DEST008677MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 1. September 1954 Bekanntgemacht am 26. April 1956
Gegenstand der Hauptpatentanmeldung M 20789 VIIIa/2ia8 ist eine Schaltungsanordnung zur
Identifizierung von Leitungen mit Hilfe eines Kontrollstromkreises, wobei die Leitungen gruppenweise
aufgeteilt sind und jeder Leitungsgruppe ein bestimmter Kontrollstromkreis zugeordnet ist, der
durch hocbohmige Kopplung der Leitungen gleichzeitig alle Leitungen der Gruppe prüft und bei
dessen Schließung Schaltmittel zur Wirkung kommen, die zur Identifizierung einer bestimmten gekennzeichneten
Leitung dieser Gruppe deren Sucheinrichtung in Gang setzen.
Die in der Hauptpatentanmeldu<ng gezeigte Identifizierungseinrichtung
von Leitungen kann unter anderem dazu verwendet werden, um bei der Gebührenerfassung
den ein höherwertiges Gespräch (Ferngespräch) führenden Teilnehmer zu ermitteln.
Bekanntlich sind aber nicht alle Fernsprechteilnehmer dazu berechtigt, Ferngespräche. zu führen.
Man sieht deshalb in Fernsprechanlagen Einrichtungen
vor, die die Führung eines Ferngespräches nur bestimmten Teilnehmern gestatten.
Die Erfindung zeigt in Weiterbildung der Hauptpatentanmeldung eine Schaltungsanordnung, die es
609 507/143
St 8677 VIII a/21 as
bei geringem zusätzlichem Aufwand ermöglicht, die Fernberechtiguttg eines Fernsprechteilnehmers festzustellen.
Dies wird dadurch erreicht, daß über die zur Identifizierung einer Leitung in Benutzung
genommene, auf die Leitung eingestellte Sucheinrichtung Schaltmittel zur Wirkung kommen, durch
welche die Berechtigung der Teilnehmeranschlußleitung
geprüft wird. Eine solche Anordnung ist dann besonders vorteilhaft, wenn im Zuge der Einführung
des Selbstwählferndienstes in bestehenden Anlagen eine Gebührenerfassung notwendig und
eine weitere Berechtigungsausscheidung (Fernberechtigung) erforderlich wird. Ein weiterer Vorteil
der Erfindung liegt darin, daß ohne Eingriff in die Teilnehmerschaltung Rangierungen in der Berechtigungsart
ausführbar, sind.
Die Prüfung der Berechtigungsart erfolgt dabei
. über einen Wählerarm der Sucheinrichtung., wobei
ein Schaltmittel zur Wirkung kommt, welches die Auslösung der belegten- Verbindungseinrichtung
bei Nichtberechtigung der das Gespräch aufbauenden Fernsprechstelle veranlaßt.
Die Erfindung sei nun an Hand des in der Abbildung gezeigten Au-sführungsbeispieles näher
beschrieben. Alle die Erfindung nicht betreffenden Schalteinzelheiten sind vereinfacht dargestellt oder
weggelassen. Hat ein Teilnehmer in, bekannter, nicht dargestellter Weise eine abgehende Amtsübertragung
belegt, so spricht ein nicht dargestelltes Relais.D in der Amtsübertragung an. Kontakt dl
erregt Relais A. Über die Kontakte aiii, dll, dlll
wird eine Wechselspannung von 50 Hz symmetrisch an die zur Nebenstelle führende a/i>-Leitung der
Amtsübertragung gelegt. Über die Kopplungswiderstände
Wi, Kontakt pH, dem Anpassungsübertrager Ü und Kontakt ßll schließt sich der
Stromkreis für die Wechselspannung. Dieser Kontrollstromkreis geht über eine bestimmte Gruppe
von Leitungen, die durch hocho'hmige Kopplungen, die je nach den gegebenen Verhältnissen kapazitiv,
induktiv, ohmisch oder komplex sein können, zusammengefaßt sind. Durch den Übertrager Ü wird
der im Kontrollstromkreis fließende Wechselstrom auf den Eingang des Transistors TR übertragen,
so daß der im nicht leitenden, bistabil geschalteten Zustand befindliche Transistor leitend wird und das
Relais GR zum Ansprechen kommt. Kontakt grl schaltet Relais P ein, welches sich über, seinen eigenen,
Kontakt pill hält, solange die Sucheinrichtung belegt ist. Durch Kontakt p II wird der Stromkreis
für die Wechselspannung unterbrochen. Durch Kontakt pl werden die Arme St 1 und St2 des
Suehwählers ST über Widerstände Wi an die Primärseite
des Übertragers Ü geschaltet. Durch Umlegen des Kontaktes pV wurde der Stromkreis für
Relais GR unterbrochen, welches somit abfällt, so daß der Suchwähler ST über Kontakte öIV, plV,
grll, den Selbstunterbrecherkontakt ^i, angelassen
wird. Der Suchwähler dreht so lange,: bis seine
Arme St 1, St 2 auf der gesuchten Nebenstelle stehen. In dieser Stellung kommt wiederum ein Wechselstromkontrollkreis
zustande, so daß Relais GR zum Ansprechen kommt und mit seinem Kontakt gr II den Stromkreis für den Fortschaltmagnet ST
des Suchwählers unterbricht. Gleichzeitig wird über den Schaltarm St?, dieses Suchwählers die Berechtigung
der identifizierten Nebenstelle geprüft. Alle nicht fernberechtigten Nebenstellen sind dadurch
bestimmt, daß an der Wählerkontaktbank des Wählerarmes St 3 Erde angeschlossen ist, so daß
nach. Einstellung des Suchwählers auf eine nicht fernberechtigte Nebenstelle über
+ , Wählerarm Si3, grill, aV, F, — .
Relais F erregt wird. Kontakt /I schließt einen Stromkreis für ein Relais E in der Amtsübertragung,
das mit seinen Kontakten el und eil die Verbindung
auftrennt. ,
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen die Teilnehmeranschlußleitungen
mittels hpchohmiger Kopplung gruppenweise zusammengefaßt sind und jeder Gruppe ein Kontrollstromkreis zugeordnet ist, bei dessen
Schließung Schaltmittel eine Sucheinrichtung zur Identifizierung einer Leitung in Gang
setzen, gemäß Patentanmeldung M 20789 Villa, 21a3, dadurch gekennzeichnet, daß über die zur
Identifizierung einer Leitung in Benutzung genommene, auf die Leitung eingestellte Sucheinrichtung
(ST) Schaltmittel (F) zur Wirkung kommen, durch welche die Berechtigung (z. B.
Fernbereohtigung) der Teilnehmeranschlußleitung geprüft wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichtberechtigung
über einen Wählerarm (St 3) der Sucheinrichtung Schaltmittel (F) zur Wirkung
kommen, welche die Auslösung der belegten Verbindungseinrichtung veranlassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 609 507/143 4. 56
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