DE99884C - - Google Patents

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DE99884C
DE99884C DENDAT99884D DE99884DA DE99884C DE 99884 C DE99884 C DE 99884C DE NDAT99884 D DENDAT99884 D DE NDAT99884D DE 99884D A DE99884D A DE 99884DA DE 99884 C DE99884 C DE 99884C
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eccentric disks
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0482To-be-deleted with administrative transfer to parent group with toroidal cylinder space
    • F01B2170/0488To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0494To-be-deleted with administrative transfer to parent group with fixed cylinder space

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Dampfmaschine mit kreisendem Ringausschnittcylinder und darin schwingendem Kolben, welche äufserst schnellen und ruhigen Gang, einfache Bauart und vollkommene Gewichtsausgleichung bezweckt. Die Einrichtung derselben ist aus den beiliegenden Zeichnungen erkennbar.
Fig. ι ist ein Querschnitt und Fig. 2 ein
Längsschnitt der Maschine. Die Fig. 3 bis 6
veranschaulichen in der Beschreibung näher
zu erläuternde Einzelheiten in gröfserem Mafsstabe.
Die Maschine arbeitet mit zwei oder, auch mehr Dampfcylindern A von kreisbogenförmiger Achse, welche mit einem Zwischentheile F aus einem Stück bestehen oder, wenn dieses nicht der Fall ist, fest mit demselben verbunden und zur Verstärkung in einem Stahlringe R angeordnet sind. In diesen Cylindern sind entsprechend gestaltete Kolben B angeordnet, deren gemeinsame, ringförmig gebogene Kolbenstange D durch Stopfbüchsen g der Cylinderdeckel E nach aufsen geführt wird. Der Zwischentheil F ist zu einer centralen, einen entlasteten Vertheilungsschiebery (Fig. 2, 4 und 5) aufnehmenden Dampfkammer h ausgebildet, in deren flacher Wand Oeffnungen vorgesehen sind (Fig. 1 und 3), welche durch Kanäle i mit den Dampfcylindern A in Verbindung stehen. Durch diese Kanäle i wird der Dampf abwechselnd auf beide Seiten der Kolben geleitet, wodurch die Maschine eine doppeltwirkende wird. Der durch den Theil F, die Cylinder A und den Ring R gebildete Rotationskörper wird durch centrale, hohle Wellen O und O1, welche in Doppellagern L und L1 ruhen, getragen.
Der Dampf tritt durch ein Rohr ql und die hohle Welle O in die Dampfkammer h ein, wird durch den Schieber^ in die betreffenden, nach den Cylindern A führenden Kanäle i vertheilt und tritt, nachdem er seine Arbeit verrichtet hat, durch ein centrales Rohr q wieder aus, so dafs der Dampf nicht die ganze Maschine durchstreicht und die Arbeitswelle nicht erwärmt.
Die Lagerböcke L und L1 tragen an ihrem inneren Arme feste, zur Drehachse des Motors excentrische Scheiben m und m1, auf welchen mit entsprechender Ausbohrung versehene Excenterscheiben e drehbar sind. Diese Excenterscheiben sind durch kurze, ihrer Excentricität entsprechende Gelenkstücke k mit den Cylindern A verbunden, so dafs bei Bewegung der Maschine die Excenterscheiben e die gleiche Winkelgeschwindigkeit erhalten wie die Cylinder A. Durch Verbindung der Excenterscheiben e mit der ringförmigen Kolbenstange!) vermittelst längerer Gelenkstücke k1 (Fig. 1 und 6) wird den Kolben B eine von der der Excenterscheiben e verschiedene Winkelgeschwindigkeit ertheilt, derart, dafs die Kolben bald hinter den Cylindern zurückbleiben, bald eine Voreilung gegen dieselben erhalten, in welchem Augenblick der die Arbeit leistende Dampf in die Cylinder eintritt, wodurch eine umlaufende Bewegung des Körpers FA R und somit auch der Welle O1 hervorgebracht wird.
Durch Drehung des auf dem Rohre q befestigten Vertheilungsschiebersy um i8o° kann die Drehrichtung umgekehrt werden.
Bei mechanischem Antrieb der Maschine wirkt dieselbe als Pumpe; das Wasser wird dann durch das Rohr q1 angesaugt und durch das Rohr q abgeführt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine rotirende Dampfmaschine, bei welcher die in den Cylindern (A) von kreisbogenförmiger Achse arbeitenden Kolben (B) durch eine gemeinsame, ringförmige Kolbenstange verbunden sind, infolge welcher Anordnung die geometrischen Mittelpunkte (cc) der Cylinder und der Kolben sich stets auf demselben Kreisbogen befinden und bei welcher vermöge excentrisch geführten Zwischengliedes (e) eine gleichförmige Bewegung der Cylinder und eine die Relativbewegung zwischen diesen und den Kolben vermittelnde ungleichförmige Bewegung der letzteren erzielt wird.
    Ein Ausführungsbeispiel der Maschine unter i., welchem zufolge die Cylinder (A) durch kurze und die Kolbenstange (D) durch längere Gelenkstücke (k bezw. k1) mit seitlich neben den Cylindern angeordneten Excenterscheiben (e) verbunden sind, zum Zweck, diesen Excenterscheiben eine gleichförmige Winkelgeschwindigkeit mit den Cylindern und den Kolben eine von der letzteren verschiedene bezw. ungleichförmige Winkelgeschwindigkeit zu ertheilen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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