE2701634 A1 DE 2701634A1
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DE
Germany
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ladder
section
ladder section
carrier
adjustable
Prior art date
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Application number
DE19772701634
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English (en)
Inventor
Gerd Petersen
Juergen Schumacher
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VORRICHTUNGSBAU PETERSEN
Original Assignee
VORRICHTUNGSBAU PETERSEN
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/14Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of ramps, gangways or outboard ladders ; Pilot lifts
    • B63B27/146Pilot ladders or similar outboard ladders, e.g. bathing ladders; Pilot lifts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C9/00Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
    • E06C9/02Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/14Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of ramps, gangways or outboard ladders ; Pilot lifts
    • B63B2027/141Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of ramps, gangways or outboard ladders ; Pilot lifts telescopically extendable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Verstellbare Universalleiter
  • Die Erfindung betrifft eine verstellbare Universalleiter, insbesondere eine abklappbare Rettungs- und Badeleiter für Yachten, mit wenigstens zwei miteinander verbundenen Leiterabschnitten.
  • Leitern der vorgenannten Art finden in zunehmendem Diaße bei Segelyachten und Motorbooten Verwendung, die in der Regel mit einem geteilten Heckkorb ausgestattet sind, an dessen unterem Abschnittende sich die am Bootsheck befestigte Leiter anschließt. Die Leiter ist derart bemessen, daß sie in der Gebrauchsstellung bis unter die Wasseroberfläche greift, um eine Anbordnahme der zu rettenden Person oder von badenden Personen zu erleichtern, während sie im beigeklappten Zustand über der Wasseroberfläche endet, um die Fahrt des Bootes nicht ungünstig zu beeinflussen. Die beiden Leiterabschnitte können eine unterschiedliche Länge aufweisen, so daß der untere Leiterabschnitt im beigeklappten Zustand den Heckkorbausschnitt verschließt.
  • Ganz allgemein besteht der Vorteil dieser Leitern darin, daß sie ständig am Bootsrumpf befestigt und durch ein einfaches Abklappen sofort einsetzbar sind, was isbesondere dann von erheblicher Bedeutung sein kann, wenn bei rauher See ein Mitsegler über Bord geht und durch eigene Kraft wieder an Bord kommen muß, während die anderen Segler das Boot durch entsprechende Manöver auf der Stelle halten.
  • Wenn Yachten mit einer Rettungs- und Badeleiter der vorbeschriebenen Art ausgerüstet werden sollen, dann ergibt sich für den Inhaber der Yacht die Schwierigkeit, dem Hersteller der Leiter die entsprechenden Maße der Heckform genau anzugeben, da wegen der unterschiedlichen, nicht genormten Ilecktynen eine Vermessung im dreidimensionalen Raum erfolgen muß, die nur vom Fachmann mit Spezialgeräten exakt durchführbar ist. Eine ungenaue Maßangabe führt jedoch zur Herstellung einer nicht passenden Leiter, so daß die Funktionsweise und die Lebensdauer der Leiter beeinträchtigt werden, wenn auf eine zusätzliche zeitaufwendige Nachbearbeitung verzichtet wird.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß für fast jeden Bootstyp, z.B. Yachten mit positivem oder negativem oder senkrechtem Spiegel, Spitzgatter, Rundgatter oder dergleichen, jeweils eine andere Leiter benötigt wird, da sich die verschiedenen Heckformen in der Neigung, der Rundung des Spieqels und des Heckansatzes voneinander unterscheiden, so daß jeweils ein unterschiedlicher Einstellwinkel zwischen den beiden Leiterabschnitten vorhanden ist. Hierdurch wird die Lagerhaltung von Leitern oder Leiterteilen wesentlich vergrößert und eine wirtschaftliche Serienherstellun von Leitern der vorgenannten Art