DE419940C - Fluessigkeitswechselgetriebe - Google Patents

Fluessigkeitswechselgetriebe

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DE419940C
DE419940C DES62846D DES0062846D DE419940C DE 419940 C DE419940 C DE 419940C DE S62846 D DES62846 D DE S62846D DE S0062846 D DES0062846 D DE S0062846D DE 419940 C DE419940 C DE 419940C
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Germany
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eccentric
pump
eccentricity
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pumping
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DES62846D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • F16H39/06Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
    • F16H39/08Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders
    • F16H39/16Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged perpendicular to the main axis of the gearing
    • F16H39/20Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged perpendicular to the main axis of the gearing the connections of the pistons being at the inner ends of the cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Flüssigkeitswechselgetriebe. Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeitswechselgetriebe, bei welchem die Antriebswelle fest mit einem Gestell verbunden ist, das die Zylinder zweier Pumpenwerke trägt, von denen jedes sternförmig angeordnete Kolben aufweist, die fest mit einem Exzenterring verbunden sind und wobei die Kolben des ersten Pumpwerks auf ein Exzenter mit fester Exzentrizität einwirken, das fest mit der angetriebenen Welle verbunden ist, während die Kolben des zweiten Pumpwerks sich auf ein Exzenter stützen, das in einem festen Rahmen so angebracht ist, daß es sich für gewöhnlich nicht drehen kann, aber eine bestimmte Drehbewegung erhalten kann, um seine Exzentrizität zu ändern.
  • Das Neue besteht darin, daß ein Hilfspumpwerk, das durch die Antriebswelle bewegt wird, Flüssigkeit in zwei dichte Kammern fördert, die zu beiden Seiten eines radialen Ansatzes einer Muffe des Exzenters mit regelbarer Exzentrizität zwischen dieser Muffe und dem festen Rahmen vorgesehen sind, um in einer dieser Kammern den Aus- Stoßdruck des ersten Pumpwerks herzustellen und in der anderen Kammer einen konstanten Druck aufrechtzuerhalten, so daß unter der resultierenden Wirkung der beiden entgegengesetzt wirkenden Drucke die Exzentrizität des Exzenters selbsttätig und der Widerstandskraft entsprechend geändert wird.
  • Die Konstanz de: einen Druckes wird vorteilhaft durch ein Ventil aufrechterhalten, das man einstellen kann, um die Arbeitsgeschwindigkeit zu regeln.
  • Das Hilfspump-,verk entnimmt die entweichende Flüssigkeit einem mit dem Rahmen fest verbundenen Gehäuse und führt sie in den Kreislauf der beiden Pumpwerke zurück.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei welcher Pumpwerke gemäß Patent d.195.10 zur Verwendung kommen.
  • In den Zeichnungen zeigt Abb. i im Längssch--iitt das Flüssigkeits-,vechseigetriebe gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Abb. i durch die an die anzutreibende Welle angekuppelte Pumpe.
  • Abb, 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i durch die mit der ersteren Pumpe im Ausgleich arbeitende zweite Pumpe.
  • Abb..f zeigt in der Abwickelung die Anordnung der Ausstoß- und Saugleitungen der beiden Pumpen.
  • Abb. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab einen (Querschnitt nach der Linie 5-5 der Abb. i durch die Hilfspumpe und das Geschwindigkeitswechsel- und -wendegetriebe.
  • Abb. 6 veransch:itilicht schematisch die Relativveränderungen der verschiedenen Exzentrizitätszentren.
  • Die Antriebswelle A nimmt das Gerippe G mit, das seinerseits mit vieleckigen Gleitflächen g für die Böden der Zylinder c, cl der beiden Pumpen versehen ist; diese Gleitflächen sind mit Saugöffnungen in, in' und Ausstoßöffnungen za, n1 versehe" die Öffnungen t, t1 in den Zvlinderlihden c, cl gegenüber zu liegen kommen können. Der obere Teil der Kolben p der ersten Pumpe ist fest mit einem Ring d verbunden, der mittels eines Kugellagers h auf dem Exzenter e von feststehender Exzentrizität angebracht ist, das auf die anzutreibende Welle a, die in der Achse der Antriebswelle .1 liegt, aufgekeilt ist.
