DE668216C - Explosionsturbine mit Treibgasverdichtung in Kolbenmaschinen - Google Patents

Explosionsturbine mit Treibgasverdichtung in Kolbenmaschinen

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DE668216C
DE668216C DEB174306D DEB0174306D DE668216C DE 668216 C DE668216 C DE 668216C DE B174306 D DEB174306 D DE B174306D DE B0174306 D DEB0174306 D DE B0174306D DE 668216 C DE668216 C DE 668216C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C5/00Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
    • F02C5/12Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion the combustion chambers having inlet or outlet valves, e.g. Holzwarth gas-turbine plants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Explosionsturbine mit Treibgasverdichtung in Kolbenmaschinen Die Erfindung betrifft eine Explosionsturbine mit Verdichterkolben und ohne Kurbel und Ventile, bei welcher Ansaugung mit Verdichtung nebst Explosion einen geschlossenen Arbeitsgang darstellen.
  • Bekannte Explosionsturbinen sind meist verwickelte Maschinen mit Ventilen, Schiebern, Steuerorganen und sonstigen Hilfsvorrichtungen; auch lassen sie sich ohne weitere Hilfsorgane schlecht von verbrannten Gasen reinigen.
  • Die vorliegende Erfindung sucht diese Mängel zu beseitigen. Sie benutzt bekannte Verdichterkolben, die durch einen an sich bekannten Schneckengang auf der Motorwelle angetrieben werden, und besteht darin, daß in einer auf der Welle befestigten, an den Zylinderköpfen der Kolbenmaschinen unmittelbar vorbeilaufenden Scheibe eine Ansaughöhlung für die Aufladung der Zylinder beim Saughub und eine Kammer für die Aufnahme der in den Zylindern verdichteten Gase vorgesehen sind, die als Explosionskammer dient und die Explosion in Kanäle einer feststehenden Scheibe zur Beaufschlagung umlaufender Turbinenräder leitet. Für die Turbinenräder ist kein in Schaufeln aufgeteiltes Rad notwendig, sondern nur eine Kammer je Explosion oder ein Kanal, dessen Flächen den Lauf des Treibgases lenkt. Diese Kammer muß in dem Augenblick in der wirksamsten Stellung sein, in welchem die Explosion ihre größte Stoßkraft erreicht hat. Mehrere Kammern unmittelbar hintereinander angeordnet würden als Zwischenwand eben diese bei Dampfturbinen mit stetiger Kraft verwendeten Schaufeln ergeben. Solche Zwischenwände würden den Stoß spalten und ihm einen Wiederstand entgegensetzen, der nicht ein Sinne der Maschine Verwendung_findet; sie würden weiter das Lenken des Stoßes in die Kammer einer folgenden Scheibe ungünstig beeinflussen.
  • Besonders angeordnete Hohlräume in den Turbinenrädern sorgen für Reinigung, Kühlung und Frischluftzufuhr sowie richtige Verteilung der Explosionskraft. Dazu kommen noch die schon bekannten Verdichterkolben, die mit der Explosion nicht in Berührung kommen, also von fast unbeschränkter Haltbarkeit sein können.
  • Die Zeichnungen mit fünf Abbildungen zeigen ein Beispiel der Erfindung: Auf einer Welle d ist mittels Keil eine zweckmäßig hohle Trommel b befestigt, an deren äußerem Mantel sich eine Schnecke c befindet. Zwei Zylinder, die sich genau gegenüberliegen, haben als Mittel den Mitteldurchmesser z. In den Zylindern laufen je ein Kolben d und dl mit angegossener starrer Pleuelstange; diese Kolben sind mit dieser Pleuelstange bei e (Abb. i) noch einmal gelagert. Jede Pleuelstange hat auf der Seite der Welle zu zwei Rollen f, die so angeordnet sind, daß zwischen sie das Schneckenband c kommt. Außerdem sind auf der Welle a die Scheiben g, h, i, j mittels Keil befestigt. Zwischen diesen Scheiben g, h, i, j sind feststehende' Leitscheiben k, in, n am Gehäuse o befestigt:; Die Scheiben g, lt-, i, j, die eine Steuersch@ä4@ und Laufräder darstellen, und die Scheiben va, aa haben Kammern, Höhlungen und Kanäle, die alle an dem Mitteldurchmesser z liegen. Abb.3 zeigt eine Abwicklung des Mitteldurchmessers z mit den Kammern, Höhlungen und Kanälen. Der Pfeil deutet die Drehrichtung der Maschine an.