ausgeschlossen. Ferner führen diese Schwierigkeiten dazu, daß die Yachteigner häufig ganz darauf verzichten, ihre Yacht nachträglich mit einer Rettunas-und Badeleiter auszurüsten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Universalleiter der vorgenannten Art zu schaffen, die unabhängig von dem Bootstyp an allen Heckspiegeln ohne Beeinträchtigung der Funktionsweise befestigbar ist und welche durch die Verwendung von gleichen konstruktiv einfachen Bauteilen mit einem geringen Kostenaufwand in der Serie herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch geldst, daß ein Leiterabschnitt mit Trägern am Yachtrumpf abgestützt ist, die eine an unterschiedliche Rumpfformen anpaßbare Einstelleinrichtung aufweisen, und daß der andere Leiterabschnitt mit einem Gelenk an dem ersten Leiterabschnitt angelenkt ist, welches unabhängig von der Lage des ersten Leiterabschnittes eine senkrechte Einstellung und Arretierung des zweiten Leiterabschnittes ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Rettungs- und Bade leiter läßt sich daher in vorteilhafter Weise unabhängig von der Neigung des Spiegels parallel zur Bordwand ausrichten, wenn es sich z.B. um eine Heckform mit einem positiven oder senkrechten Spiegel handelt, oder in senkrechter Richtung, wenn es sich um einen negativen Spiegel handelt, wobei der untere Abschnitt der Leiter stets vom Gelenk senkrecht in das Wasser hineinhängt.
  • Vorteilhaft liegen die beiden Leiterabschnitte im beigeklappten Zustand aufeinander und bilden im abgeklappten Zustand eine einheitliche langgestreckte Leiter, wobei die Holme des ersten Leiterabschnittes durch die Holme des zweiten Leiterabschnittes verlängert sind. Die Holme des zweiten Leiterabschnittes können kürzer als die Holme des ersten Leiterabschnittes ausgebildet sein, und die Sprossen der einzelnen Leiterabschnitte können zueinander versetzt sein, so daß die Leiter im beigeklappten Zustand wenig Platz beansprucht.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß jeweils ein Träger im Bereich der beiden Enden jedes Holmes des ersten Leiterabschnittes hefestigt ist und daß vorzugsweise die oberen Träger mit einer Muffe sowohl in Längsrichtung als auch in Umfangsrichtung der Holme an den Holmen einstellbar geführt sind. Die Träger können daher zumindest im oberen Teil des oberen Leiterabschnittes in einer gewissen Spreizstellung angeordnet werden, so daß die Leiter auch seitlich auf sie einwirkende Kräfte aufnehmen kann.
  • Dagegen sind die unteren Träger vorzugsweise starr mit den Enden der Holme des oberen Leiterahschnittes verbunden, um zu gewährleisten, daß eine falsche Montage ausgeschlossen ist und verhindert wird, daß die überstehenden Enden der Holme des oberen Leiterabschnittes zu große Hebelarme für die an den Gelenken eingeleiteten Kräfte bilden, was eine Einleitung von relativ großen Drehmomenten in die Abstützungen zur Folge hätte.
  • Die Träger sind vorteilhaft von teleskopartig ineinander gelagerten Profilen gebildet, welche in bestimmten Relativstellungen zueinander arretierbar sind. Jfierdurch kann die negative Neigung des Sniegels ausgeglichen werden, so daß sich die Leiter unabhängig von dem Neigunoswinkel in senkrechter Richtung anordnen läßt.
  • Am freien Ende jedes Trägers ist gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal ein im Winkel zur Träqerachse einstellbarer Gelenkfuß befestigt, der eine Einrichtung zur Befestigung des Trägers an der Bordwand aufweist. Der Gelenkfuß ist vorteilhaft von einem hohlen Kugelsegment mit einer Fußplatte gebildet, welches in seiner Wandung eine oeffnung aufweist, durch die eine sich an der Innenseite des Kugelsegmentes abstützende Befestigungsschraube hindurchgreift, die ihrerseits in einen Steg des freien Trägerendes einschraubbar ist. Diese Gelenkfüße ermöglichen in einfacher Weise die Anbringung der Leiter an abgerundete Heckformen bzw. eine Ausgleichung des Spreizwinkels der Träger.
