DE126518C - - Google Patents
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- DE126518C DE126518C DENDAT126518D DE126518DA DE126518C DE 126518 C DE126518 C DE 126518C DE NDAT126518 D DENDAT126518 D DE NDAT126518D DE 126518D A DE126518D A DE 126518DA DE 126518 C DE126518 C DE 126518C
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- Germany
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- pump
- crank
- plunger
- pressure
- circles
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- 239000002775 capsule Substances 0.000 description 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/005—Pumps with cylinder axis arranged substantially tangentially to a circle centred on main shaft axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine rotirende Druckpumpe.
Die Erfindung besteht in einer Pumpe, welche bei tangentialer Cylinderanordnung, sowie geradliniger
Plungerbewegung unmittelbare zwangläufige Verbindung der Plunger mit den Kurbelzapfen
der excentrisch angeordneten Antriebswelle erhält, zum Zwecke, hohe Umlaufzahlen,
kleinen Plungerhub, sowie gedrängte Bauart zu ermöglichen. Bei einer derartigen Pumpe
können die Plunger durch nachstellbare Stopfbuchsen, und die Laufbuchsen durch Ringe
oder durch den Druck des Mediums selbst gedichtet werden; infolge dessen kann dieselbe
mit wesentlich höheren Pressungen als die Kapselwerke und im Gegensatz zu den Druckpumpen,
da ohne jedes Ventil, mit höheren Umlaufzahlen arbeiten.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine solche Druckpumpe im Lärigenschnitt (Fig. 1)
und im Querschnitt (Fig. 2) dargestellt.
Die vier Pumpencylinder A bestehen aus einem Gufsstück, sind also in starrer Verbindung
unter einander. Dieselben sind drehbar um die Laufbuchsen b des rohrförmigen
Theiles vom Gufsstück B, welches mit der Grundplatte fest zu verbinden ist. Der rohrförmige
Zapfen ist getheilt, so dafs Raum T mit dem Saugerohr und Raum P mit dem
Druckrohr in Verbindung steht. Der Drehungssinn der Pumpe ist links gerichtet und in der
Figur durch Pfeil kenntlich.
Ein jeder Cylinder trägt einen Pumpenplunger mit Stangenkopf. Die Plunger müssen
sauber geführt sein, am zweckmäfsigsten in der durch Fig. 3 dargestellten Weise: Innenführung
des Plungers durch einen in der hinteren Cylinderwand sitzenden Zapfen t. Die Stangenköpfe
der Plunger greifen an die Zapfen m η op des zum Mittelpunkt der Cylinder excentrisch
angeordneten, auf der Welle W befindlichen Kurbelschwungrades -S an; dieses ist getrennt
von den Cyiindern gelagert und hierdurch gute Zugänglichkeit gesichert. Der Radius von Mitte
Welle bis Mitte Zapfen ist gröfser als der Hub der Cylinder, daher müssen bei der Drehung
des Rades die Cylinder ebenfalls rotiren.
Auf der Zeichnung Fig. 1 ist der obere und untere Plunger g und h je in einer Todtlage
zur Darstellung gebracht, und zwar beginnt Plunger h zu saugen und g zu drücken. Der
links vom Zufuhrungszapfen liegende Plunger ζ befindet sich in der Mitte der Druck-, der
rechte k in der Mitte der Saugperiode.
Bei der Drehung der excentrisch angeordneten Cylinder und der hin- und hergehenden
Bewegung der Plunger, deren Bewegung durch das Kurbelschwungrad 5 bewirkt wird, bleibt
der Winkel der Kurbelzapfen unter einander nicht vollständig constant (nicht 90°). Es mufs
also eine Beweglichkeit zugelassen werden. Die Bauart ist derartig ausgebildet, dafs die Zwangläufigkeit
der Maschine gesichert bleibt. Zu dem Zwecke ist, wie auf der Zeichnung er-
sichtlich, ein Kurbelzapfen m fest, während
die drei anderen in Prismenführungen angeordnet sind und so eine kleine Beweglichkeit
der Kurbelzapfen unter einander im Kurbelkreise zulassen. Die Herstellung der gekrümmten
Führungen kann in einfachster Weise beim Abdrehen des Rades geschehen.
Läfst man Raum T als Druckraum und Raum P als Saugeraum wirken, so ist naturgemäfs
der Drehungssinn der Pumpe zu ändern. Ebenso erhellt, dafs die Pumpe auch als Motor
Verwendung finden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Eine rotirende Mehrcylinder - Druckpumpe mit excentrisch zum Drehungsmittelpunkt und tangential zu einem zum .Steuerkörper concentrischen Kreise angeordneten Cylindern, dadadurch gekennzeichnet, dafs von den direct mit den Plungern verbundenen Kurbelzapfen der eine m am Schwungrade S fest, die anderen η op dagegen in Führungen des Schwungrades im Kurbelkreise zum Zwecke des Ausgleiches der bei Drehung der Pumpe veränderlichen Abstände der Kurbelzapfen zwangläufig geführt sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE126518C true DE126518C (de) |
Family
ID=395167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT126518D Active DE126518C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE126518C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE953041C (de) * | 1955-07-26 | 1956-11-22 | Eduard Woydt Dr Ing | Pumpe oder Motor mit vier in einer Ebene angeordneten Zylindern |
-
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- DE DENDAT126518D patent/DE126518C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE953041C (de) * | 1955-07-26 | 1956-11-22 | Eduard Woydt Dr Ing | Pumpe oder Motor mit vier in einer Ebene angeordneten Zylindern |
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