  • Man denke sich in der Kammer q der umlaufenden Scheibe g eine auf 6 Atmosphären verdichtete Gasmischung. Die Stellung der Maschine in Abb. 3 zeigt den Augenblick der Explosion, die durch die Zündkerzen r und r1 erfolgt. Die Anlaßkraft treibt die Maschine in Pfeilrichtung an. Nach einer kurzen Strecke s, die der Entfiammungszeit des Gemisches entspricht, öffnet sich an der Scheibe k die Höhlung ß und zu gleicher Zeit, da alle umlaufenden Räder die gleiche Geschwindigkeit haben, öffnet sich an dein Rad h die Kammer t zur Höhlung ß. Das explodierte Gasgemisch trifft auf die gewölbte Fläche der Kammer t und gibt der Maschine den ersten Kraftstoß. Es öffnet sich dann der Kanal 2a der Scheibe in zur Kammer t auf der einen Seite und zur Kammer v- des Rades i auf der andern Seite, und wieder wird ein Kraftstoß auf die gewölbte Fläche der Kammer v die Maschine weitertreiben. Weiter öffnet sich der Kanal w der Scheibe za auf der einen Seite zur Kammer v und auf der andern Seite zur Kammer _i- des Rades j. Dies ist der dritte Kraftstoß der Maschine. Die restlichen Gase entweichen in den Auspuff y. Dieses Öffnen der Kammern, das rasch vor sich geht, ist gleichbedeutend mit Entspannung in einer Kolb°nmaschine. Die gewölbten Flächen der Kammern t, v, x und der Explosionskammer q entspricht der Kolbenfläche einer Kolbenmaschine.
  • Darauf erfolgt die Reinigung der Kammern. Die wichtigste Kammer ist die Explosionskammer q der umlaufenden Scheibe g; sie muß zugleich gekühlt werden. Nachdem sich die Kammer q im weiteren Umlauf geschlossen hat, öffnet sich auf der Seite des Gehäuses o das gebogene Rohr i, das mit der Außenluft in Verbindung steht. Zugleich mit dem Öffnen des Rohres i öffnet sich auch der Kanal z der Scheibe k (Abb. -j). Die Bohrungen 3, 5, ; der Räder h, i, j, die Bohrungen 4, 6 der Scheiben m, n (Abb. 3 oben) schaffen eine Verbindung zur Höhlung 8, die durch eine Spülungsvorrichtung und Bohrungen 16 des Rades j (Abb. 4.) Frischluft durch Rohr i ansaugt und mittels der angebenen Verbindung bei 15 entläßt.
  • Abb.3 zeigt den Augenblick der Explosion. Der Kolben dl wird durch das an seiner ,tlielstange befindliche Rollenpaar f mittels "ii: darin laufenden Schneckenband c noch #@'ne- kurze Zeit in seiner inneren Totpunkt-`lage gehalten. Diese innere Totpunktlage dauert so lange, bis durch einen angemessenen Zwischenraum zwischen Zylinder und Explosionskammer q der umlaufenden Scheibe g die Gewähr gegeb°n ist, daß durch den Spalt zwischen umlaufender Scheibe g und dem Gehäuse o kein .Zurückschlagen der Explosion möglich ist und zurückbleibende Gemischreste im Zylinderraum nicht entzündet werden können. Während nun der Kolben dl sich in der inneren Totpunktlage befindet, steht der Kolben d in der äußeren Totpunktlage. Der Zylinder mit Kolben d ist schon mit Gemisch gefüllt, der Zvlinder mit Kolben dl wird sich erst füllen.
  • Unmittelbar nachdem das Schneckenband c den Kolben dl zurückzuschieben beginnt, öffnet sich zu dessen Zylinder die Höhlung io. Die Höhlung io steht mit dem Rohr i i in Verbindung, welches Anschluß an den Vergaser hat. Der Kolben dl saugt mittels Rohr i i während des Vorüberstreifens der Höhlung io am Zylinder das Gemisch an. Die Höhlung io ist zweckmäßig so lang, als die Schnecke c von der inneren zur äußeren Ausladung mißt.
  • Während die von der inneren zur äußeren Ausladung neigenden Kurve der Schnecke c den Kolbendl auf seinen äußeren Totpunkt schiebt, vollzieht sich mit dem Kolben d gerade das Gegenteil. Den Arbeitsgang, den wir jetzt beim Kalben dl verfolgt haben, hat der Kolben d schon hinter sich. Die nach der Drehrichtung in der Explosionsstellung (Abb. 3) für den Kolben d folende Kurve der Schnecke c von der äußeren' zur inneren Ausladung wird das Gemisch verdichten. Das Gemisch wird in die gereinigte, mit Frischluftgekühlte Explosionskaminerq der umlaufenden Scheibe g gedrückt. Die Explosionskammer zieht an dem Zylinder vorbei und füllt sich völlig. Die Schnecke c hält den Kolben d eine kurze Zeit in seiner inneren Totpunktlage. Dann hat die Explosionskammer die Zündkerze r1 erreicht und der oben beschriebene Vorgang der Explosion und deren Ausnutzung wiederholt sich zum zweiten Male. Es spielt sich dann für den Zylinder des Kolbens d der Vorgang des Ansaugens ab.
