DE136275C - - Google Patents
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- DE136275C DE136275C DENDAT136275D DE136275DA DE136275C DE 136275 C DE136275 C DE 136275C DE NDAT136275 D DENDAT136275 D DE NDAT136275D DE 136275D A DE136275D A DE 136275DA DE 136275 C DE136275 C DE 136275C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B13/00—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
- F01B13/02—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with one cylinder only
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B1/00—Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements
- F01B1/06—Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement
- F01B1/0641—Details, component parts specially adapted for such machines
- F01B1/0644—Pistons
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine aus hin- und hergehendem Treiborgan (Arbeitscylinder)
bestehende Kraftmaschine (Drehmaschine), bei welcher der geradlinige Kehrschub des Treiborgans unter gleichzeitigem
Umlauf oder gleichzeitiger Umdrehung des letzteren um sich selbst auf die in Fortdrehung
umzutreibende Welle übertragen wird, so dafs diese bei jedem Hub des Treiborgans eine
volle Umdrehung erhält bezw. ausführt. Diese neue Wirkung der vorliegenden neuen um-,
laufenden Drehmaschine wird dadurch erreicht, dafs das Treiborgan an einen Kurbelarm oder
Kurbelzapfen der umzutreibenden Welle angreift und der Treiborganträger (Arbeitskolben)
drehbar gelagert ist, und zwar derart, dafs das von dem Druckmittel hin- und herbewegte Treiborgan,
während es seinen Hub auf Drehung überträgt, gleichzeitig eine Drehung um sich selbst
um den um seine Drehungsachse mitgedrehten Treiborganträ'ger ausführt. Ein zweiter in geeigneten
Führungen des Treiborganträgers gleitender Kurbelzapfen des umzudrehenden Maschinentheiles
sichert ein verläfsliches Arbeiten der neuen umlaufenden Drehmaschine.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung in einer praktischen Äusführungsform zur Veranschaulichung
gebracht.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt der neuen Drehmaschine;
Fig. 2 ist ein rechtwinklig dazu stehender senkrechter Querschnitt;
Fig. 3 ist ein ähnlicher Schnitt wie Fig. 1, nur dafs die beweglichen Theile um 900 vorgedreht
sind; in dieser Stellung nimmt der Arbeitscylinder seine Mittelstellung auf dem Arbeitskolben ein; und
Fig. 4 ist eine gesonderte Darstellung der den Arbeitskolben tragenden Trägerwelle.
Die mit Einlafs- bezw. Auslafskanälen 1 bezw. 2 für das Druckmittel versehene und
in einem geeigneten Lager 3 gelagerte Trägerwelle 4 trägt auf ihren Gabelenden 5 und 6
zwei gegenüberstehende Rahmen, die sich aus Leitungsrohren 7 bezw. 8 und Querrohren 9
bezw. 10 zusammensetzen. Die so gebildeten Rohrrahmen 7, 9 bezw. 8, 10 sind an die
Druckmittelleitungen 1 bezw. 2 angeschlossen. Von den Querrohren 9 und 10 gehen Mittelrohre
11 aus, auf deren inneren Enden der Arbeitskolben 12 sitzt, und zwar derart, dafs
dieser letztere sich in dem Ringraum zwischen den Gabeln 5 und 6 der Trägerwelle befindet
und seine Querachse mit der Drehachse der Trägerwelle zusammenfällt bezw. die Verlängerung
dieser letzteren bildet. In der Praxis wird man die Ausführung so wählen, dafs man ein einzelnes durchgehendes Mittelrohr
verwendet, welches in Mitte durch eine Querwand abgetheilt ist; die inneren Enden
der so gebildeten Theilrohre stehen dann mit den Dampfkanälen des Kolbens in Verbindung.
Ueber den Arbeitskolben 12 ist der Arbeitscylinder 13 gestreift, welcher sich auf den
durch die Cylinderdeckel gehenden Mittelrohren 11 führt. Die Anordnung ist so gewählt,
dafs die Leitungen i, 7, 9, 11 und 2, 8, 10, 11 abwechselnd den Einlafs bezw.
den Auslafs für das Druckmittel in den Arbeitscylinder 13 bilden und dieser letztere dementsprechend
von dem Druckmittel abwechselnd in der einen und der anderen Richtung auf dem Kolben 12 und dem Mittelrohr (bezw.
Mittelrohren) 11 verschoben wird. Die Umsteuerung kann in bekannter Weise durch
einen geeigneten, z. B. von der Trägerwelle aus bewegten Vertheilungsschieber bewirkt
werden.
Der Cylinder 13 ist aufsen mit einem hohlen
Ansatz 14 versehen, mit welchem er an einen Kurbelzapfen 15 des zu treibenden Maschinenteiles,
z. B. einer Riemscheibe 16 angreift. Die Welle 17 der Riemscheibe ist in einem
Lager 18 gelagert.
Der zu treibende Maschinentheil 16 ist aufserdera
mit einem zweiten Kurbelzapfen 15* versehen, welcher abwechselnd in Führungen 19
und 20 der Gabelenden 5 und 6 der Kolbenträgerwelle 4 eingreift bezw. in diesen Führungen
gleitet, wenn die Trägerwelle in der weiter unten beschriebenen Weise umgedreht wird. Durch diese Anordnung wird eine
bessere Verbindung zwischen der treibenden Kraftmaschine und dem getriebenen Theil
bezw. ein verlässliches Arbeiten der Kraftmaschine gesichert. Durch zweckmäfsige Anordnung
von geeigneten Gegengewichten 21 an dem zu treibenden Theil 16 kann eine
fast vollkommene Ausbalancirung der Maschine erreicht werden.