  • Um unabhängig von der Neigung des oberen Leiterabschnittes zu gewährleisten, daß der untere Leiterabschnitt in der ahgeklappten Gebrauchsstellung stets senkrecht in das Wasser hängt, ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß das Gelenk von zwei Klappscharnieren gebildet ist, wobei jedes Klappscharnier zwei an der Außenseite der einander gegenüberliegenden halmenden befestigte Flansche aufweist, die durch einen Gelenkbolzen miteinander verbunden sind. Die beiden Flansche jedes Klanpscharniers sind aus Platzgründen vorteilhaft im zusammengeklappten Zustand der Leiter nebeneinander gelaqert.
  • Um dafür zu sorgen, daß der untere Leiterabschnitt nach der Montage des oberen Leiterabschnittes in der Gebrauchsstellung in senkrechter Richtung arretiert ist, ist vorgesehen, daß in die Holmenden des einen Leiterabschnittes Gewindestutzen und in die llolmenden des anderen Leiterabschnittes Lagerpfannen eingesetzt sind und daß in die Gewindestutzen ein mit einer Kontermutter arretierbarer Gewindebolzen eingeschraubt ist, der an seinem freien Ende einen sich in der Lagerpfanne abstützenden Halbrundkopf trägt. Der Winkel zwischen dem oberen Leiterabschnitt und dem unteren Leiterahschnitt kann nun derart eingestellt werden, daß die Gewindebolzen mehr oder weniger aus dem Gewindestutzen herausgeschraubt und in dieser Stellung durch die Kontermutter arretiert werden. Der Vorteil dieser Einrichtung besteht ferner darin, daß die Kräfte bei der Belastung des unteren Leiterabschnittes im wesentlichen direkt in die Holme des oberen Leiterabschnittes eingeleitet werden, die im Bereich ihrer Enden durch folie Träger am Bootsrumpf abgestützt sind.
  • Die Holme sind in vorteilhafter Weise durch Querstege und/oder durch die Sprossen zueinander auf Abstand gehalten.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Rettungs-und Badeleiter in der abgeklappten Gebrauchsstellung; Fig. 2 eine Seitenansicht der an einer Yacht mit positivem Spiegel montierten Leiter in der abgeklappten Gebrauchsstellung; Fig. 3 die in der Fig. 2 gezeigte Leiter in der beigeklappten Stellung; Fig. 4 eine vergrößerte Langsschnittansicht durch einen Träger mit einem daran befestigten Gelenkfuß; Fig. 5 eine Winkeleinstellung des in der Fig. 4 gezeigten Gelenkfußes; Fig. 6 eine Vorderansicht eines Gelenkes zur Verbindung der beiden Leiterabschnitte und Fig. 7 eine Seitenansicht des in der Fig. 6 gezeiqten Gelenkes.
  • Die in der Fig. 1 dargestellte erfindungsgemä.ße Universalleiter 1, die als Rettungs- und Badeleiter für Yachten Verwendung findet, besteht aus zwei Abschnitten, nämlich dem oberen Leiterabschnitt 2 und dem unteren Leiterabschnitt 3, die über Gelenke 4 miteinander verbunden sind.
  • Die Holme 5 des oberen Leiterabschnittes 2 und die Holme 6 des unteren Leiterabschnittes 3 sind von Hohlprofilen gebildet und miteinander durch Querstege 7 bzw. 8 und Leitersprossen 9 derart verbunden, daß sie in einem konstanten Abstand parallel zueinander gehalten sind. Die Leitersprossen 9 sind zweiteilig ausgebildet (siehe Fig. 2) und mittels einer durch die Holme 5 bzw. 6 hindurchgreifenden Verschraubung 10 an den Holmen befestigt.
