DE290349C - - Google Patents

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DE290349C
DE290349C DENDAT290349D DE290349DA DE290349C DE 290349 C DE290349 C DE 290349C DE NDAT290349 D DENDAT290349 D DE NDAT290349D DE 290349D A DE290349D A DE 290349DA DE 290349 C DE290349 C DE 290349C
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DE
Germany
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ring
piston
machine
guided
wing
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DENDAT290349D
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Publication of DE290349C publication Critical patent/DE290349C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • F16H39/06Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
    • F16H39/26Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type with liquid chambers not shaped as bodies of revolution or shaped as bodies of revolution eccentric to the main axis of the gearing
    • F16H39/28Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type with liquid chambers not shaped as bodies of revolution or shaped as bodies of revolution eccentric to the main axis of the gearing with liquid chambers formed in rotary members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine neue Flügclkolbenfülirung bei Rotationsmaschinen, die bei einfacher Ausbildung eine äußerst sorgfältige Abdichtung der laufenden Teile und einen geräuschlosen Gang der Maschine gewährleistet. Mit besonderem Vorteil ist die neue Flügelkolbenführung bei Flüssigkeitswechselgetrieben anwendbar, bei denen die Mantelringe der gleich ausgebildeten Rotationsmaschinen an der Umdrehung der Kolben teilnehmen sollen.
Auf den Zeichnungen ist die neue Flügelkolbenführung in einer beispielsweisen Ausführungsform bei zwei zu einem Flüssigkeitswechselgetriebe zusammengebauten Rotationsmaschinen dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die beiden Rotationsmaschinen.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Verbindung der seitlichen Abschlußscheiben mit dem Nabcnteil.
Fig. 4 zeigt einen Flügclkolben in Ansicht, zum Teil im Schnitt.
Fig. 5 zeigt eine der beiden mittleren Abschlußscheiben.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht der mittleren Scheidewand des Außcngehäuses.
Das dargestellte Flüssigkeitswecbselgetriebe besteht aus zwei gleichen Rotationsmaschinen A und A1, von denen die Maschine A als Druckpumpe und die Maschine Λ1 als Motor für die Betriebsflüssigkeit dient, jede Rotationsmaschine ist mit sechs oder einer beliebigen anderen Anzahl von plattenförmigen Flügelkolben Ä- versehen, die gegenüber dem Nabenteil As in bekannter AVeise radial verschiebbar sind. Der Kabenteil der Alaschine A ist auf der Welle A^, der Nabenteil der Maschine A1 auf der WeWeA7 aufgekeilt. Die Flügelkolben A- jeder Maschine sind in radialen Nuten Ar' der seitlichen Abschlußscheiben A6 geführt. Diese Scheiben A0 sind mittels Befestigungsschrauben B an den sternförmigen Nabenteilen A3 befestigt. Ein dichter Abschluß zwischen den Nabenteilen und den Flügelkolben wird durch Dichtungsleisten C hergestellt, die in Nuten der Nabenteile angc:- ordnet sind. Jeder Flügelkolben A- besteht, wie aus Fig. 4 ersichtlich, aus einer flachen1 Platte D1 an der unter Federwirkung stehende seitlicheDichtungsleistenl)1 und eine federnde Stirndichtungsleiste D- angebracht sind. Die mit Zapfen in die Platte D eingesetzten seitlichen Dichtungsleisten D1 greifen mit Zapfen D" in Gleitkörper D* ein, die in kreisförmigen1 Nuten D5 von rechteckigem Querschnitt geführt/sind. Die letzteren sind in den Seitenflächen der Mantelringe R1 R1 der Rotationsmaschinen A1A1 eingebettet. Konzentrisch1 zu den Nuten-D5 sind Nuten D6 zur Aufnahme eines Dichtungsringes vorgesehen, um so einen luftdichten Abschluß gegen die seitlichen Abschlußscheiben zu erhalten.
Die zylindrischen1 Mantelringe R1 R1 sind unter Zwischenschaltung von Kugel- oder Rollenkränzen F von Ringen E konzentrisch umgeben, die durch Schwingung um die. Bolzen E1 exzentrisch zu den1 Wellen Ai und A7 verstellt werden können, Diese Schwingbewegungen werden durch steilgängige Schrauben E2 erzeugt, die mittels der Dreh-
Druckflüssigkeit
nungen H
zapfen E* mit Ansätzen E" der Lauf ringe Ii verbunden sind. Ein Lösen der Drehzapfen E'1 wird durch Gegenmuttern verhindert. Die zwischen den Mantelringen R, R'' und den Kugeln F auftretende Reibung ist erheblich geringer als die Reibung zwischen -den Dichtungsflächcn der Mantelringe und den seitlichen Abschlußscheiben. Die.. .Folge hiervon ist, daß bei Drehung der.niit den Nabenteilen A:l verbundenen Abschh'ißscheiben A" sich auch die Mantelringe R, R' mitdrehen. Die letzteren drehen sich damit auch gemeinsam mit den Flügelkolben A-.
