DE702974C - Brennkraftmaschine - Google Patents

Brennkraftmaschine

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DE702974C
DE702974C DE1939F0087328 DEF0087328D DE702974C DE 702974 C DE702974 C DE 702974C DE 1939F0087328 DE1939F0087328 DE 1939F0087328 DE F0087328 D DEF0087328 D DE F0087328D DE 702974 C DE702974 C DE 702974C
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internal combustion
combustion engine
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engine according
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DE1939F0087328
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English (en)
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Dr-Ing Erich Allstaedt
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Frankfurter Maschinenbau AG
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Frankfurter Maschinenbau AG
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Publication date
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    • F01B7/02Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with oppositely reciprocating pistons
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01B1/06Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01B1/0658Arrangements for pressing or connecting the pistons against the actuating or actuated cam
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/28Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders

Description

  • Brennkraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine mit sternförmig angeordneten, gegenläufig arbeitenden Kolben sowie mit gemeinsamen Kraftübertragungsgliedern sowohl für die äußeren als auch- die inneren Kolben, bei der das gemeinsame Kraftübertragungsglied für die äußeren Kolben in deren Bereich verlegt ist.
  • Bei bekannten Brennkraftmaschinen, bei denen auch das äußere Kraftübertragungsglied in den Bereich der äußeren Kolben gerückt ist, sind die Kraftübertragungsglieder, also auch das äußere, als Kurvenbahn ausgebildet, so daß der Hub der äußeren Kolben von der Kurvenbahn bestimmt wird. Der große Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die in der Kurvenbahn laufenden Rollen der äußeren Kolben bei einer Umdrehung der Maschine auf dem ganzen Umfang der Kurvenbahn abrollen müssen. Die Drehzahl der Rollen ist dabei ein Vielfaches der Motordrehzahl. Sie steht im umgekehrten Verhältnis zum Durchmesser der Rollen und Kurvenbahn. Die zwischen den Rollen und der Kurvenbahn einerseits und der Rolle und dem zugehörigen Zapfen anderseits entstehende Reibung ist infolgedessen außerordentlich groß.
  • Bei anderen bekannten Brennkraftmaschinen mit gegenläufig arbeitenden Kolben sowie mit gemeinsamen Kraftübertragungsgliedern sowohl für die äußeren als auch die inneren Kolben ist das gemeinsame Kraftübertragungsglied für die äußeren Kolben in der Nähe der inneren Kolben angedeutet. Dadurch ergibt sich die Notwendigkeit der Verwendung unverhältnismäßig langer Einzelübertragungsglieder in Form von langen Pleuelstangen, da jeder einzelne äußere Kolben auf diese Weise, mit dem entfernt liegenden gemeinsamen, Kraftübertragungsglied verbunden sein muß: Die erwähnten Nachteile beider bekannten Maschinen sind nach der Erfindung dadurch vermieden, daß als gemeinsames Kraftühertragungsglied für die äußeren Kolben ein in deren Bereich verlegter Ring dient, der relativ zti dein Zylinderblock eine Wälzbewegung ohne gegenseitige Verdrehung ausführt. Dadurch ist einmal erreicht, daß das äußere Kraftübertragungsglied keine Drehbewegung tim den Zylinderstern, sondern nur eine geringe Pendelbewebung ausführt und somit keine zusätzliche Rollenreibung erzeugt wird und weiter lange Einzelübertragungsglieder für die äußeren Kolben ganz vermieden oder ganz wesentlich verkürzt werden können. Durch Einsparung von Ventilen, Hebeln, Gestän` en und anderen Bauteilen gestaltet sich überdies der neue Maschinensatz in seinem Aufbau sehr einfach. so daß dadurch auch die Zahl der Fehlerquellen erheblich herab--esetzt ist.
  • Bei der Erfindung läßt die Verlegung des gemeinsamen Kraftül)ertragungsgliedes für die äußeren Kolben in die Nähe dieser Kolben und seine Ausbildung als geschlossener Ring die Möglichkeit zu, diesen Ring als Teil eines in Verbindung mit der Maschine verwendeten Verdichters zti benutzen. Demgemäß bildet nach der Erfindung das ringförmige Kraftübertragungsglied für die äußeren Kolben zusammen finit dem Zylindergehäuse der Brennkraftmaschine den Verdichter. Auf diese Weise ist die Gegenkolbenmaschine finit einem Drehkolbenverdichter zti einem organischen Ganzen zusammengefügt. Dabei kann das Brennkraftmaschinengehäuse ortsfest oder- umlaufend angeordnet sein.