  • In der Fig. 2 ist die an dem strichpunktiert angedeuteten Heck 11 montierte erfindunqsgemnße Universalleiter 1 in einer Seitenansicht dargestellt. Um die Möglichkeit der universellen Einstellung der Leiter gegenüber dem iieck 11 zu verdeutlichen, verlaufen die Holme der dargestellten Leiter nicht parallel zum Heck 11. Das Gelenk 4 ermöglicht unabhängig von der Lage der Holme 5 des oberen Leiterabschnittes 2, daß die holme 6 des unteren Leiterabschnittes 3 stets senkrecht in das Wasser 12 eintauchen. Dabei befindet sich die untere Leitersprosse unterhalb des Wasserspiegels 13.
  • Fig. 2 zeigt ferner, daß der obere Leiterabschnitt 2 mit Hilfe von Trägern 14, 15 und Gelenkfüßen 16, 17 am Heck 11 abestützt ist, worauf später noch im einzelnen eingegangen wird.
  • Aus der Fig. 3 ist zu erkennen, daß der untere Leiterabschnitt 3 mit Hilfe des Gelenkes 4 nach oben geklappt ist, so daß die Holme 6 parallel zu den Holmen 5 angeordnet sind. Die Sprossen 9 des oberen Leiterabschnittes 2 sind gegenüber den Sprossen des unteren Leiterabschnittes 3 versetzt angeordnet, so daß die Leiter raumsparend zusammengeklappt werden kann. In dieser beigeklappten Stellung kann das freie Ende 18 des unteren Leiterabschnittes 3 mit Hilfe einer Lasche 19 oder eines Jlakens oder dergleichen festgelascht werden.
  • Die Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Träger 14, an dessen freiem Ende der Gelenkfuß 16 montiert ist.
  • Der Träger 14 besteht aus zwei teleskopartig ineinander gelagerten Profilen 20, 21, die relativ zueinander verschiebbar sind und mit iiilfe einer nicht dargestellten Verschraubunq, welche durch eine Bohrung 22 des äußeren Profils 20 und ein Loch 23 der Lochreihe 24 hindurchgreift, gegeneinander arretierbar sind.
  • Die Länge des Trägers 14 läßt sich dadurch in relativ kleinen Abstufungen beliebig verstellen und an die entsprechende fleckform der Yacht anpassen.
  • Im unteren freien Ende des inneren Profils 21 befindet sich ein Steg 25 mit einer Gewindebohrung, in welche eine Schraube 26 eingeschraubt ist. Diese Schraube 26 durchgreift eine bffnung 27 eines hohlen Kugelseginentes 28 und ist mit einer Druckscheibe 29 gegen die Innenseite des Kugelsegmentes 2S gezogen.
  • Das Kugelsegment weist eine mit Bohrungen 31 versehene FuB-platte 30 auf, welche gegen das Heck 11 der Yacht angelegt und mit diesem verschraubt wird. Die erfindungsgemäße Universalleiter kann daher z.B. auch an Spitzgattern befestigt werden.
  • Aus den Fig. 6 und 7 ist zu entnehmen, daß das Gelenk 4 von einem Klappscharnier gebildet ist, das seinerseits zwei an der Außenseite der einander gegenüberliegenden Holmenden 5 und 6 befestigte Flansche 32 und 33 aufweist, die durch einen Gelenkbolzen 34 miteinander verbunden sind. Zwischen den Flansien 32 und 33 sind auf dem Gelenkbolzen Distanzscheiben 35 gelagert, während der Gelenkbolzen an seinem Ende mit einer Hutmutter 36 gesichert ist.