Die Arbeitsweise der vorliegenden Maschine ist nun folgende: Läfst man Druckmittel durch
die Leitung 1, 7, 9, 11 in den Cylinder 13
eintreten, so wird dieser aus seiner oberen Endstellung (Fig. 1 und 2) nach abwärts bewegt.
Diese Gleitbewegung des Cylinders überträgt sich durch den Zapfen 15 als Drehbewegung
auf den zu treibenden Theil 16, zwingt aber auch gleichzeitig den Cylinder,
sich in einer parallel zur Kurbelebene liegenden Ebene gewissermafsen über Kopf um sich
selbst zu drehen, wobei der Arbeitskolben und dessen Trägerwelle mit herumgedreht werden
und der zweite Kurbelzapfen 15* in den Führungen der Gabelenden- der Trägerwelle entlang
gleitet. Haben Cylinder, Kolben und Kolbenträger eine Vorwärtsdrehung um 900
ausgeführt, d. h. sich aus der Stellung Fig. 1 in die Stellung Fig. 3 vorbewegt, so ist der
zu treibende Theil, im vorliegenden Falle die Riemscheibe 16, um i8o° weitergedreht; der
Kurbelzapfen 15 hat seine untere Endstellung erreicht und befindet sich zwischen den beiden
Führungen 19 und 20, d. h. er ist im Eingriff durch den zwischen diesen beiden Führungen
belassenen Zwischenraum (Fig. 3 und 4) hindurchzuschwingen. Der zweite Kurbelzapfen 1 5*,
welcher diese Stellung vorher eingenommen hatte, hat sich inzwischen in der Führung 20
entlang bewegt und befindet sich nun am äufseren Ende derselben (Fig. 3). Bei weiterer
Vorwärtsdrehung des Cylinders schiebt sich letzterer auf dem sich mitdrehenden Kolben
wieder nach oben, derart, dafs wenn der Cylinder seine obere Endstellung erreicht, dieser,
der Arbeitskolben und der Kolbenträger eine Drehung um i8o° ausgeführt haben, während
der zu treibende Theil dagegen um 3600 vorbewegt, d. h. einmal heruingekurbelt ist. Die
Kurbelzapfen 15 und 15* haben dann ihre Plätze vertauscht und befinden sich wieder in
der in Fig. 1 gezeigten Stellung zu einander, d. h. während der Kurbelzapfen 15 in seine
obere Endstellung zurückbewegt wird, durchläuft der Kurbelzapfen 1 5* die Führung 20 in
umgekehrter Richtung, um schliefslich aus der Führung 20 austretend seine untere Endstellung
zwischen den beiden Führungen 19 und 20 einzunehmen.
Wird jetzt Druckmittel durch die Leitung 2, 8, 10, 11 in den Cylinder 13 eingelassen,
so wird dieser wieder abwärts bewegt und das soeben beschriebene Spiel wiederholt sich von
Neuem, wobei der zweite Führungszapfen 1 5* aber die Führung 19 des Kolbenträgers in der
vorbeschriebenen Weise durchläuft. Es findet also bei jedem Hub des Cylinders eine volle
Umdrehung des getriebenen Maschinentheiles statt.
Statt einer Kraftmaschine könnte man schliefslich auch mehrere derselben zu einer einzigen
umlaufenden Kraftmaschine vereinen, indem man z. B. drei einzelne der gekennzeichneten
Drehmaschinen in einem gemeinschaftlichen Träger (Rad, Scheibe) anordnet und an den
Kurbelzapfen des anzutreibenden Maschinentheiles angreifen läfst.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Umlaufende Kraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs der Treiborganträger (Kolben) drehbar gelagert und das hin- und hergehende Treiborgan (Cylinder) an einen Kurbelzapfen (ι 5) des umzutreibenden Maschinentheiles angreift, derart, dafs das durch das Druckmittel in oder auf dem Treiborganträger hin- und herbewegte Treiborgan bei jedem Hub dem umzütreibenden Maschinentheil eine volle Umdrehung ertheilt, selbst aber nur eine halbe Umdrehung um' sich selbst und um den um seine Drehachse gleichzeitig mitgedrehten Treiborganträger ausführt.Ausführungsform einer umlaufenden Kraftmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines zweiten Kurbelzapfens (15*) an dem zu treibenden Maschinentheil und von geeigneten Führungen für diesen Kurbelzapfen an dem Treiborganträger, behufs Erzielung einer verläfslicheren wechselseitigen Verbindung zwischen der treibenden Kraftmaschine und dem getriebenen Maschinentheil.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE136275C true DE136275C (de) |
Family
ID=404243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT136275D Active DE136275C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE136275C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3291261A (en) * | 1965-09-22 | 1966-12-13 | Morrison L Robb | Truck elevator |
-
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- DE DENDAT136275D patent/DE136275C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3291261A (en) * | 1965-09-22 | 1966-12-13 | Morrison L Robb | Truck elevator |
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