  • Der obere Teil der Kolben p1 der zweiten Pumpe ist fest mit einem Ringe dl verbunden, der sich unter Vermittlung eines Kugellagers 1,1 auf einem Exzenter i dreht, das mittels einer Muffe j im Rahmen I-1 der Vorrichtung gelagert ist. Diese Muffe j und demgemäß auch das Exzenter i können sich tun einen Mittelpunkt 01- (Abb.3) drehen, der mit Bezug auf die Umdrehungsachse der Vorrichtung exzentrisch angeordnet ist.
  • Da die Exzentrizität 01, 02 des Exzenters i auf der Muffe j gleich der Exzentrizität dieser Muffe j auf der Drehachse 0-0 der Vorrichtung gewählt ist, beschreibt der Mittelpunkt 02 des Exzenters i einen Kreis um 0' und liefert eine veränderliche Exzentrizität von null bis zwei 0 O1.
  • Die Auslässe und Einlässe der Zylinder c, cl der beiden Pumpen, sind so angeordnet, daß die Auslässe der ersten Pumpe mit den Einlässen der zweiten Pumpe verbunden sind und umgekehrt; Abb. 4. zeigt in Einzelansicht in der Abwickelung einen kreisförmigen Schnitt, der an der Peripherie des Gerippes G in der Höhe der Ansauge- und Ausstoßöffnungen in, n, via', n' der beiden Pumpen vorgenommen worden ist.
  • Wie ersichtlich, trennen die vollen Teile G2, die sich zwischen den Ausstoßleitungen G1 befinden, die Ansaugeöffnungen in der ersten Pumpe von den Ansaugeöffnungen in' der zweiten Pumpe, lassen dieselben aber in Verbindung mit den Ausstoßöffnungen ztl dieser Pumpe; und umgekehrt stehen die Ausstoßöffnungen ia der ersten Pumpe lediglich mit den Ansaugeöffnungen in' der zweiten Pumpe in Verbindung.
  • Bei dem Flüssigkeitswechselgetriebe gemäß der Erfindung ist die Umdrehungszahl der beiden Wellen für große Geschwindigkeit dieselbe. Man erhält dann die besten Leistungsbedingungen, da die Leistung insbesondere durch die Flüssigkeitsverluste beim Umlauf verringert wird.
  • Es sind ferner die Durchmesser der Zylinder c, cl und ihre Anzahl für beide Pumpen 0 fleich; uni große Geschwindigkeit zu erhalten, gibt man der Pumpe p1 eine Exzentrizität gleich Null. Da das Gerippe G von der Antriebswelle . d mitgenommen wird, sucht die Pumpe p zu fördern, die Pumpe p1 fördert dagegen nicht, es entsteht ein Rückstoßdruck der Pumpe p, der unter Vermittlung des Exzenters e das Antriebsmoment auf die Welle a überträgt; würde kein Entweichen von Flüssigkeit stattfinden, so würde sich die Welle a unter diesem Druck mit derselben Geschwindigkeit drehen wie der Motor selbst. Die Relativbewegung der Zylinder c, der Pumpe p und des Gerippes G sucht also sich aufzuheben, und die Pumpe wird nur die sehr geringe Menge verausgaben, die erforderlich ist, um die entwichene Flüssigkeit zu ersetzen. .
  • Wenn die Widerstandskraft wächst, gibt man, damit die Widerstandskraft gleich der Antriebskraft werde, der Pumpe pl eine gewisse Exzentrizität, indem man das bewegliche Exzenter i. sich um einen gewissen Winkel um die Achse 0' drehen läßt.
