DE711733C - Mehrzylinderkolbenmaschine - Google Patents

Mehrzylinderkolbenmaschine

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Publication number
DE711733C
DE711733C DEK156539D DEK0156539D DE711733C DE 711733 C DE711733 C DE 711733C DE K156539 D DEK156539 D DE K156539D DE K0156539 D DEK0156539 D DE K0156539D DE 711733 C DE711733 C DE 711733C
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DE
Germany
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piston
gear
gears
machine according
pistons
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Expired
Application number
DEK156539D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Koepke
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WILHELM KOEPKE
Original Assignee
WILHELM KOEPKE
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/28Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/26Engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main-shaft axis; Engines with cylinder axes arranged substantially tangentially to a circle centred on main-shaft axis
    • F02B75/265Engines with cylinder axes substantially tangentially to a circle centred on main-shaft axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Mehrzylinderkolbenmaschine Die Erfindung betrifft eine Mehrzylinderkolbenmaschine mit rings um die Welle liegenden Zylindern. Es ist bekannt, die Zylinder sternförmig um die Welle herumzusetzen; dabei müssen die inneren Enden der Zylinder so weit voneinander entfernt sein, daß zwischen ihnen Platz für die Kurbel bleibt. Es ist auch bekannt, zur besseren Raumausnutzung die Zylinder so anzuordnen"daß ihre Mittellinien in einer Ebene liegen und miteinander ein regelmäßiges Vieleck bilden. Dabei hat man zwei Zylinder gleichachsig mit den offenen Seiten gegeneinander gerichtet und die Zylinder durch ein Planetenradgetriebe auf einer gemeinsamen Hauptwelle arbeiten lassen. Der Übergang von der schwingenden Bewegung der Zylinder auf die umlaufende Bewegung der Planetenräder wurde dabei durch Kurbelanordnungen be- kannter Art erreicht.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, den Antrieb einfacher, leichter und raumsparender zu gestalten, den Einbau eines übersetzungsgetri--bes mit geringstem Aufwand zu ermöglichen und durch weitgehenden Massenausgleich jede Erschütterung nach außen sowie das Auftreten. kritischer Drehzahlen zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß geschieht das dadurch, daß die schwingende Bewegung der Kolben auf Planetenräder übertragen wird, deren Übersetzung gegenüber den auf der gemeinsamen Mittelwelle sitzenden Sonnenrädern durch außermittig an den Planetenrädern gelagerte Lenker selbsttätig während des Uinlaufs geändert wird. Dies kann z. B. auf z21 folgende Weise geschehen: Einige von diesen Planetengetrieben haben fest oder verstellbar am Gehäuse angebrachte Außenzahnkränze, andere der Planetengetriebe haben um die Mittelachse schwingbare, mit den Kolben gelenkig oder durch Zahntrieb verbundene Außenzahnkränze. Die Bewegung der schwingbaren Zahnkränze wird gesteuert durch Lenkerverbindungen zwischen den Planetenrädern der schwingbaren und den PlanetenTädern der festen Zahnkrän7e. Die Planetenräder der schwingbaren Zahnkränze haben nämlich außermittig sitzende Drehzapfen, während die Planetenräder der fest-en Zahnkränze mittige Drehzapfen haben, oder unigekehrt: die Planetenräder der festen Zahnkränze haben außermittige und die Planetenräder -der schwing-baren Zahnkränze mittige Drehzapfen. Jedes Planetenrad der schwingbaren Zahnkränze ist an seinem Drehzapfen durch einen Lenker mit einem Drehzapfen eines Planetenrades im festen Zahnkranz verbunden. Dadurch wird das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Sonnenrad und dem schwingbaren Zahnkranz je nach der Stellung des außermittigen Drehzapfens am Planetenrad fortwährend geändert. jedes Planetenrad mit außermittigen Drehzapfen bleibt infolgedessen. gegenüber dem mit ihm gekuppelten Planetenrad mit mittigem Drehzapfen abwechselnd zurück oder eilt ihm vor. So kommt eine schwingende Bewegung des Zahnkranzes zustande, die zum Antrieb des in zwei gleichachsigen Zylindern laufenden Doppelkolbens benutzt werden kann. Die schwingbaren Zahnkränze sind mit Gleitzapfen an drehbaten Steinen oder durch einen Zahntrieb in der Mitte der Koppelkolben geführt.. Die Bewegung der einzelnen Doppelkolben untereinander kann gegenläufig oder gleichgerichtet eingestellt sein. Die Planetenräder sind gruppenweise gekuppelt. Es können" je nach dem verfügbaren Platz und der gewünschten Leistungsübertragung, eine oder mehrere voneinander unabhängige Gruppen in dem gemeinsamen Ringraum zwischen den Sonnenrädern und den Zahnkränzen untergebracht werden.