Die beiden mittleren Abschlußscheiben A" weisen, wie aus Fig. 5 ersichtlich, Verteilungsöffnuiigen II auf, die den Durchtritt der tätten. Jede dieser OfF-liegt in einer durch je zwei hintereinanderliegende Flügelkolben gebildeten Kammer, also zwischen je zwei Führungsnuten A:· für die Flügelkolben A'1. F)ie mittlere feste Scheidewand Jv des Außengehäuses .1/ trägt die Bolzen Ii1, auf denen die Stellringe E drehbar gelagert sind. Durch; die Öffnung K1 der Scheidewand K strömt ■· das Druckwasscr zu der als Motor wirkenden Maschine A", und nachdem es hier Arbeit geleistet hat, tritt es durch die Ö-ffnting K'~ wieder aus dieser aus. An der .Öffnung Κ'Λ ist ein nicht dargestelltes Rückschlagventil angebracht, durch das die zur Ergänzung der Undichtigkeitsverluste erforderliche Flüssigkeit von dem Gehäuse in: den Pumpenzylinder eintreten kann. Das zweiteilige Außengehäuse M ist mit einer Arbeitsflüssigkeit, z. B. Seifenwasser, mit 10 Prozent Glyzerin vermengtes AVässer zur Verhütung des Gefrierens, flüssiges Öl 0. dgl., angefüllt.
Zur Sicherung der Mittellage der Wellen sind an der Innenfläche der Gehäuseseiitenwände Kugellager M" angeordnet, während',die Kugellager M* zur Begrenzung j edier Seitenbewegung der Rotationsmaschine!! 'Λ,Ά1 dienen. " %
Beim Anlaufen ist die Λ-Vclle A* mit eier Antriebsmaschine gekuppelt, und der Stellring E und damit auch der zylindrische Mantelring R der Maschine// liegen konzentrisch zu der Welle AA und zur Nabe As der Flügelkolben ; es tritt also keine Druckflüssigkeit aus der umlaufenden Maschine A aus.
Wird, der Ring E samt dem Mantelring R um einen bestimmten Winkelausschlag mittels
der Steuerschraube E- seitlich verstellt, so nimmt der Ring R in bezug auf die Welle Äi eine exzentrische Lage ein. Infolgedessen liefert die Aiaschine/i nunmehr Druckflüssigkeit, deren Energie auf die als Motor wirkende Maschine A1 übertragen wird. Der Mantelring T?1 kann ebenfalls in eine geeignete exzentrische Lage gebracht werden; von der Druckflüssigkeit an 'die Motorwelle A7 abgegebene Kraft erteilt dieser eine Umlaufsgeschwindigkcit, die sich jeweils aus dem Unterschied der exzentrischen Lagen der Mantelringe der beiden Maschinen ergibt.
Um eine entgegengesetzte Drehrichtung der WeWe, A7 zu erhalten, braucht, wie an sich bekannt, nur der Mantelring T?1 auf eine entgegengesetzt liegende Exzentrizität gebracht zu werden, als er beim Yorwärtslauf einnahm. Dies wird durch entsprechende Verstellung des Mantelringes R1 mittels der Steuerschraube E1 bewirkt. Soll die AVelle A7 mit größerer Geschwindigkeit als die Welle A* laufen, so muß, wie ebenfalls an sich bekannt, die Exzentrizität des Ringes R der Rotationsmaschine A vergrößert oder die des Ringes R1 verkleinert werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Flügclkolbenführung bei Rotationsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelkolben in radialen Nuten zweier seitlich am Nabenteil befestigter Abschlußscheiben (An) geführt sind und mittels Zapfen in seitliche Ringnuten eines zwischen den beiden Abschlußscheiben dicht eingepaßten, exzentrisch \Terstellbaren und zylindrischen Mantelringes eingreifen.
2. Flügelkolbenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der exzentrisch verstellbare, zylindrische.Mantelring mittels eines Kugel- oder Rollenkranzes in einem schwenkbar befestigten Stellring drehbar gelagert ist.
3. Flügelkolbenführung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet,' daß die. Flügelkolben mit seitlichen Dichtungsleiste!! (D1) versehen sind, welche mit Zapfen einerseits in den Flügelkolben und andererseits in einen Gleitkörper (D4) eingreifen, der in der Ringnut des exzentrisch verstellbaren Mantelringes geführt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT290349D Active DE290349C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2417218A (en) * 1942-09-16 1947-03-11 Gen Engineering Company Canada Rotary variable-speed hydraulic transmission
DE971127C (de) * 1949-11-01 1958-12-11 Friedrich Klopp Fluessigkeitsgetriebe
US20050034225A1 (en) * 2002-01-09 2005-02-17 Mcneal Joseph Ross Pivotable strap-buckle assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE971127C (de) * 1949-11-01 1958-12-11 Friedrich Klopp Fluessigkeitsgetriebe
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