  • Es sucht sich beim Fördern der Pumpe p ein Druck einzustellen, der höher ist als der Druck, welcher vorher bestand, um die angewachsene Widerstandskraft zu überwinden; das Gerippe G inüßte also eine Widerstandskraft überwinden, die größer ist als die Antriebskraft. Da aber die Pumpe p in den Einlaß der Pumpe pl speist, wirkt letztere in dem Sinne der Antriebskraft. Sie gleicht somit den Unterschied zwischen der Widerstandskraft, die auf die Welle a einwirkt, und der Antriebskraft aus.
  • El - 0 02 sei die gewählte Exzentrizität der Pumpe pl (Abb. 6), E sei die feststehende Exzentrizität der Pumpe p, 1l sei die Antriebskraft, und R sei die Widerstandskraft.
  • Wenn N die Umdrehungszahl der Antriebswelle A und NI die Umdrehungszahl der Welle a bezeichnet, dann muß einerseits M X N = R X N1 sein; anderseits ist der Wert der Exzentrizität El, die das Gleichgewicht herstellen muß, durch die Formel gegeben.
  • Für N - NI ( z. B. unmittelbarer Antrieb des Kraftfahrzeuges) ist also die Exzentrizität El- Null, wie bereits erwähnt wurde; wenn El geringer als E ist, so ist die Umdrehungszahl 1T1 geringer als Ar, wobei sich die Welle a in demselben Sinne dreht wie die Antriebswelle A (Geschwindigkeitswechsel). Ist El = E, so ist die Umdrehungszahl NI-gleich Null, d. 1i. die Welle a steht still. Ist El größer als E, so ist die Umdrehungszahl NI negativ; die Welle a dreht sich also im umgekehrten Sinne zur Antriebswelle A. Dies ist der Rückwärtsgang. In diesem Falle fördert die Pumpe pl in die Pumpe p, und da die volumetrische Förderung pro Umdrehung des Gerippes G der Pumpe p geringer ist als diejenige der Pumpe pl, so zwingt letztere die Pumpe p, als Aufnahmepumpe zu arbeiten, und zwingt das Exzenter e sowie die Welle a, sich in umgekehrtem Sinne zur Umdrehungsrichtung des Gerippes G zu drehen.
  • Eine selbsttätige Regelung der Geschwindigkeit kann auf folgende `'eise erreicht werden: Die Exzentrizität El der Pumpe pl, die für eine gegebene Widerstandskraft erforderlich ist, kann selbsttätig durch den Atisstoßdruck der Pumpe p gegeben werden, der stets proportional dein Widerstandsdruck ist.
  • Infolge der Ausgleichsbewegung fällt der Mittelpunkt 02 des mit veränderlicher Stellung angeordneten Exzenters -i für die große Geschwindigkeit mit dein Mittelpunkt 0 der Welle zusammen; demgemäß erhöht sich, wenn die Kraft zunimmt, das eaktionsdes moment mit Bezug auf den feststehenden Exzenters e, anstatt sich zu nun wieder eine Gleichgeverringern.
  • wichtsstellung zu finden, ist die folgende getroffen (Abb. r, 3 und 5) j, die das Exzenter i Zwischen der der @ Pumpe pl verlängert, und dem festen Rahmen H sind zwei vollkommen geschlossene und abgedichtete Kammern vorgesehen. Diese beiden Kammern jl, j2 sind begrenzt durch einen radialen Ansatz j' der Muffe j, der in dichte Berührung mit einer geeigneten Fläche des Rahmens H tritt; die Kammer jl wird mit dem Ausstoßdruck der Pumpe p in Verbindung gesetzt, und in der j2 hält man einen konstanten Druck aufrecht. Nimmt man irgendeine Stellung des Exzenters i an, so befindet sich sein Mittelpunkt OZ 0l und auf dem Kreise mit dem dem Radius O 0l; die Exzentrizität der Pumpe pl ist O O=.