  • Das Untersetzungsverhältnis zwischen der Kolbeiihubzahl und der Drehzahl der Hauptwelle in der Zeiteinheit bestimmt sich nach dem Größenverhältnis der Planetenräder zu den Sonnenrädern. Demnach kann man, die Untersetzung durch Auswechseln der Räder beliebig ändern.
  • Die Kolbenmaschine nach der Erfindung hat außer den schon erwähnten Vorteilen des geringen Gewichtes und ruhigen Laufes noch folgende Vorteile: Es können durchweg Wälzlagger verwendet werden, der Gang der Maschine ist weitgehendst unabhängig von der räumlichen Lage der Achse und von der Drehrichtung der Maschine, in den Getriebekästen ist eine zentrale Umlaufschinierung init geringen Mitteln durchführbar, die Gleitbahndrucke und Reibungsverluste in der Kolbenlaufbahn werden sehr gering.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i zeigt ein Ausführungsbeispiel als Brennkraftmaschine im Schnitt senkrecht zur Drehachse in der Ebene der Zylindermittellinien, bei dem nur einer der Kolben im Schnitt gezeichnet ist.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Drehachse nach der Linie 0-A der Fig. i.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Drehachse nach der Linie 0-B der Fig. i.
  • Fig. -t ist ein Schnitt längs der Drehachse nach der Linie O-C der Fig. i.
  • Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Dampfmaschine, Förderpumpe, eines Kolbenverdichters o. dgl.
  • Fig. 6 ist ein Erläuterungsscherna für die Planetengetriebe an den Ausführungen ge- mäß Fig. i und Fig. 5.
  • Fig. 7 und 8 sind andere Ausführungsbeispiele von Planetengetrieben im Schnitt senkrecht zur Drehachse, ähnlich Fig. i.
  • In den Fig. i bis 4 ist i die Hauptwelle der Maschine. Um diese herum liegen, in dem gezeichneten Beispiel als Quadrat angeordnet, acht Zylinder 2 bis g. je zwei von (Fesen Zylindern, nämlich 3, 4; 5, 6; 7, 8: 9, 2 liegen gleichachsig und haben starr miteinander verbundene Kolben io bis 17. Die Kolben 11, 12: 13, 14; 15, 16 und 17, io bilden miteinander je einen Doppelkolben. Die Zylinder, die ungleichachsig an derselben Ecke des Ouadrates zusammenstoßen, sind durch geiTieinsame Verbrennungsräume 18 bis 21 zu je einem Raum vereinigt. In die Zylinder t' 3, 4, 7 und 8 münden die Auflade- und Spülschlitze 22. In die jeweils damit zusammenhängen,den Zylinder 2, 5, 6 und 9 münden die AuspuffschlitZe 23. Die Zylinderecken sind durch zwei Deckel 4o verschlossen, die mit Öffnungen 41 versehen sind, welche zur Aufnahme der Einspritz- oder Zündorgane der Brennkraftmaschine dienen können. Die Doppelkolben tragen in ihrer Mitte drehbare Steine 24, in denen Drebzapfen:25 sitzen. Diese Drehzapfen sind für die einander gegenüberliegenden Doppelkolben 15, 16 und 11, 12 mit einem um die Mittelachse schwingbaren, innen verzahnten RadkranZ26 starr verbunden, während die beiden anderen einander gegenüberliegenden Drehzapfen starr mit einem gleichfalls um die Mittelachse schwingbaren, innen verzahnten Radkranz:27 verbunden sied, der in einer ande-. ren Ebene als der Radkranz 26 liegt. Neben diesen beiden schwingbaren Radkränzen sind noch zwei fest am Gehäuse angebrachte, innen verzahnte Radkränze 28 vorhanden. Sämtliche vier kadkränze bilden mit entsprechenden Sonnenrädern 29 auf der Welle i Planetengetriebe.