  • Die Fig. 7 läßt erkennen, daß in das Ende des Holms 5 ein Gewindestutzen 37 eingesetzt ist, in welchen ein Gewindebolzen 38 eingeschraubt ist, der mittels einer Kontermutter 39 in einer beliebigen Stellung arretierbar ist. Der Gewindebolzen 38 besitzt einen Halbrundkopf 40, welcher in der Rundung einer Lagerpfanne 41 gelagert ist, die ihrerseits in das Ende des Holms 6 eingesetzt ist. Durch ein Verschrauben des Gewindebolzens 38 wird der Winkel der Holmachsen verändert, so daß z.B. beim Abklappen die in der Fig. 2 gezeigte Lage erreicht werden kann. Der Halbrundkopf 40 des Gewindebolzens 38 sorgt in dieser Gebrauchsstellung der Universalleiter 1 dafür, daß der untere Leiterabschnitt 3 nicht über die in der Fig. 2 dargestellte Position hinaus auf das Heck der Yacht zubewegt werden kann (in Bezug auf die Fig. 2 nach links). Dagegen kann der Leiterabschnitt 3 ohne Schwierigkeiten nach oben geklappt werden, da diese Bewegung durch den Gelenkbolzen 38 nicht behindert wird. Der untere Leiterabschnitt 3 wird in der dargestellten Position im unbelasteten Zustand durch die Schwerkraft gehalten, während im belasteten Zustand das Gewicht der auf den Sprossen des Leiterabschnittes 3 stehenden Person dafür sorgt, daß dieser Leiterabschnitt stets senkrecht nach unten hängt.
  • Die Montage der erfindungsgemäßen Universalleiter erfolgt derart, daß zunächst die Länge der Träger 14 und 15 derart eingestellt wird, daß die Leiter bei einer Yacht mit einem positiven oder senkrechten Spiegel in etwa parallel zur Bordwand verläuft. Bei einer Yacht mit einem negativen Spiegel muß der untere Träger derart verlängert werden, daß der obere Leiterabschnitt 2 in etwa senkrecht verläuft. Das Einstellen der Träger erfolgt durch Lösen der Verschraubung und eine entsprechende Relativverschiebung der Profile 20 und 21. Gleichzeitig ist die Schraube 26 gelöst, so daß sich das Kugelsegment 28 an die Bordwand anlegen kann. Nun wird die Leiter wieder abgenommen und die Verschraubungen werden festgezogen. Der obere Leiterabschnitt 2 kann anschließend an der Bordwand in geeigneter Höhe befestigt werden.
  • Für eine Einstellung des unteren Leiterabschnittes werden die Gewindebolzen 38 ganz in die Gewindestutzen 37 eingeschraubt, so daß der untere Leiterabschnitt 3 frei beweglich ist. Da der untere Leiterabschnitt durch die Schwerkraft senkrecht nach unten hängt, kann das sich zwischen dem Halbrundkopf 40 und der Lagerpfanne 41 ergebende Spiel durch Herausschrauben des Gewindebolzens 38 beseitigt werden, so daß sich der untere Leiterabschnitt 3 bei geringer Belastung an den Gewindebolzen 38 abstützt. Die Gewindebolzen 38 werden schließlich mit den Kontermuttern 39 geschert.
  • Während bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Träger 14, 15 mit den Holmen 5 des oberen Leiterabschnittes 2 starr verbunden sind, wodurch die Ausführung vereinfacht wird, ist es auch in den Fällen, in denen eine erhöhte Stabilität der Befestigung in seitlicher Richtung erwünscht ist oder in denen auch eine Verstellharkeit der Träger in Längsrichtung der Holme zweckmäßig ist, denkbar, die Träger mit auf den Holmen geführten nicht dargestellten Muffen gegenüber den Holmen axial und in Umfangsrichtung drehbar zu lagern. Für diese Ausführungsformen ist eine Arretierungseinrichtung, z.B. in Form einer Verschraubung ähnlich der zur Arretierung der eingestellten Träger dienenden Verschraubung, vorgesehen.