  • Die Reaktion der Pumpe p ist eine Kraft O, die durch O= und senkrecht zu und demgemäß durch den festen Punkt _0l :geht (Abb. 6) ; diese Kraft ist proportional zum usstoßdruck der Pumpe p.
  • Das Exzenter i sucht sich um Cal zu drehen unter der Einwirkung des Moments dieser Kraft mit Bezug auf 0l und der Momente der Drucke in den Kammernjl und j2; wenn für die Stellung 02 herrscht, wird dieses Gleichgewicht zerstört, wenn die Widerstandskraft und demgemäß der beim Fördern der Pumpe p sind; eine neue Gleichgewichtsstellung wird sich aber in einer neuen Stellung, z. B. 02, die Widerstandskraft zunimmt. Tatsächlich nehmen der Druck auf das Exzenter i in der Kammer jl und die Kraft O zum mit Bezug auf 0l zu; ihre resultierende Kraft wächst und überschreitet somit die Kraft des konstanten Druckes in der j2, die ihr .das Gleichgewicht hielt.
  • Das Exzenter i wird sich drehen, aber dann erhöht sich die Kraft O_ mit Bezug auf 0l schnell infolge der Vergrößerung des Hebelarmes mit Bezug auf 0l, und eine neue Gleichgewichtsstellung bildet sich, z. B. bei 02, die demgemäß einer neuen Widerstandskraft entspricht. Die nutzbaren Flächen der Kammern jl und j2 und der konstante Druck sind so berechnet, daß in der mit O zusammenfaleine Irraft hat, die lenden Stellung von gleich ist der Kraft des otors, und daB in uck entsprechenden der einem unendlichen D Stellung 0' die Exzentrizität der Pumpe pl gleich ist derjenigen der Pumpe p, d. h. dem E der vorhergehenden Formel. Die Stellung 03 ist die Stellung des Anhaltens des Getriebes.
  • Bei seiner Drehung um 01 regelt also das Exzenter i die Geschwindigkeiten. Von 0 bis 03 wird man den Vorwärtsgang und von 03 bis Q1 den Rückwärtsgang haben.
  • Eine Hilfspumpe p" (s. Abb. i und 5) ist angeordnet, um die entwichene Flüssigkeit, die sich in der Schale 1s im unteren Teil des Gehäuses I angesammelt hat, aufzusaugen und in den Kreislauf der Pumpen p und p' zurückzubringen. Das Gehäuse I besteht mit dem Gestell H aus einem Stück. Ein R_ ing k, auf welcher. sich der Ring d" der Kolben p" dreht, die von dem die Zylinder c" tragenden Gerippe G mitgenommen werden, ist mit Öffnungen k1 versehen; die Kolben p" haben einen achsialen Kanal k2, der sich von einer Seite zur anderen erstreckt und die Verbindung zwischen den Zylindern c" der Kolben p" und den Öffnungen k1 des Ringes k während der Ansaugeperiode herstellt. Die Flüssigkeit wird aus der Schale 11 durch den im Rahmen H vorgesehenen Kanal Hl durch die Kolben p" angesaugt, die sich von außen nach innen verschieben (rechte Hälfte der Abb. 5); diese Flüssigkeit geht durch die Öffnungen k1 des Ringes k und die Kanäle k2 der Kolbe:-i hindurch zu den Zylinderböden. Sobald die Kolben p beginnen, sich von innen nach außen zu verschieben (linke Hälfte der Abb. 5), wird die Flüssigkeit während eines Bruchteils der Umdrehung in die Kammer j2, zwischen das Exzenter i und den Rahmen H und durch die Kanäle k2 der Kolben, die Kanäle k3 des Ringes k, die Kanäle HZ des Rahmens H und durch die Öffnungen t" der Zylinderböden, die öffnungen g"' der Führungen und die Öffnungen G3 des Gerippes G in die Ausstoßleitung G1 der Pumpe p gedrückt.