  • In den festen Zahnkränzen 28 laufen die vier Planetenräder 30 mit den mittigen Drehzapfen 33. In :dem schwingbaren Zahnkranz 26 laufen die bei-den Planetenräder 31 und in dem schwingbaren Zahnkranz 27 die beiden Planetenräder 38. Diese Planeten_ räder 31 und 38 haben außermittige Drehzapfen 32. Diese Drehzapfen sind mit den mittigen Drehzapfen 33 durch Lenker 34 verbunden. Auf der Welle i sitzt eine Schwungscheib#e 35. Das Gemisch zum Spülen und Aufladen wird durch die öffnungen 36 den Schlitzen 22- zugeführt. Der Auspuff tritt aus den Schlitzen 23 in: die Auspuffstutzen 37. Die vier Planetenräder 30 werden in ihrer Mittelbalin um die Hauptwelle i durch die Lenker 39 geführt. Die vier Planetenräder 31 und 38 haben. für den gleichen Zweck beiderseits der Verzahnung in Höhedes Teilkreises Schultern, die sich an Gegenschultern der schwingbaren Zahnkränze bzw. der zugehörigen Sonnenräder abrollen.
  • Das Getriebe nach den Fig. i und 6 arbeitet in folgender Weise-Bei der Drehung der Welle i mit den Sonnenrädern 29 werden die Planetenräder 30 in den festen Zahnkränzen 28 mit reduzierter Umlaufzahl mitgenommen. Durch die Lenker 34 nehmen sie auch die außermittig gelagerten Planetenräder. 31 und 38 in den schwingbaren Zahnkränzen 26 und :27 mit. Durch das Abrollen dieser Planetenräder 31 und 38 verlagert sich der Angriffspunkt der Lenker 34 fortwährend, so daß zwischen Jen zugehörigen Sonnenrädern 29 und den schwingbaren Zahnkränzen 26, 2,7 eine veränderliche Übersetzung eintritt, je nachdem, ob die Drehzapfen 32 näher an dem Sonnenrad oder näher an dem Zahnkranz liegen. Wenn die Drehzapfen 32, genau in der Mitte zwischen dem Sonnenra-d und -dem Zahnkranz lägen, wäre die Übersetzung i : i, und die schwingbaren Zahnkränze würden infolgedessen, da sie genau unter denselben Bewegungsverhältnissen ständen, ebenso stillstehen wie die festen Zahnkränze. Infolge des fortwährenden Übersetzungswechsels bleiben sie jedoch abwechselnd hinter den festen Zahnkränzen zurück &der eilen, ihnen voraus. Die hin und her schwingende Bewegung ist über dib Schwingzapfen:25 mit den Doppelkolben gekoppelt. Das Getriebe ist so eingestellt, daß je zwei an einer Ecke des Quadrates zusammentreffende Kolben gegenläufige Bewegungen machen ' und zwar so, daß die beiden Kolbenpaare 15, 16 und 11, 12 zeitlich den beiden Kolbenpaaren 13, 14 und io, 17 etwas nacheilen. In Fig. i ist der Zeitpunkt dargestellt, wo z. B. das Kolbenpaar i i, 12 noch in der Bewegung nach links begriffen ist, die sich jedoch nach kurzem, nämlich nach Freigabe des rechten Schlitzes 22, umkehren wird, während das Kolbenpaar io, 17 gerade in der Totlage ist und sich nunmehr nach unten be- wegen wird. Der -untere Auspuffschlitz 293 am Kolben io ist gerade freigegeben und wird demnächst geschlossen, bevor der Aufladeschlitz 22 rechts am Kolben i i geschlossen wird. Auf diese Art entsteht eine Nachla,dung in dem Verbrennungsraum 18. Bei jedem Hubwechsel der vier Kolbenpaare erfolgt eine Doppelzündung.
  • Die Drehzahl der Antriehswelle kann durch Wahl der Übersetzungen der Planetenräder zu den Sonnenrädern weitgehend den Erfordernlissen des Betriebes angepaßt werden. Der Kolbenhub bestimmt sich aus der Mittenversetzung der Drehzapfen an den Planetenrädern.
