AT201673B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen beim Melden eines angerufenen Teilnehmers eine rückwärtige Impulsgabe erfolgt - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen beim Melden eines angerufenen Teilnehmers eine rückwärtige Impulsgabe erfolgt

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AT201673B
AT201673B AT201673DA AT201673B AT 201673 B AT201673 B AT 201673B AT 201673D A AT201673D A AT 201673DA AT 201673 B AT201673 B AT 201673B
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    Schaltungsanerdnung für Fernsprechanlagen, bei denen beim Melden eines angerufenen Teilnehmers eine rückwärtige Impulsgabe erfolgt   
Das Stammpatent Nr. 186679 betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, ins-   besondere   Fernsprechnebenstellenänlagen mit Teilnehmern verschiedener Berechtigung und Obertragung von Zählimpulsen während des Bestehens einet Verbindung. Seine Erfindung besteht darin, dass der Teilnehmeranschlussleitung bzw. der abgehenden Verbindungsleitung Schaltmittel zugeord net sind,   die diirc-h   die rückwärtigen Zählimpulse 
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 wfrde&num; undtragen. 



     Pie Erandung stellt   eine Weiterbildung der im Hauptpatent gezeigten   SBhaltungsanordnung   dar, die insbesondere für Nebenstellenaplagen Bedeutung hat. 



   Mit Einführung des   Selbstwählferndienstes   ist es notwendig, in   Nebenstellenanlagen   die Gebühr derjenigen NebensteIlenteilnehmer individuell zu erfassen, die berechtigt sind, Ferngespräche zu fuhren. In bekannter Weise werden dazu TeilnehmerfeststelleinrichtungenundGebührenanzeigeein- 
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   Die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet ; dass in der Verbindungsleitung (Amtsleitung) ein Relais vorgesehen ist und ein Arbeitskontakt dieses Relais über mindestens einen   Kontakt   des   Berechtigungsrelais   in Serie in einem Stromkreis mit einem weiteren Relais ge- schaltet ist, wenn der   Teilnehme : fetnamtsberech-   tigt war oder dieser Arbeitskontakt in Serie in einem Stromkreis mit einer Abwurfwicklung des Prüfrelais geschaltet ist wenn der Teilnehmer nicht femamtsberechtigt war und dass Arbeitskontakte des weiteren Relais in Stromkreisen zur Anschaltung einer mehreren Verbindungsleitungen gemeinsam zugeordneten Gebührenerfassungseinrichtung (Z. B.

   Gebührendrucker) angeordnet sind, so dass die Gebührenerfassungseinrichtung durch den ersten Zählimpuls angeschaltet, der erste Zählimpuls gespeichert und in der   Gebührenerfassungseinrich-   tung übertragen wird, während die weiteren Zählimpulse direkt auf die   Gssbührenerfassungeinrich-   tung übertragen werden,
Gemäss weiterer Erfindung ist vorgesehen, dass zurAnschaltungderGebührenerfassungseinrich-   tt ! pg   ein Kontakt eines weiteren Relais in Reihe mit der Wicklung eines Suchwählers liegt. 



   NNachstehend sei die Erfindung an Hand des in der Zeichnung gezeigten   Ausfuhrungsbeispiels   näher beschrieben. Die die Erfindung nicht betreffenden Schaltungseinzelheiten sind vereinfacht dargestellt oder fortgelassen. 



     Rs   sei angenommen, die Nebenstelle   N9t   hat in bekannter Weise über einen Amtswähler AW eine freie Amtsübertragung belegt und will ein Ferngespräch führen. Relais   A und V sind   erregt. Ist diese Nebenstelle   fernamtsbereehtigt,   so wird das die Fernberechtigung kennzeichnende Relais B in bekannter nicht dargestellter Weise ansprechen und sich über seinen eigenen Kontakt   bI   halten. Beim Melden des gerufenen Teilnehmers gelangt der erste Zählimpuls zur Teilnehmerweiche in der Amtsübertragung. Relais JZ wird über die Dauer 
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 sucher um. Der eingegangene aufgespeicherte erste Zählimpuls wird über +, xV, zV, Arm sa2, paVI,   LM, - zum   Zählmagneten gegeben.

   Die weiteren einlaufenden Zählimpulse werden, da das Relais Z angesprochen hat, über +, iz, bIV, zl, Arm sa2, paVI,   ZM, # direkt zum   Zählmagneten des Gebührendruckers übertragen. Bei Aufprüfen des Amtssuchers auf die Amtsleitung hatte das Relais PA angesprochen und mit seinem Kontakt pal den Drehmagneten SG erregt +, dI, phI, pal, pgl, SG,-. 



   Der Wähler SG schaltet sich selbst weiter bis er über den Schaltarm sa4 des eingestellten Amtssuchers aufprüfen kann : +, PG(II), PG(I), Arm sgl, paII, phi,   PH (I), dN, Arm sa4, Y, -.   



   Die Relais PG und Y sprechen in diesem Stromkreis an, während das Relais   PH (I)   Fehlstrom erhält und nicht ansprechen kann. Die Kontakte   yl   und yll schalten eine Wechselstromquelle zu einem Kontrollstromkreis über die   Teilnehmeranschlusslei-   tung zwecks Teilnehmerfeststellung. Kontakt pgIII erregt den Drehmagneten ST des Teilnehmersu chers. Beim Aufprüfen des Teilnehmersuchers in dem angelegten Kontrollstromkreis spricht das Relais PT an, so dass der Kontakt   ptl   den Stromkreis für den Drehmagneten ST unterbricht. Die Kontakte ptIII, ptIV, ptV legen Erde an die Schaltarme st3, st4 und   st5,   an denen die Teilnehmernummer markiert ist. Der Kontakt   ptll   erregt das Relais PM.