  • Unterdessen hat der Kolben dl die äußere Totpunktlage erreicht und beginnt zu verdichten. Es wiederholt sich dasselbe Spiel bei Kolben dl wie bei Kolben d. Die gereinigte, mit Frischluft gekühlte Explosionskammer füllt sich, wandert weiter und die Explosion erfolgt.
  • Jede Umdrehung erzeugt immer zwei Explosionen. Demnach hat jede feststehende Scheibe zwei gleiche Kanäle, z. B. Scheibe h zwei Kanäle /3, die Räder haben immer nur eine Kammer. Ebenso gibt es zwei Auspuffe y und zwei AbsaughöhlungenB.
  • Die Reinigung der Kanäle f3, u, w der Scheiben k, ara, -ii geschieht auf folgende Weise: Die Räder lt, i haben je eine Bohrung 12, 13 und das Rad j einen Kanal 14. Stehen die beiden Kolben in der inneren und äußeren Totpunktlage, verbinden die Bohrungen 12 und 13 den Kanal 14. über. die Kammern und Kanäle ß, 12, 1t, 13, w, 14 in den Sckeiben und Rädern mit dem Rohr 8, welches Anschluß an die Spülungsvorrichtung des kades j hat und drücken alle Unreinigkeiten beim Auspuff 9 ins Freie.
  • Die Explosionskammer q liegt auf dem Mitteldurchmesser (Abb, 5 Schnitt L--Ad). Die Höhlung io liegt außerhalb des Mitteldurchmessers, doch so, daß noch eine Verbindung zu den Zylindern besteht (Abb. i Schnitt C-D, Abb.-l Schnitt G-H, Abb. 5 Schnitt L-M). Das Frischluftrohr i dagegen befindet sich innerhalb des Mitteldurchmessers z (Abb. 4. Schnitt 140, und zwar so weit nach innen, daß der Spalt den die umlaufende Scheibe g und das Gehäuse bilden, eine Gewähr bietet, daß beim Vorüberstreifen der Höhlung io in der Nähe des Frischluftrohres i keine Verbindung zu letzterem besteht.
  • Die Kühlung erfolgt durch Wasser und Luft. Das Gehäuse o ist hohl und von Wasser durchflossen, das auch in die drei Scheiben n, in, 1z dringt (Abb. 5 Schnitt N-0). Zur Luftkühlung ist jedes Rad und die umlaufende Scheibe j, i, la, g mit Lüfterrippen ausgestattet, und zwar in Schrägstellung (Abb. 5 Schnitt L-lZ). Außerdem befindet sich in den Wandungen der Räder und der umlaufenden Scheibe die Bohrungen 16 (Abb.1, q., 5). Die feststehenden Scheiben h, m, n haben je zwei Aussparungen 17, die der Welle zu in eine Bohrung enden. Die Spülungsvorrichtung, bestehend aus den Lüfterrippen in jedem Rad und der umlaufenden Scheibe, saugt mit den Bohrungen 16 und den Aussparungen 17 die Gleitflächen zwischen den Rädern, der umlaufenden Scheibe und den feststehenden Scheiben ab.
  • Die Explosionsturbine hat den üblichen Explosionsmaschinen gegenüber den Vorteil, keine Kurbel und Ventile zu besitzen. Bekannte Explosionsturbinen benötigen, um eine Explosion und die möglichst größte Wirkung einer solchen zu erreichen, einen zweiten Kolben oder Ventile oder Steuerorgane und somit solchen Maschinenteilen eigene Antriebseinrichtungen, wie Zahnräder, Nocken, Gestänge. Alle diese Teile bedeuten eine Vermehrung an Baustoff und Gewicht und an Unübersichtlichkeit. Sie bedeuten weiter eine Zunahme an Fehler- und Störduellen, an Verschleiß und bedeuten eine Verminderung der Lebensdauer und der Leistung gegenüber der vorliegenden Explosionsturbine.
