DE39339C - Rotirende Kraftmaschine mit vier Cylindern - Google Patents

Rotirende Kraftmaschine mit vier Cylindern

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DE39339C
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Germany
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cylinders
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cylinder
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT39339D
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English (en)
Original Assignee
G. POORE, CH. InGREY und E. LA-THAM in London
Publication of DE39339C publication Critical patent/DE39339C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B57/00Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons
    • F02B57/08Engines with star-shaped cylinder arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
in LONDON.
Vorliegende Maschine wird durch vier unter rechten Winkeln . auf zwei parallelen Wellen angeordneten Cylindern charakterisirt, welche vier in Form eines rechtwinkligen gleicharmigen Kreuzes fest mit einander verbundene Kolben einschliefsen. Unter der Einwirkung einer geeigneten Flüssigkeit (Dampf, Gas, Kohlensäure, Luft etc.) werden die Cylinder um ihre Wellen gedreht, wobei die Cylinderpaare stets ihre rechtwinklige Lage zu einander beibehalten müssen.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Maschine sitzt jedes Cylinderpaar α al und b P auf einer Hohlwelle/ bezw. /', welche Wellen in solchem Abstande von einander gelagert sind, ■ dafs die Entfernung zwischen ihren Mittellinien der Länge eines halben Kolbenhubes gleichkommt. Die vier Cylinder α α1 b b1 schliefsen die vier Kolben c c1 ddl ein, d.eren vier Kolbenstangen g ein rechtwinkliges, gleicharmiges, starres Kreuz bilden, so dafs dadurch die beiden Cylinderpaare beständig unter rechtem Winkel zu einander gehalten und beim Antrieb der Kolben um ihre Wellen ff1 gedreht werden.
Jedes Cylinderpaar ist mittelst seines Schieberkastens e e1 an seiner Hohlwelle//1 befestigt; der Dampf tritt durch die Rohre q ql und die Schlitze rrl in den Hohlraum s sl der Wellen Z/1 ein und gelangt mittelst der auf bekannte Weise bewirkten Steuerung der Schieber k kl durch die Einlafskanäle ti1 in die Cylinder. Der Abdampf entweicht durch die Auslafskanäle j in das die Cylinder umgebende Gehäuse und tritt durch Rohr u aus. Die Steuerung der Schieber erfolgt, wie üblich, durch die auf den Wellen // aufgekeilten Excenter mm1 und die Schieberstangen lll.
Die Arbeitsweise der Maschine ist derart, dafs die Kolben des einen Cylinderpaares am Ende ihres Hubes angelangt sind, wenn die Kolben des anderen Cylinderpaares sich in der Mitte ihres Hubes befinden, Fig. 2. Beim Cylinder α des ersteren Cylinderpaares öffnet dann der Schieber den Auslafskanal j und läfst den verbrauchten Dampf oder dergleichen entweichen , während gleichzeitig der Einlafskanal i beim Cylinder α1 geöffnet wird, so dafs Dampf etc. beim Rückgang des Kolbens c1 hinter diesen treten kann. Die durch den Dampf gegen die Cylinderenden zurückgeprefsten Kolben rufen eine Drehung der Cylinder und der damit verbundenen Wellen //' hervor, von denen aus die Bewegung weiter übertragen werden kann.
Ohne von dem der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegenden Gedanken abzuweichen, würde man auch die vier Cylinder in Form eines starren Kreuzes mit einander verbinden und die Kolben paarweise an den beiden parallelen Wellen ff1 befestigen können.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. 1 die beschriebene Maschine in der Seitenansicht (nur das Gehäuse ist geschnitten), während Fig. 2 und 3 Verticalschnitte vorstellen, wobei in Fig. 2 das Cylinderpaar α α1 durchschnitten ist, um die kreuzförmig verbundenen Kolben blofszulegen. Die Lage der Welle/ ist punktirt

Claims (1)

  1. angedeutet. Fig. 4 ist ein Verticalschnitt der hier von vorn gesehenen Maschine und Fig. 5 eine theilweise im Horizontalschnitt gezeichnete Kopfansicht derselben. . Fig. 6 zeigt einen der Cylinder und einen der Schieber mit dem Auslafskanal geschnitten.
    Die vier zu einer Kreuzform verbundenen Cylinder bezw. die Kolben können sich anstatt mit ihren Wellen sich auch lose auf denselben drehen. :
    Patent-Ansρrüch:
    Rotirende Maschine, bei welcher vier Cylinder α a^ b b1 unter rechten Winkeln paarweise derartig angeordnet sind, dafs die Drehachse des einen Cylinderpaares α αλ nicht mit der parallelen Drehachse des anderen Paares b b1 zusammenfällt, wobei die Cylinder vier in Form eines rechtwinkligen gleicharmigen Kreuzes g fest mit einander verbundene Kolben ccxddx einschliefsen, durch deren Hin- und Herbewegung die Cylinder mit oder auf ihren Wellen ff1 gedreht werden, indem sie hierbei stets ihre rechtwinklige Lage zu einander beibehalten, oder bei welcher die vier Cylinder in Form eines starren Kreuzes mit einander verbunden, die vier Kolben dagegen um zwei parallele Achsen drehbar sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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