  • Die besondere Anordnung der Kolben und Zylinder wird dazu ausgenutzt, einen Gleichstrombetrieb zu schaffen, in dem je einer der beiden# Kolben mit gemeinsamem Verbrennungsraum die Auflade- und Kühlschlitze und der andere der beiden Kolben die Auspuffschlitze steuert. Die Bewegungen der beiden Kolben werden zeitlich so gegeneinander versetzt, daß die erwünschte Spülung zustande kommt oder daß durch vorzeitiges Schließen des Auspuffs eine Nachladung des Verbrennungsraumes bewirkt wird.
  • Der Gleichstrombetrieb gestattet grÜndliche Durchspülung und daher einen rauchfreien Auspuff. Die erwünschte Nachladung ist leicht durch eine einfache Versetzung der Getriebeverzahnungen zu erreichen. Das Auspuffgeräusch und die Wärrnebelastung der Verbrennungsräume wer-den klein, weil die Verbrennungsräume im Verhältnis zur Maschinenleistung klein sind und Doppelzündungen in schneller Folge auftreten. Die Spül-, Auflade- und Auspuffventile mit Antrieb und Gestänge fallen fort.
  • In dem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 5) sind nur diejenigen Teile neu mit Nummern bezeichnet, die abweichend von der Ausführung nach Fig. i vorkommen. Die Zylinder, die nicht gleichachsig an, den Ecken des Vieiecks zusammenstoßen, sind durch Eckstücke 42 getrennt und abgeschlossen. In jedem dieser Eckstücke ist ein Drehschieber 43 untergebracht, der mit Schlitzen 44, 45, 4(), 47 den Ein- und Auslaß der Zylinder steuert. Die Drehschieber sind als Doppelrohre ausgeführt. Ein inneres Rohr 49 stellt in Verbindung mit den beiden gegenüberliegenden Schlitzen 46, 47, und ein äußeres Rohr48 stellt in Verbindung mit den beiden anderen Schlitzen44,45. Angetrieben werden die Drehschieber nach der Zeichnung durch eine Kette5o, die über ein Kettenrad 59 an der Hauptwelle i läuft und an jedem der Schieber ein Kettenrad 6o antreibt. An Stelle dieser Kette kann jedoch auch ein im übrigen bekanntes Zabnradgetriebe treten.
  • Die Verbindung zwischen den schwingbaren Zahnkränzen und den Doppelkolben geschieht nach der Fig. 5 durch Zahnstangen 52 an. den Doppelkolben, in welche Zahnsegmente 53 eingreifen, die an Verlängerungen 54 der schwin,-baren Außenzahnkränze sitzen. Um den Zusammenbau zu ermöglichen, ist gemäß Fig. 5 das ganze Gehäuse an den vier Stellen 51 geteilt.
  • Die Doppelkolben sind so eingestellt, daß ein Kolbenpaar dem anderen Kolbenpaar um die halbe Hublänge voreilt.
  • Die Ausführung gemäß Fig. 5 kommt haupsächlich für Dampfmaschinen, Kolbenverdichter und ähnliche Masch#inen in Betracht. Es ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Ausführung ein besonders kleiner schädlicher Raum und eine stetige Förderung bei geringen Schwung-massen.
  • Außer der Getriebeausführung gemäß den Fig. i und 5, die in der Fig. 6 noch einmal schematisch dargestellt ist, können die Getriebe auch nach den Fig. 7 und 8 ausgeführt sein. In Fig. 7 sind zwei umlaufende Planetenräder 64, 65 für die festen. Zahnkränze vorgesehen, deren jedes an einem anderen festen Zahnkranz 62, 63 mitläuft. Die Zahnkränze können sowohl beide in derselben Richtung wie auch in ihrer Läge gegeneinander verstellt werden.
