DE634293C - Zweistufenverdichter - Google Patents

Zweistufenverdichter

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DE634293C
DE634293C DEW87956D DEW0087956D DE634293C DE 634293 C DE634293 C DE 634293C DE W87956 D DEW87956 D DE W87956D DE W0087956 D DEW0087956 D DE W0087956D DE 634293 C DE634293 C DE 634293C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B25/00Multi-stage pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B7/00Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
    • F01B7/02Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with oppositely reciprocating pistons
    • F01B7/04Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with oppositely reciprocating pistons acting on same main shaft
    • F01B7/06Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with oppositely reciprocating pistons acting on same main shaft using only connecting-rods for conversion of reciprocatory into rotary motion or vice versa
    • F01B7/08Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with oppositely reciprocating pistons acting on same main shaft using only connecting-rods for conversion of reciprocatory into rotary motion or vice versa with side rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B3/00Machines or pumps with pistons coacting within one cylinder, e.g. multi-stage

Description

  • Zweistufenverdichter Die Erfindung betrifft einen Zweistufenverdichter.
  • Es sind Zweistufenverdichter mit gleichliiufigen, in einem gemeinsamen Zylinder arbeitenden :Kolben bekannt, bei denen die erste Stufe durch einen doppelt wirkenden Kolben und die zweite Stufe zwischen beiden Kolben erfolgt und ini Kolbengestänge eine zweiarmige Winkelschwinge angeordnet ist. Nach der Erfindung liegt die Winkelschwinge zwischen dem einfach wirkenden Kolben und dem Kreuzkopf.
  • Bei einer Ausführungsform mit festen Anlenkungspunkten des Gestänges ist der eine Arm der Winkelschwinge mit dem einfach wirkenden Kolhen durch eine den anderen Arm kreuzende Lenkerstange verbunden und beim größten Kolbenabstand mindestens bis zur Parallellage mit der Kolbenstange des doppelt wirkenden Kolbens verschwenkt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform mit verstellbaren Anlenkungspunkten hat die Schwinge Führungsschlitze für einen Zapfen des Kreuzkopfes und einen Zapfen, der mit dem einfach wirkenden Kolben durch eine Lenkerstange verbunden ist.
  • Es ist nach der Erfindung möglich, die Kurbelwelle in den Totlagen vollständig zu entlasten. Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. i einen; Längsschnitt durch einen Zweistufenverdichter senkrecht zur Achse der Kurbelwelle, Fig. i a den entsprechenden Schnitt durch die Kurbelachse, Fig.2 schematisch im Schnitt wie nach Fig. i eine andere Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 a den Fig. i a entsprechenden Schnitt zu Fig. 2, Fig.3 einen Teilschnitt der Merladungsvorrichtung, Fig. q. bzw. 5 schematisch in kleinerem Maßstabe die Totpunktlagen der Ausführung nach den Fig. i und i a und Fig.6 bzw. 7 in gleicher Weise die Totpunktlagen der Ausführung nach den Fig. 2 und 2 a.
  • Bei der Ausführung der Erfindung, beispielsweise in Anwendung auf einen zweistufigen Luftverdichter, ruht ein Zylinder i auf einem entsprechenden Rahmen 2 und besitzt zwei Kolben 3 und q., zwischen derien die Luft verdichtet wird. Den Kolben wird mittels eines schwingenden Antriebsgliedes, das aus zwei Armen 5 und 6 besteht, eine Bewegung erteilt. Die Arme sitzen an einer Nabe, die uni eine -Welle 7,auf Kngel-. öder Rollenlagern 8 schwingt. Bei diesem Ausführungsbeispiel bilden `die7 Arme an ihrem Scheitelpunkt einen Winkel von etwa 63°. Dieser Winkel kann jedoch gegebenenfalls geändert werden. Der längere Arm 5 ist mittels einer kurzen Lenkerstangeg nlit-;.einem Zapfen i o eines Kreuzkopfes i i verbunden, der in Führungen 12 geführt ist. Der Kreuzkopf besitzt zweckmäßig Kolbenform-. und , ist durch eine Kolbenstange 13 mit dein unteren, doppelt wirkenden Kolben4 verbunden. Der kürzere Arni 6 ist mittels einer langen- Lenkerstange 14 nlit dein oberen Kolbeil3 verbunden. Der Zapfen 15 dieses Kolbens geht seitlich durch einen entsprechenden Schlitz 16 der Zylinderwandung. Die verschiedenen Arme und Lenker sind zweckmäßig an beiden Seiten vorgesehen, damit symmetrische. Beanspruchungen entstehen. Bei der dargestellteil Arbeitsstellung befinden sich beide Kol-1)en aiu IÄnde ihres Aufwärtshubes. Der .Arm 5 bildet iliit der Waagerechten einen Winkel von etwa 3o°. Wenn die Kolben ihren größten Allstand voneinander erreicht haben, nünllich bei Beginn des Arbeitshubes, liegt der kürzere Arm 6 wenige Grade über die Senkrechte hinaus, wie durch den Punkt 17 in Fig. i angedeutet ist. Eine geeignete Antriebskraft, z. B. ein Elektromotor, wirkt auf den Verdichter mittels einer Welle i8 und einer Kurbel i g, die mit dein