   Der Kontakt pmII erregt das Relais 1 über +, pmII, 21,   J,-.   



   Der Kontakt 11 erregt das Relais 2, dessen Kontakt 21 den Stromkreis für das Relais 1 unterbricht. Es wird wiederum das Relais 2 stromlos, so dass das Relais 1 erneut ansprechen kann. Dieses wechselnde Ansprechen der Relais 1 und 2 wiederholt sich solange, bis das Relais PM angesprochen hat. Beim jeweiligen Ansprechen des Relais 2 erhält der Drehmagnet MH des Wählers MH über +, 211, hV,   MH,-Strom,   so dass der Wähler schrittweise fortgeschaltet wird, bis er über 
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 (hulDrehmagneten HM. Ober Kontakt   HI   wird beim jeweiligen Anzug des Relais   1,   d, h, bei jedem Schritt des   Wählers mh1   Erde an den HunderterEinstellmagnet HM des   Gebührendruckers gege     ben : +, III, pgll, hI,   Arm sg2, HM,-. 



   In gleicher nicht dargestellter Weise werden die   Zehner- und Einerziffem   der Teilnehmernummern über die Arme st4 bzw. st5 abgegriffen und im Gebührendrucker durch nicht dargestellte Zehner-und   Einermagnete   markiert. Nach erfolgter Markierung der Teilnehmernummer wird die Wicklung 11 des Relais PG kurzgeschlossen, so dass durch die dadurch erfolgte Stromverstärkung das im Fehlstrom gelegene Relais   PH (I) anspricht : +', M,   nicht gezeichnete Kontakte,   p-, nI, PG (I),   Arm sg1, paII, phII,   PH (I), dIV, Ann 9a4, Y, -.   



   Der Kontakt   phII   unterbricht diesen Stromkreis, so dass die Relais PG und Y abfallen, während sich das Relais PH über +, paIII,   phlIIIII, PH (II),   - hält. Der über die eingestellten Arme stl und st2 gebildete Kontrollstromkreis wird unterbrochen. Das Relais PT wird stromlos. Der Kontakt   ptI1   unterbricht den Stromkreis für das Relais PM, dessen Kontakt pmII das wechselseitige Ansprechen der Relais 1 und 2 unterbricht. 



   Nach Beendigung des Gespräches wird durch Einhängen des Hörers das Relais A stromlos. Der Kontakt all unterbricht den Stromkreis für das 
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 D,-das Relais D zum Ansprechen gebracht wird und dessen Kontakt dII den Druckmagneten der Gebührenfeststelleinrichtung erregt, so dass die im Gebührendrucker eingestellten   Ar gaben ge-   druckt werden. 



   Wählt ein Teilnehmer ohne Berechtigung in die Femebene, so wird er bei Eintreffen des ersten 
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 des ersten Zählimpulses die Verbindung unterbrochen, da keine Gebührenfeststellung stattfinden kann. In diesem Falle hat der Kontakt paxV des Relais PA des letzten Amtssuchers umgeschaltet. 



  Beim Eintreffen des ersten Zählimpulses wird über 
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    X (II),-daspaxV ..., xl, pIV, P(III), # für   die entgegengeschaltete Wicklung III, des Relais P, so dass dieses Relais P abfällt und die Verbindung unterbricht. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : EMI2.6 für Fernsprechanlagen,nehmers eine rückwärtige Impulsgabe erfolgt, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen mit Teilnehmern verschiedener Berechtigung, nach Patent Nr. 186679, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungsleitung, (Amtsleitung) ein Relais (JZ) vorgesehen ist und ein Arbeitskontakt (iz) dieses Relais über mindestens einen Kontakt (bIV, bV) des Berechtigungsrelais (B) in Serie in einem Stromkreis mit einem weiteren Relais (X) geschaltet ist, wenn der Teilnehmer fernamtsberechtigt war oder dieser Arbeitskontakt in Serie in einem Stromkreis mit einer Abwurfwicklung des Prüfrelais (PIII) geschaltet ist, wenn der Teilnehmer nicht fernamtsberechtigt war und dass Arbeitskontakte des weiteren Relais (xV, xll)
    in Stromkreisen zur Anschaltung einer mehreren Verbindungsleitungen gemeinsam zugeordneten Gebührenerfassungseinrich- tung (z. B. Gebührendrucker) angeordnet sind, so dass die Gebührenerfassungseinrichtung durch den <Desc/Clms Page number 3> ersten Zählimpuls angeschaltet, der erste Zählimpuls gespeichert und in der Gebührenerfassungseinrichtung übertragen wird, während die weite- ren Zählimpulse direkt auf die Gebührenerfassungseinrichtung übertragen werden. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anschaltung der Gebührenerfassungseinlichtung ein Kontakt (xIII) eines weiteren Relais (X) in Reihe mit der Wicklung eines Suchwählers (SA) liegt.
AT201673D 1953-11-14 1954-07-02 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen beim Melden eines angerufenen Teilnehmers eine rückwärtige Impulsgabe erfolgt AT201673B (de)

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AT201673D AT201673B (de) 1953-11-14 1954-07-02 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen beim Melden eines angerufenen Teilnehmers eine rückwärtige Impulsgabe erfolgt

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