  • In Fig. 8 ist eine Abänderungdes in Fig. 6 gezeigten Getriebes dargestellt. Der Unterschied gegenüber der Fig. 6 besteht darin, daß an dem Planetenrad 3o, das an dein festen Zahnkranz 28 läuft, ein. außermittiger Zapfen 56 angebracht ist, während. die Planetenräder 31 und 38, die an den schwingbaren Zahnkränzen 26 und 27 laufen, mittige Drehzapfen 57 und 58 haben. Die Wirkung ist bezüglich der Bewegung der schwingbaren Zahnkränze dieselbe wie nach Fig. 6, jedoch bewegen sich die Kolben, bezogen auf den Umfang, gleichzeitig im selben Sinne. Damit auch der Hubwechsel aller Doppelkolben gleichzeitig erfolgen kann, müssen die Mitten der drei durch Lenker verbundenen Planetenräder in einer Geraden liegen. 7m diesem Zwecke sind in Fig. 8 die Durchmesser der festen und schwingbaren Zahnkränze sowie die der Planetenräder und der Sonnenräder untereinander verschieden groß, jedoch in ihrern-C1bersetzungsverhältnis gleich gehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrzylinderkolbenmaschine mit rings um die Welle liegenden Zylindern, deren Mittellinien nahezu oder genau in einer Ebene liegen und die ein regelmäßiges Vieleck derart bilden, daß je zwei von ihnen gleichachsig mit den offenen Seiten gegeneinander gerichtet sind und starr miteinander verbundene Kolben haben, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingende Bewegung der Kolben auf Planetenräder übertragen wird, deren Übersetzung gegenüber den, auf der gemeinsamen Mittelwelle sitzenden Sollnenrädern durch außermittig an den Planetenrädern gelagerte Lenker selbsttätig während des Umlaufs geändert wird. :2. Kolbeninaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einige Planetengetriebe fest am Gehäuse angebrachte (28), andere aber uni die Mittelachse schwingbare, mit den Kolben gelenkig verbundene Außenzahnkränze (26, #77) haben, wobei die Bewegung der schwingbaren Zahnkränze (26, 27) gesteuert wird durch Lenkerverbindungen (34) zwischen außerinittigen Drehzapfen (32) der Planetenräder (31, 38) in den schwingbaren Zahnkränzen und m#ittigen Drehzapfen (33) der Planetenräder (30) in den festen. Zahnkränzen. 3. Kolbentnaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in den am Gehäuse festen Zahnkränzen (28) laufenden Planetenräder (3o) außermittige (56) und die in den schwingbaren Außenzahnkränzen (26, 27) laufenden Planetenräder ÜI, 38) niittige Drehzapfen (57) haben, wobei die Drehzapfen beider Arten von Planetenrädern mit Lenkern verbunden sind. 4. Kolbenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gegeneinander am Gehäuse verstellbare feste Außenzahn-kränze (52, 53) vorhanden sind, die sich sowohl gegenüber dem Gehäuse als auch gegeneinander einstellen lassen. 5. Kolbentnaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Gleitzapfen (25) an den schwingbaren Zahnkränzen, die mit drehbaren Steinen, (:24) in der Mitte der Doppelkolben (z. B. 15, 16) geführt sind. 6. Kolbenmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Zahnsegmente (53, 54) an den schwingbaren Zahnkränzen, die sich in Verzahnungen (52) an den Doppelkolben abwälzen. 7. Kolbenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei nicht gleichachsig an derselben Ecke des Vielecks zusammenstoßende Zylinder (z. B. :2, 3) durch einen gemeinsamen Verbrennungsraum (18) zu einem Raum vereinigt sind und daß von ihren Kolben der eine die Auflade- und Spülschlitze (2:2) und der andere die Auspuffschlitze (2-3) steuert wobei die Bewegungen der beiden kolben (io, ii) zeitlich gegeneinander versetzt sind. 8. Kolbenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß inden Ecken (42) zwischen zwei nicht gleichachsig zusammenstoßenden Zylindern Drehschieber (43) zum Steuern der Zylinder angeordnet sind. g. Kolbenmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehschieber (4'3) durch eine Kette (50) oder ein Zahngetriebe von der Hauptwelle (i) gemeinsam getrieben werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2015514908A (ja) * 2012-04-18 2015-05-21 スチュアート,マーティン,エー. 多角形振動ピストンエンジン

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2015514908A (ja) * 2012-04-18 2015-05-21 スチュアート,マーティン,エー. 多角形振動ピストンエンジン
JP2018087575A (ja) * 2012-04-18 2018-06-07 スチュアート,マーティン,エー. 多角形振動ピストンエンジン

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