  • Man stellt also durch die aufeinanderfolgenden Durchlässe der verschiedenen Kolben während dieses Bruchteils einer Umdrehung eine konstante Verbindung zwischen der Pumpe p und der Kammer j1 her.
  • Am Ende dieses Bruchteils einer Umdrehung erfolgt das Fördern lediglich in der Leitung GI der Pumpe p.
  • Außerdem fördern etwas vor Ende ihres Hubes nach außen (vgl. den Kolben im linken oberen Teil der Abb. 5) die Kolben ebenfalls Flüssigkeit durch die Öffnungen k2, den Kanal k4 des Ringes k und den Kanal H3 des Rahmens H in die Kammer j2 zwischen das Exzenter i. und den Rahmen H; der Druck .vird in dieser Kammer durch das regelbare Sicherheitsventil j3 konstant erhalten, das mit 'I ihr durch die Leitung j4 in Verbindung steht (Abb. i). Dieses Sicherheitsventil regelt auch die Geschwindigkeit des Arbeitsganges.
  • Eine nicht veranschaulichte kleine Handpumpe ermöglicht das Überführen der Flüssigkeit in die Kammer j1 und von hier in die Ausstoßleitungen GI der Pumpe p, um den Motor anzulassen.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANBPRÜcHE: i. Flüssigkeitswechselgetriebe, bei welchem die Antriebswelle fest mit einem Gestell verbunden ist, das die Zylinder zweier Pumpwerke trägt, von denen jedes sternförmig angeordnete Kolben aufweist, die fest mit einem Exzenterring verbunden sind, und wobei die Kolben des ersten Pumpwerks auf ein Exzenter mit fester Exzentrizität einwirken, das fest mit der anzutreibenden Welle verbunden ist, während die Kolben des zweiten Pumpwerks sich auf ein Exzenter stützen, das in einem festen Rahmen so angebracht ist, daß es sich für gewöhnlich nicht drehen kann, aber eine bestimmte Drehbewegung erhalten kann, um seine Exzentrizität zu ändern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfspumpwerk (c", p"), das durch die Antriebswelle bewegt wird, Flüssigkeit in zwei dichte Kammern (j1, j2) fördert, die zu beiden Seiten eines radialen Ansatzes (j3) einer Muffe (j) des Exzenters (i) mit regelbarer Exzentrizität zwischen dieser Muffe (j) und dem festen Rahmen (H) vorgesehen sind, um in einer dieser Kammern (js) den Ausstoßdruck des ersten Pumpwerks (p) herzustellen und in der anderen Kammer (j2) einen konstanten Druck aufrechtzuerhalten, so daß unter der resultierenden Wirkung der beiden entgegengesetzt wirkenden Drucke die Exzentrizität des Exzenters (i) selbsttätig und der Widerstandskraft entsprechend geändert wird.
  2. 2. Ausführungsform des Getriebes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der Kammer (j2) durch ein Ventil (j3) konstant gehalten wird, welches man einstellen kann, um die Arbeitsgeschwindigkeit zu regeln.
  3. 3. Ausführungsform des Getriebes nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfspumpwerk (c", p") die entweichende Flüssigkeit einem mit dem Rahmen (H) fest verbundenen Gehäuse (I, I1) entnimmt und sie in den Kreislauf der beiden Pumpwerke zurückführt.
DES62846D 1922-06-02 1923-05-12 Fluessigkeitswechselgetriebe Expired DE419940C (de)

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DE (1) DE419940C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943387C (de) * 1946-05-28 1956-05-17 Anders Liljefors Radialkolben-Fluessigkeitsgetriebe mit veraenderbarer UEbersetzung
DE1167663B (de) * 1962-06-13 1964-04-09 Porsche Kg Stufenlos regelbarer hydrostatischer Antrieb fuer Fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943387C (de) * 1946-05-28 1956-05-17 Anders Liljefors Radialkolben-Fluessigkeitsgetriebe mit veraenderbarer UEbersetzung
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