  • Die vorliegende Explosionsturbine vereinfacht die Arbeitsweise einer solchen auf ein einfaches Maß. Sie hat in einer einfachen Scheibe einen Ersatz für einen zweiten Kolben, einer Schiebervorrichtung und allen bisher üblichen Steuerorganen. Sie saugt mit dieser Scheibe und einem Zvlinder, der an diese Scheibe angeschlossen ist, an. Die an sich bekannten Verdichterkolben pressen in die Explosionskammer, die wiederum in dieser Scheibe liegt, das explosionsfähige Gemisch. Die Zündung bringt es in dieser Scheibe zur Explosion, und es wird auch zugleich mit dieser Scheibe abgesaugt und Kammern und Kanäle werden mit Hilfe dieser Scheibe durch Frischluft gekühlt. Diese Scheibe ist wiederum mit drei weiteren Scheiben auf gleicher Welle verbunden, welche die eingangs erwähnten Abweichungen von bekannten Turbinenrädern haben.
  • Die Steucrscheibe sowie die Einkammeranordnung je Explosion und je Scheibverändern die Wirkung der Maschine in ihrer Gesamtheit gegenüber bekannten Maschinen. Ihre Verwendungsmöglichkeit ist überall da, wo V erbrennungsmaschinen, vor allem solche mit mehreren Zylindern notwendig sind.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHr: i. Explosionsturbine mit Treibgasverdichtung in zur Welle parallel liegenden Kolbenmaschinen, deren Kolben durch auf der Welle befestigten und mit gleicher Drehzahl wie diese ,umlaufenden Schneckengang angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einer auf der Welle befestigten, an den Zylinderköpfen der Kolbenmaschinen unmittelbar vorbeilaufenden Scheibe (g) eine Ansaughöhlung (io) für die Aufladung der Zylinder beim Saughub und eine Kammer (q) für die Aufnahme der in den Zylindern verdichteten Gase vorgesehen sind, die als Explosionskammer dient und die Explosion in Kanäle einer feststehenden Scheibe zur Beaufschlagung umlaufender Räder der Turbine leitet.
  2. 2, Explosionsturbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (dl, d) der Kolbenmaschinen, senkrecht zur Fläche der an den Zylinderköpfen vorbeilaufenden Scheibe (g) laufend, bei ihrem Hub zu dieser Scheibe hin Treibstoff in die Explosionskammer (q) dieser Scheibe (g) einpressen.
  3. 3. Explosionsturbine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gefüllte Explosionskammer (q) der an den Zylinderköpfen vorbeilaufenden Scheibe (g) nach Erreichung eines ein Rückschlagen in die Zylinder der Kolbenmaschinen verhindernden Abstandes durch Zündkerzen (r1, r) zur Explosion gebracht wird und nach Zurücklegung einer Strecke (s), die der Entflammungszeit des jeweilig verwendeten Brennstoffes entspricht, die Explosionsgase in einen Kanal (ß) einer feststehenden Scheibe (k) leitet.
  4. 4. Explosionsturbine nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoß der Explosion von der Explosionskammer (q) ausgehend durch Kanäle (ß, at, w) feststehender Scheiben (h, i, j) geführt wird, wobei auf je eine Explosion nur je ein Treibkanal (t, v, x) in je einem Turbinenrad, aber je zwei Leitkanäle am Umfang der feststehenden Scheiben in gleicher Teilung fallen.
  5. 5. Explosionsturbine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (g, it, w) der feststehenden Scheiben und die Kanäle und Kammern (q, t, v, x) der umlaufenden Räder den gleichen mittleren Durchmesser (z) haben.
  6. 6. Explosionsturbine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Turbinenrad (j) eine Spülungsvorrichtung besitzt, die durch eine Höhlung (8) und Bohrungen (16) und Hohlräume 6, 5, 4, 3) nebst einem Kanal (2) in den umlaufenden Rädern und feststehenden Scheiben eine Spülung der Explosionskammer (q) ermöglicht und mit dein mit der Außenluft in Verbindung stehenden Ansaugrohr (i) für Frischluft in Verbindung steht.
  7. 7. Explosionsturbine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Frischluftrohr (i) nach innen zu äuf dem Mitteldurchmesser (z) der Räder und Scheiben aufliegt, so daß während der Umdrehung die Explosionskammer (q) det Scheibe (g) mit dem Frischluftrohr (i) in Verbindung kommen kann. B.
  8. Explosionsturbine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Spülungsvorrichtung des umlaufenden Rades (j) die Leitkanäle (w, u) der feststehenden Scheiben (it, nt, k) gespült werden.
  9. 9. Explosionsturbine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülungsvorrichtung von Lüfterschaufeln der umlaufenden Räder und Scheiben (j, i, h, g) mittels Bohrungen (16) in den Wandungen der Räder und der umlaufenden Scheibe und mittels Aussparungen (17) in den feststehenden Scheiben die Gleitflächen der Räder und Scheiben absaugt, während Kühlwasser vom Gehäuse in das Innere der feststehenden Scheiben (1z, m, h) geführt wird.
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