Kreuzkopf i i durch eine Schubstailge 2o verbunden ist. Es ist ersichtlich, dafi bei der unteren Stellung des Kolbens 4. eine Drehung der Kurbel i9 die Kolben 3 und 4 in der gleichen Richtung, aller mit verschiedener Geschwindigkeit bewegen wird, wobei der Kolben .4 sich dem olleren Kolben nähert, bis sich die Teile in der dargestellten Stellung befinden. In oder dicht vor dieser Stellung drücken die Lenkerstangen 9 und 14 in entgegengesetzten Richtungen auf die Enden der Kurbelarme 5 und 6, und zwar wegen des Druckes der Luft oder eines anderen Mediums, das zwischen den beiden Kolben verdichtet wird. Da die Arme ungleiche Länge besitzen, wird die von dem verdichteten Medium ausgeübte Kraft zum Teil ausgeglichen, aber eine geringe nicht ausgeglichene Kraft wird vorhanden bleiben. Ihr Zweck wird später dargelegt.
  • Das untere Ende des Zylinders i ist durch einen Deckel 21 geschlossen, der eine entsprechende Stopfbüchse für die Kolbenstange 13 besitzen kann. Der Zylinder und der Deckel besitzen einen Wasserkühlmantel, wie dargestellt.
  • Luft tritt zweckmäßig beim Aufwärts-(Saug-) Hut> des Kolbens 4 bei 22 ein und gellt durch ein Einlaßventi123 und einen Einläßschlitz 2¢ in das untere Ende des Zylindets. Beins Abwärtshub des Kolbens " geht die Luft durch 24 nach dein Auslaßventil 25. Von dort geht sie durch einen mit eineill Wasserkühlmantel versehenen Kanal 26; der als Zwischenkühler dient. Der Kanal kann Kühlerrohre besitzen, wenn es erwünscht :ist. Die Luft tritt darauf weiter durch das Einlaßventil 27 der zweiten Stufe in (teil Rauin zwischen den beiden Kolben, uild zwar durch einen Schlitz 28. Bei dem -nächsten Aufwärtshubc des Koli)clls 4 ci-fol@t die Endverdichtung zwischen (teil beiden 'r@oll>en: Die verdichtete Luft tritOdurch ein Ventil 29 in ein geeignetes Auslaßl-0111- 30. Es ist zu beachten, daß jede übliche Ventilart verwendet werden kann. Lösbare Deckel 3i und 32 ermöglichen ein leichtes Nachsehen und Entfernen der Ventile.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung ist es ersichtlich, daß in einem einzigen Zylinder eine zweistufige Verdichtung erfolgt, und daß, obgleich die Kolben ans @sildc des Endve rdichtnn gshubeS teilweise ausbalanciert sind, wodurch die zur Verdichtung erforderliche Maxiillalkraft bedeutend verringert wird, trotzdem an dieser Stelle eine geringe nicht ausgeglichene Kraft bleibt, die dazu dienen kann, dein Moment der hin und her geschleuderten blassen Widerstand zu leisten und die Umkehr und den Rückweg zu erleichtern. Es hat sich herausgestellt, daß durch das Vorhandensein einer geringen Nichtausgeglichenheit auf diese Weise der Wirkungsgrad und die Arbeit des Verdichters bedeutend verbessert werden. Ferner ergibt die besondere für die Arme -gewählte Winkelstellung ein 'Nacheilen oder fast ein Stehenbleiben des Kolbens 4, wenn der Arm 6 etwa am. Punkte 17 stellt. Diese Anordnung ermöglicht eine Verringerung der Gesanitlängc des Zylinders. Es ist leicht ersichtlich, daß durch Änderung des Winkels zwischen den Kurbelarmen 5 und 6 verschiedene Verhältnisse zwischen den Zylindervolumen der ersten und zweiten Stufe erhalten werden können. Dadurch kann man eine praktisch gleichmäßige Kurbelleistung während .eines Arbeitskreislaufes erzielen.
  • Bei einer abgeänderten Ausführungsform. kann eine doppelte Wirkung erzielt werden, indem zwei Kolben mit langem Hub vorgesehen werden, die ähnlich dem Kolben 4. sind. Sie arbeiten an entgegengesetzten Seiten eines Ausgleichskolbens 3. Die Verbindung mit den Kurbelgliedern erfolgt in ähnlicher _ Weise, wie bereits beschrieben. Gegebenenfalls kann auch eine doppelte Wirkung dadurch erzielt werden, daß die Verbindungen der Kolben mit den vorheschriebenen Kurbelarmen umgekehrt werden, und daß ein Kolben mit langem Hub vorgesehen wird, der zwischen zwei Ausgleichskolben von kurzem Hub arbeitet.
  • Eine abgeänderte Ausführungsform einer Antriebsvorrichtung für einen Verdichter etwa der beschriebenen Art ist schematisch in Fig. 2 dargestellt. 4o und 41 sind -zwei in einem gemeinsamen Zylinder arbeitende Kolben. Luft oder ein anderes Medium wird zwischen ihnen verdichtet. Der Kolben 41 hat eine Kolbenstange 42, die mit einem Kreuzkopf 43 verbunden ist, in dem ein Zapfen 4.,4 sitzt. Ein finit einem Schlitz versehener Arin 45 ist bei 46 am Rahmen des Verdichters angelenkt und umfaßt den Zapfen 44. Der Arm 45 ist starr mit einem zweiten Arm 4.7 verbänden, der einen langen Schlitz 48 besitzt. Der Winkel zwischen den beiden Arinen ist bei dein gezeichneten Ausführungsbeispiel etwa 30°. Der obere Kolben 40 ist mittels Lenker oder Lenkern mit einem Zal)-fen 39 verbunden, der im Schlitz 48 geführt ist. Dieser Zapfen ist ebenfalls mittels eines cinarinigen Hebels 49 mit eirein festen Zapfen 5o des lZahmens verbunden.