  • Zweckmäßig ist der Kraftübertragungsring für clie äußeren Kolben an einem außermittig zur Zvlindermittenachse gelagerten Gehäuse angeordn et. tvährend die inneren Koll@en kraftschlüssig mit der außermittig zur Kolbenmitten- und Gehäuseachse gelagerten Welle gelenkig verbunden sind, wobei der Verdichterratim zwischen dem äußeren Ring und dem #Iaschinengehäuse durch Querlamellen in eine entsprechende Anzahl von Arbeitsräumen unterteilt ist.
  • In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungen der Brennkraftmaschine schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i den Längsschnitt durch eine Maschine mit ortsfestem, die Arbeitseinheitenenthaltendem Körper, Fig. 2 einen Querschnitt A-B nach Fig. i, Fig.3 den Längsschnitt durch eine Brennkraftmaschine mit umlaufendem, die Arbeitseinheiten tragendem Körper, umlaufendem Geiäuse und umlaufender Steuerwelle, :.."Fig. 4 einen Querschnitt C-D nach Fig. 3. ":-* Die in den Fig. t und 2 gezeigte Ausführungsart der Brennkraftmaschine nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus drei Grundelementen, nämlich dem die Arbeitseinheiten enthaltenden Körper i, dem ihn umgebenden Gehäuse 2 und der im vorliegenden Fall gekröpften Welle 3. Die Achse Y des Gehäuses 2 ist außermittig zur Achse X des Körpers i und die Achse Z der Welle 3 wiederum außermittig zu den Achsen X und Y gelegt.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen enthält der Körper i vier Arbeitseinheiten 44, 4b, .4c und 4d. Diese Arbeitseinheiten werden von an sich bekannten Gegenkolbenmaschinen gebildet, deren Mitten sternförmig in der Achse X des Körpers i zusammentreffen. Die Gegenkolbenmaschinen sind untereinander um je 9o° versetzt. Es liegt aber im Bereich der Erfindung, auch mehr oder weniger Arbeitseinheiten in dein Körper i vorzusehen, deren Winkelabstände zweckmäßig gleich zu wählen sind.
  • Die nach außen wirkenden Kolben 54, Sb, 5` und 5d der Gegenkolbenmaschinen sind durch Pleuelstangen 64, 6b, 6c und 6d gelenkig mit dem Gehäuse 2 verbunden. Die nach innen wirkenden Arbeitskolben 7Q, 7b, 7c und 7d der einzelnen Arbeitseinheiten stehen gleichfalls über Pleuelstangen 8a, 8b, 8c und 8d mit der gekröpften Welle 3 gelenkig in Verbindung..
  • In die einzelnen Verbrennungsräume der Gegenkolbenmaschinen, die vorzugsweise nach dem Einspritzverfahren arbeiten. münden in an sich bekannter Weise Brennstoffeinspritzdüsen 9, die über Leitungen i o mit einer an sich bekannten Brennstoffpumpe i i in Verbindung stehen.
  • Zwischen den einzelnen Arbeitseinheiten sind in dem Gehäuse i längs verschiebliche Lamellen i 2u, i 2b, i 2c und 12,1 angeordnet, die ähnlich den Pleuelstangen 6R, 64, 6,' und öd ebenfalls gelenkig mit dem Gehäuse 2 verbunden sind. Von je zwei solcher Lamellen wird einArbeitsraum eingeschlossen, und zwar begrenzen die Lamellen i 2a und 12b den Arbeitsraum 13b, die Lamellen 12c und 12d den Arbeitsraum 1Y und die Lamellen ;12d und 124 den Arbeitsraum 13d.
  • Wie den Fig. i und 2 entnommen werden kann, ist der Körper i hohl ausgebildet, und zwar befindet sich an seinem Umfang ein zusammenhängender Hohlraum 14, der im vorliegenden Fall als Luftspeicher dient, und eih innerer, ebenfalls zusammenhängender Hohlraum 15, der für die Aufnahme eines hindurchströmenden Kühlmittels, vorzugsweise Wasser, gedacht ist, das insbesondere die Wärmemengen der Arbeitseinheiten abzuführen hat.
  • Der Körper i besitzt in Abhängigkeit von der Anzahl der Arbeitsräume 13a, 13b, i3c und 13d im vorliegenden Fall vier Steuerschlitze 16a, 16b, i 6c und i01, die nach den Arbeitsräumen 13a, 13 b, 13a und 13d hin offen sind. Im Bereich dieser Steuerschlitze besitzt die Stirnwand des Gehäuses 2 eine entsprechende Anzahl mit der Außenluft in Verbindung stehender öffniulgen 17a, 17b, 17-' und i?d. Die den Arbeitsräumen 13a, 13b, 13c und 13" zugekehrte Innenfläche der Stirnwand des Gehäuses 2 besitzt weiterhin vier Steuerschlitze 18a, 18b, i8c und 18d. Im Bereich dieser Schlitze befinden sich in der ihnen zugekehrten Stirnwand des Körpers i Bohrungen 19a, igb, igc und iod, die in den als Luftspeicher dienenden Hohlraum 14 des Körpers i münden.