  • Es ist selbstverständlich auch denkbar, daß die verstellbare Universalleiter auf anderen Gebieten einsetzbar ist, z.B. bei Swimmingpools oder dergleichen, wo die durch sie gebotenen Vorteile der Anpaßbarkeit an geneigte oder gekrümmte Wandflächen oder dergleichen und das Zusammenklappen auf kleinem Raum besonders zweckmäßig sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Leiter in der unbenutzten Ruhestellung nicht ins Wasser hängt und infolgedessen einer verringerten Korrosion ausgesetzt ist.
  • Leerse ite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. )Verstellbare Universalleiter, insbesondere abklappbare Rettungs- und Badeleiter für Yachten, mit wenigstens zwei miteinander verbundenen Leiterabschnitten, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Leiterabschnitt (2) mit Trägern (14, 15) am Yachtrumpf (11) abgestützt ist, die eine an unterschiedliche Rumpf formen anpaßbare Einstelleinrichtung (22, 23, 24, 28) aufweisen, und daß der andere Leiterabschnitt (3) mit einem Gelenk (4) an dem ersten Leiterabschnitt angelenkt ist, welches unabhängig von der Lage des ersten Leiterabschnittes eine senkrechte Einstellung und Arretierung des zweiten Leiterabschnittes ermöglicht.
  2. 2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die beiden Leiterabschnitte (2, 3) im beigeklappten Zustand aufeinander liegen und im abgeklappten Zustand eine einheitliche langgestreckte Leiter bilden, wobei die Holme (5) des ersten Leiterabschnittes (2) durch die Holme (6) des zweiten Leiterabschnittes (3) verlängert sind.
  3. 3. Leiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeweils ein Träger (15) im Bereich der beiden Enden jedes Holmes (5) des ersten Leiterabschnittes (2) befestigt ist und daß vorzugsweise die oberen Träger (14) mit einer Muffe sowohl in Längsrichtung als auch in Umfangsrichtung der Holme an den Holmen einstellbar geführt sind.
  4. 4. Leiter nach Anspruch 1 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Träger (14, 15) von teleskopartig ineinander gelagerten Profilen (20, 21) gebildet sind, welche in bestimmten Relativstellungen zueinander arretierbar sind.
  5. 5. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß am freien Ende jedes Trägers (14, 15) ein im Winkel zur Trägerachse einstellbarer Gelenkfuß (16, 17) befestigt ist, der eine Einrichtung (30, 31) zur Befestigung des Trägers an der Bordwand (11) aufweist.
  6. 6. Leiter nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Gelenkfuß (16, 17) von einem hohlen Kugelsegment (28) mit einer Fußplatte (30) gebildet ist, welches in seiner Wandung eine öffnung (27) aufweist, durch die eine sich an der Innenseite des Kugelsegmentes abstützende Befestigungsschraube (26) hindurchgreift, die ihrerseits in einem Steg(25) des freien Trägerendes einschraubbar ist.
  7. 7. Leiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gelenk (4) von zwei Klappscharnieren gebildet ist, wobei jedes Klappscharnier zwei an der Außenseite der einander gegenüberliegenden Holmenden (5, 6) befestigte Flansche(32, 33) aufweist, die durch einen Gelenkbolzen (34) miteinander verbunden sind.
  8. 8. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß in die Holmenden des einen Leiterabschnittes (2) Gewindestutzen (37) und in die Holmenden des anderen Leiterabschnittes (3) Lagerpfannen (41) eingesetzt sind und daß in die Gewindestutzen ein mit einer Kontermutter (39) arretierbarer Gewindebolzen (38) eingeschraubt ist, der an seinem freien Ende einen sich in der Lagerpf anne abstützenden Halbrundkopf (40) trägt.
  9. 9. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Holme (5, 6) durch Querstege (7, 8) und/oder die Sprossen (9) zueinander auf Abstand gehalten sind.
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