  • Die Anordnung der verschiedenen Teile ist derart, daß beim Aneinanderstehen beider Kolben, nämlich in der Stellung nach der Fig. 2, <1.11. bei maximaler Verdichtung beide Kurbelarme zweckmäßig oberhalb einer waagerechten Ebene liegen, die durch den fisten Zalifen 50 geht: Der Antrieb kann für den Kreuzkopf 43 in jeder beliebigen Weise ei-folgen. Es ist ersichtlich, daß bei einer Teildrehung der doppelarmigen Kurbel 45, 47 der untere Kollier 41 uni eine Strecke bewegt wird, die durch die Länge des Armes 45 bestiiliillt wird. Der Arm 47 wird sich um denselben Winkel bewegen, aber weil der Zapfen durch den einarmigen Hebel 49 gehalten wird, bewegt er sich im Schlitz 48. Infolgedessen wird der Kolben 4o durch einen Arm von allmählich abnehmender wirksamer Länge angetrieben, so daß sich der obere Kolben nicht so weit wie der untere bewegt. Beim Verdichtungsbube erfolgen diese Bewegungen in umgekehrter Größe, und die Luft wird zwischen den beiden Kolben verclichtet. Dabei tritt ein teilweiser Ausgleich wenigstens der Kolben ein, wenn das :Maximum der Verdichtung erreicht wird.
  • Die Änderung der wirksamen Länge eines der Hebelarme während des Hubes mittels der vorbeschriebenen Teile ermöglicht, daß eine Änderung des Verdichtungsverhältnisses in ziemlich weiten Grenzen erzielt werden kann. In gleicher Weise ist es auch möglich, den Unterschied der von den beiden Kolben zurückzulegenden Wege zu verändern, und lie auf jeden Kolben wirkenden Kräfte können an jeder beliebigen Stelle des Hulies ausgeglichen werden, und zwar dadurch, daß in geeigneter Weise die Stellung des festen Zapfens 5o geändert wird.
  • Bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen wurde vom oberen Ende des Zylinders angenommen, claß es mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 3 ist dieses Ende des Zylinders geschlossen. Es kann zur Vorverdichtung von Luft für Überladungszwecke dienen oder gegebenenfalls, um eine erste Verdichtungsstufe zu bilden, die ähnlich der ist, die auf der unteren Seite des unteren Kolberis erreicht wird. Bei dem vorhergehenden Beispiel besitzt der obere Kolben in der einfachsten Farin einen Hohlraum, der durch eine Platte 52 geschlossen ist. Ein Deckel 53 sitzt am olleren Ende des Zylinders und besitzt ein schwaches federbelastetes Einlaßventil 54 und eine Rohrverbindung 55, die nach der unteren Zylinderkammer führt, und -zwar über ein Rückschlagventil57, das so federbelastet ist, daß es sich bei einem bestimmten Druck öffnet. Die Kolben können durch eines der vorbeschridienen Mittel angetrieben werden. Beim Abwä rtshub des Kolliers 51 wird Luft durch das Ventil 54 eingesaugt, und beim Gegenbube des Kolliers, d.li. wenn der untere Kolben Luft in den Raum 56 einsaugt, wird die Luft im oberen Rauire verdichtet. In einem bestimmten Zeitpunkt während des Hubes wird die Luft unter Druck durch das Ventil 57 ausgestoßen, um die bereits in den Rauin 56 eingesaugte Luft zu ergänzen. Auf diese Weise wird der volunietrische Wirkungsgrad des Verdichters verbessert, und ferner wirkt die Luft am Ende des Arbeitshubes wie ein Kissen. Bei Überladung wird ein Zwischenluftbehälter oder -kühler zweckmäßig verwendet. Die Überladungsluft gelangt in-diesen, ehe sie in den Zylinder im gewünschten Zeitpunkte eingelassen wird.
  • In den Fällen, in denen die Luft auf den Druck der ersten Stufe verdichtet wird, wird sie zuerst in den Zwischenkiihlerraunl gebracht und nachher in den Raum der zweiten Stufe des Verdichterzylinders.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann ein zweistufiger Verdichter, z. B. nach Fig. 1, eine Vorrichtung besitzen, um selbsttätig eine Verdichtungsstufe zu unterbrechen, wenn der Luftbedarf unter ein vorherbestimmtes Maß fällt. Diese - Wirkung kann durch ein besonderes Einlaßventil hervorgerufen werden, das unmittelbar in das Rohr 26 mündet. Dieses Ventil kann durch ein Relais gesteuert werden, das von den Förderbedingungen abhängig ist. Wenn es geöffnet ist, läßt es unmittelbar Luft in den Ratiill zwischen den Kolben ein, so daß der Verdichter darauf nur einstufig arbeitet..Das Relais arbeitet, wenn der Druck in der Hauptleitung oder in"hein Behälter ein vorherbestimmtes Maximum` erreicht. Umgekehrt öffnet es den Haupteinlaß 22, wenn der Druck unter ein vorherbestimmtes Minimum fällt.
  • Es kann auch noch eine Einrichtung getroffen sein, um den Verdichter nicht aufzuladen, indem das Saug=entil der ersten Stufe offengehalten wird, wenn deT Druck in dem Behälter einen Höchstwert erreicht. Diese Einrichtung kann auch zum Erleichtern des Anlassens dienen.
  • Es ist zu beachten, daß die -1-Erfindung nicht auf Verdichter oder Pumpen beschränkt ist, die nur zwei Verdichtungsstufen besitzen, sondern (laß durch Hinzufügen von weiteren Kolben oder Zvlindern die Anzahl der Stufen nach Wunsch erhöht Nverden kann.
  • Die Erfindung kann; auch leicht auf einfach oder doppelt wirkende ha.lbunilaufende Punillen angewendet Werden.