  • Von dem Hohlraum 14 führen an sich bekannte Spülschlitze 2o in die Verbrennungsräume der einzelnen Gegenkolbenmaschinen, und außerdem münden Auspufföffnungen 2 i durch den Körper i ins Freie.
  • Wie aus der Fig. i hervorgeht, ist bei dem dort gezeigten Ausführungsbeispiel der Körper i über entsprechende Verbindungsstücke 22 ortsfest mit einem beliebigen feststehenden Körper verbunden.
  • In der Fig. 3 ist eine andere Ausführungsart der Brennkraftmaschine nach der Erfindung dargestellt, und zwar bezeichnet dort 23 den die einzelnen Arbeitseinheiten enthaltenden Körper, welcher in Lagern 24 und 25 läuft, die an ortsfesten Körpern 26 und 27 angeordnet sind. Das den Körper 23 einschließende Gehäuse 28 ist ebenfalls in Lagern 29 und 3o gelagert, die von den ortsfesten Körpern 26 und 27 getragen sind.
  • Als Kupplungsmittel für die nach innen wirkenden Kolben der einzelnen Arbeitseinheiten dient hier eine Steuerwelle 31, die einerseits drehbar in dem ortsfesten Körper 26 und anderseits gleichfalls drehbar im Körper 23 gelagert ist.
  • An die eine Stirnseite des Körpers 23 setzt eine Welle 32 an, die durch den ortsfesten Körper 27 geführt ist _und zur Abnahme der Kraft dient.
  • Auch bei dieser Ausführung sind in dem Körper 23 radial verschiebliche Lamellen vorgesehen, die gelenkig mit dem Gehäuse 28 verbunden sind und damit die Bauelemente 23 und 28 zwangsläufig miteinander kuppeln. Die nach außen wirkenden Arbeitskolben der einzelnen Gegenkolbenmaschinen stehen indessen hier nicht in kraftschlüssiger Verbindung mit dem Gehäuse 28, sondern liegen lediglich über Rollen oder ähnliche Maschinenelemente an der Innenfläche des Gehäuses 28 an, während die nach innen wirkenden Kolben der einzelnen Arbeitseinheiten mit ihrer Steuerwelle 31 durch Zugfedern 33 verbunden sind und ,im übrigen ebenfalls durch Rollen auf dem Umfang der Steuerwelle gleiten.
  • Durch eine Leitung 34 wird dem Körper 23 das bereits erwähnte Kühlmittel zugeführt, welches durch die Leitung 35 wieder austritt. Die Brennstoffzufuhr erfolgt durch diel Leitung 36.
  • Um die Kühlwirkung am Gehäusemantel sowohl bei der Ausführung nach den Fig. i und 2 als auch nach 3 und 4 zu erhöhen, kann man die Oberfläche des Gehäuses 2 bzw. 23 mit Kühlrippen ausstatten.
  • Die Wirkungsweise der in den Fig. i und 2 dargestellten Brennkraftmaschine ist folgende: Von der Brennstoffpumpe i i wird über die Leitung io und die Einspritzdüsen 9 den Verbrennungsräumen der Gegenkolbenmaschinen 4a, 4b, 4` und 4,1 nacheinander Brennstoff zugeführt. Nach erfolgter Verbrennung .werden in der bekannten Weise die Kolben der Gegenkolbenmaschinen auseinandergetrieben, wobei die nach außen wirkenden Kolben das Gehäuse? in eine exzentrisch pendelnde Bewegung zu dem ortsfesten Körper i setzen. Damit führt das Gehäuse 2 re:ativ dieselbe Bewegung zum Körper i aus wie der Drehkolben eines Drehlzolbenverdichters, d. h. die einzelnen Arbeitsräume 13a, 13b, 13c und 13d werden nacheinander zunächst vergrö3ert und alsdann verkleinert, wodurch eine Verdichtung der darin befinddchen Luft eintritt.
  • In der gezeigten Betriebsstellung nach Fig. 2 deckt sich der Steuerschlitz i 6c mit der Bohrung 17c, und Luft kann von außen in den Arbeitsraum i 3c gelangen. Auch der Schlitz 16b und die Öffnung 17b verbinden noch den Arbeitsraum 13b mit der Außenluft, während sich die Öffnung 17a zum Schlitz 161 bereits relativ so weit verschoben hat, daß sich beide nicht mehr überdecken. Damit beginnt in dem Arbeitsraum 13a die Verdichtung der darin befindlichen Luft, welche in dem Raum i3d noch weiter vorgeschritten ist.
