DEN0009984MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 28. Dezember 1954 Bekanntgemacht am 11. Oktober 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für elektrisch betätigte Einrichtungen an
Kraftfahrzeugen, insbesondere für Horn und Winker, mit am Lenkrad vorgesehenem Schaltorgan,
das zum Ein- und Ausschalten der Winker drehbar, zum Geben des Hornsignals kippbar ist.
Bei einer bekannten Schaltvorrichtung der vorerwähnten
Art ist eine Taste vorgesehen, in welcher sich der Signal druckknopf befindet. Die Taste
ist mit besonderen Ansätzen versehen, welche die Befestigung in einer Nabe unter Zwischenschaltung
von Schrauben und Druckfedern ermöglichen. Die Drehung der Taste ist entsprechend dem Verlauf
besonderer Längsschlitze möglich. Zur Betätigung des Signalhorns ist der Druckknopf niederzudrücken,
der dann durch eine Druckfeder wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht wird.
Durch Kippen oder Drehen der Taste werden zwei verschiedene Signale betätigt, je nachdem ob man
die Taste nach links oder nach rechts bewegt.
Durch die Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung gegenüber dieser vorbekannten Anordnung
erzielt, und zwar dadurch, daß das Schaltorgan mit seinem zentralen Halter in einer Kugelschale
gelagert ist, wobei der Halter einen elastisehen Ring (aus Gummi, Schwingmetall od. dgl.)
aufweist, der die zentrale Verlängerung des eigentlichen Haltekörpers umfaßt und diesen nach dem
Kippen in seine ursprüngliche Lage zurückführt. Die elastische Rückstellkraft wird also· in jeder
Einstellung des Schaltorgans — gleichgültig ob das Organ gedreht oder gekippt wird — wirksam.
60:9: «57/290
N9984II/63c
Man kann also1 alle in Betracht kommenden Schaltvorgänge
unter Vermittlung dieser einfachen Einrichtung durchführen. Infolge der geringen erforderlichen
Bauteile ist die Einrichtung besonders betriebssicher. Es gilt dies sowohl für die Betätigung
der Winker bzw. Blinker als auch für die Betätigung des Horns. Die erfindungsgemäße Einrichtung
ist somit auch geeignet, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Dies ist insbesondere die
ίο Folge der sicheren und handlichen Bedienungsweise.
Die Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung und den Ansprüchen zu entnehmen. Es
zeigt
Fig. ι einen Schnitt A-B nach Fig. 2,
Fig. 2 eine Ansicht von oben mit Schnitt C-D nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht nach Fig. 1 im verkleinerten
Maßstab.
Es bedeutet 1 Schaltorgan, 2 Kugelschale, 3 elastischer
Ring, 4 Haltekörper, 5 Kontaktträger im Schaltorgan 1, 6 Kontaktträger, 7 Kontaktfeder,
8 Blattfeder, 9 Festpunkte, 10 Hebel.
Man erkennt aus den Figuren, daß das Schaltorgan 1 mit seinem zentralen Haltekörper 4 in
einer Kugelschale 2 gelagert ist. Des weiteren ist ersichtlich, daß der Haltekörper 4 einen elastischen
Ring 3 (aus Gummi, Schwingmetall od. dgl.) aufweist, der die zentrale Verlängerung des Haltekörpers
4 umfaßt und für die Rückstellung des Haltekörpers in die Ursprungslage sorgt. Die
kugeligen Flächen an dem Haltekörper entsprechen in ihrer Formgebung der Kugelschale 2.
Der Kopf des Haltekörpers trägt einen Kontaktkörper 5 in Form eines Ringes, der sich beim Kippen
gegen einen feststehenden Kontaktträger 6 legt, so· daß der Stromschluß für das Horn bewirkt
wird. Der Haltekörper ist selbstleitend ausgebildet, und er sorgt für eine Stromableitung an die Masse
vermittels einer besonderen Ableitung, die mit der kugeligen Lagerschale zusammenhängt.
An dem Kopf des Halters ist eine Stromabnahmefeder 7 angebracht, welche durch Verdrehen
des Schaltorgans mit entsprechenden Stromzuführungen für die Winker oder Blinker in Berührung
gelangt, SO' daß wiederum der Stromkreis über den Halter und den Ableiter zur Masse hin geschlossen
wird.
Für den Aufbau der Vorrichtung ist dann noch
wesentlich, daß eine gewellte Blattfeder 8 zwischen Festpunkte 9 gespannt ist, wobei die Wellungen
zur Anlage an einen entsprechend ausgebildeten. Zapfen, des Schaltorgans bestimmt sind..
Es ist leicht erkennbar, daß durch Verdrehen bzw. Kippen des Schaltorgans 1 die gewünschten
elektrischen Vorgänge ausgelöst werden und daß der elastische Ring 3 stets dafür sorgt, daß das
Schaltorgan nach Freigabe selbsttätig in die Ruhestellung zurückkehrt. Wie die Kontaktträger, Kontaktfedern,
usw. wirken, ergibt sich für den Durchschnittsfachmann
aus den vorstehenden Hinweisen und der Zeichnung von selbst.
Claims (6)
1. Schaltvorrichtung für elektrisch betätigte Einrichtungen an. Kraftfahrzeugen, insbesondere
für Horn und Winker, mit am Lenkrad vorgesehenem Sehaltorgan, das zum Ein- und Ausschalten der Winker drehbar, zum Geben
des Hornsignal kippbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan mit seinem zentralen
Halter in einer Kugelschale gelagert ist, wobei der Halter einen elastischen. Ring (aus
Gummi, Schwingmetall od. dgl.) aufweist, der die zentrale Verlängerung des eigentlichen
Haltekörpers umfaßt und diesen nach dem Kippen in seine ursprüngliche Lage zurückführt.
2. Schaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, diaß der Haltekörper durch eine kugelige
Formgebung in die Verlängerung übergeht und daß die Kugelflächen. deir Kugelschalengestalt
des Lagers entsprechen.
3. Schaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Halters einen, Kontaktkörper,
zweckmäßig in Form eines Ringes, trägt, der sich beim Kippen gegen, einen feststehenden
Kontaktkörper legt, so daß der Stromschluß für das Horn, bewirkt wird. "·"-■
4. Schaltvorrichtung nach einem der Axi<-Sprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter selbstleitend1 ausgebildet ist und für
eine Stromabi ei tang an, die Masse vermittels einer besonderen Ableitung sorgt, die mit der
kugeligen: Lagerschale zusammenhängt.
5. Schaltvorrichtung nach' Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kopf des
Halters eine Strom abnahm efeder angebracht
ist, welche durch Verdrehen des Schaltorgans mit entsprechenden, Stromzuführungen für die
Winker oder Blinker in Berührung gelangt, so daß wiederum der Stromkreis über den Halter
und den, Ableiter zur Masse hin. geschlossen wird.
6. Schaltvorrichtung nach einem der An,-Sprüche
1 bis 5, dadurch, gekennzeichnet, daß eine gewellte Blattfeder zwischen zwei Festpunkte
gespannt ist, deren Wellungen zur Anlage an, einen entsprechend ausgebildeten ;
Zapfen, dies Schal torgans bestimmt sind. no
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 713325;
französische Patentschrift Nr. 828 043.
Deutsche Patentschrift Nr. 713325;
französische Patentschrift Nr. 828 043.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609: 657/290 10.56
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