Claims (3)

  1. PATGNTANSPRÜCIIE: i. 7weistufenverdichter mit grleichläufigen, ül e,ilicill ;;eineinsamen Zvlinder arheitenden Kolben, bei (lern die erste Stufe durch einen doppelt wirkenden Kolben und die 7x\-eite Stufe z\Vischeil beiden Kolben erfolgt und inl Korbenge stünge eine zweiarmige Winkelschwinge angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelschwinge (5, 6) zwischen dein einfach wirkenden Kolben (3) und dem Kreuzkopf (i i) liegt.
  2. 2. Zweistufenverdichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arnz (6) der Winkelschwinge mit (lein Kolben (3) durch eine den anderen Arm (5) kreuzende Lenkerstange (14) verbunden und beim größten Abstande 1xiderKolben, mindestens bis zurParallellage mit der Kolbenstange (13) des doppelt wirkenden Kolbens (q) verschwenkt ist.
  3. 3. Zweistufenverdichter mit gleichläufigen, in einem gemeinsamen Zylinder arbeitenden Kolben, bei dein die erste Stufe durch einen doppelt wirkenden Kolben und die zweite Stufe -zwischen beiden Kolben erfolgt und im Kolbengestänge. eine zweiarmige Winkelschwinge angeordnet ist, dadurcht gekennzeichnet, (laß die Schwinge (45, .47) Führungsschlitze für den Zapfen (q.4) im Kreuzkopf (q.3) und für den Zapfen (39) hat, der mit dem einfach wirkenden Kolben durch eine Lenkerstange (i4') verbunden ist, wobei (las Einstellen des als Kulissenstein wirkenden Zapfens (3c)) in dein Schlitz (4S) durch eine" einarnl.igen Hebel (49) erfolgt.
DEW87956D 1931-09-09 1932-01-13 Zweistufenverdichter Expired DE634293C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1236874A2 (de) * 2001-02-28 2002-09-04 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Brennkraftmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1236874A2 (de) * 2001-02-28 2002-09-04 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Brennkraftmaschine
EP1236874A3 (de) * 2001-02-28 2003-05-21 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Brennkraftmaschine
US6763796B2 (en) 2001-02-28 2004-07-20 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Internal combustion engine

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