  • Die bis zum Enddruck im Arbeitsraum 13,1 verdichtete Luft tritt nun über den bereits zum Teil mit der Öffnung ioa zur Deckung gekommenen Schlitz iSa in den Hohlraum 14 des Körpers ein.
  • Die Kolben jeder Gegenkolbenmaschine, welche sich ihrer äußeren Totpunktlage nähern,-geben einerseits die Spülschlitze 2o im Körper i und die Auspuffschlitze 21 frei. Dadurch kann die in dem Hohlraum i4 befindliche gespannte Luft in den Verbrennungsraum eintreten und die Verbrennungsgase in der bekannten Weise durch den Auspuff ins Freie drücken. Das Spiel würde sich nun in der bereits geschilderten Weise wiederholen.
  • Die nach innen wirkenden Kolben 7a, 7b, 7c und 7d der einzelnen Gegenkolbenmaschinen wirken bei der dargestellten Ausführungsart auf die gekröpfte Welle 3 und setzen diese in eine durch den Pfeil angegebene Drehung. Die Welle 3 würde hier als Abtrieb für die erzeugte Kraft dienen.
  • Bei der in Fig.3 und 4 veranschaulichten Ausführung wird durch die einzelnen Gegenkolbenmaschinen der Körper 23 in Drehung versetzt, indem einerseits die nach innen wirkenden Kolben von der Welle 31 gesteuert sind, während die nach außen wirkenden Kolben in der beschriebenen Weise das Gehäuse 28 bewegen, welches hier aber zufolge der zwangsläufigen Kupplung über die Lamellen mit dem Körper 23 umläuft; auch die Steuerwelle 31 befindet sich hier in einer ständigen Drehung. Die Winkelgeschwindigkeiten aller drei Bauelemente 23, 28 und 31 sind indessen die gleichen. Die Abnahme der erzeugten Kraft erfolgt bei dieser Ausführung von der mit dem Körper 23 vereinigten Welle 32.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkraftmaschine mit sternförmig angeordneten, gegenläufig arbeitenden Kolben sowie mit gemeinsamen Kraftübertragungsgliedern sowohl für die äußeren als auch die inneren Kolben, bei der das gemeinsame Kraftübertragungsglied für die äußeren Kolben in deren Bereich verlegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß als gemeinsames Kraftübertragungsglied für die äußeren Kolben ein in deren Bereich verlegter Ring (2, 28) dient, der relativ zu dem Zylinderblock eine Wälzbewegung ohne gegenseitige Verdrehung ausführt. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i mit einem Verdichter, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Kraftübertragungsglied für die äußeren Kolben zusammen mit dem Zylindergehäuse der Brennkraftmaschine den Verdichter bildet. 3. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftübertragungsring für die äußeren Kolben an einem außermittig zur Zylindermittenachse gelagerten Gehäuse angeordnet ist und die inneren Kolben kraftschlüssig mit einer außermittig zur Kolbenmitten- und Gehäuseachse gelagerten Welle gelenkig verbunden sind und ferner der Verdichterraum zwischen dem äußeren Ring und dem Maschinengehäuse durch Querlamellen in eine Anzahl von Arbeitsräumen (13a 13b, 13e) unterteilt ist. 4. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennkraftmaschinengehäuse (i) ortsfest angeordnet ist und der äußere Ring (2) um das feststehende Gehäuse (i) exzentrisch Pendelbewegungen' ausführt, so daß sich die Arbeitsräume des Verdichters nacheinander im Sinne eines Drehkolbenverdichters verkleinern bzw. vergrößern. 5. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengehäuse (I) einen Speicher (14) für die Spülluft enthält. 6. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengehäuse (i) außer dem Spülluftspeicher (14) einen Hohlraum (15) enthält, der von einem Kühlmittel für die Maschinenzylinder durchströmt ist. 7. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Kolben (5a, 5b, 5c, 5d) einen kleineren Durchmesser und/oder einen kleineren Hub als die inneren Kolben aufweisen. B. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (i bzw. 23) mit Steuerschlitzen (16a, 16b , i 6c und 16d) versehen ist, die für die Dauer der Saugbewegung der Arbeitsräume (13a, 13b, 13c und 13d) über Öffnungen (17a, 17b, 17a und 17d) im Gehäuse (2 bzw. 28) mit der Außenluft in Verbindung stehen und sich bei der anschließenden Verdichtungsbewegung zum Zwecke eines Luftabschlusses nacheinander verschieben, wobei die verdichtete Luft alsdann über von im Gehäuse (2 bZw. 28) vorgesehenen Schlitzen (i 8a, 18b, i 8c und 18d) gesteuerte Bohrungen (I ga, I 9b, 1()c und i gd) im Körper (i bzw. 23) in den Speicherraum (14) gelangt, von wo aus sie durch Spülschlitze (20) in den Verbrennungsraum strömt.
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